AT4175U1 - Verschliessbarer kühlergrill für kraftfahrzeuge - Google Patents

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AT4175U1
AT4175U1 AT0086899U AT86899U AT4175U1 AT 4175 U1 AT4175 U1 AT 4175U1 AT 0086899 U AT0086899 U AT 0086899U AT 86899 U AT86899 U AT 86899U AT 4175 U1 AT4175 U1 AT 4175U1
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blind slats
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Gottfried Sailer
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Magna Europa Ag
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    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
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Abstract

Ein verschließbarer Kühlergrill für Kraftfahrzeuge besteht aus einem unbeweglichen Kühlergrill (5) mit Sichtlamellen (6) und aus einer Jalousiegruppe mit Jalousielamellen (12), wobei zwischen den Sichtlamellen des Kühlergrills (5) mittels der Jalousielamellen (12) verschließbare Zwischenräume (8) bestehen. Um die Jalousiegruppe weitgehend spielfrei und billig in Fertigung und Montage zu gestalten,a) haben die Jalousielamellen (12) quer zur Anströmrichtung (11) verlaufende erste (13) und zweite Längsränder (13, 14), wovon der eine (13; 14) an der zugeordneten Sichtlamelle (6) befestigt ist,b) sind die Jalousielamellen (12) biegsam, sodass deren anderer Längsrand (14; 13) in einer Richtung (25) quer zur Anströmrichtung (11) verlagerbar ist, undc) greifen an den Jalousielamellen (12) in der Region des anderen Längsrandes (14; 13) gemeinsame Verstellmittel (34) an.

Description


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  Die Erfindung handelt von einem verschliessbaren Kühlergrill für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem unbeweglichen Kühlergrill mit Sichtlamellen und aus einer Jalousiegruppe mit Jalousielamellen, wobei zwischen den Lamellen des Kühlergrills mittels der Jalousielamellen verschliessbare Zwischenräume vorgesehen sind. Durch diese Zwischenräume strömt die Kühlluft für die Kühlung des Antriebsmotors, bei Wasserkühlung zu einem Wärmeaustauscher oder Kühler. 



  Um die Kühlluftzufuhr bei kaltem Motor oder bei sehr tiefer Umgebungstemperatur zu reduzieren werden Jalousien verwendet. Eine genaue Einstellung solcher Jalousien ist wünschenswert, weil die jederzeit richtige Motortemperatur sowohl für den Treibstoffverbrauch als auch für das Emissionsverhalten relevant ist. 



  Üblicherweise bestehen die für diesen Zweck eingesetzten Jalousiegruppen aus einer Anzahl parallel angeordneter um ihre mittige Längsachse schwenkbarer Lamellen mit gemeinsamem Schwenkantrieb, wie zum Beispiel in der EP 925 983 Al oder in der DE 39 16 907 A1 zu sehen. Sie bestehen aus einer grossen Anzahl von Teilen und sind daher in der Fertigung 

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 und in der Montage arbeitsaufwendig. Durch die vielen unvermeidlichen Spiele in Schwenklagerung und-antrieb sind sie ausserdem verschleissanfällig, ungenau und neigen zu Schwingungen, die als strörendes Klappern wahrgenommen werden. 



  Da die Jalousiegruppe auch unsichtbar sein soll, ist sie hinter dem Kühlergrill angebracht, dessen Form und Aussehen fahrzeugspezifisch vorgegeben ist. Oft besteht der sichtbare Kühlergrill aus parallelen Lamellen einer gewissen Tiefe in Anströmrichtung, durch die man aus ästhetischen Gründen nicht hindurchsieht, nicht unähnlich einem ballistischen Grill. So entstehen zwischen diesen Strömungskanäle bildende Zwischenräume, die durch hinter dem Kühlergrill angebrachte Jalousien nur schwer dicht verschliessbar sind. Auch der Raumbedarf ist so sehr gross. 



  Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Jalousiegruppe ohne die obigen Nachteile vorzuschlagen. Sie soll weitgehend spielfrei und strömungstechnisch günstig, aber auch billig in Fertigung und Montage sein. 



  Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass a) die Jalousielamellen quer zur Anströmrichtung verlaufende erste und zweite Längsränder haben, wovon der eine an den Sichtlamellen befe- stigt ist, b) die Jalousielamellen biegsam sind, sodass deren anderer Längsrand quer zur Anströmrichtung verlagerbar ist, und c) an den Jalousielamellen in der Region des anderen Längsrandes ge- meinsame Verstellmittel angreifen. 

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  Die Lamellen sind so mit einem Längsrand spielfrei am Kühlergrill befestigt, sie werden ohne irgendeine schwenkbare Lagerung gebogen und an ihrem anderen Längsrand greifen die Verstellmittel an. Damit ist Genauigkeit der Verstellung, Anpassung an aerodynamische Gegebenheiten und Geräuschlosigkeit gegeben. Die Biegsamkeit bringt auch eine gewisse Eigendämpfung mit sich. Die Jalousielamellen können die Kanäle zwischen den Sichtlamellen ganz schliessen, sie bleiben unsichtbar und beanspruchen praktisch keinen Bauraum hinter dem Kühlergrill. 



  In einer bevorzugten Ausführung weisen die Jalousielamellen harte Zonen und dazwischen mindestens eine weiche Zone auf, wobei die Zonengrenzen parallel zu den Längsrändern sind und die weichen Zonen Biegezonen bilden (Anspruch 2). Die Biegung erfolgt also nur in der mittleren Zone, dadurch ist keine Lockerung der Befestigung zu befürchten und eine genauere Führung gegeben. Weiters wird so die Biegefestigkeit der Lamellen in Richtung ihrer grössten Erstreckung nicht herabgesetzt. Kostengünstige Herstellung wird dadurch erreicht, dass die Jalousielamellen im Zweikomponentenspritzverfahren hergestellte Spritzteile aus Kunststoff sind (Anspruch 3). 



  Die Befestigung der Jalousielamellen an den Sichtlamellen kann verschieden gelöst sein. Vorzugsweise sind entweder die Längsränder der Jalousielamellen mit den Sichtlamellen verklebt (Anspruch 4), oder die Längsränder der Jalousielamellen haben Löcher, in die Zapfen der Sichtlamellen (Anspruch 5). 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Jalousielamellen an ihren Querenden je einen Führungszapfen, der mit einer Führungskulisse 

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 im unbeweglichen Kühlergrill zusammenwirkt (Anspruch 6). Die so erreichte verbesserte Führung kommt der Genauigkeit der Verstellung und der Lebensdauer der biegsamen Zonen der Jalousielamellen zugute. Der Mehraufwand ist minimal, weil der Kühlergrill jedenfalls Randteile besitzt,   die quer zur Erstreckung der Sichtlamellen ausgerichtet sind ; Führungs-   zapfen brauchen nur angespritzte Vorsprünge zu sein, soferne sie nicht auch für den Angriff der Betätigungsmittel verwendet werden, was im Rahmen der Erfindung auch möglich ist. 



   In Weiterbildung der Erfindung sind die Führungskulissen in einem Einsatz ausgebildet, der an einer Seitenfläche des unbeweglichen Kühlergrills befestigt ist (Anspruch 7). So kann die Jalousiegruppe vormontiert werden, indem man auf die Führungszapfen an den beiden Enden der Jalousielamellen je einen Einsatz aufsteckt und dann die ganze Einheit an dem Kühlergrill befestigt, was so auch mittels eines Montageroboters möglich ist. 



  In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist es vorteilhaft, an den Querenden der Jalousielamellen sich in Strömungsrichtung stromabwärts erstreckende Fortsätze auszubilden, an denen gemeinsame Verstellmittel angreifen (Anspruch 8). Als Verstellmittel ist insbesondere ein Rahmen vor- gesehen, in den die Fortsätze an beiden Querenden der Jalousielamellen eingreifen, wobei auf den Rahmen ein gemeinsamer Aktuator für die Ver- stellung wirkt (Anspruch 9). Der Rahmen übergreift somit die Länge der
Jalousielamellen, er kann bei horizontalen Lamellen dem unteren Rand des festen Kühlergrills folgen, in dessen Mitte dann auch ein Aktuator sitzt. 



   Zusammen mit den Einsätzen kann so die gesamte Jalousiegruppe mitsamt ihrem Aktuator vormontiert werden. 

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  Schliesslich bringt es bei grossen Serien eine wesentliche Senkung der Fertigungskosten und vollkommene Freiheit von Spielen und Verbindungsgliedern, wenn der Rahmen mitsamt den Lamellen ein integraler Spritzgussteil ist (Anspruch 10). Dabei kann an den Fortsätzen noch eine weitere biegsame Zone ausgebildet sein. Auch an diesem Integralteil können zur Vormontage die Einsätze aufgesteckt werden, sodass die Montage am Kühlergrill wieder automatisierbar ist. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1: Eine Ansicht eines erfindungsgemässen Kühlergrills mit nicht sichtbarer Jalousie von der Sichtseite,    Fig. 2 : SchnittII-II in Fig. 1, vergrössert, Fig. 3 : III, in Fig. 2, weiter vergrössert,  
Fig. 4: Schnitt nach IV-IV in Fig. 1, vergrössert. 



  Fig. 1 zeigt andeutungsweise die Frontverkleidung eines Personenkraftwagens mit einem Schweinwerfer 2. Darunter schliesst ein Stossfänger 3 an, darüber eine Motorhaube 4. Ein Kühlergrill 5 befindet sich zwischen Stossfänger 3 und Motorhaube 4. Er kann mit der Frontverkleidung 1 oder mit der Motorhaube 4 fest verbunden sein, wird im weiteren aber jedenfalls als unbeweglich bezeichnet. Vom Kühlergrill 5 sind von der Sichtseite (wie in Fig. 1 ) nur die Sichtlamellen 6, und gegebenenfalls diese miteinander verbindende Stege 7 zu sehen. Zwischen den Sichtlamellen 6 entstehen so   Durchströmkanäle   8. Die Sichtlamellen 6 sind durch eine einwärts ge- stülpte Wand zusammengehalten, deren Seitenflächen in Fig. 2 mit 9 bezeichnet sind.

   Mit 10 ist die Kontur der Frontverkleidung 1 angedeutet, die an den Kühlergrill 5 anschliesst und alles verdeckt, was ausserhalb der Sei- tenfläche 9 ist. 

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  In Fig. 2 ist der Kühlergrill 5 mit seinen Sichtlamellen 6 und der Seitenfläche 9 zu sehen. Die Sichtlamellen 6 sind so geformt, dass zwischen deren je zwei ein Strömungskanal 8 gebildet ist, durch den normalerweise die Kühlluft entströmt. Die Anströmrichtung ist mit einem Pfeil 11angedeutet. 



  An den Sichtlamellen 6 ist je eine Jalousielamelle 12 befestigt. Die Jalousielamellen 12 sind beinahe ebenso lang wie die Sichtlamellen 6, sie sind im gezeigten Ausführungsbeispiel horizontal, könnten bei einem anderen Design des Kühlergrills aber auch vertikal sein. 



  Fig. 3 zeigt die Jalousielamellen 12 im Detail. Jede Jalousielamelle 12 besitzt einen Längsrand 13 und einen weiteren Längsrand 14 und dazwischen zuerst eine erste harte Zone 15, dann darauffolgend eine als Biegezone wirkende weiche Zone 16 und schliesslich wieder eine zweite harte Zone
17. Die Jalousielamellen 12 werden vorzugsweise im Zweikomponenten- spritzverfahren hergestellt, wobei die besondere Form der Zonengrenzen 20 entsteht. Es sind aber auch andere Herstellungsverfahren denkbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Jalousielamelle 12 an ihrem einen
Längsrand 13 mit der Sichtlamelle 6 verbunden. Bei anderen räumlichen
Gegebenheiten kann aber auch eine Befestigung des anderen Längsrandes
14 an der Sichtlamelle die günstigere Lösung sein.

   Zur Befestigung besitzt die Jalousielamelle 12 in der Nähe des einen Längsrandes 13 eine Reihe von Löchern 18, die in regelmässigen Abständen auf einer Linie parallel zum Längsrand 13 angeordnet sind. Diese bieten einem Zapfen 19 der
Sichtlamelle Raum, der bei der Montage entweder thermisch oder mecha- nisch verformt wird,je nachdem, ob der Kühlergrill aus Metall oder aus einem Kunststoff besteht. Im letzteren Fall wird vorzugsweise Zapfen und
Jalousielamelle warmgasverschweisst. Die Jalousielamellen 12 können aber auch an den Sichtlamellen angeklebt sein. 

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   Wieder in Fig. 2 sind Führungskulissen 23 zu erkennen, in die Führungs- zapfen 22 (s. Fig. 4) eingreifen. Die Führungskulissen 23 können entweder in der Seitenfläche 9 des Kühlergrills 5 ausgebildet sein oder wie anhand der Fig.4 beschrieben. An den Führungszapfen 22 können in gewohnter 
Weise Betätigungselemente angreifen oder die Betätigungsorgane greifen wie in Fig.4 gezeigt an. Der Pfeil 25 deutet die Bewegungsrichtung zum Öffnen bzw. Schliessen der Jalousielamellen an. In der geschlossenen Stel- lung 12' (dünne Linien) liegt der andere Längsrand 14 der Jalousielamelle ) 12 an der Abströmkante 24 einer Sichtlamelle 6 sauber an. 



   In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Betätigung abgebildet. 



   Von der Jalousielamelle 12 ist nur die Umgebung eines Querendes 32 zu sehen. An diesem besitzt die Jalousielamelle einen Führungszapfen 22, der   @   beispielsweise angespritzt ist. Er wirkt mit der Führungskulisse 23 zusam- men, die hier nicht in der Seitenfläche 9 des Kühlergrills 5 selbst ausgebil- det ist, sondern in einem Einsatz 30 mit Führungsflächen 31. Dieser Einsatz 
30 ist eine vorzugsweise aus Metall bestehende Leiste, die sämtliche Füh- rungskulissen 23 für die Führungszapfen sämtlicher Querenden 32 auf die- ) ser Seite beinhaltet. Sie ist mittels Schrauben 29 an der Seitenfläche 9 befe- stigt. Das macht es möglich, die Jalousielamellen zuerst mit den Einsätzen 
30 auf beiden Seiten zu verbinden und dann als Baueinheit zu montieren. 



   Wenn die Verstellmittel an den Führungszapfen 22 angreifen , so ist auch eine Vormontage dieser Verstellmittel möglich.      



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Jalousielamelle aber einen 
Fortsatz 33, an dem die Verstellmittel 34 angreifen. Das Verstellmittel 34 ist hier Teil eines Rahmens 35 (siehe Fig. 1) der einstückig mit allen Jalou- 

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 sielamellen 12 als Spritzgussteil ausgeführt ist. Dabei kann in dem Fortsatz 33 eine weitere weiche Zone 36 vorgesehen sein. 
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 nebst dem Verstellmittel 34 ein weiteres Verstellmittel 36 auf der anderen Seite der Jalousielamellen und einen Querverbinder 37, hier unterhalb des 
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 Querverbinder 37 in der Mitte ein Aktuator 38 angreift. Der Aktuator 38 ist nur angedeutet, er kann magnetisch, hydraulisch, pneumatisch oder elek- trisch arbeiten, jedenfalls ist er einerseits mit dem Kühlergrill 5 und ande- rerseits mit dem Rahmen 35 verbunden.

   Mit dem Pfeil 39 ist die Verstell- bewegung des Aktuators 38 und des Rahmens 35 angedeutet.

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verschliessbarer Kühlergrill für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem unbeweglichen Kühlergrill (5) mit Sichtlamellen (6) und aus einer Jalou- siegruppe mit Jalousielamellen, wobei zwischen den Lamellen des Kühler- grills mittels der Jalousielamellen verschliessbare Zwischenräume bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Jalousielamellen (12) quer zur Anströmrichtung (11) verlaufende erste (13) und zweite Längsränder (13,14) haben, wovon der eine (13; 14) an der zugeordneten Sichtlamelle (6) befestigt ist, b) die Jalousielamellen (12) biegsam sind, sodass deren anderer Längsrand (14; 13) in einer Richtung (25) quer zur Anströmrichtung (11) verlager- bar ist, und c) an den Jalousielamellen (12) in der Region des anderen Längsrandes (14;13) gemeinsame Verstellmittel (34) angreifen.
  2. 2. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Jalousielamellen (12) harte Zonen (15,17) und dazwi- schen mindestens eine weiche Zone (16) aufweisen, wobei die Zonengren- zen (20) parallel zu den Längsrändern (13,14) sind und die weichen Zonen (16) Biegezonen bilden. <Desc/Clms Page number 10>
  3. 3. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamellen (12) Spritzteile aus Kunststoff sind, die im Zweikomponentenspritzverfahren hergestellt sind.
  4. 4. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Sichtlamellen (6) befestigten Längsränder (13; 14) der Jalousielamellen (12) mit den Sichtlamellen verklebt sind.
  5. 5. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Sichtlamellen (6) befestigten Längsränder (13;14) der Jalousielamellen Löcher (18) haben, in die Zapfen (19) der Sichtlamellen (6) eingreifen.
  6. 6. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamellen (12) an ihren Querenden (32) je einen Führungszapfen (22) besitzen, der mit einer Führungskulisse (23) im unbeweglichen Kühlergrill (5) zusammenwirkt.
  7. 7. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissen (23) in einem Einsatz (30) ausgebildet sind, der an einer Seitenfläche (9) des unbeweglichen Kühlergrills (5) befestigt ist.
  8. 8. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querenden (32) der Jalousielamellen (12) sich in Strömungsrichtung (11) stromabwärts erstreckende Fortsätze (33) ausgebildet sind, an denen gemeinsame Verstellmittel (34) angreifen. <Desc/Clms Page number 11>
  9. 9. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellmittel (34) ein Rahmen (35) vorgesehen ist, in den die Fortsätze (33) an beiden Querenden (32) der Jalousielamellen (12) eingreifen, wobei auf den Rahmen (35) ein gemeinsamer Aktuator (38) für die Verstellung wirkt.
  10. 10. Verschliessbarer Kühlergrill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Rahmens (35) mitsamt den Jalousielamellen (12) ein integraler Spritzgussteil sind.
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