AT409785B - Verfahren zum festlegen eines spreizankers sowie spreizanker - Google Patents

Verfahren zum festlegen eines spreizankers sowie spreizanker Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Festlegen eines Spreizankers in einem Bohrloch, wobei nach einem Einbringen des Spreizankers ein Aufweiten von wenigstens einem an der Ankerstange des Spreizankers angeordneten, aufweitbaren Spreizelement in Anlage an die Bohrlochinnenwand vorgenommen wird, sowie auf einen Spreizanker, insbesondere für den Bergbau, wobei an der Aussenseite des eine Ankerstange aufweisenden Spreizankers wenigstens ein aufweitbares Spreizelement vorgesehen ist. 



   Im Zusammenhang mit einem Festlegen bzw. Verankern eines Spreizankers in einem Bohrloch ist es bekannt, einen derartigen Spreizanker mit wenigstens einem an seinem Umfang im vorderen Abschnitt angeordneten, aufweitbaren Element in ein vorab fertiggestelltes Bohrloch einzubringen und hierauf durch ein Aufweiten des aufweitbaren Element ein Festlegen des Spreizankers im Bohrloch bzw. eine Anlage des aufweitbaren Elements an der Bohrlochwand zu ermöglichen, woran anschliessend in den meisten Fällen ein zusätzliches Einbringen einer aushärtbaren Sus- pension vorgenommen wird. Derartige Ausführungsformen sind beispielsweise der AT-PS 339 239, der EP-A 0 354 760, der US-PS 4 305 687, der GB-A 2 304 848 oder der WO 94/05900 zu ent- nehmen.

   Bei diesen bekannten Ausführungsformen erfolgt nach einem Einbringen des Spreizan- kers ein Aufweiten einer Mehrzahl von am Umfang des Spreizankers vorgesehenen, aufweitbaren Spreizelemente, beispielsweise durch eine Schraubbewegung des Ankers, wodurch ein mit den aufweitbaren Spreizelementen zusammenwirkendes, an der mit einem Gewinde versehenen An- kerstange des Ankers verschraubbares Element zusammenwirkt und das Aufweiten der aufweitba- ren Spreizelemente in Anlage an die Wand des vorab fertiggestellten Bohrlochs ermöglicht. Durch eine derartige Anlage an der Bohrlochwand ergibt sich eine provisorische Sicherung eines derarti- gen Ankers gegen ein Ausfallen, so dass nachträglich ein Einbringen einer Suspension vorgenom- men werden kann.

   Durch ein derartiges Aufweiten der aufweitbaren Elemente, welche darüber hinaus üblicherweise eine entsprechende Längserstreckung in Achsrichtung des Bohrloches auf- weisen und zur Erhöhung der Sicherung- bzw Verankerungswirkung mit rippenartigen Erhebungen versehen sind, lässt sich jedoch insbesondere für den Fall von lockerem Gestein tatsächlich ledig- lich eine provisorische und kurzzeitige wirkende Sicherung erzielen, welche ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Spreizankers bzw. ein Herausfallen desselben bei einem Anbringen in einem vertikal nach oben gerichteten Bohrloch vermeiden lässt, jedoch eine ausreichende Verankerungs- wirkung des Ankers die Aufnahme grösserer Beanspruchungen nicht ermöglicht. 



   Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ausgehend von einem Verfahren sowie einem Spreizanker der eingangs genannten Art die Möglichkeit zu schaffen, eine über eine provisorische Verankerungswirkung hinausgehende Sicherung und Festlegung eines derartigen Spreizankers in einem Bohrloch durch ein entsprechendes Eindringen bzw. Einbringen des wenigstens einen aufweitbaren Spreizelements zu ermöglichen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemässe Verfahren im wesentlichen dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ankerstange und das aufweitbare Spreizelement mit zum offenen Ende des Bohrloches weisendem, freiem Ende während des Aufweitens des Spreizelements in Richtung zum offenen Ende des Bohrloches beaufschlagt bzw. zurückgezogen werden. Dadurch, dass nicht nur lediglich ein Aufweiten des Spreizelements in Anlage an die Bohrlochwand, sondern zusätzlich während des Aufweitens des Spreizelements die Ankerstange und das aufweitbare Spreizelement in Richtung zum offenen Ende des Bohrloches beaufschlagt bzw. zurückgezogen werden, erfolgt nicht nur eine sichere Anlage des aufweitbaren Elements an der Bohrlochwand, sondern es wird durch diese Rückwärtsbewegung ein zusätzliches Eintreten bzw.

   Eindringen des freien Endes, welches zu der Bohrlochwand gewandt ist, in die Bohrlochwand gewährleistet, wodurch sich eine entsprechend gute Verankerungswirkung erzielen lässt. Durch ein derartiges Eintreten bzw. Fest- fressen des freien Endes des aufweitbaren Elements in der Bohrlochwand lässt sich eine ausrei- chende Verankerungswirkung des Spreizankers bereits lediglich durch das Aufweiten des aufweit- baren Elements erzielen, wobei sich die Verankerungswirkung in weiterer Folge beispielsweise durch Einbringen einer aushärtbaren Suspension entsprechend erhöhen lässt.

   Durch eine durch die Rückwärtsbewegung der Ankerstange und damit verbunden des aufweitbaren Elements bei Emtre- ten in die Bohrlochwand erzielbare, zusätzliche Verankerungswirkung wird es beispielsweise möglich, bei einem provisorischen Ausbau unmittelbar nach Setzen des Ankers und Einbringen der aushärtbaren Suspension den Ausbau weiter vorzutreiben, da durch das Festfressen des aufweit- baren Spreizelements eine ausreichende Verankerungswirkung erzielt wird und nicht das Aushär- 

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 ten der aushärtbaren Suspension für eine Fortsetzung der Ausbauarbeiten abgewartet werden muss, so dass sich insgesamt ein beträchtlicher Zeitvorteil für die Durchführung von derartigen Aus- bauarbeiten erzielen lässt. 



   Für ein besonders wirkungsvolles und effizientes Aufweiten des aufweitbaren Spreizelements wird gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass das Aufweiten des aufweitbaren Spreizelements durch ein Schrauben der Ankerstange relativ zu einem im Bohrloch, wie an sich bekannt, festgelegten Anschlagelement und ein Zusammenwirken des aufweitbaren Spreizelements mit dem Anschlagelement vorgenommen wird. Dadurch lassen sich auch entsprechend hohe Kräfte bei der Schraubbewegung der Ankerstange einbringen und eine entsprechend hohe bzw. gute Verankerungswirkung erzielen. 



   Für eine besonders einfache Festlegung des Anschlagelements im Bohrloch, welches in weite- rer Folge für die Verankerung und das Aufweiten des aufweitbaren Spreizelements angezogen wird, ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens vorgeschlagen, dass das Anschlagelement, wie an sich bekannt, mit einem Hüllrohr zusammen- wirkt, welches nach einem vorangehenden Bohrvorgang geringfügig wenigstens um die Länge des Halteelements mit dem aufweitbaren Spreizelement und des Anschlagelements aus dem Bohrloch zurückgezogen und festgelegt wird.

   Es lässt sich somit in einfacher Weise ein bei einem vorange- henden Bohrvorgang verwendetes Hüllrohr unmittelbar zur Positionierung des Anschlagelements des Spreizankers heranziehen, so dass nach einem Entfernen des Bohrkopfes und der Bohrstange aus dem Hüllrohr und einem geringfügigen Zurückziehen des Hüllrohrs unmittelbar anschliessend ein Setzen des Spreizankers mit wenigstens einem aufweitbaren Spreizelement durch das Hüllrohr vorgenommen werden kann und durch Anlage des Anschlagelements vor dem Hüllrohr eine si- chere Positionierung und Definition der Position des Anschlagelements für den darauffolgenden Vorgang der Festlegung des Spreizankers unter Aufweiten des wenigstens einen aufspreizbaren Spreizelements erzielbar ist. 



   Zur Lösung der eingangs genannten Aufgaben ist darüber hinaus ein Spreizanker der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement in einem an der Ankerstange festgelegten Halteelement in beim Einführen des Spreizankers in ein Loch anliegen- der Stellung gehalten ist und dass das Spreizelement durch eine Bewegung der Ankerstange in Richtung zur Öffnung des Bohrloches durch Zusammenwirken des Spreizelements mit einem im Bohrloch, wie an sich bekannt, verankerten Anschlagelement aufweitbar ist.

   Dadurch, dass erfin- dungsgemäss das aufweitbare Spreizelement in einem Halteelement in anliegender Stellung gehal- ten ist, lässt sich in einfacher Weise das Einbringen des Spreizankers gemeinsam mit dem wenigs- tens einen aufweitbaren Element erzielen, worauf in weiterer Folge das aufweitbare Spreizelement durch eine Bewegung der Ankerstange in Richtung zur Öffnung des Bohrlochs durch Zusammen- wirken des Spreizelements mit einem im Bohrloch verankerten Anschlagelement aufweitbar ist.

   Es lässt sich somit mit einer konstruktiv einfachen und demgemäss robust und stabil ausbildbaren Konstruktion das Auslangen finden, um die gewünschte, sichere Verankerung durch Aufweiten des wenigstens einen aufweitbaren Spreizelements unter Eintreten des freien Endes desselben in die Bohrlochwand durch Zurückziehen der Ankerstange gemeinsam mit dem aufweitbaren Spreizele- ment erzielen. 



   Für eine besonders einfache Positionierung und Halterung des aufweitbaren Spreizelements an der Ankerstange während des Einbringens desselben ist gemäss einer weiters bevorzugten Aus- führungsform vorgeschlagen, dass das Halteelement für das Spreizelement, wie an sich bekannt, von einem die Ankerstange umgebenden Muffenelement gebildet ist. 



   Für das nach dem Einbringen des Spreizankers in das Bohrloch vorgesehene Aufweiten des Spreizelements ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das aufweitbare Spreizelement in dem Halteelement geführt bzw. schwenkbar gelagert ist, wobei eine derartige Anlenkung beispielsweise von einem einfachen Gelenk oder einer entsprechend einfa- chen und robust ausbildbaren Führung gebildet sein kann. 



   Für eine einfache Anlage des aufweitbaren Spreizelements an der Ankerstange während des Einbringens des Spreizankers in das Bohrloch ist darüber hinaus gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Spreizelement im Bereich des Halteelements von einem Haltering gehalten ist. 



   Für eine ordnungsgemässe Aufweit- bzw. Ausklappbewegung des aufweitbaren Spreizelements 

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 ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Spreizelement in an sich bekannter Weise in seinem im Halteelement aufgenommenen Ende mit wenigstens einer Abschrägung oder Abflachung ausge- bildet ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Spreizan- kers entspricht. Eine derartige Abschrägung oder Abflachung ermöglicht einen ausreichenden Frei- raum für das Spreizelement während der Schwenkbewegung beim Aufweiten bzw. Ausklappen und Eintreten in die Bohrlochwand. 



   Für eine ordnungsgemässe und leicht steuerbare Aufweitbewegung während des Zurückzie- hens der Ankerstange gemeinsam mit dem wenigstens einen aufweitbaren Spreizelement ist dar- über hinaus bevorzugt vorgesehen, dass das aufweitbare Spreizelement an seinem zum Anschlag- element gewandten Ende mit einer weiteren Abschrägung bzw. Profilierung ausgebildet ist, welche mit einer komplementären Abschrägung bzw. Profilierung am Anschlagelement zusammenwirkt. 



  Derartige Abschrägungen bzw. Profilierungen sowohl am freien Ende des aufweitbaren Spreizele- ments als auch am Anschlagelement können mit entsprechenden Neigungen ausgebildet sein, um in Kenntnis des Materials des Bohrlochs den erwünschten Verankerungseffekt durch Aufweiten des Spreizelements unter gleichzeitigem Eindringen des freien Endes in den Bereich der Bohr- lochwand zu ermöglichen. 



   Für eine gleichmässige Aufbringung von hohen Verankerungskräften über den Umfang des Spreizankers ist gemäss einer weiters bevorzugten, erfindungsgemässen Ausführungsform vorge- sehen, dass eine Mehrzahl von aufweitbaren Spreizelementen in an sich bekannter Weise im wesentlichen gleichmässig über den Umfang des Spreizankers verteilt angeordnet ist. Neben einer derartigen Vergleichmässigung der einzubringenden Kräfte über den Umfang des erfindungsgemä- &num;en Spreizankers kann zur weiteren Erhöhung der Verankerungskräfte vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von aufweitbaren Spreizelementen in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Spreizankers am Umfang des Spreizankers vorgesehen ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Spreizankers entspricht.

   Durch derart in unterschiedli- chem Abstand von der Spitze des Spreizankers angeordnete, aufweitbare Elemente lässt sich somit über eine grössere Länge, insbesondere im Spitzenbereich des Spreizankers, eine entsprechend sichere Verankerung des Spreizankers beim Aufweiten der aufweitbaren Spreizelemente erzielen, so dass auch gegebenenfalls insbesondere bei lockerem Gestein wenigstens einige der in unter- schiedlichem Abstand von der Spitze des Spreizankers angeordneten Spreizelementen eine siche- re und zuverlässige Verankerung gewährleisten. 



   Gemäss einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform wird in diesem Zusammen- hang bevorzugt vorgeschlagen, dass in unterschiedlichem Abstand von der Spitze angeordnete Spreizelemente in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. 



   Wie oben bereits angedeutet, lässt sich bei Vorsehen von Abschrägungen bzw. Profilierungen sowohl am freien Ende der aufweitbaren Spreizelemente als auch an dem damit zusammenwir- kenden Spreizelement eine Steuerung bzw. Regelung des Aufweitvorgangs beispielsweise in Abhängigkeit von dem Gestein, in welchem der Spreizanker eingesetzt werden soll, erzielen. In diesem Zusammenhang wird gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschla- gen, dass in unterschiedlichem Abstand von der Spitze angeordnete Spreizelemente mit unter- schiedlichen Abschrägungen bzw. Profilierungen für ein Zusammenwirken mit komplementär aus- gebildeten Abschrägungen bzw.

   Profilierungen des zugehörigen Anschlagelements zusammenwir- ken, so dass sich abhängig beispielsweise vom Abstand von der Spitze des Spreizankers mit unter- schiedlichen Öffnungsbewegungen der einzelnen, aufweitbaren Elemente eine gezielte Veranke- rungswirkung erzielen lässt. So kann beispielsweise darauf abgezielt werden, dass im Bereich der Spitze liegende, aufweitbare Spreizelemente mit steileren Abschrägungen bzw. Profilierungen ver- sehen sind, welche mit kürzeren, aufweitbaren Spreizelementen eine entsprechende Sicherung er- zielen lassen, während in grösserem Abstand von der Spitze des Ankers angeordnete, aufweitbare Spreizelemente durch Vorsehen von flacheren Abschrägungen eine insgesamt langsamere Off- nungsbewegung und zusätzliche Absicherung ermöglichen lassen, ohne den Eintritt der aufweitba- ren Spreizelemente im Spitzenbereich zu beeinflussen.

   Bei derartigen flacheren Neigungen der Abschrägungen können auch entsprechend längere, aufweitbare Spreizelemente verwendet wer- den. 



   Zur weiteren Abstimmung auf eine zu erzielende Verankerungswirkung, insbesondere in locke- rem Gestein, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das 

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 Spreizelement in seiner Länge veränderbar, insbesondere teleskopierbar, ist, so dass teilweise unabhängig von der Gesteinsbeschaffenheit und selbst bei Vorliegen von vorab nicht ohne weite- res bekannten Hohlräumen im Bereich des Bohrlochs dennoch eine sichere Verankerungswirkung erzielbar ist. 



   Für eine weitere Vergleichmässigung der am Umfang des Spreizankers aufzubringenden Kräfte wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass ein in Umfangsrich- tung geteiltes Spreizelement die Ankerstange schirmartig umgibt und aus insbesondere gelenkig miteinander verbundenen, plattenartigen Elementen gebildet ist. Ein derartiges schirmartiges Element kann ähnlich einer Blendenkonstruktion ebenfalls durch Zurückziehen der Ankerstange sowie des Spreizelements durch Zusammenwirken mit einem Anschlagelement eine Anlage des aufweitbaren Spreizelements im wesentlichen kontinuierlich über den gesamten Umfang des Spreizankers erzielen lassen. 



   Für eine besonders einfache Festlegung des Anschlagelements im Bohrloch wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Spreizankers vorgeschlagen, dass das Anschlagelement über einen Federring mit einem im Bohrloch angeordneten Hüllrohr eines vorangehenden Bohrvorgangs zusammenwirkt, wobei sich durch Verwendung eines derartigen Federrings ein emfaches Einbringen des Spreizankers durch ein derartiges Hüllrohr erzielen lässt, wobei nach vollständigem Einführen des Spreizankers durch selbsttätiges Aufweiten des Feder- rings unmittelbar eine exakte Positionierung des Anschlagelements im Bohrloch an dem Hüllrohr vorgenommen wird,

   wonach anschliessend unmittelbar durch ein Zurückschrauben der Ankerstan- ge und damit verbundenes Aufweiten und Eintreten der aufspreizbaren Spreizelemente in die Bohrlochwand eine Verankerung des Spreizankers vorgenommen wird. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dar- gestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemässen Spreizankern zur Durchführung des er- findungsgemässen Verfahrens näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Spreizankers zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens;

   Fig. 2 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform eines erfin- dungsgemässen Spreizankers zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einer Mehrzahl von in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Spreizankers angeordneten, auf- weitbaren Spreizelementen; und Fig. 3 eine Vorderansicht auf den erfindungsgemässen Spreizanker mit teilweise ausgefahrenen, aufweitbaren Spreizelementen in Richtung des Pfeils 111 der Fig. 2. 



   In Fig. 1 ist allgemein der vorderste Abschnitt eines Spreizankers 1 dargestellt, welcher in ein Bohrloch 2 eingeführt wurde, wobei am Umfang des Spreizankers 1 eine Mehrzahl von aufweitba- ren Spreizelementen 3 angeordnet ist, von weichen eines in Fig. 1 im Detail dargestellt ist. Der Spreizanker 1 weist darüber hinaus eine schematisch mit 4 angedeutete Ankerstange auf, welche, wie dies ebenfalls schematisch angedeutet ist, mit einem Gewinde 5 versehen ist.

   Bei der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten, eingeklappten Stellung der aufweitbare Spreizelemente 3 erfolgt ein Einbringen des Spreizankers 1 durch ein in dem Bohrloch 2 befindliches Hüllrohr 6, welches nach Abschluss eines vorangehenden Bohrvorgangs nach Entfernen des Gestänges samt dem Bohrkopf geringfügig von der Spitze 7 des Bohrloches 2 entsprechend dem vordersten Ab- schnitt des Spreizankers zurückgezogen wurde. Nach Hindurchführen des Spreizankers 1 durch das Hüllrohr 6 gelangt durch ein selbsttätiges Aufweiten eines Federrings 8 eine Festlegung eines Anschlagelements 9 an der Stirnfläche 10 des Hüllrohrs 6 und somit eine exakte Positionierung des Spreizankers 1 in der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Einbringposition . 



   Zum Aufweiten der am Umfang in regelmässigen Abständen vorgesehenen, aufweitbaren Spreizelemente 3 erfolgt ein Verschrauben der Ankerstange 4 in Richtung des Pfeils 11in dem Anschlagelement 9, wodurch ein mit dem vordersten Bereich der Ankerstange 4 verbundenes Ab- schlusselement 12, welches drehfest mit der Ankerstange 4 verbunden ist, unmittelbar auf ein Hal- teelement bzw. Muffenelement 13 für die verschwenkbaren und aufweitbaren Spreizelemente 3 einwirkt. Durch ein Herausschrauben der Ankerstange 4 im Sinne des Pfeils 11erfolgt durch ein Aufgleiten einer Abschrägung bzw. einer Profilierung 14 des aufweitbaren Spreizelements 3 in einer komplementären Abschrägung 15 des Anschlagelements 9 ein Ausklappen bzw.

   Aufweiten des aufweitbaren Spreizelements 3, wobei nicht nur eine Anlage des freien Endes bzw. der Spitze 

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 16 des aufweitbaren Elements 3 an die Bohrlochwand 2 erfolgt, sondern durch weitergehende Schraubbewegung in Richtung des Pfeils 11 ein Eindringen der Spitze in das Material im Bereich der Bohrlochwand 2 erfolgt, wie dies in Fig. 1 strichliert durch die Spitze 16' des aufgeweiteten bzw. aufgeklappten Spreizelements 3' angedeutet ist. Das aufweitbare Spreizelement 3 ist hiebei um ein schematisch mit 17 angedeutetes Gelenk im Halteelement 13 gelagert. 



   Insbesondere in Abhängigkeit von dem Material, in welchem das Bohrloch 2 ausgebildet ist, kann durch entsprechend tiefes Eindringen der freien Spitze 16' in das umgebende Material eine sichere Verankerung der aufweitbaren Spreizelemente 3 durch die Rückwärtsbewegung des vor- dersten Abschnitts durch Schrauben der Ankerstange 4 in Richtung des Pfeils 11im ortsfest in dem Bohrloch 2 festgelegten Anschlagelement 9 erfolgen. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von aufweit- baren Spreizelementen 3 in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Spreizankers 1 fest- gelegt. Neben dem unterschiedlichen Abstand der aufweitbaren Spreizelemente 3 von dem vorde- ren Abschnitt 12 des Spreizankers 1 ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, dass die in unterschied- lichen radialen Ebenen angeordneten Spreizelemente 3 auch jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei in Fig. 3 die der Spitze näher liegenden Spreizelemente 3, welche in Fig 2 in aufgeweitetem Zustand jeweils mit 3' bezeichnet sind, in dem in Fig. 3 gewählten Koordinaten- system bei 0 , 90 , 180  sowie 270  angeordnet sind, während die in grösserem Abstand von der Spitze 12 liegenden, aufweitbaren Spreizelemente, welche in Fig.

   2 mit 3" bezeichnet sind, jeweils zwischen diesen Elementen 3' angeordnet sind. In der Darstellung gemäss Fig. 2 sind somit die im Schnitt dargestellten, aufweitbaren Spreizelemente 3' und 3" um 45  gegeneinander verdreht dar- gestellt. 



   Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt nach einem Einbringen des Spreizankers 1 in ein Bohrloch 2 und einem ortsfesten Positionieren eines wiederum mit 9 bezeichneten Anschlagele- ments über ein an einem Hüllrohr festliegenden Federring durch ein Rückschrauben der Anker- stange 4 im Sinne des Pfeils 11ein Aufweiten der einzelnen, aufweitbaren Spreizelemente 3 in die wiederum strichliert mit 3' und 3" dargestellte Position.

   Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Gelenks 17 für die einzelnen, aufweitbaren Spreizelemente 3 sind Halteringe 18 in Fig. 2 angedeutet, wel- che ein ordnungsgemässes Einführen der aufweitbaren Spreizelemente 3 durch Anlage an den jeweiligen Halteelementen 13 ermöglichen, worauf anschliessend durch eine geeignete Führung in Halteelementen 13 bei der Bewegung der Ankerstange 11 gemeinsam mit dem vordersten Ab- schnitt 12 eine Verkürzung des jeweiligen Abstands zwischen den Halteelementen 13 und den Anschlagelementen 9 ein Aufweiten der aufweitbaren Spreizelemente 3 erfolgt. 



   Aus Fig. 2 ist hiebei ersichtlich, dass die der Spitze näherliegenden Spreizelemente 3, welche in aufgeweitetem Zustand mit 3' bezeichnet sind, jeweils eine grössere Neigung aufweisende Abschrä- gungen 14' im Vergleich zu den weiter entfernt liegenden Spreizelementen 3" mit Abschrägungen 14" aufweisen, wobei naturgemäss die zugehörigen Anschlagelemente 9 ebenfalls darauf abge- stimmte Abschrägungen 15 mit unterschiedlichen Neigungen aufweisen. Durch die unterschiedli- chen Neigungen lassen sich beim Verschrauben der Ankerstange 11entsprechend unterschiedli- che Ausfahr- bzw.

   Aufklappbewegungen der aufspreizbaren Elemente 3 erzielen, so dass bei- spielsweise zuerst ein Verankern der der Spitze näherliegenden und eine kürzere Länge aufwei- senden Elemente 3 in Position 3' und durch eine entsprechend verzögerte Bewegung eine grössere Länge aufweisende Spreizelemente 3 in Position 3" erfolgen. 



   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass durch die versetzte Anordnung von in unterschiedlichen radialen Ebenen angeordneten Spreizelementen 3 im wesentlichen eine vollständige Überdeckung des gesamten Umfangs des Spreizankers 1 durch die aufweitbaren Spreizelemente 3 erzielbar ist und somit verteilt über den gesamten Umfang des Spreizankers 1 entsprechend hohe Verankerungs- und Sicherungskräfte eingebracht werden können. 



   Anstelle einer derartigen Anordnung einer Mehrzahl von Spreizelementen 3 sowohl in Abstand voneinander in Umfangsrichtung als auch in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Spreiz- ankers 1 kann nach Art einer Blende im wesentlichen in einer radialen Ebene 1 entsprechend geteilte Spreizelemente 3 angeordnet sein, welches wiederum durch Herausschrauben der Anker- stange 4 entsprechend dem Pfeil 11und Zusammenwirken mit einem ortsfesten Anschlagelement 9 ein Aufweiten eines blendenartigen Spreizelements und gleichzeitige Anlage über den gesamten Umfang des Spreizankers 1 unter Eintritt der Spreizelemente in das Material der Bohrlochwand 2 

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 vorgenommen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Verfahren zum Festlegen eines Spreizankers in einem Bohrloch, wobei nach einem Ein- bringen des Spreizankers ein Aufweiten von wenigstens einem an der Ankerstange des 
Spreizankers angeordneten, aufweitbaren Spreizelement in Anlage an die Bohrlochinnen- wand vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstange (4) und das auf- weitbare Spreizelement (3) mit zum offenen Ende des Bohrloches (2) weisendem, freiem 
Ende während des Aufweitens des Spreizelements (3) in Richtung zum offenen Ende des 
Bohrloches (2) beaufschlagt bzw. zurückgezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufweiten des aufweitba- ren Spreizelements (3) durch ein Schrauben der Ankerstange (4) relativ zu einem im Bohr- loch (2), wie an sich bekannt, festgelegten Anschlagelement (9) und ein Zusammenwirken des aufweitbaren Spreizelements (3) mit dem Anschlagelement (9) vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (9), wie an sich bekannt, mit einem Hüllrohr (6) zusammenwirkt, welches nach einem vo- rangehenden Bohrvorgang geringfügig wenigstens um die Länge des Halteelements (13) mit dem aufweitbaren Spreizelement (3) und des Anschlagelements (9) aus dem Bohrloch (2) zurückgezogen und festgelegt wird.
    4. Spreizanker, insbesondere für den Bergbau, wobei an der Aussenseite des eine Anker- stange aufweisenden Spreizankers wenigstens ein aufweitbares Spreizelement vorgese- hen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (3) in einem an der Ankerstange (4) festgelegten Halteelement (13) in beim Einführen des Spreizankers (1) in ein Loch (2) anliegender Stellung gehalten ist und dass das Spreizelement (3) durch eine Bewegung der Ankerstange (4) in Richtung zur Öffnung des Bohrloches (2) durch Zusammenwirken des Spreizelements (3) mit einem im Bohrloch (2), wie an sich bekannt, verankerten Anschlag- element (9) aufweitbar ist.
    5. Spreizanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (13) für das Spreizelement (3), wie an sich bekannt, von einem die Ankerstange (4) umgebenden Muffenelement (13) gebildet ist.
    6. Spreizanker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aufweitbare Spreizelement (3) in dem Halteelement (13) geführt bzw. schwenkbar gelagert ist.
    7. Spreizanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (3) im Be- reich des Halteelements (13) von einem Haltering (18) gehalten ist.
    8. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreiz- element in an sich bekannter Weise in seinem im Halteelement aufgenommenen Ende mit wenigstens einer Abschrägung oder Abflachung ausgebildet ist.
    9. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das auf- weitbare Spreizelement (3) an seinem zum Anschlagelement (9) gewandten Ende mit ei- ner weiteren Abschrägung bzw. Profilierung (14) ausgebildet ist, welche mit einer komple- mentären Abschrägung bzw. Profilierung (15) am Anschlagelement (9) zusammenwirkt.
    10. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehr- zahl von aufweitbaren Spreizelementen (3) in an sich bekannter Weise im wesentlichen gleichmässig über den Umfang des Spreizankers (1) verteilt angeordnet ist.
    11. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von aufweitbaren Spreizelementen (3) in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Spreizankers (1) am Umfang des Spreizankers (1) vorgesehen ist.
    12. Spreizanker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in unterschiedlichem Ab- stand von der Spitze angeordnete Spreizelemente (3) in Umfangsrichtung versetzt zuein- ander angeordnet sind.
    13. Spreizanker nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in unterschiedli- chem Abstand von der Spitze angeordnete Spreizelemente (3) mit unterschiedlichen Ab- schrägungen bzw. Profilierungen (14) für ein Zusammenwirken mit komplementär ausge- <Desc/Clms Page number 7> bildeten Abschrägungen bzw. Profilierungen (15) des zugehörigen Anschlagelements (9) zusammenwirken.
    14. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (3) in seiner Länge veränderbar, insbesondere teleskopierbar, ist.
    15. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Um- fangsrichtung geteiltes Spreizelement (3) die Ankerstange (4) schirmartig umgibt und aus insbesondere gelenkig miteinander verbundenen, plattenartigen Elementen gebildet ist.
    16. Spreizanker nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das An- schlagelement (9) über einen Federring (8) mit einem im Bohrloch (2) angeordneten Hüll- rohr (6) eines vorangehenden Bohrvorgangs zusammenwirkt.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0135899A 1999-08-06 1999-08-06 Verfahren zum festlegen eines spreizankers sowie spreizanker AT409785B (de)

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