AT407064B - Verfahren zur schadenssanierung von rohren - Google Patents

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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schadenssanierung von Rohren, z B eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen von Zuflussrohren mittels eines Robotersystems, wobei die Schadstelle(n) gegebenenfalls in einem ersten Schritt mittels des Robotersystems ausgefräst wird/werden, und gegebenenfalls nach einem Einsetzen zumindest einer Schalung, z. B. in Form einer Manschette, einer Scheibe oder eines Ballons, mittels des Robotersystems zum Abschliessen der Schadstelle(n) eine sich verfestigende Dichtungsmasse durch einen Schlauch zum Robotersystem gepumpt und von diesem aus auf die ausgefräste Stelle(n) aufgebracht wird Weiters betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Dichtungsmasse sowie eine Vorrichtung zur Schadenssanierung von Rohren, z.

   B. eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen von Zuflussrohren mittels eines Robotersystems 
Erhebliche Strecken alter Kanalisations- bzw. Entwässerungsleitungen bzw. Einmündungen von Hausanschlussrohren und ähnlichen Zuflussrohren in die Abwasserkanäle bzw in den Hauptstrang weisen auf Grund von Alter und Umwelteinflüssen erhebliche Schäden auf, die sowohl in abwassertechnischer Hinsicht (Verstopfungen, Strasseneinbrüche usw) als auch in umwelttechnischer Hinsicht problematisch sind, da das Grundwasser durch Austreten der Abwässer verunreinigt wird Diese Rohre bzw Kanalisationsleitungen sind in der Regel nicht begehbar und sie liegen überdies unter Verkehrswegen, welche oft flachenmässig beengt sind und eine hohe Verkehrsdichte aufweisen An die Sanierung von Rohren und Kanalisationsleitungen werden hohe Anforderungen gestellt- keine oder nur geringe Erdarbeiten,

   kurze Bauzeit, minimale Störungen des Netzbetriebs, Erhalt oder Verbesserung der vorhandenen hydraulischen Verhältnisse und geringere Kosten im Vergleich zu Neubau in offener Bauweise. 



   Ein Verfahren zum Auskleiden eines Kanals wird in der AT 400 052 beschrieben, wobei in einem vorhandenen und eventuell beschädigten Kanal ein Innenrohr eingeführt und der Ringraum zwischen der Aussenfläche des Innenrohres und der Innenfläche des Kanals mit Fullmaterial ausgefüllt wird Zum Einbringen von Hohlmaterial in den genannten Ringraum werden eine oder mehrere Zufuhrleitungen in diesen Ringraum eingebracht und nach Abgabe von einer ausreichenden Menge an Füllmaterial in den Ringraum werden die Zufuhrleitungen wieder ausgebaut Als Füllmaterial wird hierbei vorzugsweise ein Zweikomponenten-Material verwendet, wobei die Zufuhrleitung in Form von zwei Schläuchen ausgebildet ist,

   so dass die Materialkomponenten vor dem Ausfliessen des Materials in den Ringraum miteinander in Berührung und damit zur Reaktion gebracht werden Gemass dieser Schrift wird beispielsweise Leichtbeton oder eine Schlämme aus Wasser und Gasbetonkömem bzw. ein Einkomponenten PU-Schaum oder ein spät reagierender bereits vor dem Eintritt in die Zufuhrleitung gemischter Zweikomponenten PU-Schaum verwendet Abgesehen von der umständlichen Zufuhrleitung mit zwei Schlauchen wird diese Abdichtung mit der Zeit durch Temperatureinfluss, Feuchtigkeit, Chemikalien etc. spröde und verliert ihre Dichtungseigenschaften, so dass die Rohre und Kanalisationsleitungen immer durchlässiger werden. 



   In der AT 403 391 wird ein Verfahren zur Herstellung dichter Einmündungen von Hausanschlussrohren und ähnlichen Zuflussrohren in Abwasserkanälen beschrieben, wobei zur Bildung einer dichten Verbindung in den Bereich der Einmündungsstelle des jeweiligen in den betreffenden Kanal einmundenden Rohres eine sich verfestigende expandierende Dichtungsmasse eingebracht wird Dabei wird der Innenraum des einmündenden Rohres ausserhalb der Einmün- dungsstelle und nahe dieser gegen die Zuflussseite dieses Rohres hin durch eine in dieses Rohr eingeführte Scheibe abgeschlossen und die Einmündungsstelle auch zum Inneren des Kanals hin abgedeckt, so dass der mit Dichtungsmasse zu befullende Raum umgrenzt wird.

   Anschliessend wird die im Bereich des einmündenden Rohres vorhandene verfestigte Dichtungsmasse abgetragen und so die Durchgänge gemacht Das Verfahren ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen der Dichtungsmasse der Rand der Einmündung durch Ausfräsen einer längs dieses Randes verlaufenden Vertiefung erweitert wird. Auch hier wird als Dichtungsmaterial ein in Anwesenheit von Feuchtigkeit härtender, Wasser verdrängender, rasch verfestigender Zweikomponenten-Kunstharzschaum vorgeschlagen, wobei sich ein Polyurethan-Schaum besonders eignen soll 
Weiters sind Robotersysteme, wie z B das KA-TE Robotersystem von KA-TE System AG (Zünch, CH) zur Sanierung von Kanalsystemen bekannt.

   Hierbei werden wiederum die Schadstellen ausgefräst und anschliessend wird die Fräsnut mit einem Zweikomponenten 

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 Epoxidharz verfüllt Diese im Stand der Technik verwendeten Füllmaterialien weisen jedoch keine schnelle Anfangsfestigkeit auf und härten nur langsam aus Weiters sind sie anfällig insbesondere auf chemische Einflusse, und die bereits reparierten Stellen müssen nach einer gewissen Zeit wieder saniert werden. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Schadenssanierung von Rohren, z B eines Kanalsystems zur Verfugung zu stellen, wobei das Dichtungsmaterial gegenüber Feuch- tigkeit, Gasen, chemischen Einflüssen etc völlig abdichtet, eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer und eine schnelle Anfangsfestigkeit aufweist Das Verfahren soll weiters unkomp- liziert sein und in kurzer Zeit eine dauerhafte Dichtung der Rohre gewährleisten. 



   Das Verfahren der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse erhitzte Schmelzstoffe mit geringer Viskosität und schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide oder Gele mit Polyamid-ähnlichen Eigenschaften enthält bzw daraus besteht Durch Erhitzen der Schmelzstoffe mit schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide bzw Polyamid-ähnliche Gele, werden diese in einen   niederviskosen   Zustand gebracht, wodurch sie auch in die kleinsten Ritze, Hohlräume, Poren, Spalten und ähnliches der Rohre bzw des Kanalsystems eindringen und diese befüllen können.

   Bei Kontakt mit Wasser haben die Schmelzstoffe die Eigenschaft, insbesondere beim Härtungsvorgang, gewisse Wassermengen aufzunehmen, wodurch das Verdünnen der Schmelzstoffe vergrössert wird Die Schmelzstoffe dehnen sich in den Hohlräumen, Spalten etc weiter aus, wodurch die Rohre noch stärker abgedichtet werden. Wird das abgedichtete Rohr Wasser bzw. Feuchtigkeit ausgesetzt, so wird durch die Volumens Vergrösserung der Schmelzstoffe durch Wasseraufnahme ein Gefüge aufgebaut, das auf Dauer auch einem starken hydrostatischen Druck standhält 
Das Ausfräsen kann in manchen Fällen ausgelassen werden.

   In der Regel ist es jedoch für eine genaue Bearbeitung der Rohre vorteilhaft, wenn vor dem Einbringen der Dichtungsmasse das Rohr ausgefrast wird Hierbei werden die herkömmlichen bereits bekannten Techniken eingesetzt, wobei sich hierzu ein hydraulisches Robotersystem besonders gut eignet. Durch die Fräsung der Schadstellen werden Fettablagerung besonders in den Poren der Rohrinnenflächen beseitigt, wodurch der Haftgrund des Rohres für das Aufbringen der Dichtungsmasse vorbereitet wird. Im Fall von Hausanschluss- bzw Zuflussrohren wird der Rand der Einmündung durch Ausfräsen z B einer langs dieses Randes verlaufenden Vertiefung erweitert Das Robotersystem kann dabei sowohl vom Inneren des Kanals bzw. Hauptstrangs her als auch vom Hausanschlussrohr bzw Zuflussrohr her betneben werden. 



   Insbesonders bei Einmündungsstellen ist es günstig, wenn der Innenraum des Hausanschlussinnenrohres bzw Zuflussrohres ausserhalb der Einmündungsstelle gegen die Zuflussseite dieses Hausanschlussinnenrohres bzw Zuflussrohres hin durch eine Schalung abgeschlossen wird. Diese Schalung kann durch im Stand der Technik bekannte Ausführungsformen erreicht werden, z. B. durch eine Scheibe, die z.B radial expandierbar ausgebildet ist. Möglich ist auch ein aufblasbarer Ballon, "Blasenschalung", der soweit aufgeblasen wird, bis er sich an die Konturen des Rohres anlegt und dieses völlig abdichtet.

   Dadurch wird die Sanierung vom   Anschlusswinkel   und der Lage der Anschlussleitung unabhängig, und ein formgenauer Wiederaufbau fehlender Wandungsteile ist durch Spachtelmaterial ohne Querschnittverengung möglich Nach Einsetzen der Schalung durch das Robotersystem in die gewünschte Stelle kann diese durch eine Arretierung in der gewünschten Position gehalten werden, so dass das Robotersystem sich unabhängig von der Schalung bewegen kann. 



   Weiters ist auch das Einsetzen einer Schalungsmanschette möglich, d h ein dem Rohrquerschnitt angepasster Schild, der dicht gegen die Rohrwandung des Kanals gedrückt wird Dadurch kann die Einmündungsstelle auch gegen drückendes Grundwasser ohne vorhenge Abdichtung saniert werden, wobei die Schalungsmanschette das Zuflussrohr zum Hauptrohr hin vollständig abdichtet.

   Durch die Schalungsmanschette ist es ebenfalls möglich, Schadstellen am Hauptrohr, die sich nicht im Bereich der Einmündungsstelle befinden, zu sanieren, wobei die Schalungsmanschette einfach gegen die zu sanierende Schadstelle gedrückt wird, wodurch eine sehr einfache und schnell einsetzbare Abdichtung gewährleistet ist Die Schalungsmanschette verhindert gleichzeitig ein Verunreinigen des Robotersystems durch die Dichtungsmasse 
Es kann ebenfalls, wie bereits an sich bekannt, in das (Haupt-)Rohr ein Innenrohr eingesetzt werden, so dass die Dichtungsmasse in den Ringraum zwischen Innenraum und (Haupt-)Rohr 

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 eingetragen wird 
Nach Aufbnngen der Dichtungsmasse wird die Schalung und/oder das Innenrohr schliesslich entfernt und, falls nötig, kann zum Verbessern bzw. Freilegen des Fliessweges, z.

   B. des Zulaufs an der Einmündungsstelle, durch ein entsprechendes Fräsgerät, Bohrgerät oder Schneidegerät die verfestigte Dichtungsmasse teilweise abgetragen werden. 



   Die Haftung der Dichtungsmasse ist an den unterschiedlichen Materialien, wie z.B PVC oder Steingut, sehr gut, und die Oberseite des sanierten Rohres ist glatt 
Für ein vollständiges Auffüllen der Schadstellen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Dichtungsmasse auf eine Temperatur von 50 bis 450 C, insbesondere von 250 bis 350 C, erhitzt wird Schmelzstoffe mit geringer Viskosität und schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide oder Gele mit Polyamid-ähnlichen Eigenschaften werden bei einer Temperatur von ca. 



  200 bis 300  auf eine für die Sanierung optimale Konsistenz gebracht, so dass die Dichtungsmasse selbst in die kleinsten Ritzen und Spalten eindringen kann Ein besonderer Vorteil dieser Dichtungsmasse besteht darin, dass sie nach Erstarrung durch Abkühlung jederzeit wieder erhitzt und verflüssigt werden kann. 



   Besonders günstig ist es, wenn die Dichtungsmasse mittels eines Schmelzpumpgeräts durch den Schlauch zum Robotersystem gepumpt wird Im Handel sind eine Reihe von Schmelzpumpgeräten mit unterschiedlichem Tankinhalt, Temperaturbereich, Gewicht sowie unterschiedlicher Schmelzleistung, Fordermenge, maximaler Viskosität, Anzahl der Schlauch- anschlüsse, Betnebsspannung, Gesamtleistung etc. angeboten, so dass je nach Einsatz das op- timale Schmelzpumpgerät verwendet werden kann Mit einem Schmelzpumpgerät mit Zahnradpumpe lässt sich die Dichtungsmasse besonders gut verarbeiten.

   Durch die Wahl des richtigen Schmelzpumpgeräts kann je nach Anzahl und Grösse der Vergussstellen eine entsprechende Menge an flüssiger Dichtungsmasse hergestellt und bereitgehalten werden 
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Dichtungsmasse mit einer Leistung von 10 bis 500 kg/h, insbesondere von 50 bis 350 kg/h, durch den Schlauch zum Robotersystem gepumpt wird Eine höhere Pumpenleistung ist dann erforderlich, wenn besonders viele und tiefe Hohlräume zu verdichten sind Wird ein Schmelzpumpgerät mit hoher Pumpenleistung verwendet, so können Anforderungen an grosse Mengen von Dichtungsmasse, die innerhalb von kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden muss, gerecht werden 
Bevorzugterweise wird das Rohr im Bereich der Schadstelle(n) vor Aufbnngen der Dichtungsmasse befeuchtet.

   Auf diese Weise wird die für die Volumsvergrösserung der Dichtungs- masse durch Wasseraufnahme notwendige Feuchtigkeit zur Verfügung gestellt Dies fördert die Ausdehnung der Dichtungsmasse in den Poren, Spalten etc , wodurch die Schadstelle(n) noch weiter abgedichtet wird/werden 
Weiters ist es von Vorteil, wenn das Rohr im Bereich der Schadstelle(n) erhitzt wird Dadurch wird eine frühzeitige Verfestigung der Dichtungsmasse durch Abkühlung durch das kalte Rohr verhindert, die ansonsten relativ rasch an der Oberfläche des kalten Rohres bzw Materials erstarren würde. Diese Erhitzung kann auf jede gängige Weise geschehen, z.B. mittels Heiss- wasser, Heissluft, Bestrahlung etc 
Dabei ist es besonders gunstig, wenn das Rohr im Bereich der   Schadstelle(n)   über die Schmelztemperatur von   Gegenstandsmaterialten   erhitzt wird.

   Dabei wird die betreffende Schadstelle so weit erhitzt, dass die Komponenten der Materialien der Schadstelle einerseits und der Dichtungsmasse andererseits vermischt werden, so dass eine innige und feste Verbindung ent- steht Die auf diese Weise entstehende Abdichtung ist praktisch unzerstörbar und besonders dauerhaft. 



   Für ein tiefes Eindringen der Dichtungsmasse in die Schadstellen ist es vorteilhaft, wenn, nachdem die Dichtungsmasse in die Schadstelle(n) gepumpt ist, das Pumpen eingestellt wird, und dass nach einer Pause erneut Dichtungsmasse in dieselbe(n) Schadstelle(n) gepumpt wird, so dass die bereits auszuhärten beginnende Dichtungsmasse tiefer in die Schadstelle(n)   eingepresst   wird und diese völlig ausfüllt Dies ist insbesondere bei einem Verguss eines Ringspaltes, der bei der Verwendung von   "Inlinem"   entsteht, vorteilhaft.

   Um ein ausreichend starkes Nachdrücken durch die Dichtungsmasse zu gewährleisten, sind Schmelzpumpgeräte mit grösseren Schmelz- und Pumpenleistungen notwendig Durch diesen "Nachschub" werden die Schadstellen bis in die hintersten Spalten und Ritzen aufgefüllt, so dass die Schadstelle(n) einwandfrei und lang anhaltend 

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 abgedichtet ist/sind. 



   Vorzugsweise wird die Dichtungsmasse in zumindest zwei Schüben in die Schadstelle(n) gepumpt. Je mehr Schübe zum Aufbringen der Dichtungsmasse eingesetzt werden, um so grösser müssen die Schmelz- und Pumpenleistungen des Schmelzpumpgeräts sein Die Anzahl der Schübe hängt auch von der Temperatur der Schadstelle(n) bzw. vom Zeitaufwand ab Für ein besonders dichtes Sanieren sind zwei bzw. drei Schübe günstig 
Weiters wird bevorzugterweise zwischen den zumindest zwei Schüben des Dichtungsmasse- Pumpens eine Pause von 10 sek.

   bis 5 min insbesondere von 30 bis 60 sek eingelegt Diese Zeit ist abhängig von der Schnelligkeit des Erstarrens der Dichtungsmasse, die wiederum von der Temperatur der Dichtungsmasse und der Temperatur der Schadstelle(n) abhängt 
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung einer Dichtungsmasse enthaltend Schmelzstoffe mit geringer Viskosität und schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide oder Gele mit Polyamid-ähnlichen Eigenschaften in dem oben beschriebenen erfindungsgemässen Verfahren zur Schadenssanierung von Rohren z B. eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen von Zuflussrohren mittels eines Robotersystems. 



   Die Vorrichtung der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch beheizt ist. Durch das Erhitzen des Schlauchs wird stets die für die geringe Viskosität der Dichtungsmasse notwendige Hitze gewährleistet, so dass selbst bei längeren Schläuchen fur die Sanierung von weiter entfernten Schadstellen die Gefahr des Abkühlens und Erstarrens der Dich- tungsmasse nicht gegeben ist, sondern die Dichtungsmasse stets flüssig bleibt und in flüssiger Form aufgetragen wird.

   Weiters wird durch diese Vorrichtung gewährleistet, dass nach Beendigung des Sanierens einer Schadstelle die Dichtungsmasse einfach in dem Schlauch erstarren kann, ohne den Schlauch entleeren zu müssen, da durch ein Aufheizen des Schlauches die Dichtungsmasse wieder verflüssigt wird und fur die Sanierung der nächsten Schadstelle verwendet werden kann Dadurch erubrigt sich eine umständliche Reinigung des Schlauches und die gesamte Dichtungsmasse kann ohne Verlust verwendet werden. 



   Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, dass ein am Ende des Schlauchs montierter Anschlussnippel beheizt ist Dies gewährleistet eine Maximaltemperatur der Dichtungsmasse beim Austritt aus dem Schlauch auf die Schadstelle(n), was ein späteres Erstarren der Dichtungsmasse und demnach ein tieferes Eindringen in die Schadstelle(n) bewirkt 
Eine besonders bevorzugte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schlauchs zumindest 50 m beträgt.

   Je nach Kanalisationssystem können aber auch wesentlich längere Schläuche erforderlich sein, wobei insbesondere durch die Möglichkeit des Erhitzens des Schlauches der Länge des Schlauches keine Grenzen gesetzt sind Bevorzugterweise wird ein flexibles PVC-Spiralrohr verwendet, da damit beinahe beliebige Durchmesser erzeugt werden können und eine besonders kostengünstige Ausfuhrungsform darstellt 
Für eine einwandfreie Sanierung ist es von Vorteil, wenn die Schalung Entlüftungsbohrungen aufweist.

   Diese können je nach Schalung und Schadstelle(n) unterschiedlich ausgebildet sein, wobei es darauf ankommt, dass während dem Einbringen der Dichtungsmasse die durch die Dichtungsmasse verdrängte Luft aus der Schadstelle entweichen kann 
Eine weitere günstige Vorrichtung besteht darin, dass das Robotersystem eine Abdeckung gegen die Dichtungsmasse aufweist Dadurch wird eine Beschädigung des Robotersystems durch Verkleben der Dichtungsmasse bzw thermische Beschädigung der erhitzten Dichtungsmasse verhindert. Hierbei ist jede gängige Abdeckung möglich Bevorzugterweise wird jedoch die Abdeckung durch zumindest eine Blase gewährleistet.

   Beispielsweise können zwei Blasen um das Robotersystem angebracht sein, so dass lediglich die Öffnung beim Austritt der Dichtungsmasse aus dem Robotersystem freibleibt Durch ein Befullen der Blasen mit Luft dehnen sich diese bis zur Innenfläche des das Robotersystem umgebenden Rohrs aus, so dass gleichzeitig mit dem Schutz des Robotersystems auch eine Abdichtung des restlichen Rohrs vor der Dichtungsmasse gegeben ist. 



   Weiters ist es günstig, wenn die Schalung und/oder die Abdeckung des Robotersystems mittels eines zusätzlichen Überzugs vor thermischen Schädigungen durch die erhitzte Dichtungsmasse geschützt ist/sind Dieser Überzug kann dabei bei Beschädigung nach mehrmaligem Gebrauch einfach ausgetauscht werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Überzug eine Umwicklung aus Silikonkautschuk ist. Diese Umwicklung hat sich in der Handhabung als besonders günstig 

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 erwiesen, schutzt besonders gut vor thermischer Beschädigung und kann kostengünstig hergestellt werden 
Eine weitere vorteilhafte Vorrichtung besteht darin, dass die Schalung und/oder die Abdeckung des Robotersystems bzw deren Überzug mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen ist.

   Dies gewährleistet ein einfaches Abziehen der Vorrichtung nach Sanieren der Schadstelle(n), ohne dass Dichtungsmasse an der Schalung oder Abdeckung des Robotersystems hängenbleibt und damit die Sanierung der Schadstelle(n) wieder zerstört 
Beispiel 1 : Nach Positionieren des Robotersystems, der mittels zwei Blasen, um die Silikonkautschuk gewickelt ist, geschützt ist, und Einsetzen einer Schalungsplatte in die Einmün- dung eines Zuflussrohres in ein Hauptrohr wurde ca.

   1,5 min lang mit geringem Gegendruck die Dichtungsmasse "Polyamid   Hotmeit"   in die Vergussoffnung gepumpt Luft konnte durch einen zwischen Rohr und der Silikonkautschuk-Wicklung vorgesehenen Spalt entweichen Es wurde gepumpt, bis die Dichtungsmasse zwischen Schalung und Rohr austrat Nach 30 min wurde die Schalung entfernt, wobei sie sich gut von der Klebestelle   löste.   Die Vergussstelle war ausreichend fest Die Vergussqualität war sehr gut, die Oberfläche glatt und das Material etwas elastisch. Die Haftung an PVC und Beton war gut 
Beispiel 2 : Hierbei wurde der Beton vor Aufbringen der Dichtungsmasse angefeuchtet.

   Die Blasen zum Schutz des Robotersystems wurden nur mit einem Trennmittel (Vaseline) behandelt und nicht mehr mit Silikonkautschuk umwickelt Es wurde ca eine Minute lang Dichtungsmasse gepumpt, wobei Luft über zwei kleine Entlüftungsbohrungen in der Schalungsplatte entweichen konnte Nach ca. 1 Minute sprach der Drucksensor an und die Pumpe wurde abgeschaltet. Nach 20 Minuten wurde die Schalungsplatte entfernt, die Vergussstelle war gut ausgefüllt und hatte eine glatte Oberfläche Die Blasen, die um das Robotersystem angebracht waren, haben im Rohr richtig abgedichtet, so dass eine gute Abschlusskante zum Rohr entstanden war.

   Die Blasen lösten sich gut von der Dichtungsmasse, waren aber im Bereich der Klebung thermisch beschädigt 
Das erfindungsgemässe Verfahren wird nun an Hand von in der Zeichnung dargestellten Figuren naher beschneben, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, wobei Fig 1 ein Kanalrohr mit einer Einmündung eines Hausanschlussrohres und ein einfahrendes Robotersystem, Fig. 2 einen an der Einmündung des Hausanschlussrohres plaziertes Robotersystem und eine in der Einmündung eingesetzte Schale, wobei die Schadstellen mit Dichtungsmasse ausgefüllt werden, und Fig 3 eine sanierte Einmündung eines Hausanschlussrohres, wobei das Robotersystem aus dem Kanalrohr herausgezogen wird, darstellt. 



   Fig 1 zeigt ein Hauptrohr 1 eines Kanalsystems, in das ein Hausanschlussrohr 2 einmündet, wobei die Einmündung 3 Schadenstellen 4 aufweist. Ein Robotersystem 5, das mit einem Schlauch 6 verbunden ist, wird in das Hauptrohr 1 eingefahren Der Schlauch 6 führt durch eine Öffnung 7 nach aussen ins Freie und ist an diesem Ende mit einem Schmelzpumpgerät 8 verbunden 
Gemäss Fig 2 ist das Robotersystem 5 an der Einmündung 3 plaziert.

   Eine Schalungs- manschette 9 ist durch eine Hebevorrichtung 10 gegen das Hauptrohr 1 im Bereich der Einmündung 3 gedrückt Weiters ist eine Blasenschalung 11 in das Hausanschlussrohr 2 eingesetzt, wobei sie soweit aufgeblasen ist, dass sie allseitig gegen das Hausanschlussrohr 2 gedrückt ist, und somit das Hausanschlussrohr 2 gegen die Zuflussseite hin dicht verschliesst Das Schmelzpumpgerat 8 pumpt Dichtungsmasse durch den Schlauch 6 zum Robotersystem 5, und sie wird aus einer Öffnung 12 des Robotersystems 5 (besser ersichtlich in Fig. 1) an der Blasenschalung 11vorbei in die Schadstellen 4 gepresst. Die Schalungsmanschette 9 verhindert, dass Dichtungsmasse in das Hauptrohr 1 tritt, und die Blasenschalung 11 verhindert, dass Dichtungsmasse am Einmündungsbereich 3 vorbei tiefer in das Hausanschlussrohr 2 dringt.

   Durch die Schalungsmanschette 9 wird weiters verhindert, dass Dichtungsmasse zum Robotersystem 5 gelangt, so dass gemäss dieser Ausführungsform von einer zusätzlichen Abdeckung des Robotersystems 5 abgesehen werden kann Sind die Schadstellen 4 vollständig ausgefüllt, was z B durch einen entstehenden Gegendruck im Schmelzpumpgerät 8 registriert wird, wird das Schmelzpumpgerät 8 abgeschaltet Nach der notwendigen Aushärtungszeit werden die Schalungsmanschette 9 und die Blasenschalung 11 wieder durch das Robotersystem 5 eingezogen, und das Robotersystem 5 wird von der Einmündungsstelle 3 entfernt (s Fig 3). 



  Sowohl die Schalungsmanschette 9 als auch die Blasenschalung 11 sind mit einer Anti-Haft- Beschichtung versehen, so dass diese leicht wieder entfernt werden können. Die Schadstellen 4 

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 sind nun mit der Dichtungsmasse saniert. Sowohl vor dem Einfüllen der Dichtungsmasse in die Schadstellen 4 als auch nach dem Aushärten der Dichtungsmasse können die Schadstellen 4 mit Hilfe des Robotersystems 5 ausgefräst werden (hier nicht dargestellt). 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1 Verfahren zur Schadenssanierung von Rohren (1,2), z. B eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen (3) von Zuflussrohren (2), mittels eines Robotersystems (5), wobei die Schadstelle(n) (4) gegebenenfalls in einem ersten Schritt mittels des 
Robotersystems (5) ausgefrast wird/werden, und gegebenenfalls nach einem Einsetzen zumindest einer Schalung (9, 11), z.

   B in Form einer Manschette, einer Scheibe oder eines 
Ballons, mittels des Robotersystems (5) zum Abschliessen der Schadstelle(n) (4) eine sich verfestigende Dichtungsmasse durch einen Schlauch (6) zum Robotersystem (5) gepumpt und von diesem aus auf die ausgefräste Stelle(n) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse erhitzte Schmelzstoffe mit geringer Viskosität und schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide oder Gele mit Polyamid- ähnlichen Eigenschaften, enthält bzw daraus besteht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse auf eine Temperatur von 50 bis 450 C, insbesondere von 250 bis 350 C, erhitzt wird 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse mittels eines Schmelzpumpgeräts (8) durch den Schlauch (6) zum Robotersystem (5) gepumpt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse mit einer Leistung von 10-500 kg/h, insbesondere von 50-350 kg/h, durch den Schlauch (6) zum Robotersystem (5) gepumpt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (1, 2) im Bereich der Schadstelle(n) (4), vor Aufbringen der Dichtungsmasse befeuchtet wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (1, 2) im Bereich der Schadstelle(n) (4) erhitzt wird.
    7 Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (1, 2) im Bereich der Schadstelle(n) (4) über die Schmelztemperatur von Gegenstandsmaterialien erhitzt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die Dichtungsmasse in die Schadstelle(n) (4) gepumpt ist, das Pumpen eingestellt wird und dass nach einer Pause erneut Dichtungsmasse in dieselbe(n) Schadstelle(n) (4) gepumpt wird, so dass die bereits auszuhärten beginnende Dichtungsmasse tiefer in die Schadstelle(n) (4) eingepresst wird und diese völlig ausfullt.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse in zumindest zwei Schüben in die Schadstelle(n) (4) gepumpt wird 10 Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zumindest zwei Schüben des Dichtungsmasse-Pumpens eine Pause von 10 sek bis 5 min, insbesondere von 30 bis 60 sek, eingelegt wird.
    11 Verwendung einer Dichtungsmasse enthaltend Schmelzstoffe mit geringer Viskosität und schneller Anfangsfestigkeit, insbesondere Polyamide oder Gele mit Polyamid-ähnlichen Eigenschaften in einem Verfahren zur Schadenssanierung von Rohren (1, 2), z B eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen (3) von Zuflussrohren (2), mittels eines Robotersystems (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
    12. Vorrichtung zur Schadenssanierung von Rohren (1,2), z. B eines Kanalsystems, insbesondere von Einmündungen (3) von Zuflussrohren (2), mittels eines Robotersystems (5) gemäss einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (6) beheizt ist.
    13 Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Ende des Schlauchs (6) montierter Anschlussnippel beheizt ist 14 Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schlauchs (6) zumindest 50m beträgt <Desc/Clms Page number 7> 15 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (9) Entlüftungsbohrungen aufweist 16 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Robotersystem (5) eine Abdeckung gegen die Dichtungsmasse aufweist.
    17 Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung durch zumindest eine Blase gewährleistet ist 18 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (9, 11) und/oder die Abdeckung des Robotersystems (5) mittels eines zusätzli- chen Überzugs vor thermischen Schädigungen durch die erhitzte Dichtungsmasse geschützt ist/sind 19 Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug eine Umwicklung aus Silikonkautschuk ist 20 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (9, 11) und/oder die Abdeckung des Roboters (5) bzw. deren Überzug mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen ist
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