AT412041B - Targetanordnung für eine röntgenröhre und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Targetanordnung für eine röntgenröhre und verfahren zur herstellung derselben Download PDF

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AT412041B
AT412041B AT0137900A AT13792000A AT412041B AT 412041 B AT412041 B AT 412041B AT 0137900 A AT0137900 A AT 0137900A AT 13792000 A AT13792000 A AT 13792000A AT 412041 B AT412041 B AT 412041B
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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Targetanordnung für eine Röntgenröhre mit ei- ner scheibenförmigen Targetkappe, die mit einem ringförmigen monolithischen Targetschaft ver- schweisst ist, wobei die Targetkappe koaxial zum Targetschaft angeordnet ist; die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Röntgenröhrenanordnung und auf ein Verfahren zum Herstellen der Targeta- nordnung. 



   Röntgengeräte, die auf dem Gebiet der Medizin verwendet werden, enthalten typischerweise eine Röntgenröhre mit einer rotierenden Anode. Solche Röntgenröhren sind Vakuumröhren, bei denen die Anoden jeweils einen Rotor mit einer drehbaren Rotorwelle und einen Stator aufweisen, der den drehbaren Rotorschaft umgibt oder von diesem umgeben ist. Zwei Lager, z. B. Lager mit rollenden Elementen (z.B. Kugellager), liegen radial zwischen dem Rotorschaft und dem Stator. 



   Die Anode weist auch ein Röntgenröhrentarget auf, das eine Targetkappe enthält, die an ei- nem ringförmigen Targetschaft befestigt ist. Die Targetkappe besitzt einen Targetspurbereich, welcher Röntgenstrahlen und Wärme erzeugt, wenn er von Elektronen getroffen wird, die von der Kathode der Röntgenröhre ausgesandt werden. Die Targetkappe kann auch eine zentrale Bohrung haben, die dazu verwendet wird, die Anode zu evakuieren, wenn das Vakuum während der Röh- renfertigung erzeugt wird. Das Target besitzt typischerweise eine Wärmesenke aus Graphit, die an der Targetkappe befestigt ist. Der Targetschaft ist mit dem Rotorschaft entweder direkt oder über Zwischenelemente verschraubt.

   Die Lager erwärmen sich auf hohe Temperaturen, weil ein Teil der vom Targetspurbereich der Targetkappe erzeugten Wärme durch Festkörperwärmeleitung von der Targetkappe zum Targetschaft und dann vom Targetschaft zu den Lagern fliesst. Die Lager sind schlechte Wärmeleiter, was eine Temperaturdifferenz zwischen der rotierenden Seite und der stationären Seite der Lager erzeugt, was wiederum eine Fehlausrichtung und Abnützung der Lager zur Folge hat, die die Lebensdauer der Röntgenröhre verkürzt. Zusätzliche Wärme kommt von zurückgestreuten Elektronen, welche in die Bohrung der Targetkappe eintreten und auf die Ano- denstruktur in der Nähe des vorderen Lagers auftreffen. 



   Bekannte Designs sind unter anderem Röntgenröhrentargets, die durch Verbolzen oder Ver- schrauben und Hartverlöten von zwei Targetschaftteilen aufgebaut sind. Solche verbolzten oder verschraubten und hartverlöteten Schnittstellen unterliegen zyklischen thermischen und mechani- schen Belastungen und lockern sich im Lauf der Zeit, was zur Röhrenvibrationen führt, die ein sofortiges Abschalten des Systems und Austauschen der Röhre erfordern. 



   Die JP 9 115 468A offenbart eine Targetanordnung für eine Röntgenröhre mit einer scheiben- förmigen Targetkappe, die mit einem Targetschaft verschweisst ist, wobei die Targetkappe koaxial zum Targetschaft angeordnet ist. Da der Targetschaft mit der Targetkappe auf konventionelle Weise verschweisst und verschraubt ist, besteht die Gefahr von Röhrenvibrationen. Die volle und nicht abgestufte Ausbildung des Schaftes der bekannten Ausführung bedingt eine grosse Wärme- übertragung vom Target zu den Lagern hin, was einen Betrieb der Röntgenröhren mit hoher Ener- gie erschwert. 



   Es besteht daher ein Bedarf für ein verbessertes Röntgenröhrentarget, welches die Wärme- strömung zu den Lagern reduziert, ohne eine Tendenz zur Verursachung von Röhrenvibrationen zu haben, die eine ungeplante Systemabschaltung für einen Röhrentausch erfordern. 



   Die erfindungsgemässe Targetanordnung für eine Röntgenröhre der einleitend angegebenen Art vermeidet diese Nachteile und zeichnet sich dadurch aus, dass der Targetschaft ein in Längs- richtung äusserstes erstes und ein in Längsrichtung äusserstes zweites Ende hat und einen sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Abschnitt sowie einen sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende zum zweiten Abschnitt hin verläuft und der zweite Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem zwei- ten Ende zum ersten Abschnitt hin verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt je einen Innen- und einen Aussenradius haben,

   wobei der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Aussenradius des zweiten Abschnittes ist, und die Targetkappe mit dem Targetschaft nahe dem ersten Ende trägheitsverschweisst ist. 



   Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes im wesentlichen konstant, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes ist. 

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   Nach einem anderen Erfindungsmerkmal besitzt die Targetkappe, wie an sich bekannt, eine durchgehende Öffnung, die wesentlich koaxial mit der Längsachse des Targetschaftes ausgerich- tet ist, wobei die durchgehende Öffnung einen Radius hat, der nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist auch eine Röntgenröhrenanordnung, mit einem ringförmigen monolithischen Targetschaft und einer monolithischen Targetkappe, wobei die Targetkappe im wesentlichen Scheibenform hat und mit der Längsachse des Targetschaftes im wesentlichen koaxial ausgerichtet ist sowie einem Lager, welches den Targetschaft drehbar abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft mit einem in Längsrichtung äussersten ersten und einem in Längsrichtung äussersten zweiten Ende und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und einem sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Abschnitt versehen ist, wobei der erste Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende zum zweiten Abschnitt hin verläuft und der zweite Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende zum ersten Abschnitt hin verläuft,

   wobei der erste und der zweite Abschnitt einen Innen- und einen Aussenradius haben und der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes sowie der Aussenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Aussenradius des zweiten Abschnittes ist, dass die Targetkappe mit dem Targetschaft nahe dem ersten Ende trägheitsverschweisst ist, und dass ein Teil der von einem Targetspurbereich der Targetkappe erzeugten Wärme über Festkörperwärme- leitung von der Targetkappe zum ersten Abschnitt, dann vom ersten Abschnitt zum zweiten Ab- schnitt und dann vom zweiten Abschnitt zum Lager ableitbar ist. 



   Die Erfindung bezieht sich femer auf ein Verfahren zum Herstellen einer Röntgenröhrentarge- tanordung nach Anspruch 10, welche die Schritte a) bis e) umfasst. Schritt a) liefert einen monolithi- schen festen Zylinder mit einer allgemein längsverlaufenden Achse und einem ersten Radius, und Schritt b) erzielt eine monolithische Röntgenröhrentargetkappe mit der Form einer festen Scheibe und einem zweiten Radius, der grösser ist als der erste Radius. Schritt c) richtet den Zylinder und die Targetkappe koaxial aus, und Schritt d), der nach Schritt c) ausgeführt wird, verbindet den Zylinder und die Targetkappe mittels Trägheitsschweissens.

   Schritt e), der nach Schritt d) ausge- führt wird, arbeitet den Zylinder so weit wie notwendig ab, um einen hohlen Röntgenröhrentarget- schaft zu definieren, der in Längsrichtung gesehen ein äusserstes erstes und ein äusserstes zweites Ende und einen sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und zweiten Abschnitt besitzt, wobei der erste Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende zum zweiten Abschnitt und der zweite Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende zum ersten Abschnitt verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt einen Innen- und einen Aussenradius haben, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner ist als der Innenradius des zweiten Abschnittes und der Aussenradius des ersten Abschnittes kleiner ist als der Aussenradius des zweiten Abschnittes. In einer Variation des Verfahrens wird ein weiterer Schritt hinzugefügt.

   Der zusätzliche Schritt, der nach Schritt d) ausgeführt wird, arbeitet eine durchgehende Öffnung in der Targetkappe so ab, dass die durchgehende Öffnung allgemein koaxial zu der Längsachse ausgerichtet ist und der Radius der durchgehenden Öffnung nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes ist. 



   Zahlreiche Vorteile ergeben sich aus der Erfindung. Der Targetschaft und die Kappenanord- nung haben keine verbolzten, verschraubten und hartverlöteten oder sonstigen Verbindungsstel- len, was die Gefahr einer Lockerung der Verbindung beseitigt, die sonst Röhrenvibrationen verur- sachen könnte, welche eine sofortige Abschaltung des Systems und den Austausch der Röhre erfordern. Die Beseitigung dieser Ursache für einen frühzeitigen Röhrenausfall verlängert die Lebensdauer der Röntgenröhre. Das stufenförmige Targetschaftdesign vergrössert die Länge des Festkörperwärmeleitungspfades, was den Wärmefluss zu den Lagern reduziert.

   Die durchgehende Öffnung mit kleinem Radius in der Kappe, falls vorhanden, ermöglicht eine Evakuierung der Anode, wenn das Vakuum während der Röhrenfertigung hergestellt wird, und reduziert gleichzeitig die Anzahl an rückgestreuten Elektronen und somit die Wärmebeanspruchung der Lager. Eine solche Reduzierung des Wärmeflusses und der Wärmebeanspruchung ermöglicht es, dass die Röntgen- röhre mit höheren Energien betrieben wird, während gleichzeitig die Temperaturbeschränkungen der Lager eingehalten werden. 



   Die Erfindung wird an Ausführungbeispielen erläutert. 



   Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer Röntgenröhrentar- getanordnung der vorliegenden Erfindung; 

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Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Abschnittes einer Röntgenröhrenanordnung der vorliegenden Erfindung, welche die Röntgenröhrentargetanordnung von Fig. 1 enthält ;   Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines ersten Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Herstel-   len einer Röntgenröhrentargetanordnung (von der eine Ausführungsform in Fig. 1 gezeigt ist). 



   Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen durchwegs diesel- ben Elemente darstellen, zeigt Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsformen einer Röntgen- röhrentargetanordnung 10 der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 schematisch eine erste Ausfüh- rungsform eines Abschnittes einer Röntgenröhrenanordung 12 der vorliegenden Erfindung, welche die Röntgenröhrentargetanordnung 10 von Fig. 1 enthält. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Röntgen- röhrentargetanordnung 10 einen ringförmigen monolithischen Röntgenröhrentargetschaft 14 und eine monolithische Röntgenröhrentargetkappe 16 auf.

   Mit "monolithisch" ist gemeint, dass der Targetschaft 14 metallurgisch als einzelner Teil erzeugt wird und nicht in zwei oder mehreren Teilen, die später miteinander verbunden werden, und die Targetkappe 16 ist metallurgisch als einzelner Teil gefertigt, nicht in zwei oder mehreren Teilen, die später verbunden werden. Typi- scherweise besteht der Targetschaft 14 im wesentlichen aus einer Molybdänlegierung (wie ZTM, Legierung 2, oder MHC) und wird erzeugt, indem pulvermetallurgische Standardverfahren verwen- det werden. Typischerweise besteht die Targetkappe 16 im wesentlichen aus einer Molybdänlegie- rung (wie TZM, Legierung 2, oder MHC), mit Ausnahme eines Targetspurbereiches 18, der im wesentlichen aus Wolfram (oder einem anderen Material mit hohem Z) besteht, und die Target- kappe 16 wird erzeugt, indem pulvermetallurgische Standardverfahren verwendet werden. 



   Der Targetschaft 14 besitzt eine allgemein longitudinale Achse oder Längsachse 20, hat ein in Längsrichtung verlaufendes erstes und zweites Ende 22 und 24 und besitzt einen längsverlaufen- den ersten Abschnitt 26 und einen längsverlaufenden zweiten Abschnitt 28. Der erste Abschnitt 26 verläuft in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende 22 zum zweiten Abschnitt 28 und der zweite Abschnitt 28 verläuft die Längsrichtung von nahe dem ersten Ende 24 zum ersten Abschnitt 26. 



  Unter "nahe" wird bei oder innerhalb eines Längsabstandes von 15% der Längserstreckung des Targetschaftes 14 verstanden. Der erste und der zweite Abschnitt 26 und 28 haben einen Innen- und Aussenradius. Der Innenradius des ersten Abschnittes 26 ist kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes 28, und der Aussenradius des ersten Abschnittes 26 ist kleiner als der Aussen- radius des zweiten Abschnittes 28. Somit kann der Targetschaft 14 auch als Stufentargetschaft bezeichnet werden. Der Targetschaft 14 kann mehr als eine Stufe haben, wie dem Fachmann ersichtlich ist. 



   In einer Ausführungsform sind der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes 26 und 28 im wesentlichen konstant. Mit "im wesentlichen konstant" ist gemeint, dass eine Radiusabweichung von 10% oder weniger entlang der Längserstreckung eines Abschnittes sein kann. Der Innenradius des ersten Abschnittes 26 ist nicht grösser als die Hälfte des Innenradi- us des zweiten Abschnittes 28, und der Aussenradius des ersten Abschnittes 26 ist nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes 28. 



   In einer Konstruktionsform besitzt der Targetschaft 14 einen sich allgemein radialerstreckenden Schulterabschnitt 30. Der Schulterabschnitt 30 hat einen in Radialrichtung gesehen innersten Bereich 32, welcher zu dem ersten Abschnitt 26 hin verläuft. Der Schulterabschnitt 30 besitzt auch einen in Radialrichtung gesehen äussersten Bereich 34, welcher zum zweiten Abschnitt 28 hin verläuft. 



   Die Targetkappe 16 besitzt eine allgemeine Scheibenform. Die Targetkappe 16 ist allgemein koaxial mit der Längsachse 20 ausgerichtet. Die Targetkappe 16 ist mit dem Targetschafft 14 nahe dem ersten Ende 22 trägheitsverschweisst. 



   In einer Konstruktionsform wird die Trägheitsschweissung am ersten Ende 22 vorgenommen. 



  Es ist anzumerken, dass die radiale Dicke des Targetschaftes 16 am Ort der Trägheitsschweissung grösser ist als die radiale Dicke des ersten Abschnittes 26, um auf konservative Weise die richtige strukturelle Festigkeit der Targetanordnung 10 zu gewährleisten, wie dem Fachmann bekannt ist. 



   In einer Auslegungsform besitzt die Targetkappe 16 eine durchgehende Öffnung 36, die mit der Längsachse 20 allgemein ausgerichtet ist. Die durchgehende Öffnung 36 hat einen Radius. Der Radius der durchgehenden Öffnung 36 ist nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes 26. 

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   In einer weiteren Entwurfsvariante enthält die Targetanordnung 10 eine Wärmesenke 38, die an der Targetkappe 16 befestigt ist. Typischerweise besteht die Wärmesenke 38 im wesentlichen aus Graphit. Typischerweise ist die Wärmesenke 38 mit der Targetkappe 16 hartverlötet. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die Röntgenröhrenanordnung 12 einen ringförmigen monolithi- schen Röntgenröhrentargetschaft 14, eine monolithische Röntgenröhrentargetkappe 16 und ein Lager 40. 



   Der Targetschaft 14 besitzt eine allgemein longitudinale Achse bzw. Längsachse 20, ein in Längsrichtung gesehen äusserstes erstes und äusserstes zweites Ende 22 und 24 und hat einen in Längsrichtung verlaufenden ersten und zweiten Abschnitt 26 und 28. Der erste Abschnitt 26 ver- läuft in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende 22 zum zweiten Abschnitt 28, und der zweite Abschnitt 28 verläuft in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende 24 zum ersten Abschnitt 26. 



  Der erste und der zweite Abschnitt 26 und 28 haben einen Innen- und einen Aussenradius. Der Innenradius des ersten Abschnittes 26 ist kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes 28, und der Aussenradius des ersten Abschnittes 26 ist kleiner als der Aussenradius des zweiten Ab- schnittes 28. 



   In einer Konstruktionsform sind der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes 26 und 28 im wesentlichen konstant. Der Innenradius des ersten Abschnittes 26 ist nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes 28, und der Aussenradius des ersten Abschnittes 26 ist nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes 28. 



   In einer Entwurfsform hat der Targetschaft 14 einen allgemein radialverlaufenden Schulterab- schnitt 30. Der Schulterabschnitt 30 besitzt einen radial gesehen innersten Bereich 32, welcher sich zum ersten Abschnitt 26 hin erstreckt. Der Schulterabschnitt 30 besitzt auch einen radial- äussersten Bereich 34, welcher zum zweiten Abschnitt 28 hin verläuft. 



   In einer weiteren Entwurfsform hat der Targetschaft 14 eine Rotationsachse, die mit der Längs- achse 20 zusammenfällt. 



   Die Targetkappe 16 besitzt allgemeine Scheibenform. Die Targetkappe 16 ist allgemein koaxial mit der Längsachse 20 ausgerichtet. Die Targetkappe 16 ist mit dem Targetschaft 14 nahe dem ersten Ende 22 trägheitsverschweisst. Die Targetkappe 16 weist einen Targetspurbereich 18 auf, welcher Röntgenröhren und Wärme erzeugt, wenn er von Elektronen getroffen wird. 



   In einer Form des Entwurfes besitzt die Targetkappe 16 eine durchgehende Öffnung 36, die all- gemein mit der Längsachse 20 ausgericht ist. Die durchgehende Öffnung 36 hat einen Radius. Der Radius der durchgehenden Öffnung 36 ist nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes 26. 



   Das Lager 40 stützt den zweiten Abschnitt 28 drehbar ab. Zumindest ein Teil der vom Tar- getspurbereich 18 der Targetkappe 16 erzeugten Wärme strömt über Festkörperwärmeleitung von der Targetkappe 16 zum ersten Abschnitt 26 und dann vom ersten Abschnitt 26 zum zweiten Abschnitt 28 und schliesslich vom zweiten Abschnitt 28 zum Lager 40. 



   In einer Form des Entwurfes besitzt die Röhrenanordnung 12 ferner einen Motorrotor 42, der mittels Bolzen 44 am zweiten Ende 24 des Targetschaftes 14 der Targetanordnung 10 befestigt ist. 



  Hier hat die Röhrenanordnung 12 ferner einen Lagerschaft 46 und ein zusätzliches Lager 48, wobei der Motorrotor 42 drehbar am Lagerschaft 46 befestigt ist, und zwar mittels des Lagers 40 und des zusätzlichen Lagers 48. Andere Komponenten einer Röntgenröhrenanodenanordnung und einer Röntgenröhre, wie eine thermische Barriere, die zwischen dem zweiten Abschnitt 28 und dem Motorrotor 42 liegt und diese verbindet, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden in der Beschreibung nicht erörtert oder in den Zeichnungen gezeigt, da solche Komponen- ten dem Fachmann gut bekannt sind. 



   Es ist anzumerken, dass die Anordnung aus Targetschaft 14 und Kappe 16 keine verbolzten, verschraubten und hartverlöteten oder sonstigen Schnittstellen hat, was die Gefahr einer Locke- rung der Verbindung beseitigt, welche Röhrenvibrationen verursachen könnte, die eine unmittelba- re Abschaltung und einen Austausch der Röhre erfordern würden. Das Beseitigen dieser Ursache für einen frühzeitigen Ausfall verlängert die Lebensdauer der Röntgenröhre. Das Stufentarget- schaftdesign vergrössert die Länge des Festkörperwärmeleitungspfades, was den Wärmefluss zu den Lagern 40 und 48 reduziert.

   Die durchgehende Öffnung 36 mit kleinem Radius in der Target- kappe 16 ermöglicht eine Evakuierung der Anode, wenn das Vakuum während der Röhrenferti- gung geschaffen wird, und reduziert gleichzeitig die Anzahl von rückgestreuten Elektronen, weiche 

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 zu der Wärmebeanspruchung an den Lagern 40 und 48 betragen. Eine solche Reduzierung des Wärmeflusses und der Wärmebeanspruchung ermöglicht es, dass die Röntgenröhre mit höheren Energien betrieben wird, während die thermischen Grenzen der Lager eingehalten werden. Die grösseren Radii des zweiten Abschnittes 28 nahe dem ersten Ende 24 des Targetschaftes 14 bieten eine gute Ausrichtung der Targetschaftachse 20 mit der Lagerachse (d. h. der Rotationsach- se, nicht bezeichnet). Dies unterdrückt eine Zunahme der Brennfleckbewegung, wenn die Röhre altert.

   Wie für den Fachmann ersichtlich ist, können die Radii des ersten und des zweiten Abschnit- tes 26 und 28 für eine leichte Fertigung sowie für thermische und mechanische Vorteile optimal gewählt werden, der Radius der durchgehenden Öffnung 36 in der Targetkappe 16 kann auf dem Minimum gehalten werden, das für die richtige Evakuierung während der Röhrenfertigung und -lagerung erforderlich ist, und die Dicke des ersten und des zweiten Abschnittes 26 und 28 können optimal gewählt werden, um unerwünschte Targetvibrationen zu vermeiden. 



   Unter erneuter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 3 ein Blockdiagramm eines ersten Verfahrens der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Schritten zum Herstellen einer Rönt- genröhrentargetanordnung. Schritt a) ist in Block 50 von Fig. 3 als "Schaffe festen Zylinder" be- zeichnet und enthält den Schritt des Erreichens eines festen Zylinder mit einer allgemeinen Längs- achse und einem ersten Radius. In einer Konstruktionsform ist der feste Zylinder ein kommerziell erhältlicher Molybdänfestkörperzylinder, der durch pulvermetallurgische Techniken geschaffen wird. Der Schritt b) ist in Block 52 von Fig. 3 als "Schaffe feste Scheibe" bezeichnet und enthält den Schritt des Erhaltens einer Röntgenröhrentargetkappe mit der Form einer festen Scheibe und einem zweiten Radius, der grösser ist als der erste Radius des in Schritt a) erhaltenen festen Zylin- ders.

   In einer Konstruktionsform ist die Targetkappe eine kommerziell erhältliche (TZM-, Legierung- 2-, oder MHC-) Molybdäntargetkappe mit einem Brennspurbereich aus Wolfram (oder einem anderen Material mit hohem Z), erzeugt durch pulvermetallurgische Techniken. Schritt c) ist in Block 54 von Fig. 3 als "Richte koaxial aus" bezeichnet und enthält den Schritt des koaxialen Ausrichtens des Zylinders und der Targetkappe. Der Schritt d) ist in Block 56 von Fig. 3 als   'Träg-   heitsverschweissen" bezeichnet und enthält, nach dem Schritt c), den Schritt des Trägheitsver- schweissens des Zylinders und der Targetkappe. 



   Schritt e) ist in Block 58 von Fig. 3 als "maschinelles Abarbeiten" bezeichnet und enthält, nach dem Schritt d), den Schritt des maschinellen Abarbeitens des Zylinders soweit wie notwendig, um einen hohlen Röntgenröhrentargetschaft zu definieren (von dem eine erste Ausführungsform 14 in Fig. 1 gezeigt ist), mit einem in Längsrichtung gesehen äussersten ersten Ende und einem in Längsrichtung gesehen äussersten zweiten Ende (von denen eine erste Ausführungsform 22 und 24 in Fig. 1 gezeigt ist) und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und zweiten Abschnitt (von denen eine erste Ausführungsform 26 und 28 in Fig.

   1 gezeigt ist), wobei der erste Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende zum zweiten Abschnitt und der zweite Abschnitt in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende zum ersten Abschnitt verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt einen Innen- und einen Aussenradius haben, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradi- us des ersten Abschnittes kleiner als der Aussenradius des zweiten Abschnittes ist. Unter "maschi- nellem Abarbeiten" wird jede Art von materialentfernendem Vorgang bezeichnet, einschliesslich - jedoch ohne Einschränkung - einer mechanischen, chemischen, elektrischen und/oder Laserbe- arbeitung.

   Unter "soweit wie notwendig" bzw. "soweit erforderlich" ist gemeint, dass das Abarbeiten für einen Teil des Zylinders nicht erforderlich ist, um einen speziellen Aussenradius zu errichten, wenn der Zylinder so erhalten wird, dass der Abschnitt bereits diesen speziellen Aussenradius hat. 



   In einer Ausführungsform des ersten Verfahrens enthält der Schritt e) das maschinelle Abarbei- ten des Zylinders so, dass der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes (von denen eine erste Ausführungsform 26 und 28 in Fig. 1 gezeigt ist) allgemein konstant sind, so dass der Innenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zwei- ten Abschnittes ist und so dass der Aussenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes ist.

   In einer anderen Implementierung des ersten Verfah- rens enthält der Schritt e) das maschinelle Abarbeiten des Zylinders so, dass der Targetschaft (von dem eine erste Ausführungsform 14 in Fig. 1 gezeigt ist) auch einen sich allgemein radialerstre- ckenden Schulterabschnitt hat (von dem eine erste Ausführungsform 30 in Fig. 1 gezeigt ist), wobei der Schulterabschnitt einen radial innersten Bereich hat, der zum ersten Abschnitt hin ver- 

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 läuft, und einen radialen äussersten Bereich, der zum zweiten Abschnitt hin verläuft.

   In einer Ver- längerung des ersten Verfahrens wird ein Schritt f) hinzugefügt, wobei der Schritt e) und der Schritt f) in Block 58 von Fig. 3 gemeinsam als "maschinelles Abarbeiten" bezeichnet sind und der Schritt f) nach dem Schritt d) das Einarbeiten einer durchgehenden Öffnung (von der eine erste Ausfüh- rungsform 36 in Fig. 1 gezeigt ist) in die Targetkappe (von der eine erste Ausführungsform 16 in Fig. 1 gezeigt ist) so umfasst, dass die durchgehende Öffnung allgemein koaxial mit der Längsachse ausgerichtet ist und der Radius der durchgehenden Öffnung nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes ist. 



   Die vorangehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen und Verfahren der Erfin- dung wurde zur Veranschaulichung dargelegt. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist oder die Erfindung auf die speziell offenbarte Form beschränkt, und es ist offensichtlich, dass zahl- reiche Modifikationen und Variationen im Lichte der obengenannten Lehre möglich sind. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Targetanordnung für eine Röntgenröhre mit einer scheibenförmigen Targetkappe, die mit einem ringförmigen monolithischen Targetschaft verschweisst ist, wobei die Targetkappe koaxial zum Targetschaft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft ein in Längsrichtung äusserstes erstes und ein in Längsrichtung äusserstes zweites Ende (22 bzw. 24) hat und einen sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Abschnitt sowie ei- nen sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Abschnitt (26 bzw.

   28) aufweist, wobei der erste Abschnitt (26) in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende (22) zum zweiten Ab- schnitt (28) hin verläuft und der zweite Abschnitt (28) in Längsrichtung von nahe dem zwei- ten Ende (24) zum ersten Abschnitt (26) hin verläuft, wobei der erste und der zweite Ab- schnitt (26,28) je einen Innen- und einen Aussenradius haben, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes (26) kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes (28) ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes (26) kleiner als der Aussenradius des zweiten Ab- schnittes (28) ist, und die Targetkappe (16) mit dem Targetschaft (14) nahe dem ersten 
Ende (22) trägheitsverschweisst ist.

Claims (1)

  1. 2. Targetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes (26 bzw. 28) im wesentlichen kon- stant sind, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes (26) nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes (28) ist und der Aussenradius des ersten Ab- schnittes (26) nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes (28) ist.
    3. Targetanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Targetkappe (16), wie an sich bekannt, eine durchgehende Öffnung (36) besitzt, die wesentlich koaxial mit der Längsachse des Targetschaftes ausgerichtet ist, und dass die durchgehende Öffnung (36) einen Radius hat, der nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes (26) ist.
    4. Targetanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft (14) einen im wesentlichen radial verlaufenden Schulterabschnitt (30) mit einem radial innen liegenden Bereich (32) aufweist, welcher zum ersten Abschnitt (26) hin verläuft, und einen radial aussen liegenden Bereich (34), der zum zweiten Abschnitt (28) hin verläuft.
    5. Röntgenröhrenanordnung, mit einem ringförmigen monolithischen Targetschaft und einer monolithischen Targetkappe, wobei die Targetkappe im wesentlichen Scheibenform hat und mit der Längsachse des Targetschaftes im wesentlichen koaxial ausgerichtet ist sowie einem Lager, welches den Targetschaft drehbar abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft (14) mit einem in Längsrichtung äussersten ersten und einem in Längs- richtung äussersten zweiten Ende (22 bzw. 24) und mit einem sich in Längsrichtung erstre- ckenden ersten und einem sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Abschnitt (26 bzw.
    28) versehen ist, wobei der erste Abschnitt (26) in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende (22) zum zweiten Abschnitt (28) hin verläuft und der zweite Abschnitt (28) in Längs- richtung von nahe dem zweiten Ende (24) zum ersten Abschnitt (26) hin verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt (26 bzw.
    28) einen Innen- und einen Aussenradius haben und der Innenradius des ersten Abschnittes (26) kleiner als der Innenradius des zweiten <Desc/Clms Page number 7> Abschnittes (28) sowie der Aussenradius des ersten Abschnittes (26) kleiner als der Aussen- radius des zweiten Abschnittes (28) ist, dass die Targetkappe (16) mit dem Targetschaft (14) nahe dem ersten Ende (22) trägheitsverschweisst ist, und dass ein Teil der von einem Targetspurbereich (18) der Targetkappe (16) erzeugten Wärme über Festkörperwärmelei- tung von der Targetkappe (16) zum ersten Abschnitt (26), dann vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt (28) und dann vom zweiten Abschnitt zum Lager (40) ableitbar ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft eine Dreh- achse besitzt, die mit der Längsachse zusammenfällt.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Targetschaft einen sich im wesentlichen radialerstreckenden Schulterabschnitt (30) aufweist, wobei der Schulter- abschnitt einen radial innenliegenden Bereich (32) besitzt, der zum ersten Abschnitt hin verläuft, und einen radial aussenliegenden Bereich (34), der zum zweiten Abschnitt hin ver- läuft.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Targetkappe eine hin- durchgehende Öffnung (36) aufweist, die mit der Längsachse im wesentlichen koaxial aus- gerichtet ist, wobei die durchgehende Öffnung einen Radius besitzt und der Radius nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- und der Aussen- radius des ersten und des zweiten Abschnittes im wesentlichen konstant sind, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Aussenradius des zweiten Abschnittes ist.
    10. Verfahren zum Herstellen einer Röntgenröhrentargetanordnung (10), welche Verfahren die Schritte aufweist: a) Erzielen eines monolithischen festen Zylinders mit einer im wesentlichen longitudi- nalen Längsachse und einem ersten Radius; b) Erzielen einer monolithischen Röntgenröhrentargetkappe mit der Form einer festen Scheibe und einem zweiten Radius, der grösser ist als der erste Radius; c) koaxiales Ausrichten des Zylinders und der Targetkappe; d) nach dem Schritt c), Trägheitsverschweissen des Zylinders und der Targetkappe;
    und e) nach dem Schritt d), maschinelles Abarbeiten des Zylinders soweit erforderlich, um einen hohlen Röntgenröhrentargetschaft (14) mit einem in Längsrichtung äussersten ersten und einem in Längsrichtung äussersten zweiten Ende (22 und 24) und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und zweiten Abschnitt (26 und 28) zu definieren, wo- bei der erste Abschnitt (26) in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende (22) zum zweiten Abschnitt (28) hin verläuft und der zweite Abschnitt (28) in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende (24) zum ersten Abschnitt (26) hin verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt einen Innen- und einen Aussenradius haben, wobei der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Aussenradius des zweiten Abschnittes ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt e) das maschi- nelle Abarbeiten des Zylinders umfasst, so dass der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes im wesentlichen konstant sind, so dass der Innenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes ist, und so dass der Aussenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Aussen- radius des zweiten Abschnittes ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt e) das maschi- nelle Abarbeiten des Zylinders umfasst, so dass der Targetschaft auch einen im wesentli- chen radialverlaufenden Schulterabschnitt (30) hat, wobei der Schulterabschnitt einen ra- dial innenliegenden Bereich (32) hat, der zum ersten Abschnitt hin verläuft, und einen radi- al aussenliegenden Bereich (34), der zum zweiten Abschnitt hin verläuft.
    13. Verfahren zum Herstellen einer Röntgenröhrentargetanordnung (10), mit den Schritten: a) Erhalten eines monolithischen festen Zylinders mit einer im wesentlichen longitudi- nalen Längsachse und einem ersten Radius; <Desc/Clms Page number 8> b) Erhalten einer monolithischen Röntgenröhretargetkappe mit der Form einer festen Scheibe und einem zweiten Radius, der grösser ist als der erste Radius; c) koaxiales Ausrichten des Zylinders und der Targetkappe; d) nach dem Schritt c), Trägheitsverschweissen des Zylinders und der Targetkappe;
    e) nach dem Schritt d), maschinelles Abarbeiten des Zylinders soweit erforderlich, um einen hohlen Röntgenröhrentargetschaft (14) mit einem in Längsrichtung äussersten ersten und einem in Längsrichtung äussersten zweiten Ende (22 und 24) und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und einem sich in Längsrichtung erstreckenden zwei- ten Abschnitt (26 und 28) zu definieren, wobei der erste Abschnitt (26) in Längsrichtung von nahe dem ersten Ende (22) zum zweiten Abschnitt (28) hin verläuft und der zweite Abschnitt (28) in Längsrichtung von nahe dem zweiten Ende (24) zum ersten Abschnitt (26) hin verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt einen Innen- und einen Aussen- radius haben,
    wobei der Innenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Innenradius des zweiten Abschnittes ist und der Aussenradius des ersten Abschnittes kleiner als der Aussenradius des zweiten Abschnittes ist ; f) nach dem Schritt d), maschinelles Einarbeiten einer durchgehenden Öffnung (36) in die Targetkappe so, dass die durchgehende Öffnung mit der Längsachse im wesentli- chen koaxial ausgerichtet ist und dass der Radius der durchgehenden Öffnung nicht grösser als der Innenradius des ersten Abschnittes ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt e) das maschi- nelle Abarbeiten des Zylinders umfasst, so dass der Innen- und der Aussenradius des ersten und des zweiten Abschnittes im wesentlichen konstant sind, so dass der Innenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Innenradius des zweiten Abschnittes ist, und so dass der Aussenradius des ersten Abschnittes nicht grösser als die Hälfte des Aussen- radius des zweiten Abschnittes ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt e) das maschi- nelle Abarbeiten des Zylinders umfasst, so dass der Targetschaft einen sich im wesentlichen radial erstreckenden Schulterabschnitt (30) besitzt, wobei der Schulterabschnitt einen ra- dial innenliegenden Bereich (32), der zum ersten Abschnitt hin verläuft, und einen radial aussenliegenden Bereich (34) aufweist, der zum zweiten Abschnitt hin verläuft.
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