AT44890B - Bagger. - Google Patents

Bagger.

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AT44890B
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Austria
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excavator
water
axis
influence
screw
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Inventor
Baron Nicolas De Jomini
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Baron Nicolas De Jomini
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  Bagger. 
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 ausgerüstet ist. In   bestimmten Fallen   kann es indessen vorteilhaft sein, diesen Teil des Apparates auf einem besonderen Support anzuordnen, der indessen keiner grossen Belastung unterliegt, weil der Apparat hauptsächlich durch das Wasser getragen wird. 



   Die Achse dieses Apparates ist durch ein   Cardan-oder Kugelgelenk   oder durch eine biegsame Welle oder auf andere geeignete Weise mit der Achse einer Schraube   h   verbunden, die auf dem Boden des Flusses angeordnet ist und sich unter dem Einfluss des Wasserstromes ständig dreht, so dass diese Schraube einerseits als hydraulischer Motor, gleichzeitig aber auch als Aufräumer oder Bagger wirkt. Diese Schraube h veranlasst, wie schon erwähnt, ein Aufräumen der Flusssohle, indem sie die   überflüssigen   Materialien an das untere Ende des Elevators, also bei i, ablagert. Gleichzeitig veranlasst aber auch die Achse   der Schraube   den Antrieb der Achse des Elevators, so dass letzterer um seine Achse in Drehung versetzt wird.

   Die Enden al der Rohre nehmen hiebei die Materialien auf, welche dann unter dem Einfluss der   schraubenförmigen   Gestalt dieser Rohre und infolge der Drehung derselben hochgehoben werden und schliesslich an das obere Ende des Apparates gelangen, wo sie in ein besonderes Boot oder an das Ufer abgeliefert werden können. 



   Aus vorstehendem ist also ersichtlich, dass der ganze Apparat sich unter dem Einfluss des Schwimmers d im Wasser hält und im allgemeinen besondere Supporte nicht erfordert. Im übrigen ist aber auch der Antrieb des Apparates sehr leicht, da eine Reibung nur mit dem Wasser eintritt. die indessen keine allzu grosse Bedeutung hat. Für den Antrieb ist also nur eine verhältnismässig geringe motorische Kraft notwendig. 



   Der vorliegende Apparat besitzt daher gegenüber den bekannten Baggerapparaten, die von einer besonderen, auf einem Boot angeordneten Kraftquelle in Tätigkeit versetzt, werden, einen erheblichen Vorzug. Bei den bekannten Apparaten sind im übrigen die Kraftverluste infolge der Transmission und der erheblichen Reibung im Wasser selbst ganz bedeutend. so dass in technischer Hinsicht die Leistungsfähigkeit eine geringe ist. Im Gegensatz hiezu arbeitet dieser Apparat fast ohne Reibung und kann daher die volle   Leistungsfähigkeit des Motors ausnutzen.   



  Wird der Apparat in den Wasserlauf gebracht, so kann man bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die motorische Kraft dieses   Wassertaufes selbst zur Beeinflussung   des Apparates verwenden. 



   An Stelle der Beförderung fester Materialien, wie der aufgeräumte Sand des Flusses, kann man   natürlich   auch andere Stoffe, selbst Flüssigkeiten heben, was z. B. für die Zwecke der Be- rieselung von grosser Bedeutung sein   kan'..   



   An   Stelle von Robren,   wie sie in   Fig. l'dargestellt   sind, kann man den Apparat auch in   der Weise ausführen, dass die schraubenförmigen Leitungen durch Rinnen 'gebildet werden.     weiche   an dem Gehäuse I befestigt sind (Fig. 3). Die Wirkung ist hiebei die gleiche wie vor-   beschrieben.   
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   tauchende Ende der Achse des Elevators   mit einem Motor ausgerüstet sein oder von einem solchen angetrieben werden. 



    'Der Apparat kann übrigens   direkt als   Baggervorrichtung   oder als Exkavator arbeiten,   ) n welchem Falle eTvon einem geeigneten   Motor aus in Tätigkeit gesetzt werden muss. In bestimmten
Fällen kann der Apparat an seinem oberen Teile auch Schraubenflügel haben, so dass er unter dem Einfluss des Windes in Tätigkeit gesetzt   wirdoder   er kann bei dieser Ausbildung z. B. beim
Fehlen des Windes, durch Wasser gezogen werden, so dass infolge der Bewegung innerhalb des   @ Wassers die Drehung eintritt.

   Die rohr- oder schraubenförmigen Leitungen können konisch   oder zylindrisch sein und je nach Wunsch können die unteren Enden der Rohre gegen den Haupt- körper des Apparates vorspringen. wie es die Zeichnung bei al erkennen   lässt   oder den üblichen
Durchmesser haben. 



   An Stelle der Veränderung der Schwerpunktslage unter Verstellung des ganzen Schwimmers t am Apparat kann man auch nur einen Teil des Schwimmers verstellen, wenn er aus mehreren   Tf'ih'n besteht.   Man kann aber auch den Schwimmer unbeweglich gestalten und lediglich das   auf cuiem Ende   des Apparates lastende Gewicht verändern, indem dieses Gewicht einfach der 
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 anderen Endes zur Folge hat. Zur Regelung der Tätigkeit des Apparates kann die Verbindung mit der Motorwelle, z. B. mit der Welle der Schraube h, ein-und ausrückbar sein, was unter Verwendung beliebiger Mittel geschehen kann.

   Die vorstehenden Ausführungsformen bilden lediglich Beispiele, da, wie schon angedeutet, Abmessung und Anordnung der verschiedenen Teile starken Abänderungen unterliegen können, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bagger, bestehend aus mit schraubenförmigen, festen Einsätzen versehenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre durch   Schwimme ? derart getragen   werden dass die Rohre auf bezw. in dem Wasser drehbar sind, das Wasser selbst also das Lager für den Bagger darstellt, zum Zweck, die bei festen Lagern und Supporten entstehenden Kraftverluste zu vermeiden und eine leichte Ortsveränderung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwimmer der Länge nach am Apparat verstellen lassen, zum Zweck, sowohl den Druck, mit dem der Apparat auf die Flusssohle wirkt, als auch die Arbeitstiefe ändern zu können.
    3. Bagger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er unmittelbar mit einer vom Wasserlauf in Drehung versetzten Schraube gekuppelt ist, welche dann nicht nur als Antripbs- vorrichtung, sondern gleichzeitig auch als Aufräumer wirkt und dem Bagger das zu befördernde Material zuleitet.
AT44890D 1908-07-07 1908-07-07 Bagger. AT44890B (de)

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AT44890T 1908-07-07

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AT44890B true AT44890B (de) 1910-11-10

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ID=3564694

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