AT409684B - Elektrisches/elektronisches gerät - Google Patents

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AT409684B
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Georg Ing Dorfmeister
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Egston Eggenburger Syst Elektr
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    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein elektrisches/elektronisches Gerät, insbesondere Netzgerät, umfas- send einen, in eine Normsteckdose einsteckbaren, am Gehäuse des Gerätes von einer Arbeits- in eine Transportposition verschwenkbar festgelegten Stecker mit einem isolierenden, Steckkontakte haltenden verschwenkbaren Grundkörper, auf welchem in das Gehäuse hineinragende und mit den Steckkontakten elektrisch verbundene Kontaktstifte angeordnet sind, und umfassend pro Steckkontakt einen innerhalb des Gehäuses unbeweglich festgelegten, mit der elektrischen/elek- tronischen Schaltung des Gerätes verbundenen, durch eine gegen den Kontaktstift vorgespannte Blattfeder gebildeten Kontakt, an welchem jeweils ein Kontaktstift bei in die Arbeitsposition ver- schwenktem Stecker zur Anlage kommt. 



   Einen derartigen Aufbau weisen vorwiegend die Gehause von sog. Steckernetzgeräten auf. 



  Darunter werden Netzgeräte verstanden, deren Gehäuse vereinfacht ausgedrückt die Gestalt überdimensionaler Stecker aufweisen, damit sie neben dem eigentlichen Anschlussstecker, umfas- send einen isolierenden Grundkörper und die Steckkontakte auch die notwendigen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile des Netzgerätes zum Erzeugen einer Klein-Wechsel- oder -Gleichspannung aufnehmen können. Daneben werden aber auch andere Kleingeräte, wie z.B. elektrische Insektenfallen, Ladegeräte od. dgl. in der erwähnten Steckerform ausgebildet. 



   Bei sämtlichen derart ausgebildeten Geräten ist es notwendig, den eigentlichen Anschluss- stecker, bestehend aus den Steckkontakten und dem sie haltenden isolierenden Grundkörper, vom übrigen Gehäuse abstehend auszubilden, damit sein Einstecken in eine Steckdose möglich ist. Bei einer starren Festlegung des Steckers am Gehäuse ergibt sich der Nachteil, dass der Anschluss- stecker auch dann, wenn das Gerät ausgesteckt ist und transportiert oder gelagert wird, vom Gerätegehäuse absteht. Das Gerät hat dadurch einen relativ grossen Platzbedarf, was insbesonde- re bei besonders kleinen, zur Mitnahme auf Reisen konzipierten Netzgeräten von Nachteil ist. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bereits bekannt, den Stecker verschwenkbar am Ge- häuse des Gerätes zu lagern, wodurch es möglich ist, den Stecker an die Gehäuseoberfläche anzulegen. Da Kleingeräte in der Regel schutzisoliert sind, benötigen sie lediglich Neutral- und Phasenleiter des Netzes, sodass ihre Anschlussstecker als Flachstecker ausgebildet werden kön- nen. Flachstecker weisen aber eine wesentlich geringere Dicke als Länge auf, sodass durch Ver- schwenken des Steckers in eine Lage, in der seine Längserstreckung parallel zum Gehause ver- läuft, der Gesamtplatzbedarf des Gerätes bedeutend verringert werden kann. 



   In der US-PS-3 474 376 wird ein Netzstecker beschrieben, dessen Kontaktstifte an einer Iso- lierwalze festgelegt sind. Diese Walze ist um 90  verschwenkbar in Grundkörper des Steckers gelagert, wobei die Kontaktstifte in Position A der   Fig.4   in Steckerlängs-Erstreckung ausgerichtet sind und in Position B normal zu dieser verlaufen. Die US-PS-3 474 376 zeigt kein elektrisches/ elektronisches Gerät, sondern lediglich einen Netzstecker, der ausser den Kontaktstiften, den elek- trischen Leitern und den diese mit den Kontaktstiften verbindenden Federn keine elektrischen Komponenten, insbesondere keine elektrische/elektronische Schaltung, welche ein elektrisches/ elektronisches Gerät auszeichnet, aufweist. Ferner sind hier nur die Kontaktstifte verschwenkbar, nicht jedoch der gesamte Grundkörper des Steckers. 



   Ein wesentliches Detail eines verschwenkbar gelagerten Steckers stellt die Kontaktierung der Steckkontakte mit der im Gehäuse untergebrachten elektrischen/elektronischen Schaltung dar Eine diesbezügliche erste Lösung ist beispielsweise aus den folgenden beiden Dokumenten be- kannt geworden: 
In der GB-A-2 170 064 wird ein Gehäuse einer Taschenlampe beschrieben, welches zur Auf- nahme von Akkumulatoren geeignet ist. Am Gehäuse ist ein Stecker dadurch verschwenkbar festgelegt, dass am Stecker über einen Schaft eine Kugel festgelegt und am Gehäuse ein hohlku- gelförmiger Sitz angeordnet ist, in welchem die Kugel aufgenommen ist. Das Gehäuse ist aus zwei Halbschalen zusammengesetzt An jeder dieser Halbschalen ist jeweils eine halb-hohlkugelförmige Kappe angeformt, welche im zusammengesetzten Zustand der Gehäuse-Halbschalen gemeinsam den hohlkugelförmigen Sitz bilden.

   Die Kugel ist von einem sie beidseitig überragenden Stift durch- setzt. In die Innenwandung der Kappen sind Schlitze eingearbeitet, in welche die die Kugel überra- genden Bereiche des Stiftes eingreifen. Wie aus Fig. 1 der GB-A-2 170 064 hervorgeht, ist der Stecker hier von einer Arbeitsposition, in welcher seine Kontaktstifte etwa 90  zur Gehäuse-Längs- achse verlaufen, in eine Transportposition, in welcher die Kontaktstifte etwa in Richtung der Ge- häuse-Längsachse verlaufen, verschwenkbar. Aus Fig.1 und 9 geht hervor, dass die elektrische 

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 Verbindung zwischen den Kontaktstiften und der elektrischen/elektronischen Schaltung der Ta- schenlampe mittels elastischer Leitungen realisiert ist. 



   In der GB-A-2 237 152 wird ein Schaltungsträger beschrieben, der eine auf einer Trägerplatte angeordnete Leiterplatte aufweist. An der Trägerplatte ist ein Stecker um 90  verschwenkbar gela- gert. Dieser Stecker weist Steckstifte auf, welche mit auf der Leiterplatte liegenden Leiterbahnen verbunden sind. Die Leiterplatte ist insgesamt elastisch ausgebildet und über die Trägerplatte in Richtung des Steckers hinaus verlängert (vgl. Fig.2). Die auf der Leiterplatte angeordneten Leiter- bahnen sind direkt mit den Steckstiften des Steckers fest verbunden. Aufgrund der elastischen Ausbildung der Leiterplatte kann der Stecker ungehindert um 90  verschwenkt werden (vgl. Fig.2 und 3).

   Auch in diesem Dokument wird die elektrische Verbindung zwischen den Steckstiften und der elektrischen/elektronischen Schaltung mit flexiblen Leitungen realisiert, die dauerhaft mit den Steckstiften verbunden sind. 



   Ein anderer Vorschlag betreffend die Kontaktierung der Steckkontakte mit der im Gehäuse un- tergebrachten elektrischen/elektronischen Schaltung liegt darin, am Stecker in das Gehäuseinnere hineinragende Kontakte festzulegen, die mit den Steckkontakten verbunden sind und in der ausge- schwenkten Position des Steckers zur Anlage an fest im Gehäuseinneren angeordneten Gegen- kontakten kommen, welche Gegenkontakte ihrerseits mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbunden sind. Befindet sich der Stecker in seiner an das Gerätegehäuse angeleg- ten Transportposition, sind die am Stecker festgelegten Kontakte von den gehäusefesten Kontak- ten abgehoben und die Steckkontakte damit elektrisch von der elektrischen/elektronischen Schal- tung des Gerätes getrennt. 



   Bei dem eben erörterten Vorschlag sind die gehäusefesten Kontakte als starre Körper ausge- führt, deren Grösse und Position innerhalb des Gehäuses so gewählt sind, dass die am Stecker festgelegten Kontakte an ihnen zur Anlage kommen können. 



   Nachteilig ergibt sich dabei, dass bei der Benutzung, d. h. beim Verschwenken des Steckers, die am Stecker festgelegten Kontakte stets an den gehäusefesten Kontakten reiben, wodurch beide Kontakte abgenutzt werden. Der Kontaktwiderstand zwischen ihnen wird zunehmend schlechter, was zu unzulässiger Erwärmung und noch intensiverem Verschleiss der Kontaktstellen sowie zu nicht mehr vernachlässigbaren Energieverlusten führt. 



   In der US-PS-5 791 921 wird ein Adapter beschrieben, bei welchem in einem Gehäuse insge- samt drei Netzstecker angeordnet sind, welche jeweils nach verschiedenen Normen ausgeführt und damit an drei verschieden ausgestaltete Steckdosen ansteckbar sind. In das Gehäuse des Adapters ist weiters eine Steckdose eingearbeitet. Die Steckstifte sämtlicher Netzstecker sowie die Steckbuchsen der Steckdose sind untereinander über zwei elektrisch leitende Platten verbunden (vgl. Fig.12 und 13). Der dritte Netzstecker umfasst einen isolierenden Grundkörper, der Steckstifte trägt. Die diesen Steckstiften gegenüberliegende Stirnseite des Grundkörpers ist von Kontaktstiften überragt, die elektrisch mit den Steckstiften in Verbindung stehen (vgl. Fig.12).

   Der Netzstecker ist verschwenkbar im Gehäuse gelagert und kann eine Transportposition einnehmen, in der er in einer H-formigen Einbuchtung des Gehäuses liegt (vgl. Fig.9) und eine Arbeitsposition, in der er einen Winkel von etwa 90  mit der Gehäusewandung einschliesst (vgl. Fig.10, 12 und 13). 



   Zur elektrischen Verbindung der beiden elektrisch leitenden Platten mit den Kontaktstiften sind auf diesen Platten gegen die Kontaktstifte vorgespannte Blattfedern festgelegt, an welchen die Kontaktstifte bei in die Arbeitsposition verschwenktem Netzstecker zur Anlage kommen (vgl Fig. 13). Wie in Spalte 2, Zeilen 35-38 der US-PS-5 791 921 festgehalten ist, kann in das Gehause neben den Netzsteckern und der Steckdose ein Transformator integriert sein, was den Adapter zu einem elektrischen/elektronischen Gerät im Sinne der vorliegenden Anmeldung macht. 



   Die Blattfedern der US-PS-5 791 921 sind allerdings ausweislich Fig.13 mit ihren ersten Enden fest mit den elektrisch leitenden Platten verbunden. Ihre zweiten, freien Enden dienen als Kontakt- stellen, welche an den Kontaktstiften des Netzsteckers zur Anlage kommen. Die Blattfedern weisen damit jeweils nur eine, nämlich die an einem Kontaktstift zur Anlage kommende Kontaktstelle auf 
Bei sämtlichen in der US-PS-5 791 921 gezeigten Ausführungsformen sind die Blattfedern ein- stückig mit den elektrisch leitenden Platten ausgeführt, womit sich das Problem der Festlegung dieser Blattfedern an den Platten nicht stellt. 



   Werden jedoch abweichend von dieser einstückigen Ausbildung der Blattfedern mit leitenden Bauteilen des Gerätes die Blattfedern als separate Bauteile ausgeführt, so gestaltet sich die 

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 mechanische und elektrische Verbindung dieser separaten Blattfedern mit leitenden Gerätebautei- len als problematisch. 



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches/elektronisches Gerät der eingangs angeführten Art anzugeben, bei welchem derartige Schwierigkeiten hinsichtlich der Befestigung der Blattfeder an mit der elektrischen/elektronischen Schaltung verbundenen leitenden Bauteilen weitgehend vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Blattfeder einerends an einem Teil des Gehäuses festgelegt ist, eine erste und eine zweite Kontaktstelle aufweist, welche Kontaktstellen bei in die Arbeitsposition verschwenktem Stecker an einer mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbundenen Kontaktfläche bzw. an einem Kontaktstift des Steckers zur Anlage kommen. 



   Die Blattfeder ist damit nicht dauerhaft mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerä- tes bzw. mit einer Leitung dieser Schaltung verbunden, ihre mechanische Festlegung im Gehäuse erfolgt vielmehr dadurch, dass sie mit ihrem ersten Ende direkt am Gehäuse festgelegt ist. Es ergibt sich durch diese Konstruktionsweise der Blattfeder der Vorteil, dass die Blattfeder nicht mit zur elektrischen/elektronischen Schaltung führenden Leiterbahnen bzw. Leitungsdrähten verlötet wer- den muss, wodurch ein diesbezüglicher Fertigungsschritt eingespart wird. Darüberhinaus bestehen Blattfedern in der Regel aus nur schlecht mit aus Kupfer bestehenden Leiterbahnen bzw. Leitungs- drähten verlötbaren Materialien, sodass durch Einsparung des Verlötens der Blattfeder mit diesen Leiterbahnen bzw. Leitungsdrähten diesbezügliche Schwierigkeiten vermieden werden. 



   Im übrigen ist zu bedenken, dass elektronische Schaltungen heute in der Regel mit SMD- Bauteilen aufgebaut sowie automatisch mittels einer Lötwelle mit der Leiterplatte verlötet werden Kontaktfedern dürfen aber nicht verzinnt werden, weshalb sie nicht mit diesem automatischen Ver- fahren an der Leiterplatte angelötet werden können. Sie müssten vielmehr händisch nachbestückt werden, was einen zusätzlichen, technisch und zeitlich aufwendigen Herstellungsschritt bedeuten würde. 



   In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Ende der Blattfeder in einen in das Gehäuse eingearbeiteten Schlitz eingesetzt ist. 



   Zur Festlegung der Blattfeder sind damit keine weiteren Fertigungsschritte wie z.B. Vernieten, Verkleben od. dgl. notwendig, wodurch die Herstellung des erfindungsgemässen Gerates insgesamt sehr einfach gehalten wird. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Ge- rates verbundene Kontaktfläche auf einer die elektrische/elektronische Schaltung tragenden Lei- terplatte angeordnet ist. 



   Eine die elektrische/elektronische Schaltung tragende Leiterplatte ist ohnehin notwendigerwei- se in einem erfindungsgemässen Gerät vorzusehen. Durch die Festlegung der Kontaktfläche auf dieser Leiterplatte kann die Anzahl der im Gehäuse notwendigen Bauteile am Minimum gehalten werden, d.h. ein zusätzlich zur Leiterplatte vorzusehender Trager für die Kontaktfläche eingespart werden. 



   Gemass einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Blattfeder ein etwa C-formiges Profil aufweist. 



   Die notwendige Vorspannung der Blattfeder gegen die Kontaktstifte kann mit dieser Bauform besonders einfach und im eine gute Kontaktierung sicherstellenden Ausmass erreicht werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Kontaktstelle der Blattfeder durch eine Erhöhung gebildet ist, deren freie Oberfläche klein gegenüber der Blattfeder- oberfläche ausgebildet ist. 



   Damit wird zwischen der ersten Kontaktstelle und der mit der Elektrik/Elektronik verbundenen Kontaktfläche ein besonders hoher Kontaktdruck erzeugt, welcher eine besonders widerstandsar- me elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Komponenten sicherstellt. 



   Eine andere Weiterbildung der Erfindung kann dann liegen, dass die Blattfeder im Bereich der zweiten Kontaktstelle breiter als in den übrigen Bereichen ausgebildet ist 
Eine derart ausgebildete Blattfeder kann bei mehreren, gemäss verschiedenen Normen aufge- bauten Steckern, bei welchen die Steckkontakte unterschiedlich weit voneinander beabstandet sind, eingesetzt werden. Man kann zur Herstellung von für verschiedene Steckernormen geeigne- ten erfindungsgemässen Geräten stets ein- und dieselbe Blattfeder verwenden, wodurch der mit der 

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 Produktion von unterschiedlich gestalteten, auf jeweils eine Steckernorm angepassten Blattfedern verbundene technische Mehraufwand (insbesondere verschiedene Stanz- und Biegewerkzeuge) vermieden wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigt-   Fig.1a,b   perspektivische Ansichten eines Gehäuses 6 eines erfindungsgemässen Gerätes mit einem westeuropäischen Stecker 1; 
Fig.2a,b perspektivische Ansichten eines Gehäuses 6 eines erfindungsgemässen Gerätes mit einem US-amerikanischen Stecker 2; 
Fig. 3 das Gehäuse 6 gemäss   Fig.1a,b   im Grundriss;   Fig.4   den Schnitt entlang der in Fig. 3 eingetragenen Linie B-B; 
Fig.4a einen Schnitt gemäss Fig. 4 durch ein Gehäuse 6 mit einem US-amerikanischen Stecker 2;   Fig.5   das Gehäuse 6 gemäss Fig 3 im Seitenriss; 
Fig. 6 den Schnitt entlang der in Fig. 3 eingetragenen Linie A-A;

   
Fig. 6a einen Schnitt gemäss Fig. 6 durch ein Gehäuse 6 mit einem US-amerikanischen Stecker 2 ; 
Fig. 7 das in Fig. 6 eingetragene Detail X in grösserem Massstab; 
Fig. 7a das Detail X gemäss Fig. 7 mit einer anderes gestalteten Wellenlagerung 23 ; 
Fig.8a-d eine erfindungsgemäss eingesetzte Blattfeder 11in Grund-, Auf- und Seitenriss sowie in perspektivischer Ansicht und 
Fig. 9a-c den Unterteil 6' eines Gehauses 6 eines erfindungsgemässen Gerätes, jeweils in per- spektivischer Ansicht bei noch nicht festgelegtem Stecker 1,2. 



   Das erfindungsgemässe elektrische/elektronische Gerät umfasst, wie aus den Fig.1a,b und 2a,b hervorgeht, ein Gehäuse 6, welches die elektrische bzw. elektronische Schaltung aufnimmt. Das Gerät ist vorzugsweise ein Netzgerät, kann aber jede beliebige andere Funktion haben. 



   Das Gehäuse 6 ist zweiteilig, nämlich einen Unterteil 6' und einen Oberteil 6" umfassend aus- gebildet, welche über eine Schnappverbindung aneinander befestigt sind. Dazu sind am Unterteil 6' Rastnasen 20 angebracht, die entsprechende Rastkanten 21 am Oberteil 6" hintergreifen (vgl. 



  Fig. 9a-c sowie Fig.4,4a und 6,6a). 



   Das Gerät weist weiters zumindest einen, in eine Normsteckdose einsteckbaren Stecker 1,2 auf, der verschwenkbar am Gehäuses 6 festgelegt ist. 



   Der Stecker 1,2 kann dabei eine Arbeitsposition einnehmen, in welcher er in einem Winkel von etwa 90  zur Geräteoberfläche verläuft Weiters ist der Stecker 1,2 in eine Transportposition ver- schwenkbar, in welcher er parallel zur Gerätoberfläche verläuft, also innerhalb der U-förmigen Anformung 3 des Gehäuses 6 zu liegen kommt. 



   Der genaue geometrische Aufbau des Stecker 1,2 ist beliebig wählbar, d. h. gemäss einer belie- bigen Steckernorm ausführbar. Beispielsweise ist in den beigeschlossenen Zeichnungen in Fig.1a,b der Stecker 1 entsprechend Normnr EN 50075 und der Stecker 2 nach Normnr. 



  IEC 83 A1-15 ausgebildet, womit das erfindungsgemässe Gerät in Westeuropa bzw. in den USA verwendbar ist. 



   Bei der in Fig.1 dargestellten westeuropäischen Ausführung des Steckers 1 nach Normnr. 



  EN 50075 weist der Steckergrundkörper 4 leistenartige, vorspringende Ansätze 4' auf. Damit ein solcher Stecker 1 in der Transportposition parallel zur Gehäuseoberfläche verlaufen kann, ist in letztere eine dem Ansatz 4' entsprechende Einbuchtung 4" eingelassen, in welcher der Ansatz 4' bei in die Transportposition verschwenktem Stecker 1 zu liegen kommt. 



   Bei beiden dargestellten Stecker-Ausführungsformen umfasst der Stecker 1,2 einen isolieren- den Grundkörper 4,5, welcher Steckkontakte 1',2' hält und auf welchem Kontaktstifte 8,9 festgelegt sind (vgl. Fig.4 und 6 bzw. 4a und 6a sowie 7). Diese Kontaktstifte 8,9 sind elektrisch mit den Steckkontakten 1',2' verbunden, was z. B. durch innerhalb des Grundkörpers 4,5 verlaufende Leiterbahnen erfolgt. Im einfachsten Fall können die Steckkontakte 1',2' insgesamt oder zumindest die elektrisch leitenden Abschnitte der Steckkontakte 1',2' einstückig mit den Kontaktstiften 8,9 ausgebildet sein (vgl. Fig. 4). 



   Durch die Festlegung der Kontaktstifte 8,9 am verschwenkbaren Grundkörper 4,5 sind diese 

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 beweglich gegenüber dem Gerätegehäuse 6. Wie insbesondere aus den Fig.4,4a und 7 hervor- geht, ragen die Kontaktstifte 8,9 in das Gehäuse 6 hinein, was durch schlitzartige Durchbrechun- gen 10 des Gehäuses, welche von den Kontaktstiften 8,9 durchgriffen sind, erreicht wird (vgl. auch Fig. 9a). 



   Um diese Kontaktstifte 8,9 und damit die Steckkontakte 1',2' in elektrische Verbindung mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes zu bringen, ist innerhalb des Gehäuses 6 pro Kontaktstift 8,9 ein unbeweglich festgelegter Kontakt vorgesehen, der mit der elektrischen/elek- tronischen Schaltung des Gerätes in elektrischer Verbindung steht. Dieser Kontakt ist so im Ge- hause 6 positioniert, dass der ihm zugeordnete Kontaktstift 8,9 bei in die Arbeitsposition ver- schwenktem Stecker 1,2 an diesem Kontakt zur Anlage kommt. 



   Die Erfindung besteht in der konkreten Ausgestaltung dieses Kontaktes, welche darin liegt, dass besagter Kontakt durch eine gegen den Kontaktstift 8,9 vorgespannte Blattfeder 11 gebildet ist. In der Arbeitsposition des Steckers 1,2 wird damit der im Gehäuse 6 festgelegte Kontakt elastisch gegen den ihm zugeordneten Kontaktstift 8,9 gedrückt, was zu einem niedrigen Ubergangswider- stand zwischen Kontaktstift 8,9 und feststehendem Kontakt führt. 



   Im einfachsten Fall kann diese Blattfeder 11mit ihrem ersten Ende fest eingespannt sein und permanent mit der elektrischen/elektronischen Schaltung verbunden sein, beispielsweise mit der diese Schaltung tragenden Leiterplatte 13 verlötet sein, wobei dann das freie, zweite Blattfedern- Ende in der Arbeitsposition des Steckers 1,2 gegen den Kontaktstift 8,9 gedrückt wird. 



   Zur Festlegung dieser Leiterplatte 13 innerhalb des Gehäuses sind an die Innenwandung des Gehäuse-Unterteiles 6' kleinflächige Auflager 15 angeformt, auf welchen die Leiterplatte 13 aufge- legt ist (vgl. Fig. 9a-c, 6 und 7). Die im Bereich der Breitseitenkanten der Leiterplatte 13 liegenden Auflager 15 weisen Stifte 16 auf, welche in der Leiterplatte 13 befindliche Bohrungen durchgreifen. 



  An die Innenseite des Gehäuse-Oberteiles 6" sind Streben 17 angeformt, deren freie Enden bei auf den Unterteil 6' aufgeschnapptem Oberteil 6" an der Leiterplatte 13 zur Anlage kommen und diese damit gegen die Auflager 15 drücken. 



   Bei dem bevorzugten, in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei- spiel ist die Blattfeder 11 einerends an einem Teil des Gehäuses 6 -nämlich der Gehausewand selbst- festgelegt. 



   Die Blattfeder 11weist eine erste Kontaktstelle 11' und eine zweite Kontaktstelle 11"auf Bei in die Arbeitsposition verschwenktem Stecker 1,2 kommt die erste Kontaktstelle 11' an einer mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbundenen Kontaktfläche 12 zur Anlage, während die zweite Kontaktstelle 11"an dem betreffenden Kontaktstift 8,9 anliegt. Insgesamt be- steht daher eine elektrische Verbindung zwischen den Steckkontakten 1',2' und der elektrischen/ elektronischen Schaltung des Gerates.

   In der Transportposition des Steckers 1,2 verlaufen Steck- kontakte 1',2' und Kontaktstifte 8,9 in der in Fig.6,6a und 7 dargestellten Lage des Gerates waag- recht, wobei die Kontaktstifte 8,9 von der zweiten Kontaktstelle 11"abgehoben und damit die elektrische Verbindung zwischen den Steckkontakten 1',2' und der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes unterbrochen ist. 



   Die mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbundene Kontaktfläche 12 kann grundsätzlich in beliebiger Weise innerhalb des Gehäuses 6 festgelegt sem, beispielsweise auf einer entsprechend positionierten Anformung an die Gehäuse-Innenwandung, ist aber gemäss den beigeschlossenen Zeichnungen auf der die elektrische/elektronische Schaltung tragenden Leiterplatte 13 angeordnet. 



   Die Festlegung des ersten Endes der Blattfeder 11am Gehäuse 6 erfolgt mittels eines in das Gehäuse 6 eingearbeiteten Schlitzes 14, in welchen die Blattfeder 11 eingesetzt ist. Wie aus den Fig.7 und 9b hervorgeht, verlauft der Schlitz 14 zur Aufnahme dieser Blattfeder 11 parallel und in geringem Abstand zur Oberflache der Gehäusewandung. Die Querschnitte dieses Schlitzes 14 und der Blattfeder 11 werden so gewahlt, dass sich eine Presspassung zwischen diesen beiden Kompo- nenten ergibt, womit keinerlei weitere Befestigungsmassnahmen, wie z. B.

   Nieten, Verkleben od. dgl. zur Festlegung der Blattfeder 11 notwendig sind 
Ein Vorteil dieser Festlegung der Blattfeder 11 an einer von der Leiterplatte 13 verschiedenen Komponente des Gerätes ist insbesondere in folgendem Umstand zu sehen 
Elektronische Schaltungen werden heute in der Regel mit SMD-Bauteilen (surface mounted devices) aufgebaut, welche auf die Lötseite einer Leiterplatte aufgebracht und dort automatisch 

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 mittels Lötwelle verlötet werden. Diese Technologie wird auch im erfindungsgemässen Gerät ange- wandt, die SMD-Bauteile werden hier zumindest auf der Unterseite, das ist die dem Stecker 1,2 zugewandte Oberfläche der Leiterplatte 13, aufgelötet. Die erfindungsgemässe Blattfeder 11liegt gemäss Fig. 6,7 ebenfalls an dieser Oberfläche der Leiterplatte 13.

   Diese Blattfeder 11 darf aber nicht verzinnt werden und kann deshalb nicht durch den automatischen Lötvorgang mit der Leiter- platte 13 verlötet werden, mittels welchem sämtliche übrigen Bauteile an der Leiterplatte 13 festge- legt werden 
Die Blattfeder 11 müsste daher, sofern sie mit der Leiterplatte 13 verlötet werden soll, händisch nachbestückt und verlötet werden. Diese Schritte sind jedoch umständlich, d. h. verfahrenstech- nisch aufwendig und können durch die bevorzugt vorgenommene Festlegung der Blattfeder 11am Gehäuse vermieden werden. 



   Die bevorzugt eingesetzte Blattfeder 11 weist ein etwa C-förmiges Profil auf, wobei die erste Kontaktstelle 11' im mittleren Abschnitt und die zweite Kontaktstelle 11"im Bereich des zweiten, freien Endabschnittes angeordnet ist (vgl. auch Fig 8a-d). 



   Die erste Kontaktstelle 11' der Blattfeder 11 ist durch eine Erhöhung 18 gebildet, deren freie Oberfläche klein gegenüber der Blattfederoberfläche ist. Diese Erhöhung 18 kann beispielsweise durch Aufbringen eines Schweisspunktes auf die Blattfeder 11 oder durch Prägung derselben hergestellt werden. Die Kraft, mit welcher der Kontaktstift 8,9 die Blattfeder 11 gegen die Kontakt- fläche 12 drückt, wird dadurch über eine kleine Auflagefläche übertragen, was zu einem besonde- res hohen Kontaktdruck und damit zu einem niedrigen Übergangswiderstand führt. 



   Die Blattfeder 11 ist-wie besonders deutlich aus   Fig.8a   hervorgeht- im Bereich der zweiten Kontaktstelle 11"breiter, in etwa doppelt so breit, als in den übrigen Bereichen ausgebildet. 



   Dies erlaubt es, ein und dieselbe Blattfedergrösse sowie ein und dasselbe Gehäuse 6 für unter-    schiedliche Steckerbauformen einzusetzen : Abstand zwischen den Steckkontakten 1',2' ver-   schiedener Steckernormen variiert (vgl. Fig. 4,4a), sodass bei der vorteilhaften einstückigen Ausbil- dung der Kontaktstifte 8,9 mit den Steckkontakten 1',2' diese Kontaktstifte 8,9 auf verschiedenen Höhen der Blattfedern 11zu liegen kommen. Durch die breite Ausgestaltung des zweiten Kontakt- flächenbereiches ist für eine relativ grosse Variation des Steckkontakt-Abstandes sichergestellt, dass die Kontaktstifte 8,9 sicher zur Anlage an den Blattfedern 11kommen können. 



   Die Realisierung der verschwenkbaren Lagerung des Steckers 1,2 am Gehäuse 6 ist unab- hängig von der bislang erörterten Ausgestaltung der elektrischen Verbindung der Steckkontakte 1',2' mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes. Sie kann daher grundsätzlich in beliebiger Form erfolgen, beispielsweise können im Bereich der Kontaktstifte 8,9 den Grundkorper 4,5 seitlich überragende Wellenstummel 19 vorgesehen sein, die in der U-förmigen Anformung des Gehäuses 6 gelagert sind (vgl. strichlierte Darstellung dieser Wellenstummel 19 in Fig.4). 



   Beim in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist allerdings vorgesehen, dass der Grundkörper 4,5 des Steckers 1,2 lediglich eine Verschwenkwelle 22 aufweist, die zwischen den Symmetneachsen 1",2" der Steckkontakte 1',2' angeordnet ist. 



   Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist diese Verschwenkwelle 22 beim westeuropäischen Stecker 1 im zweiten Endbereich des Steckers 1 angeordnet, welcher dem ersten Endbereich, von welchem die Steckkontakte 1',2' abstehen, gegenüber liegt. Die Verschwenkwelle 22 ist durch Herausarbeiten einer entsprechenden Durchbrechung 28 (vgl. Fig. 6,7) bzw. einer entsprechenden Einkerbung 29 des Grundkörpers 4 gebildet. 



   Diese Verschwenkwelle 22 ist von einer Wellenlagerung 23 umgriffen, die am Gehäuse 6 fest- gelegt ist. Wie in Fig.7a dargestellt, kann diese Wellenlagerung 23 eine Zange 30 sein, deren Schenkel aus elastischem Material, beispielsweise einem Kunststoff, bestehen und zwischen wel- che die Verschwenkwelle 22 einschnappbar ist 
Eine andere, bevorzugt eingesetzte Konstruktionsweise der Wellenlagerung 23 ist in Fig. 4, 6 und 7 dargestellt. Sie umfasst hier zwei, im Querschnitt gesehen etwa L-förmig ausgebildete Halb- schalen 24,25. Die erste dieser Halbschalen 24 ist am Gehäuse 6 festgelegt, vorzugsweise aus demselben Material wie das Gehäuse 6 gebildet und einstückig mit diesem ausgebildet (vgl. auch Fig.9a). 



   Die zweite Halbschale 25 ist ein vom Gehäuse 6 separat ausgebildeter Bauteil, welcher aller- dings am Gehäuse 6 so festlegbar ist, dass er in Zusammenwirkung mit der ersten Halbschale 24 die Verschwenkwelle 22 umgreift. 

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   Diese Festlegung kann unter Zuhilfenahme von Befestigungsmitteln, wie Kleber, Schrauben, Nieten od. dgl. erfolgen; günstiger ist es allerdings, die Halbschale 25 formschlüssig am Gehäuse 6 festzulegen, was dadurch erreicht wird, dass die zweite L-förmige Halbschale 25 in ihren beiden Endbereichen Rastnasen 26 aufweist, welche entsprechende Kanten 27 des Gehäuses 6 hinter- greifen. 



   Diese Kanten 27 werden durch die Berandungen von Durchbrechungen 31 gebildet, welche unmittelbar benachbart zur ersten Halbschale 24 liegend in das Gehäuse 6 eingearbeitet sind. 



   Bei einem gemäss der US-amerikanischen Norm IEC 83 A1-15 ausgebildeten und in den Fig. 4a und 6a dargestellten Stecker 2 ist ein kleiner Grundkörper 5 vorgesehen, dessen Abmes- sungen jene der Verschwenkwelle 22 nur geringfügig übersteigen. Es kann hier die Wellenlage- rung 23 ebenfalls durch die beiden L-förmigen Halbschalen 24,25 gebildet sein, allerdings weist der Grundkörper 5 zur Ausbildung der Verschwenkwelle 22 eine sich über den gesamten Umfang des Grundkörpers erstreckende Einkerbung 29, nicht aber eine Durchbrechung 28 auf 
Als besonders günstig hat sich die einfache Montierbarkeit des Steckers 1,2 bei der eben eror- terten Gestaltung der verschwenkbaren Lagerung erwiesen:

   Es muss nämlich lediglich die zweite Halbschale 25 in die Durchbrechung 28 eines westeuropäischen Steckers 1 eingesetzt bzw. an die Verschwenkwelle 22 eines amerikanischen Steckers 2 angelegt werden, der Stecker 1,2 in Rich- tung seiner Arbeitsposition verlaufend ausgerichtet und auf das Gehäuse 6 aufgesetzt werden. Die sich dabei einstellende Verrastung der Halbschale 25 am Gehäuse 6 stellt eine sichere und sofort voll wirksame Festlegung des Steckers 1,2 am Gehäuse dar. 



   Das Querschnittsprofil der Verschwenkwelle 22 ist frei wählbar, denkbar ist in erster Linie natürlich ein kreisrunder Querschnitt, so wie in Fig.7a dargestellt. Daneben hat sich aber der in Fig. 6, 7 erkennbare Querschnitt eines Quadrates, dessen Ecken abgerundet sind, bewährt, weil dadurch der Stecker 4,5 in Arbeitsund Transportposition arretiert wird. 



   Sollte bei Ausbildung der Wellenlagerung 23 durch zwei Halbschalen 24,25 eine Verschwenk- welle 22 mit kreisrundem Querschnitt verwendet werden, so ist die Gestalt der Halbschalen 24,25 dem natürlich anzupassen, d. h. etwa C-formig zu wählen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Elektrisches/elektronisches Gerät, insbesondere Netzgerät, umfassend einen, in eine 
Normsteckdose einsteckbaren, am Gehäuse (6) des Gerätes von einer Arbeits- in eine 
Transportposition verschwenkbar festgelegten Stecker (1,2) mit einem isolierenden, Steck- kontakte (1',2') haltenden verschwenkbaren Grundkörper (4,5), auf welchem in das Ge- häuse (6) hineinragende und mit den Steckkontakten (1', 2') elektrisch verbundene Kon- taktstifte (8,9) angeordnet sind, und umfassend pro Steckkontakt (1',2') einen innerhalb des Gehäuses (6) unbeweglich festgelegten, mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbundenen, durch eine gegen den Kontaktstift (8,9) vorgespannte Blattfeder (11) gebildeten Kontakt, an welchem jeweils ein Kontaktstift (8,9) bei in die Arbeitsposition verschwenktem Stecker (1,2) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Blatt- feder (11) einerends an einem Teil des Gehäuses (6) festgelegt ist, eine erste (11')und eine zweite Kontaktstelle (11") aufweist, welche Kontaktstellen (11',11") bei in die Arbeits- position verschwenktem Stecker (1,2) an einer mit der elektrischen/elektronischen Schal- tung des Gerätes verbundenen Kontaktfläche (12) bzw an einem Kontaktstift (8,9) des 
Steckers (1,2) zur Anlage kommen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Blattfeder (11) in einen in das Gehäuse (6) eingearbeiteten Schlitz (14) einge- setzt ist.
    3. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der elektrischen/elektronischen Schaltung des Gerätes verbundene Kontaktfla- che (12) auf einer die elektrische/elektronische Schaltung tragenden Leiterplatte (13) an- geordnet ist.
    4 Elektrisches/elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Blattfeder (11) ein etwa C-formiges Profil aufweist. <Desc/Clms Page number 8>
    5 Elektrisches/elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die erste Kontaktstelle (11') der Blattfeder (11) durch eine Erhöhung (18) gebildet ist, deren freie Oberfläche klein gegenüber der Blattfederoberfläche ausgebildet ist (Fig.8a,b).
    6. Elektrisches/elektronisches Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Blattfeder (11) im Bereich der zweiten Kontaktstelle (11") breiter als in den übrigen Bereichen ausgebildet ist (Fig 8a).
    HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
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