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Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Brandschutztür mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, die miteinander verbundene, einen Hohlraum umschliessende Profilschalen aus einem biegbaren Material umfasst.
Bekannte Türen dieser Art erfordern bei der Herstellung mehrere Arbeitsschritte und sind übli- cherweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt, weil die sich aus der komplizierten Form des Türprofils ergebenden mehrfachen Biegevorgänge an einer Profilschale in der dafür vorgesehenen Biegevorrichtung nur bis zu einer beschränkten Anzahl durchführen lassen. Aus diesem Grund mussten bisher immer mehrere Profilschalen zugeschnitten und gebogen und dann zu einer Tür zusammengefügt werden.
Die DE 199 34 680 A1 offenbart eine Metalltür aus zwei vorgeformten Schalen, wobei die Profi- le der Seitenränder der Tür durch Falzen hergestellt sind. Mittels Falzen und Nuten sind die beiden Schalen an den Seitenrändern der Tür miteinander verbunden. Nachteilig an einer Tür gemäss der DE 199 34 680 A1 ist, dass das Profil der Seitenränder einfach ausgestaltet sein muss, da ansons- ten die Falze nur mit erheblichem apparativen Aufwand herstellbar sind. Dadurch wird die Anzahl der möglichen Dichtstellen begrenzt und die Sicherheit und Funktionalität der Tür negativ beeinflusst.
Die EP 945 192 A1 betrifft ein Verfahren zum Versteifen einer dünnen Blechplatte. An den Rändern wird ein Kanal gebogen, wobei die letzte Biegung um eine perforierten Linie erfolgt.
Nachteilig an einer dünnen Blechplatte gemäss der EP 945 192 A1 ist, dass sie für die Ausbildung einer Tür ungeeignet ist.
Aus der FR 2 428 372 A ist ein Computergehäuse aus einer Blechplatte bekannt, welche zwei perforierte Linien aufweist und ein einfaches und genaues Biegen um die perforierten Linien er- möglicht, um das Gehäuse fertigzustellen. Dabei kann das Gehäuse in einer im wesentlichen ebenen Lage gelagert und transportiert werden, wodurch die Lager- und Transportkosten gering gehalten werden können und das Computergehäuse erst kurz vor der Endmontage fertiggestellt werden kann. Nachteilig an dem Computergehäuse gemäss der FR 2 428 372 A ist, dass es für das Ausbilden einer Tür ungeeignet ist.
Die JP 55 022 468 A offenbart eine perforierte Linie in einer dünnen Metallplatte, wodurch das manuelle Biegen der dünnen Metallplatte ermöglicht wird. Nachteilig an einer dünnen Metallplatte gemäss der JP 55 022 468 A ist, dass sie nicht als Tür verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür der eingangs genannten Art anzugeben, die bei einem vorgebbaren Profil der Seitenränder eine geringe Anzahl an Bestandteilen aufweist und die einen möglichst einfachen Aufbau und geringe Produktionskosten und einen geringen Herstellungsauf- wand aufweist, insbesondere bei einem vorgebbaren Profil der Seitenränder, bei dem eine Mehr- zahl an Dichtstellen vorgesehen sein kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Tür der eingangs genannten Art anzugeben, de- ren Herstellung auf technisch einfache Weise möglich ist, die aber nur aus einer geringen Anzahl von Bestandteilen zusammengesetzt ist.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür anzugeben, deren einfacher Aufbau geringe Produktionskosten und geringen Herstellungsaufwand verursacht.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zumindest eine der Profilschalen eine, ins- besondere in Tür-Längsrichtung verlaufende, Biegeprägung zur Vorgabe einer Biegelinie aufweist.
Unter Biegeprägung wird dabei ein den Biegevorgang erleichternder und unterstützender Pro- filabschnitt verstanden, über den die Biegelinie, entlang der gebogen werden soll, vorgegeben werden kann. Die Biegeprägung ermöglicht die Ausbildung von Profilschalen für eine erfindungs- gemässe Tür, die mehrfache Biegestellen aufweisen und in einem weiteren Schritt um die Biege- prägung, z. B. händisch oder mit einer geeigneten Vorrichtung in den Endzustand gebogen werden können. Auf diese Weise kann an der betreffenden Profilschale ein zusätzlicher Biegevorgang vorgenommen werden, der in der für die übrigen Biegevorgänge vorgesehenen Biegevorrichtung aufgrund der durch die anderen Biegestellen sich ausbildenden Biegegeometrie nicht oder nur mit grossem apparativen Aufwand durchführbar wäre.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Biegeprägung aus einer Vielzahl von in Längsrichtung aneinandergereihten Längsschlitzen gebildet ist. Durch geeignete Dimensionierung der Längsschlitze können auch relativ dicke Bleche unter Aufbringung geringer Kräfte, somit auch händisch, exakt um die durch die Biegeprägung vorgegebene Biegelinie gebo-
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gen werden, ohne dass es dabei zu Verwerfungen an der Biegestelle kommt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die Biegeprägung im Bereich einer, in der zumindest einen Profilschale ausgebildeten und in der Türebene über die türschlossseitige Längsstirnseite vorragenden Türüberschlagkante angeordnet ist.
Auf diese Weise kann der gesamte, im Bereich der Längsstirnseite vorgesehene Profilverlauf vorgebogen und um die im Bereich der Türüberschlagkante verlaufende Biegeprägung in den Endzustand gebogen werden.
Um die Dichtheit der erfindungsgemässen Tür gegen Zugluft und im Falle einer Brandschutztür auch gegen Rauchgase zu verbessern, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements an der Anschlagseite der Türüber- schlagkante als eine in Tür-Längsrichtung verlaufende U-förmige Nut ausgebildet ist.
Eine Anbringung der U-förmigen Nut an der Innenseite der Türüberschlagkante hat den Vorteil, dass eine Dichtung unmittelbar an einer Anschlagstelle der Tür erfolgen kann. Aus diesem Grund kann gemäss einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass die Tiefe der U-förmigen Nut ungefähr der Dicke der Türüberschlagkante entspricht.
Bei einer Anordnung der U-förmigen Nut an der Innenseite der Türanschlagkante ergibt sich ein zurückspringender Profilverlauf, sodass eine in diesem Bereich vorgesehene Biegeprägung für eine Vereinfachung des Biegevorganges sorgt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann daher vorgesehen sein, dass sich die Biegeprägung am Übergangsbereich zwischen dem stirnseitigen Abschnitt der Türüberschlagkante und dem einen Schenkel der U-förmigen Nut erstreckt, wobei beide Schenkel der U-förmigen Nut parallel zum stirnseitigen Abschnitt der Türüberschlagkante und der Steg der U-förmigen Nut parallel zur Anschlagseite verlaufen.
Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Tür, insbesondere einer Brandschutztür, mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, wobei Profilscha- len zu einem Profil gebogen und zusammengesetzt werden.
Bei der Herstellung von Profilschalen kann nur eine bestimmte Anzahl an Biegevorgängen aus- geführt werden, sodass für den Zusammenbau von Türen mehrteilige Profile eingesetzt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der vorgenannten Art anzugeben, das den Einsatz einer möglichst geringen Anzahl an Einzelteilen und Herstellungsschritten ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird wenigstens eine Profilschale - in an sich bekannter Weise - mit einer Biegeprägung versehen und das Profil der Profilschale mit Ausnahme der Biegeprägung gebogen, und in einem abschliessenden Schritt die Profilschale, vorzugsweise händisch, um die Biegeprä- gung gebogen.
Auf diese Weise kann die mit der Biegeprägung versehene Profilschale zunächst mit Hilfe einer Biegevorrichtung in einem Arbeitsschritt mehrfach gebogen werden, wobei um die durch die Bie- geprägung vorgegebene Biegelinie vorerst keine Biegung vorgenommen wird, da für diese auf- grund des komplizierten Biegeverlaufes eine sehr aufwendige Biegevorrichtung erforderlich wäre.
Es kann nun ohne Anwendung der Biegevorrichtung um die Biegeprägung ein abschliessender Biegevorgang ausgeführt werden. Der dafür erforderliche Kraftaufwand ist aufgrund der Biegeprä- gung so gering, dass der abschliessende Biegevorgang auch händisch vorgenommen werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig. 1 eine teilweise, perspektivische Darstellung einer Profilschale einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Tür vor dem abschliessenden Herstellungsschritt;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Tür gemäss Fig.1im fertiggestellten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausgangszustand des zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Profilschale verwendeten biegbaren Materials;
Fig.4 einen teilweisen Querschnitt durch Teile der erfindungsgemässen Tür sowie eines Tür- flügels nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau und Fig.5 einen teilweisen Querschnitt durch die Tür und den Türflügel von Fig.4 nach dem Zu- sammenbau.
Fig.4 zeigt den türschlossseitigen Teil einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Tür 90, die aus zwei Profilschalen 61, 67 gebildet sind, die einen Hohlraum umschliessen und aus einem
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biegbaren Material, z. B. einem Blech, bestehen. Die Tür 90 kann auch aus mehr als zwei Profil- schalen zusammengesetzt sein, die Erfindung ermöglicht aber gerade die Herstellung von Türen aus einer geringen Anzahl von Einzelteilen, sodass die im Ausführungsbeispiel gezeigten zwei Profilschalen 61,67 eine bevorzugte Variante darstellen. Der von den Profilschalen 61,67 um- schlossene Hohlraum kann mit einem wärmedämmenden und/oder feuerbeständigen Material gefüllt sein.
Die eine Profilschale 61 weist eine Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements an der An- schlagseite 14 einer durch die Profilschale 61 gebildeten, in der Türebene über die türschlossseitige Längsstirnseite 51 vorragenden Türüberschlagkante auf, die als eine in Türlängsrichtung verlau- fende U-förmige Nut 10, 12, 13 ausgebildet ist.
Im miteinander verbundenen Zustand sind die beiden Profilschalen 61,67 in Fig.5 gezeigt, wo- bei die gegenläufig zurückgebogenen Verbindungsabschnitte 16,17, 56 und 70,71, 72 ineinan- dergesteckt sind. Als Dichtelement ist z. B. eine Lippendichtung 38 in die U-förmige Nut 10, 12, 13 eingesetzt. Die von der Lippendichtung abstehende Lippe liegt im geschlossenen Zustand der Tür 90 an einem Türanschlagbereich 53 (Fig.4) eines weiteren Türflügels 91 an, der sich ebenfalls aus zwei Profilschalen 64,65 zusammensetzt.
Diese beiden Profilschalen 64,65 bilden zwei im ge- schlossenen Zustand mit den äusseren Seitenflächen 11,75 der erfindungsgemässen Tür 90 fluch- tende, äussere Seitenflächen 62,76 aus, wobei die Profilschale 64 sowohl den parallel zu den Seitenflächen 62,76 vorstehenden Türanschlagbereich 53 sowie eine normal zu den Seitenflächen 62,76 verlaufende Stirnseite 54 des Türflügels 91 beinhaltet, welche im geschlossenen Zustand der Tür parallel zur Längsstirnseite 51 der erfindungsgemässen Tür 90 verläuft.
Die Profilschale 61 der Tür 90 weist ebenfalls einen parallel zu den äusseren Seitenflächen 11, 75 verlaufenden Türanschlagbereich 15 auf, an dem im geschlossenen Zustand der Tür 90 ein weiteres Dichtelement, z. B. eine Lippendichtung 39 mit ihrer abstehenden Lippe anliegt, welche Lippendichtung 39 in einem U-förmigen Abschnitt 55 der Profilschale 64 des Türflügels 91 gehalten ist. Der äussere freie Schenkel des U-Profils 55 greift im zusammengesetzten Zustand des weiteren Türflügels 91 in den zurückgebogenen Abschnitt 73 der Profilschale 65 ein.
Anstelle des weiteren Türflügels 91 kann auch eine geeignet geformte Türzarge vorgesehen sein, an der die erfindungsgemässe Tür 90 zum Anschlag gebracht werden kann. Die Lippendich- tungen 38,39 dienen der Dichtung gegen Zugluft sowie zur Schalldämmung und im Fall einer Brandschutztür auch als Abdichtung gegen an einer Seite der Türe entstehende Rauchgase.
Durch das Vorsehen der U-förmigen Nut 10,12, 13 und der verschiedenen Anschlag- und Stirnflächen der Profilschale 61 ergeben sich relativ viele Biegevorgänge, um aus dem in Fig.3 abgebildeten ebenen Blech das in Fig. 1 dargestellte Profil zu bilden. Um die erfindungsgemässe Tür mit möglichst wenigen Herstellungsschritten und einer geringen Anzahl an Einzelteilen herstel- len zu können, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Profilschale 61 eine in Tür-Längsrichtung verlaufende Biegeprägung 59 aufweist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Biegeprägung 59 aus einer Vielzahl von in Längsrich- tung aneinandergereihten Längsschlitzen 30 gebildet (Fig. 3), die ein präzises und leichtgängiges Biegen, insbesondere das händische Biegen, entlang einer vorgegebenen Kante ermöglicht. Diese Längsschlitze 30 können z. B. in das zur Herstellung verwendete biegbare Material gestanzt wer- den.
Die Biegeprägung 59 kann aber in jeder anderen, dem Fachmann bekannten Art ausgeführt sein, z. B. in Form von aneinandergereihten Löchern, die mittels Laser ausgebildet werden können.
Zweck der Biegeprägung 59 ist es, die vorgefertigte Profilschale 61, wie sie in Figl. gezeigt ist, auf einen abschliessenden Biegevorgang vorzubereiten, der in einer Biegevorrichtung nicht durchführ- bar wäre, sodass dieser abschliessende Biegevorgang händisch geschehen kann.
Die Biegeprägung 59 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der in der Türebene ü- ber die türschlossseitige Längsstirnseite 51 vorragenden Türüberschlagkante angeordnet, wobei die Tiefe der U-förmigen Nut 10,12, 13 ungefähr der Dicke der Türüberschlagkante entspricht.
Insbesondere erstreckt sich die Biegeprägung 59 am Übergangsbereich zwischen dem stirn- seitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante und dem einen Schenkel 10 der U-förmigen Nut 10, 12,13, wobei beide Schenkel 10,13 der U-förmigen Nut 10,12, 13 parallel zum stirnseitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante und der Steg 12 der U-förmigen Nut 10,12, 13 parallel zur Anschlagseite 14 verlaufen.
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Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Tür 90 werden die beiden Profilschalen 61,67 zu einem Profil gebogen und zusammengesetzt. Wie in Fig. 3 gezeigt wird bevorzugt zunächst die Profilschale 61 mit einer Biegeprägung 59 versehen und das Profil der Profilschale 61 mit Aus- nahme der Biegeprägung 59 in den in Fig. 1 gezeigten Zustand gebogen. Der stirnseitige Abschnitt 51 der Türüberschlagkante und der Schenkel 10 des U-Profils 10,12, 13 sind dabei nur leicht um die Biegeprägung 59 vorgebogen.
Der in Fig. 1 gezeigte, umgebogene obere Teil 41 der Profilschale 61, der diese nach oben hin abschliesst, weist dem vorgegebenen Verlauf des U-Profils 10,12,13, der Anschlagseite 14, der türschlossseitigen Längsstirnseite 51 und eines dreieckförmig vorragenden Profilverlaufes 52 entsprechende Form auf, der in einen nach oben wegstehenden Profilteil 42 mit einer U-förmigen Nut 43 übergeht, in die ein weiteres Dichtelement eingesetzt werden kann, welches sich im ge- schlossenen Zustand der Tür 90 an eine entsprechende Anschlagkante des nicht gezeigten oberen Teils einer Türzarge dichtend anlegt.
Erfindungsgemäss wird bei der Profilschale 61 in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand in einem ab- schliessenden Schritt die Profilschale 61, vorzugsweise händisch, um die Biegeprägung 59 gebo- gen, sodass sich der Schenkel 10 des U-Profils 10,12, 13 parallel zum stirnseitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante ausrichtet und schliesslich die endgebogene Profilschale 61, wie in Fig.5 gezeigt, mit der Profilschale 67 zusammengestekt werden kann.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Tür, insbesondere Brandschutztür mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dicht- elements, die miteinander verbundene, einen Hohlraum umschliessende Profilschalen aus einem biegbaren Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Pro- filschalen (61,67) eine, insbesondere in Tür-Längsrichtung verlaufende, Biegeprägung (59) zur Vorgabe einer Biegelinie aufweist.
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The invention relates to a door, in particular a fire door with at least one profile groove for receiving a sealing element, which comprises interconnected profile shells made of a bendable material and enclosing a cavity.
Known doors of this type require several work steps during manufacture and are usually composed of several parts because the multiple bending processes resulting from the complicated shape of the door profile can only be carried out to a limited number on a profile shell in the bending device provided for this purpose. For this reason, several profile shells have always had to be cut and bent and then joined to form a door.
DE 199 34 680 A1 discloses a metal door made of two preformed shells, the profiles of the side edges of the door being produced by folding. The two shells are connected to each other at the side edges of the door by means of folds and grooves. A disadvantage of a door according to DE 199 34 680 A1 is that the profile of the side edges must be simple, since otherwise the folds can only be produced with considerable outlay on equipment. This limits the number of possible sealing points and negatively affects the security and functionality of the door.
EP 945 192 A1 relates to a method for stiffening a thin sheet metal plate. A channel is bent at the edges, the last bend being made around a perforated line.
A disadvantage of a thin sheet metal plate according to EP 945 192 A1 is that it is unsuitable for forming a door.
From FR 2 428 372 A, a computer housing made of a sheet metal plate is known, which has two perforated lines and enables simple and precise bending around the perforated lines in order to complete the housing. The housing can be stored and transported in an essentially flat position, whereby the storage and transport costs can be kept low and the computer housing can only be completed shortly before final assembly. A disadvantage of the computer housing according to FR 2 428 372 A is that it is unsuitable for forming a door.
JP 55 022 468 A discloses a perforated line in a thin metal plate, which enables manual bending of the thin metal plate. A disadvantage of a thin metal plate according to JP 55 022 468 A is that it cannot be used as a door.
The object of the invention is to provide a door of the type mentioned at the outset, which has a small number of constituents in the case of a predeterminable profile of the side edges and which has the simplest possible structure and low production costs and low manufacturing outlay, in particular in the case of a predeterminable profile of the Side edges where a plurality of sealing points can be provided.
Another object of the invention is to provide a door of the type mentioned at the outset, the manufacture of which is possible in a technically simple manner, but which is composed of only a small number of components.
Another object of the invention is to provide a door whose simple structure causes low production costs and low manufacturing costs.
This is achieved according to the invention in that at least one of the profile shells has a bending embossment, in particular running in the longitudinal direction of the door, for specifying a bending line.
Bending embossing is understood to mean a section of the profile which facilitates and supports the bending process and via which the bending line along which bending is to be specified can be specified. The bending embossing enables the formation of profile shells for a door according to the invention, which have multiple bending points and in a further step around the bending embossing, eg. B. can be bent by hand or with a suitable device in the final state. In this way, an additional bending process can be carried out on the profile shell in question, which, in the bending device provided for the other bending processes, would not be possible or could only be carried out with great equipment outlay due to the bending geometry formed by the other bending points.
In a further embodiment of the invention it can be provided that the bending embossing is formed from a multiplicity of longitudinal slots which are lined up in the longitudinal direction. By appropriately dimensioning the longitudinal slots, even relatively thick sheet metal can be applied exactly by the bending line specified by the bending embossing, with the application of low forces, thus also by hand.
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without warping at the bending point.
A further embodiment of the invention can consist in the fact that the bending embossing is arranged in the region of a door overlap edge formed in the at least one profile shell and projecting in the door plane beyond the longitudinal side of the door lock.
In this way, the entire profile course provided in the area of the longitudinal end face can be pre-bent and bent into the final state around the bending embossing extending in the area of the door overlap edge.
In order to improve the tightness of the door according to the invention against drafts and in the case of a fire protection door also against flue gases, it can be provided in a further embodiment of the invention that the profile groove for receiving a sealing element on the stop side of the door flap edge as a U running in the longitudinal direction of the door -shaped groove is formed.
Attaching the U-shaped groove on the inside of the door overturning edge has the advantage that a seal can be made directly at a stop point of the door. For this reason it can be provided according to a variant of the invention that the depth of the U-shaped groove corresponds approximately to the thickness of the door overlap edge.
An arrangement of the U-shaped groove on the inside of the door stop edge results in a recessed profile profile, so that a bending embossment provided in this area simplifies the bending process.
In a further embodiment of the invention, it can therefore be provided that the bending embossing extends at the transition region between the end section of the door overlap edge and one leg of the U-shaped groove, both legs of the U-shaped groove parallel to the end section of the door overlap edge and the web the U-shaped groove run parallel to the stop side.
Furthermore, the invention relates to a method for producing a door, in particular a fire door, with at least one profile groove for receiving a sealing element, profile shells being bent and assembled into a profile.
When manufacturing profile shells, only a certain number of bending processes can be carried out, so that multi-part profiles have to be used for the assembly of doors.
The object of the invention is to provide a method of the aforementioned type which enables the smallest possible number of individual parts and manufacturing steps to be used.
According to the invention, at least one profile shell - in a manner known per se - is provided with a bending embossing and the profile of the profile shell is bent with the exception of the bending stamping, and in a final step the profile shell is bent, preferably by hand, around the bending stamping.
In this way, the profile shell provided with the bending embossing can first be bent several times in one work step with the aid of a bending device, with no bending initially being carried out around the bending line predetermined by the bending embossing, since this is very complex due to the complicated bending process Bending device would be required.
A final bending process can now be carried out around the bending embossing without using the bending device. The amount of force required for this is so low due to the bending embossing that the final bending process can also be carried out manually.
The invention is explained in detail below with reference to the embodiment shown in the drawings. It shows
Figure 1 is a partial, perspective view of a profile shell of an embodiment of the door according to the invention before the final manufacturing step.
2 shows a perspective view of the door according to FIG. 1 in the finished state;
3 shows a plan view of the initial state of the bendable material used for producing the profile shell shown in FIG. 1;
4 shows a partial cross section through parts of the door according to the invention and a door leaf according to FIG. 1 before assembly, and FIG. 5 shows a partial cross section through the door and door leaf from FIG. 4 after assembly.
4 shows the part of an embodiment of an inventive door 90 on the door lock side, which are formed from two profile shells 61, 67 which enclose a cavity and from one
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bendable material, e.g. B. a sheet. The door 90 can also be composed of more than two profile shells, but the invention enables doors to be manufactured from a small number of individual parts, so that the two profile shells 61, 67 shown in the exemplary embodiment represent a preferred variant. The cavity enclosed by the profile shells 61, 67 can be filled with a heat-insulating and / or fire-resistant material.
One profile shell 61 has a profile groove for receiving a sealing element on the stop side 14 of a door overlap edge formed by the profile shell 61 and projecting in the door plane beyond the longitudinal front side 51 of the lock, which is designed as a U-shaped groove 10 extending in the longitudinal direction of the door. 12, 13 is formed.
In the connected state, the two profile shells 61, 67 are shown in FIG. 5, the connecting sections 16, 17, 56 and 70, 71, 72, which are bent back in opposite directions, being inserted into one another. As a sealing element z. B. a lip seal 38 is inserted into the U-shaped groove 10, 12, 13. When the door 90 is closed, the lip protruding from the lip seal lies against a door stop area 53 (FIG. 4) of a further door leaf 91, which is also composed of two profile shells 64, 65.
These two profile shells 64, 65 form two outer side surfaces 62, 76 that are in alignment with the outer side surfaces 11, 75 of the door 90 according to the invention in the closed state, the profile shell 64 both forming the door stop area projecting parallel to the side surfaces 62, 76 53 and an end face 54 of the door leaf 91 which runs normally to the side surfaces 62, 76 and which, when the door is closed, runs parallel to the longitudinal end face 51 of the door 90 according to the invention.
The profile shell 61 of the door 90 also has a door stop region 15 running parallel to the outer side surfaces 11, 75, on which, in the closed state of the door 90, a further sealing element, for. B. a lip seal 39 abuts with its protruding lip, which lip seal 39 is held in a U-shaped section 55 of the profile shell 64 of the door leaf 91. In the assembled state of the further door leaf 91, the outer free leg of the U-profile 55 engages in the bent-back section 73 of the profile shell 65.
Instead of the further door leaf 91, a suitably shaped door frame can also be provided, on which the door 90 according to the invention can be brought to a stop. The lip seals 38, 39 serve as a seal against drafts and for sound insulation and, in the case of a fire door, also as a seal against smoke gases arising on one side of the door.
The provision of the U-shaped groove 10, 12, 13 and the various stop and end faces of the profile shell 61 results in a relatively large number of bending processes in order to form the profile shown in FIG. 1 from the flat sheet metal shown in FIG. In order to be able to manufacture the door according to the invention with as few manufacturing steps as possible and with a small number of individual parts, it is provided according to the invention that the profile shell 61 has a bending embossment 59 running in the longitudinal direction of the door.
In the exemplary embodiment shown, the bending embossment 59 is formed from a multiplicity of longitudinal slots 30 which are lined up in the longitudinal direction (FIG. 3) and which enables precise and smooth-running bending, in particular manual bending, along a predetermined edge. These longitudinal slots 30 can, for. B. are punched into the bendable material used for the production.
The bending embossing 59 can, however, be carried out in any other manner known to the person skilled in the art, e.g. B. in the form of lined up holes that can be formed by laser.
The purpose of the bending embossing 59 is to produce the prefabricated profile shell 61, as shown in FIG. is shown to prepare for a final bending process that could not be carried out in a bending device, so that this final bending process can be done manually.
In the exemplary embodiment shown, the bending embossment 59 is arranged in the region of the door overlap protruding in the door plane over the door lock side longitudinal end face 51, the depth of the U-shaped groove 10, 12, 13 roughly corresponding to the thickness of the door overlap edge.
In particular, the bending embossment 59 extends at the transition region between the end section 50 of the door overlap edge and the one leg 10 of the U-shaped groove 10, 12, 13, both legs 10, 13 of the U-shaped groove 10, 12, 13 parallel to the front section 50 of the door overlap and the web 12 of the U-shaped groove 10, 12, 13 run parallel to the stop side 14.
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In the manufacture of the door 90 according to the invention, the two profile shells 61, 67 are bent and assembled into a profile. As shown in FIG. 3, the profile shell 61 is preferably first provided with a bending embossment 59 and the profile of the profile shell 61, with the exception of the bending embossment 59, is bent in the state shown in FIG. 1. The end section 51 of the door overlap edge and the leg 10 of the U-profile 10, 12, 13 are only slightly pre-bent around the bending embossment 59.
The bent upper part 41 of the profile shell 61 shown in FIG. 1, which closes it off at the top, has the predetermined profile of the U-profile 10, 12, 13, the stop side 14, the longitudinal side 51 of the door lock and a triangular profile profile 52 corresponding shape, which merges into an upwardly projecting profile part 42 with a U-shaped groove 43, into which a further sealing element can be inserted, which in the closed state of the door 90 adjoins a corresponding stop edge of the upper part (not shown) of a Seals door frame.
According to the invention, with the profile shell 61 in the state shown in FIG. 1, in a final step, the profile shell 61 is bent, preferably by hand, around the bending embossment 59, so that the leg 10 of the U-profile 10, 12, 13 is parallel aligns with the front section 50 of the door overlap edge and finally the end-bent profile shell 61, as shown in FIG. 5, can be pushed together with the profile shell 67.
CLAIMS:
1. Door, in particular fire protection door with at least one profile groove for receiving a sealing element, which comprises interconnected profile shells made of a bendable material and enclosing a cavity, characterized in that at least one of the profile shells (61, 67) has one, in particular in Bending embossing (59) extending in the longitudinal direction of the door for specifying a bending line.