AT409539B - Vorrichtung zum verbinden einer brennkammer eines heizkessels für feste brennstoffe mit einem sekundärluftanschluss - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden einer brennkammer eines heizkessels für feste brennstoffe mit einem sekundärluftanschluss Download PDF

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden einer Brennkammer eines Heizkessels für feste Brennstoffe mit einem Sekundärluftanschluss, der eine Kesseiwand durchsetzt und gasdicht mit einem Einsatz in einer Durchtrittsöffnung der Brennkammer verbindbar ist. 



   Bei Kesseln, die einen an eine Primärluftzufuhr angeschlossenen Füllraum für Festbrennstoffe und eine von diesem Füllraum getrennte Brennkammer aufweisen, der die Rauchgase aus dem Füllraum über einen Saugzug zur Nachverbrennung zugeführt werden, ist die Brennkammer mit Sekundärluft zu versorgen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Brennkammer mit einer Durchtrittsöffnung zu versehen, die im Bereich des Rauchgaszutrittes mündet, so dass die Rauchgase zusammen mit der Sekundärluft in den Brennraum der Brennkammer gelangen, mit den Rauchgasen innig vermischt werden und für eine vollständige Nachverbrennung innerhalb der Brennkammer sorgen. Die Durchführung der Sekundärluft durch die Kesselwand erfolgt dabei über ein den Sekundärluftanschluss bildendes Rohrstück, das in einen Rohreinsatz in der Durchtrittsöffnung der Brennkammer eingeschraubt wird.

   Mit Hilfe dieser Schraubverbindung wird ein äusserer Dichtungsflansch des Rohrstückes an eine auf der Aussenseite der Kesseiwand vorgesehene Dichtung angedrückt, womit der gasdichte Sekundärluftdurchtritt durch die   Kesselwand   sichergestellt wird. 



  Nachteilig ist allerdings, dass über den dabei auf Zug beanspruchten Rohreinsatz der Schamottewerkstoff der Brennkammer ebenfalls einer Zugbeanspruchung unterworfen wird. Diese für den Schamottewerkstoff ungünstigen Zugbelastungen erhöhen die Gefahr von Rissbildungen, insbesondere unter der zusätzlichen   Wärmebelastung.   Dazu kommt noch, dass die Brennkammer gegen- über dem Sekundärluftanschluss genau auszurichten ist, um das Rohrstück des   Sekundärluftan-     schlusses   in den Rohreinsatz der Durchtrittsöffnung in der Brennkammer einschrauben zu können. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden einer Brennkammer eines Heizkessels für feste Brennstoffe mit einem   Sekundärluftanschluss   der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass einerseits eine Rissbildung im Schamottewerkstoff der Brennkammer vermieden und anderseits eine vereinfachte Montage sichergestellt werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Einsatz aus einem Führungsrohr, das sich über einen Anschlagflansch auf der dem   Sekundärluftanschluss   zugekehrten Seite der Durchtrittsöffnung an der Brennkammer abstutzt, und aus einem im Führungsrohr axial verschiebbar gelagerten Anschlussstutzen besteht, der auf der dem Sekundärluftanschluss zugekehrten Seite der Durchtrittsöffnung eine stirnseitige Ringdichtung für den Sekundärluftanschluss trägt und mit einem im Führungsrohr gehaltenen,

   von der dem Sekundärluftanschluss abgekehrten Seite der Durchtrittsöffnung betätigbaren Schraubentrieb In Antriebsverbindung steht
Da zufolge dieser Massnahmen der Anschlussstutzen mit der Ringdichtung gegen den die Kes-   selwand   durchsetzenden   SekundÅarluftanschluss   aus dem in die Durchtrittsöffnung der Brennkammer eingesetzten Führungsrohr ausgeschoben wird, und zwar mit Hilfe eines Schraubentriebes, der sich am Führungsrohr abstützt, wird der Schamottewerkstoff der Brennkammer über das Führungsrohr nicht auf Zug, sondern auf Druck belastet.

   Aufgrund der im Vergleich zur Zugbelastung wesentlich höheren   Druckbelastbarkeit   des Schamottewerkstoffes kann somit die Rissgefahr für die Brennkammer im Bereich des Sekundärluftanschlusses praktisch ausgeschlossen werden, ohne auf einen ausreichenden Anpressdruck der Ringdichtung zwischen dem Anschlussstutzen und dem   Sekundärluftanschluss   verzichten zu   mussen.   Der Umstand, dass die Verbindung zwischen dem Sekundärluftanschluss, der in einfacher Weise in die Kesselwand eingeschweisst werden kann, und dem Anschlussstutzen über eine an den Sekundärluftanschluss andrückbare Ringdichtung erfolgt, vereinfacht die Montage erheblich, weil die Brennkammer nicht mehr genau gegenüber dem Sekundärluftanschluss ausgerichtet werden muss.

   Es genügt ja ein stirnseitiges Ansetzen der Rlngdichtung an den Sekundärluftanschluss, was aufgrund der möglichen Breite der Ringdichtung innerhalb eines vergleichsweise weiten Toleranzbereiches sichergestellt werden kann. Es ist lediglich dafür zu sorgen, dass der Schraubentrieb zur Verstellung des Anschlussstutzens innerhalb des Führungsrohres von der dem Sekundärluftanschluss abgekehrten Seite der Durchtrittsöffnung her betätigt werden kann. 



   Der Schraubentrieb für die axiale Verstellung des Anschlussstutzens kann unterschiedlich ausgebildet werden. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings dann, wenn der Schraubentrieb aus einer axialen Stellschraube besteht, die in ein Muttergewinde in einem axialen Anschlag für den Anschlussstutzen eingreift. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
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DE102008013891A1 (de) 2007-03-29 2008-10-02 Windhager Zentralheizung Technik Gmbh Brennkammer für einen mit Festbrennstoffen beheizbaren Heizkessel

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