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Fernrohr mit einem über das Objektiv hinausragenden Rohr, dessen Achse in die Richtung der Visierlinie fällt.
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gestellt, dass das Richten häufig, z. B. bei hohem Seegange, infolge der Benetzung des Objektiv- ! mit Wasserspritzern, unmöglich wird. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Übelstand zu beseitigen.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadtirch erreicht, dass an dem das Objektiv enthaltenden Gehäuseteile des Fernrohres ein in seiner Gebrauchsstellung über das Objektiv hinausragendes, mit mindestens zwei sich nach innen zu erstreckenden Querwänden (Blenden) versehenes Rohr angeordnet ist, dessen Achse in die Richtung der Visierlinie des Fernrohres fällt.
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Fernrohres durch das in seiner Gebrauchsstellung befindliche Rohr nicht beschränkt wird. Man hat zwar schon das Fernrohr mit einem über das Objektiv hinausragenden Rohrstücke versehen.
Diese Rohransätze. welche zur Abblendung des Sonnenlichtes dienten, zeigten jedoch keine Bienden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
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eingerichteten Fernrohres und
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie Fig. t bei anderer Stellung einzelner Teile.
A bezeichnet den das Objektiv B enthaltenden Gehäuseteil des Fernrohres. Auf diesem
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sich der in den innersten Rohrteil ('eingeschraubte Ring Cl gegen einen am vorderen Ende des Gehäuseteiles J angeordneten Bund al, während der in den mittleren Rohrteil D eingeschraubte Ring d1 sich an das hintere Ende des Rohrteiles D anlegt. An ihrem vorderen Ende sind die Roh ;-
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Visierlinie des Fernrohres liegen, sind gerade nur so gross gewählt, dass das in Fig.
I durch strich punktierte Linien veranschaulichte Gesichtsfeld des Fernrohres nicht beschränkt wird. wenn das Rohr f,/, ss. wie in Fig. I dargestellt, nach vorn zu ausgezogen ist.
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in wirksamer Weise gegen eine Benetzung mit Wasserspritzern zu schützen. Als besonders wirksam erweisen sich hierbei die Stirnwände c, und e2.
Etwa hinter diese gelangtes Wasser kann dun h Bohrungen c4, d4, e4, die am vorderen Ende jedes der Rohrteile C, D und E an der tiefsten Stelle vorgesehen sind, abfliessen. Zwecks Ermöglichung einer bequemen Reinigung des Objektivs R kann das Rohr aus seiner in Fig. 1 dargestellten gebrauchsstellung so weit zurückgeschoben werden, dass die Stirnwände c2, d2 und e2. wie Fig. 2 zeigt, aneinander anliegen und (lie Stirn- wand c2 des innersten Rohrteiles ('den Bund a !' berührt.
Selbstverständlich kann die Erfindung nicht nur bei Richtfernrohren für Schiffsgeschütze. sondern auch bei Fernrohren anderer Art mit Vorteil anwendung finden, beispielsweise um diese auchbeiRegenwettergebrauchsfähigzuerhalten,
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Telescope with a tube protruding beyond the objective, the axis of which falls in the direction of the line of sight.
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put that judging often, e.g. B. in rough seas, due to the wetting of the lens! with splashes of water, becomes impossible. The invention now aims to eliminate this drawback.
This purpose is achieved according to the invention according to the fact that on the housing parts of the telescope containing the objective there is a tube which protrudes beyond the objective in its position of use and is provided with at least two inwardly extending transverse walls (diaphragms) whose axis points in the direction of the Line of sight of the telescope falls.
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Telescope is not limited by the tube in its position of use. It is true that the telescope has already been provided with a piece of tube protruding beyond the objective.
These pipe sockets. which served to block out the sunlight, however, showed no bends.
In the drawing, an embodiment of the invention is illustrated, namely shows
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set up telescope and
FIG. 2 shows the same section as FIG. T with individual parts in a different position.
A designates the housing part of the telescope containing the objective B. On this one
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the ring Cl screwed into the innermost tube part ('rests against a collar a1 arranged at the front end of the housing part J, while the ring d1 screwed into the middle tube part D rests against the rear end of the tube part D. At its front end are the raw ; -
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The line of sight of the telescope are only chosen so large that the line in Fig.
I the field of view of the telescope illustrated by dash-dotted lines is not restricted. if the pipe f, /, ss. as shown in Fig. I, is pulled forward to.
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to protect in an effective manner against wetting with water splashes. The end walls c and e2 prove to be particularly effective here.
Any water that has got behind this can flow off through bores c4, d4, e4, which are provided at the front end of each of the pipe parts C, D and E at the deepest point. In order to enable the objective R to be cleaned easily, the tube can be pushed back from its position of use shown in FIG. 1 so far that the end walls c2, d2 and e2. As Fig. 2 shows, lie against one another and (let the end wall c2 of the innermost pipe part ('touch the collar a!'.
Of course, the invention can not only apply to telescopic sights for ship guns. but can also be used with advantage in telescopes of other types, for example to keep them usable in rainy weather,