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und weiter durch die Rohre 6 und 7 in den Sied er 2 nachfliosst.
Beim Durchfliessen der Vorrichtung erfährt das Speisewasser in jedem Querschnitt eine erhebliche Temperaturerhöhung. Schon bei seinem Eintritt durch die Kammer 8 wird seine Temperatur so weit erhöht, dass ein grosser Teil der Kesselsteinbildner ausgefällt und infolge der goringen Geschwindigkeit des Wassers in der Kammer hier niedergeschlagen wird. Aus der Kammer 8 gelangt das Wasser in das Rohr 7, wo es gegen die Feuerbüchse hin stetig eine höhere Temperatur annimmt und immer mehr von den in ihm noch enthaltenen Kalk-und Magnesiaverbindungen ausscheidet bis das im Sieder 2 angelangte fast reine Wasser hier auf die höchste Temperatur gebracht wird und die letzten Spuren von Kesselsteinbildnern ausgefällt werden.
Um zu verhindern, dass dieser letzte Niederschlag durch die Strömung des Wassers in den Kessel hineingezogen wird, sind im Sieder 2 in drei verschiedenen Querschnitten Zwischenstücke 11 mit'Bchal1felfÜrmigen Stoss flächen angeordnet, und zwar sind in jedem Querschnitt drei solche Zwischenstücke 11 gleichmässig verteilt, die ein Drittel des Querschnittes des zwischen der Siederwandung und dem Rohr 6 befindlichen Ringraumes einnehmen, so dass die Summe dieser drei durch die Schaufeln 11 abgesperrten Querschnitte gleich dem Querschnitt dieses Ringraumes ist. Durch diese Schaufeln wird das aufsteigende Wasser aus seiner geradlinigen Bewegungsrichtung abgelenkt und stösst gegen die in der Bewegungsrichtung vertieften Schaufelflächen, vor denen der letzte Rest der Ausscheidung abgelagert wird.
Durch diese Zwischenstücke 11 wird gleichzeitig das Rohr 6 im Sieder festgehalten.
Das hintere Ende des Sieders 2 endigt in einem Stutzen 12, der durch die Rückwand des Kessels ragt und hier einen Auslasshahn 13 trägt. Vermittels des letzteren können die abgelagerten Schlammassen zeitweise abgelassen werden.
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Stelle ein mit einem Hahn 16 versehener, nach aussen mündender Rohrstutzen angeordnet ist, durch den die angesammelten Schlammassen abgelassen werden können. Zur Beaufsichtigung und Reinigung sind in der Kammer 8 und dem Rohr 7 Öffnungen vorgesehen, die durchdie Deckel 14 und 15 verschlossen sind.
Zweckmässig ist die neue Vorrichtung auf jeder Kesselseite angeordnet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln, dadurch gckenn- zeichnet, dass über der Feuerstelle ein Sieder (2) gelagert ist, dessen eines Ende geschlossen ist, während sein anderes Ende mit der Heisswasserzone im Kessel in Verbindung steht, und in welchen ein Rohr (7) einmündet, das durch den ganzen Wasserraum des Kessels hindurch bis zur Kaltwasserzone führt und mit dieser in Verbindung steht, und an welches gleichzeitig die Speisewasserleitung angeschlossen ist.
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and further through the pipes 6 and 7 in the boiling it 2 nachfliosst.
When flowing through the device, the feed water experiences a considerable increase in temperature in each cross section. As soon as it enters the chamber 8, its temperature is increased to such an extent that a large part of the scale-forming agents precipitate and, as a result of the goringen speed of the water in the chamber, is deposited here. From the chamber 8 the water passes into the pipe 7, where it steadily increases to a higher temperature towards the fire box and separates more and more of the lime and magnesia compounds it still contains until the almost pure water reached in the boiler 2 is at its highest Temperature is brought and the last traces of scale formers are precipitated.
In order to prevent this last precipitate from being drawn into the boiler by the flow of water, intermediate pieces 11 with bowl-shaped joint surfaces are arranged in the boiler 2 in three different cross-sections, namely three such intermediate pieces 11 are evenly distributed in each cross-section occupy a third of the cross-section of the annular space located between the boiler wall and the pipe 6, so that the sum of these three cross-sections blocked by the blades 11 is equal to the cross-section of this annular space. By means of these blades, the rising water is deflected from its straight direction of movement and hits against the blade surfaces, which are recessed in the direction of movement, in front of which the last remainder of the precipitate is deposited.
By these intermediate pieces 11, the pipe 6 is held in the boiler at the same time.
The rear end of the boiler 2 ends in a connection piece 12 which protrudes through the rear wall of the boiler and here carries an outlet tap 13. By means of the latter, the deposited sludge masses can be temporarily drained off.
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Place an outwardly opening pipe socket provided with a tap 16 through which the accumulated sludge can be drained. Openings, which are closed by the covers 14 and 15, are provided in the chamber 8 and the tube 7 for supervision and cleaning.
The new device is expediently arranged on each side of the boiler.
PATENT CLAIMS:
1. Device for generating water circulation in steam boilers, characterized in that a boiler (2) is mounted above the hearth, one end of which is closed, while its other end is in connection with the hot water zone in the boiler, and in which one Pipe (7) opens, which leads through the entire water space of the boiler through to the cold water zone and is in communication with it, and to which the feed water line is connected at the same time.