AT408386B - Verfahren zur erfassung von in einem begrenzten gebiet sich bewegenden objekten - Google Patents

Verfahren zur erfassung von in einem begrenzten gebiet sich bewegenden objekten Download PDF

Info

Publication number
AT408386B
AT408386B AT205195A AT205195A AT408386B AT 408386 B AT408386 B AT 408386B AT 205195 A AT205195 A AT 205195A AT 205195 A AT205195 A AT 205195A AT 408386 B AT408386 B AT 408386B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lane
dialogue
detection
objects
communication
Prior art date
Application number
AT205195A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA205195A (de
Original Assignee
Kapsch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapsch Ag filed Critical Kapsch Ag
Publication of ATA205195A publication Critical patent/ATA205195A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT408386B publication Critical patent/AT408386B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Erfassung von in einem begrenzten Gebiet sich bewegenden Objekten, deren Sende-/Empfangseinrichtungen durch die Sende-/Empfangs- einrichtung einer Feststation aktiviert werden, so dass ein Dialog erfolgt, insbesondere zur Strassen- nutzungsgebührenerhebung, wobei mittels der Empfangsantennen der festen Station das sich bewegende Objekt detektierbar ist und sein momentaner Ort einer Fahrbahn oder einem Segment davon zuordenbar ist, wobei zusätzlich eine weitere Detektionseinrichtung vorgesehen ist, mittels der auch solche sich bewegende Objekte detektierbar und ortbar sind, die keine oder über nicht funktionsfähige Sende-/Empfangseinrichtungen zum Dialog verfügen, und wobei durch Korrelation der Detektorinformation der Empfangsantennen und der Detektionseinrichtungen jene Objekte ermittelt werden,

   welche keine oder nicht funktionsfähige bzw. betriebsfähige   Sende-/Empfangs-   einnchtungen aufweisen und für diese Objekte in der festen Station eine Objektidentifizierungs- und Registrierungseinheit vorgesehen ist. 



   Ein solches Verfahren ist bekannt aus der EP 0 616 302 A2. Bei diesem Verfahren zur Gebüh- renerfassung von Verkehrsteilnehmern wird eine Dialog- bzw. Korrekturmeldungszyklusfolge ebenfalls mehrfach durchgeführt, wenn ein Fehler bei der Detektion festgestellt wird. 



   Aus der Druckschrift EP 585 718 A1 ist ebenfalls ein Verfahren zur Erfassung von in einem begrenzten Gebiet sich bewegenden Objekten bekannt, deren Sende-/Empfangseinrichtungen durch die Sende-/Empfangseinrichtung einer Feststation aktiviert werden, so dass ein Dialog erfolgt, wo- bei eine Kameraeinrichtung vorgesehen ist, mittels der auch solche sich bewegende Objekte detektierbar sind, die keine oder über nicht funktionsfähige Sende-/Empfangseinrichtungen zum Dialog verfügen, wobei solche Objekte abgespeichert werden. 



   Die DE-OS 43 10 580 zeigt ein automatisches Gebührenerfassungssystem für Strassenfahrzeuge Ein Bordgerät ist dort mit einer Kommunikationseinrichtung, einem Fahrzeugtransceiver und einer elektronischen Geldbörse in Form einer Prozessorkarte ausgerüstet. An den Strassen sind Zahlstationen angeordnet, die mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung einen Datenaustausch mit Abbuchung einer Benutzungsgebühr durchführen. Dieses bekannte Erfassungssystem verfügt weiterhin über eine infrarotlichtempfindliche Videokamera als Fahrzeuglokalisierungseinrichtung, welche mittels rechnergesteuerter Auswertung die Position aufgrund der optischen Abbildung eines Fahrzeuges ermittelt.

   Weiterhin werden alle Fahrzeuge mit einem Verkehrsradargerät erfasst und mit der Fahrzeuglokalisierungseinrichtung koordiniert, wodurch es möglich ist, auch die Nichtzahler zu erfassen, zu identifizieren und zu registrieren. 



   Problematisch bei automatischen Gebührenerfassungssystemen ist die Erfassung von Fahrzeugen, die keine Gebühr entrichtet haben, sei es, dass sie nicht über eine elektronische Geldbörse oder nur über eine nicht funktionsfähige Geldbörse verfügen, unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. in einem Geschwindigkeitsbereich von Null (Stau) bis zu Geschwindigkeiten in der Grössenordnung von 200 km pro Stunde. Hinzu kommt noch die Problematik bei Spurwechseln in multilanefähigen Anlagen. Beim Gegenstand der EP 0 616 302 A2 ist vorgesehen, zunächst mit einer ersten Sende-Empfangseinheit ein Aufwecksignal in einer Aufweckzone (Fig. 1, CT) zu senden und dann in einer Kommunikationszone (C.1...) wiederholt einen Datenaustausch mit dem Fahrzeuggerät 3 durchzuführen.

   Zusätzlich ist für jede Spur oder für jedes Segment einer Strasse in der Kommunikationszone C. 1 eine Videokamera vorgesehen, die alle in der Zone befindlichen Fahrzeuge erfasst. Durch Vergleich der Kamerabilder mit den Informationen des Datenaustausches über das Sende-/Empfangssystem wird festgestellt, ob die Übertragung fehlerfrei war, ob das Fahrzeuggerät fehlerhaft war oder das Sende-/Empfangssystem Mängel aufwies. Fahrzeuge mit fehlender oder defekter Sendeeinrichtung werden detektiert und abgespeichert, alle anderen vom Kamerasystem aufgenommenen Fahrzeuge werden gelöscht, (Spalte 11, Zeile 5 bis Spalte 12, Zeile 9). 



   Beim Gegenstand der EP 0 616 392 A2 wird lediglich der Ort des Fahrzeuges auf einem vorgegebenen Strassensegment bzw. die damit verbundene Bewegung des Fahrzeuges erfasst. Es wird aber keine zeitliche Korrelation der Dialogdaten mit Positionsdaten zu deren Aktualisierung durchgeführt, so dass eine exakte Positionierung zur Videoerfassung von Nichtzahlern möglich wäre, insbesondere bei einem Spurwechsel oder extrem unterschiedlicher Geschwindigkeit. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wenig aufwendiges, zuverlässiges Verfahren der einleitend genannten Art anzugeben, das es erlaubt, alle Fahrzeuge unabhängig von ihrer Geschwindigkeit und auch bei eventuell auftretenden Spurwechseln zu erkennen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Insbesondere sollen die nichtzahlenden Fahrzeuge registriert werden und auch die bezahlen- den Fahrzeuge sollen bei einer Durchfahrt auch nur eine einmalige Buchung erfahren dürfen. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Dialog- bzw. Korrekturmel- dungs-Zyklusfolge in Abhängigkeit von der Anzahl der Fahrspuren, der Fahrbahnbreite undloder der maximal zulässigen Geschwindigkeit projektierbar ist, wobei bei niedrigen Geschwindigkeiten und Spurwechsel zusätzliche Dialoge stattfinden, so dass eine Korrelation mit den Daten der letzten
Kommunikation und den detektierten und zwischengespeicherten Orten der sich bewegenden
Objekte zur Aktualisierung der Daten möglich ist und damit eine eindeutige Spurverfolgung zur
Detektion sich bewegender Objekte ohne Sende-/Empfangseinnchtung möglich ist. 



   Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren weist die Vorteile auf, dass es in der Lage ist, sämtliche Fahrzeuge in unaufwendiger und zuverlässiger Weise in einem weiten Geschwindigkeitsbereich zu erfassen. Dieser Geschwindigkeitsbereich geht von der Geschwindigkeit Null (Stau) bis zu einer maximal zulässigen Geschwindigkeit von der Grössenordnung von etwa 250 km pro Stunde. Ins- besondere ist auch der bei Staus und niedrigen Geschwindigkeiten in vergrössertem Masse zuver- lässige bzw. mögliche Spurwechsel oder Seitabdriften kein Beeinflussungspunkt auf das vorlie- gende Erfassungssystem. Das erfindungsgemässe Verfahren gewährleistet den sicheren einmaligen Abbuchungsvorgang für ein Fahrzeug und die sichere Erfassung eines nicht bezahlenden
Fahrzeuges. Misserfassungen oder Falscherfassungen von bezahlenden Fahrzeugen sind so gut wie ausgeschlossen. 



   Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren. 



   Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht in Querrichtung zum Fahrbahnverlauf. 



   In Figur 2 ist eine Draufsicht gezeichnet, und die Figuren 3 und 4 zeigen eine Brücke bzw. eine Mastanlage in Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrtrichtung. 



   Den Figuren liegt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens zugrunde. An dem links in Fig. 1 erkennbaren Mast 1 ist oben eine Videokamera 2 angeordnet, welche unter einem Winkel von ungefähr 50  auf einen Fusspunkt der Strassenoberfläche ausgerichtet ist. Etwa über diesem Fusspunkt senkrecht angeordnet ist eine Reihe von Infrarotsensoren 3, welche als weitere Detektionseinheit sämtliche passierende Fahrzeuge 5 zu detektieren in der Lage ist, an einer Brücke 6 befestigt. Ebenfalls auf dieser Brücke 6 sind eine Reihe von Antennen 4 befestigt, welche den sogenannten Kommunikationsbereich von etwa 4,5 m vor dem Fusspunkt der Verkehrsoberfläche ausleuchten. Wie die Draufsicht der Figur 2 zeigt, ist jede der beiden Fahrspuren 9,10 in fünf Segmente 11 unterteilt, die parallel zur Fahrtrichtung angeordnet sind und denen jeweils eine Antenne 4 zugeordnet ist.

   In dem Beispiel der Figur 2 wird also entsprechend der Position des Fahrzeugs 5 die vierte Antenne 4 von oben einen grösseren Empfangspegel aufweisen als die fünfte Antenne 4 und diese wiederum mehr als die dritte Antenne 4 von oben. Eine Gebührenabbuchung erfolgt im Rahmen der Kommunikation die im Mikrowellenbereich durchgeführt wird, und wobei die Gebühr von einer ICC (Integrated Circuit Card) abgebucht wird. Wenn ein Fahrzeug 5 den Kommunikationsbereich 11 von etwa 4,5 Meter durchfahren hat, wird geprüft, ob dieses Fahrzeug einer Abbuchung unterzogen wurde, wenn nicht, wird das Fahrzeug 5 mittels Bilderfassung registriert, um die Gebühr auf beispielsweise postalischem Wege einzutreiben. Zur Registration wird am Ende oder im Endbereich der Kommunikationszone 11 mit Hilfe der Infrarotsensoren 3 geprüft, ob ein Fahrzeug 5 vorhanden ist.

   Diese Detektionsanlage muss nicht ausschliesslich aus Infrarotsensoren 3 bestehen, sondern könnte auch eine Videokamera oder ein Radargerät sein. Sobald ein Fahrzeug 5 detektiert wird, das seine Gebühr ordnungsgemäss entrichtet hat, wird von diesem Fahrzeug 5 kein Bild gemacht. Von nichtzahlenden Fahrzeugen 5 jedoch wird ein Bild erzeugt, welches das Kraftfahrzeugkennzeichen auswerten kann. Dieses Bild kann von vorne, von hinten oder von beiden Seiten gemacht werden. Die Auslösung erfolgt durch die Detektionsanlagen. Im Fall der Figur 1 wird das Bild von hinten geschossen. Problematisch ist nun die eindeutige Erkennung von Fahrzeugen 5, mit denen keine Kommunikation erfolgt ist. Eine Kommunikation findet normalerweise im Anfangsbereich der Kommunikationszone statt.

   Bei hohen Geschwindigkeiten von z.B. 180 km pro Stunde ist eine Kommunikation mit Abbuchung im günstigsten Fall schon nach etwa 2 Metern beendet. Bei niedrigen Geschwindigkeiten, z. B. bei Schrittgeschwindigkeit, ist eine Kommunikation schon nach etwa 25 cm beendet. Bei hohen Geschwindigkeiten ist eine zeitliche Bewegung nur begrenzt möglich. Eine Analyse ergibt eine maximal 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 mögliche seitliche Bewegung von einem Meter im Kommunikationsbereich bei etwa 140 km pro Stunde. Hierbei ist Ort und Zeitpunkt der Detektion korrelierbar mit Zone und Zeitpunkt der Kommunikation. Bei niedrigen Geschwindigkeiten, insbesondere bei stehendem Verkehr, ist eine seitliche Bewegung im Kommunikationsbereich 11, allerdings abhängig vom Fahrzeugtyp, von bis zu 7 Metern möglich.

   Zeitpunkt der Kommunikation und Zeitpunkt der Detektion können hier sehr weit auseinanderliegen. Dadurch sind Stelle und Zeitpunkt der Detektion nicht ohne weitere korrelierbar mit Zone und Zeitpunkt der Kommunikation, wodurch ein detektiertes Fahrzeug 5 nicht mit Sicherheit in die Kategorie bezahlt oder nicht bezahlt eingestuft werden kann. 



   Bei diesem Problem setzt die vorliegende Erfindung an. Es muss die Möglichkeit einer Korrelation geschaffen werden. Dazu muss entweder die Kommunikation später erfolgen, oder es muss während der Verweildauer im Kommunikationsbereich 11 eine Aktualisierung bzw. eine Korrektur von Ort und Zeitpunkt der Kommunikation erfolgen. Wenn die Kommunikation später, also beispielsweise im letzten Abschnitt des Kommunikationsbereiches 11erfolgt, werden Ort der Detektion und Kommunikationszone sowie die Zeitpunkte der Detektion und der Kommunikation einander nähergerückt. Eine Korrelation ist dann möglich, vorausgesetzt dass die Geschwindigkeit bekannt ist. 



   Das vorliegende erfindungsgemässe Verfahren umgeht diese Voraussetzung, indem der Ort bzw. der Weg durch die Kommunikationszone 11 aktualisiert und korrigiert wird. Für schnelle Fahrzeuge 5 ist im allgemeinen keine Korrektur notwendig und ab einer bestimmten Geschwindigkeit auch nicht mehr möglich. Bei langsamen Fahrzeugen 5 wird jedoch wahrend der Verweildauer in der Kommunikationszone 11 der Fahrzeugort regelmässig korrigiert. Hierzu wird beispielsweise in regelmässigen Abständen eine weitere Aufforderung von der Feststation an alle Fahrzeuge 5 gesendet, welche ihre Kommunikation mit einer Abbuchung beendet haben, sich aber noch in der Kommunikationszone 11 befinden. Diese Aufforderung soll von den angefunkten Fahrzeugen 5 jeweils eine Antwort oder Quittierung bewirken.

   Durch dieses Quittungssignal kann dann die aktuelle Kommunikationszone 11und der Zeitpunkt der Kommunikation bestimmt werden und eine Korrelation mit den Daten der letzten Kommunikation hergestellt werden. Dieses Verfahren ist besonders aufwandsgünstig, da es ein Tracking mittels der Kommunikationseinrichtung ermöglicht. 



  Die Identifizierung eines Falschfahrers bzw. eines Nichtzahlers ist nunmehr bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten mit Sicherheit möglich, auch bei Spurwechseln. 



   In Ergänzung zeigt die Figur 5 mögliche Wegeverläufe bei Seitendriften von Fahrzeugen 5 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der mittlere Verlauf ist der Verlauf eines Fahrzeugs 5 mit sehr hoher Geschwindigkeit. Entsprechend finden auch nur zwei Kommunikationen 21' und 22' vor der Enddetektion 13' statt. Eine mehr hyperbelartige Kurve zeigt der Wegeverlauf eines Fahrzeugs 5 mit sehr niedriger Geschwindigkeit und extremer Seitendriftlage: Hierbei können sehr viel mehr, nämlich insgesamt acht Kommunikationen im Bereich der Kommunikationszone 11 erfolgen vor dem endgültigen Detektionsort 9. 



   In Figur 6 ist ein Zeitdiagramm aufgezeichnet, welches die Kommunikation zwischen einer Bake B der Feststation und einer On-Board-Unit OBE eines kommunikationsfähigen Fahrzeugs 5 beispielhaft illustriert. Die Zeitrichtung ist nach unten gezeichnet. Nach einem Aufruf durch die Bake B erfolgt eine Anmeldung des Fahrzeugs 5 an die Bake B, welche ihrerseits einen Auftrag sendet. Nach einer Zeit t von etwa 50 mS, innerhalb der die Verarbeitung auf der Fahrzeugeinheit OBE mit Sicherheit durchgeführt worden ist, erreicht die OBE ein weiteres Aktivierungssignal, dem ein Quittungssignal QT als Antwort an die Bake B und ein Okay-Signal Acknowledge ACK zurück an die OBE erfolgen. Je nach Geschwindigkeit können z.

   B. mehrere solcher Dialoge QT und ACK mit dem Fahrzeug erfolgen, oder aber es wird gemäss Fig. 6 periodisch eine   Korrekturmeidung   abgegeben zwecks Aktualisierung von Ort und Zeitpunkt der letzten Kommunikation. Die Periode der Dialoge bzw. der Korrekturmeidungen wird in Abhängigkeit der Strassenkonfiguration (mögliche seitliche Abweichung abhängig von der Strassenbreite b und der Geschwindigkeit) durch die Bake B vorgegeben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erfassung von in einem begrenzten Gebiet sich bewegenden Objekten, <Desc/Clms Page number 4> deren Sende-/Empfangseinrichtungen durch die Sende-/Empfangseinrichtung einer Fest- station aktiviert werden, so dass ein Dialog erfolgt, insbesondere zur Strassennutzungsge- bührenerhebung, wobei mittels der Empfangsantennen der festen Station das sich bewe- gende Objekt detektierbar ist und sein momentaner Ort einer Fahrbahn oder einem Seg- ment davon zuordenbar ist, wobei zusätzlich eine weitere Detektionseinrichtung vorgese- hen ist, mittels der auch solche sich bewegende Objekte detektierbar und ortbar sind, die keine oder über nicht funktionsfähige Sende-/Empfangseinrichtungen zum Dialog verfü- gen, und wobei durch Korrelation der Detektorinformation der Empfangsantennen und der Detektionseinrichtungen jene Objekte ermittelt werden,
    welche keine oder nicht funk- tionsfähige bzw. betriebsfähige Sende-/Empfangseinrichtungen aufweisen und für diese Objekte in der festen Station eine Objektidentifizierungs- und Registrierungseinheit vorge- sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialog- bzw. Korrekturmeldungs-Zyklusfolge in Abhängigkeit von der Anzahl der Fahrspuren (9,10), der Fahrbahnbreite (b) und/oder der maximal zulässigen Geschwindigkeit projektierbar ist, wobei bei niedrigen Geschwin- digkeiten und Spurwechsel zusätzliche Dialoge stattfinden, so dass eine Korrelation mit den Daten der letzten Kommunikation und den detektierten und zwischengespeicherten Orten der sich bewegenden Objekte (5) zur Aktualisierung der Daten möglich ist und damit eine eindeutige Spurverfolgung zur Detektion sich bewegender Objekte ohne Sende- IEmpfangseinrichtung möglich ist.
  2. 2. Verfahren zur Erfassung von Objekten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion durch die weitere Detektionseinrichtung (3) in Fahrtrichtung gesehen vor der Dialogserie erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion durch die weitere Detektionseinrichtung (3) in Fahrtrichtung gesehen hinter der Dialogserie erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion durch die weitere Detektionseinrichtung (3) auf optischem Wege erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtungen (4) der festen Station (B) für den Dialog und für die weitere Detektion quer zur Fahrbahn angeordnet sind und jeweils einer Fahrspur (9,10) oder einem Segment (11) einer Fahr- spur (9,10), das in Fahrtrichtung verläuft, zugeordnet sind.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Segmentierung einer Fahrspur (9,10), dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentanzahl einer Fahrspur (9,10) für die weitere Detektionseinrichtung (3) höher ist als die Segmentanzahl für den Dialog.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dialog über Infrarot- licht- oder Mikroweilenübertragung erfolgt.
AT205195A 1994-12-23 1995-12-18 Verfahren zur erfassung von in einem begrenzten gebiet sich bewegenden objekten AT408386B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944446436 DE4446436C2 (de) 1994-12-23 1994-12-23 Verfahren zur Erfassung von Verkehrsteilnehmern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA205195A ATA205195A (de) 2001-03-15
AT408386B true AT408386B (de) 2001-11-26

Family

ID=6537004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT205195A AT408386B (de) 1994-12-23 1995-12-18 Verfahren zur erfassung von in einem begrenzten gebiet sich bewegenden objekten

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT408386B (de)
DE (1) DE4446436C2 (de)
SE (1) SE515629C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2760849B1 (fr) * 1997-03-13 1999-04-16 Alsthom Cge Alcatel Systeme de localisation de transpondeurs pour installation de telepeage autoroutier
AUPO009797A0 (en) * 1997-10-30 1997-11-20 Coms21 Ltd Population monitoring

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627717A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einer Feststation und sich bewegenden Objekten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1257419B (it) * 1992-09-03 1996-01-15 Marconi Spa Impianto e metodo di rilevamento automatico di veicoli in movimento, con interscambio di dati, in particolare con addebito automatico di pedaggi.
DE69419189T2 (de) * 1993-02-19 1999-10-28 Mitsubishi Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Elektronisches Mautgebührenempfangssystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627717A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einer Feststation und sich bewegenden Objekten

Also Published As

Publication number Publication date
DE4446436C2 (de) 1998-11-19
SE9504590L (sv) 1996-06-24
SE9504590D0 (sv) 1995-12-21
DE4446436A1 (de) 1996-06-27
SE515629C2 (sv) 2001-09-10
ATA205195A (de) 2001-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0625768B1 (de) Automatisches Gebührenerfassungssystem
DE69419189T2 (de) Elektronisches Mautgebührenempfangssystem
DE69518051T2 (de) Mobiles Kommunikationsverfahren
EP1088286B2 (de) Strassenseitige kontrolleinrichtung für ein in einem fahrzeug installiertes mautgerät
DE69418039T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung von fahrzeugfahrdaten
DE69634378T2 (de) Eine Spezifizierungs-Hilfsfunktion enthaltendes System zum Spezifizieren von sich bewegenden Fahrzeugen
DE10214072A1 (de) System zur Überwachung von Straßenverkehr
EP1446678B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen und klassifizieren von fahrzeugen in bewegung
DE4107803A1 (de) Anordnung zum lokalisieren von objekten und zum austauschen von daten mit diesen objekten
EP1101201B1 (de) Verfahren und system zur überwachung des ordnungsgemässen betriebs eines abbuchungsgeräts
DE19613054A1 (de) Gebührenabrechner
EP2602768B1 (de) Kontrollfahrzeug für ein Strassenmautsystem
EP0188694A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur photographischen Registrierung von Fahrzeugen
EP0802509B1 (de) Verfahren zur automatischen Erhebung von Strassenbenutzungsgebühren
EP2682778A1 (de) Verfahren zur Detektion eines Rades eines Fahrzeugs
DE69806526T2 (de) System zum Orten von Antwortgeräten für Gebühreneinzugsinstallation
EP0625767B1 (de) Kontrollsystem zur Überprüfung der Gebührenentrichtung von Strassenbenutzern
EP3002733A1 (de) Mauterhebungszentrale, Mobilgerät und Verfahren zur Erhebung einer Maut
AT408386B (de) Verfahren zur erfassung von in einem begrenzten gebiet sich bewegenden objekten
DE4434131A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Detektieren und Lokalisieren von Fahrzeugen
DE4322188C1 (de) Anordnung zum Austauschen von Daten zwischen beweglichen Objekten und Feststationen
WO2003096300A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen klassifizieren von mit rädern ausgestatteten fahrzeugen
DE102006027676A1 (de) Verfahren zur Fahrstreckenerkennung in einem Mautsystem
DE4345279C2 (de) Verfahren und Anordnung zur uneingeschränkten Erfassung von mehreren Fahrzeugen abverlangter Meldungen
DE102005041068B4 (de) Prüfverfahren zur Erkennung von Abweichungen von Geoobjekten

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
EIH Change in the person of patent owner
MK07 Expiry

Effective date: 20151218