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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen eines Schienenkopfprofiles, mit einer um den Schienenkopf herum und entlang desselben bewegbaren Schleifscheibe, die von einem Motor angetrieben ist, und mit einer am Schienenkopf abgestützten Halterung für die Schleifscheibe, die in einer Lagereinrichtung senkrecht zur Oberfläche des Schienenkopfes mittels einer Zustelleinrichtung verstellbar gelagert ist, wobei die Lagereinrichtung in einem Rahmen verschiebbar geführt ist, der zwei parallel zum Schienenkopf verlaufende Führungsschienen aufweist, die an ihren beiden Enden an Rahmenendteilen befestigt sind, welche mit am Schienenkopf lösbar festspannbaren Aufspanneinrichtungen verbunden sind und über Abtaster am Schienenkopf aufruhen sowie senkrecht zum Schienenkopfprofil verschiebbar und in Richtung gegen den Schienenkopf vorgespannt sind.
Bei bisher bekannten Vorrichtungen zum Schleifen von Schienenkopfprofilen im liegenden Gleis, z. B. nach dem gegenseitigen Verschweissen zweier Schienenenden, ist die Schleifscheibenhalterung am Schienenkopf über Rollen abgestützt und wird von Hand geführt. Die Erzielung des vorgeschriebenen Schienenkopfprofiles bzw. Genauigkeit des Schleifvorganges ist dabei weitgehend von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig. Bei einer aus der GB 1 325 587 A bekannten Vorrichtung der einleitend angegebenen Art sind Schienenklemmköpfe vorgesehen, die mit den die Abtaster tragenden Rahmenendteilen bzw. Führungsstangen fest verschraubt sind. Auch diese Konstruktion gewährleistet keine ausreichende Arbeitsgenauigkeit.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schleifvorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, welche den vorstehenden Nachteil vermeidet und eine exakte Führung und Handhabung der Schleifscheibe gewährleistet, so dass eine Profilierung des Schienenkopfes entsprechend dem vorgegebenen Schienenkopfprofil sichergestellt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rahmenendteile in einer Getriebeeinrichtung gelagert sind, die schwenkbar mit der zugeordneten Aufspanneinrichtung verbunden ist, welche mit der gegenüberliegenden Aufspanneinrichtung über Holme zu einem Rahmen fest verbunden ist, wobei die Getriebeeinrichtung eine Rutschnabe aufweist, die über Zahnritzel mit einer Schwenkachse der Aufspanneinrichtung in Verbindung steht, und dass jede Aufspanneinrichtung zwei den Schienenkopf übergreifende Seitenteile aufweist, die an der Schienenkopfoberseite angreifen und mit gegenseitigem Abstand miteinander verbunden sind, wobei sie zwischeneinander ein Gleitstück führen, das vorzugsweise mittels einer Schraubenspindel relativ zum Schienenkopf verstellbar ist und an dem zwei Winkelarme schwenkbar gelagert sind,
welche durch die Seitenteile verbindende Zapfen bei einer Auf- und Abwärtsbewegung des Gleitstückes geführt mit ihren freien Enden mit der Unterseite des Schienenkopfes in bzw. ausser Eingriff schwenkbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seitenteile jeder Aufspanneinrichtung über einen Stegkörper mit kreisförmiger Aussenkontur auf dem Schienenkopf abstützbar sind, an weichem die Spindel über einen Stützkörper angreift. Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Schienenkopf-Abtaster der Rahmenendteile durch Kreisscheiben gebildet sind, die mit ihrer Stirnseite am Schienenkopf angreifen und gegen die Schienenkopfoberfläche angestellt.
Mit der erfindungsgemässen Konstruktion wird erreicht, dass die Vorrichtung auf der Schiene sicher festgespannt ist und das vorgegebene Schienenkopfprofil auf die Schleifscheibe übertragen wird, die bei ihrer Arbeitsbewegung einwandfrei geführt ist, so dass eine exakte Profilierung des Schienenkopfes gewährleistet wird. Insbesondere wird durch die Rutschnabe die jeweilige Schwenkstellung der Schleifvorrichtung innerhalb des 180 -Schwenkbereiches gesichert.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schleifvorrichtung, Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung eines Stimendes der Schleifvorrichtung und Fig. 3 ein Detail nach Fig. 2 zeigen.
Gemäss Fig. 1 ist auf einem durch Schleifen zu bearbeitenden Kopf K einer Schiene S eine Schleifvorrichtung aufgesetzt, die mit einer Schleifscheibe 1 ausgestattet ist, welche mit senkrecht zum Schienenkopfprofil verlaufender Achse, d. h. stirnseitig schleifend, in einer Lagereinrichtung 2 gelagert ist, die einen Schleifmotor 3 und eine Zustelleinrichtung für die Schleifscheibe 1 umfasst.
Die Lagereinrichtung 2 ist mit einem Arbeitshandgriff 5 ausgestattet und in horizontalen, oberhalb der Schiene S parallel zu dieser verlaufenden Führungsschienen 6 über Gleitschuhe 6'
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verschiebbar geführt. Die Horizontalführungsschienen 6 sind an ihren Enden mit Platten 7 von Vertikalführungseinrichtungen 8,9 verbunden, wobei die Platten 7 am Schienenkopf K über Abtaster 10 angreifen, die als Kreisscheiben ausgebildet und gegen die Schienenkopfoberfläche ebenso wie die Schleifscheibe 1 leicht angestellt sind.
Jede Vertikalführungseinrichtung 8,9 weist einen mit der Platte 7 verbundenen Gleitblock 7' auf, der über eine Kugelführung auf einer Führungsschiene 7" vertikal zum Schienenkopfprofil verschiebbar ist. Die Führungsschiene 7" trägt eine Rutschnabe 11', die über Zahnritzel 11", 11 mit einer Schwenkachse 13 einer am Schienenkopf festgespannten Aufspanneinrichtung 12 in Verbindung steht.
Zwischen dem unteren Ende jeder Führungsschiene 7" und dem oberen Ende jeder Platte 7 sind auf beiden Seiten des Schienenkopfes Vorspannfedern 7'''vorgesehen, welche den durch die Platten 7 und die Horizontalführungsschienen 6 gebildeten Rahmen und damit die Schleifscheibe 1 in jeder Schwenkstellung des Rahmens über einen Bereich von 1800 in Anlage am Schienenkopf hält.
Wie Fig. 2 zeigt, umfasst jede Aufspanneinrichtung 12 zwei zueinander parallele Seitenteile 14, welche den Schienenkopf K übergreifen und sich an diesem über ein Auflager 14'abstützen. Die Seitenteile 14 nehmen zwischeneinander zwei abgewinkelte Klemmbacken 15 auf, die in einem von den Seitenteilen 14 geführten Gleitstück 16 bei 16'schwenkbar gelagert und befähigt sind, die Schienenkopfunterseite zu untergreifen, wie dies strichliert in der linken Hälfte von Fig. 2 gezeigt ist. Das Gleitstück 16 ist über eine mit einem Schuh 17 versehene, in einer in den Seitenteilen 14 gelagerten Schwenkmutter 18' geführte Schraubenspindel 18, welche einen oberen Horizontalsteg 14"durchsetzt, in vertikaler Richtung verstellbar. Der Schuh 17 stützt sich auf der Auflage 14'ab.
Bei der Verstellung des Gleitstückes 16 werden Führungsabschnitte 15'der Klemmbacken 15 durch die beiden Seitenteile 14 verbindende Zapfen 19, 19'geführt, und zwar durch einen mit einer Rolle versehenen oberen Zapfen 19 zum Schliessen und durch einen unteren Zapfen 19'zum Öffnen, und führen dementsprechend eine Öffnungs- und Schliessbewegung aus, wie dies in der rechten und linken Hälfte von Fig. 2 angedeutet ist.
Mit Hilfe der linken und rechten Aufspanneinrichtung 12 kann somit die Schleifvorrichtung am Schienenkopf K auf einfache Weise lösbar befestigt werden, wonach die Schleifvorrichtung um das Schienenkopfprofil herum verschwenkt werden kann, wobei die Abtaster 10 das normale Schienenkopfprofil abtasten und diese Bewegung über die Horizontatführungsschienen 6 auf die Schleifscheibe 1 übertragen wird. Die Rutschnaben 11'sichern die jeweilige Schwenkstellung der Schleifvorrichtung innerhalb des 180 -Schwenkbereiches, während die Vorspannfedern 7... den Anpressdruck in jeder Schwenkstellung der Schleifvorrichtung gewährleisten.
Das zur Zustellung der Schleifscheibe 1 dienende, symmetrisch angeordnete Paar von Zustelleinheiten der Zustelleinrichtung ist über Handräder 4'betätigbar. Die Einrichtungen sind miteinander über eine endlose Kette 4" und Umlenkräder synchron angetrieben sowie relativ zu den Horizontalführungsschienen 6 im Gestell 2 verstellbar.
Die gesamte Schleifvorrichtung kann nach Lösen der Aufspanneinrichtungen 12 mittels der Handgriffe 12'abgehoben und an einer neuen Stelle auf einfache Weise erneut festgespannt werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung hinsichtlich der Ausführungsdetails verschiedentlich abgewandelt werden kann. So kann die Vertikalführungseinrichtung auch eine andere als die gezeigte Federvorspannung aufweisen und die Details der Schwenkeinrichtung und der Gleitführungen können abgeändert werden.
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The invention relates to a device for grinding a rail head profile, with a grinding wheel which can be moved around and along the rail head and which is driven by a motor, and with a support for the grinding wheel supported on the rail head and which is arranged in a bearing device perpendicular to the surface of the Rail head is adjustably mounted by means of a delivery device, the bearing device being displaceably guided in a frame which has two guide rails running parallel to the rail head, which are fastened at their two ends to frame end parts which are connected to clamping devices which can be releasably clamped to the rail head and via scanners on Rest the rail head and can be moved perpendicular to the rail head profile and biased towards the rail head.
In previously known devices for grinding rail head profiles in the lying track, z. B. after the mutual welding of two rail ends, the grinding wheel holder is supported on the rail head on rollers and is guided by hand. Achieving the prescribed rail head profile or accuracy of the grinding process is largely dependent on the skill of the operator. In a device of the type specified in the introduction from GB 1 325 587 A, rail clamping heads are provided which are firmly screwed to the frame end parts or guide rods carrying the scanner. This construction also does not guarantee sufficient working accuracy.
The invention aims to provide a grinding device of the type mentioned in the introduction, which avoids the above disadvantage and ensures exact guidance and handling of the grinding wheel, so that a profiling of the rail head is ensured in accordance with the predetermined rail head profile.
The device according to the invention is characterized in that the frame end parts are mounted in a gear device which is pivotally connected to the associated clamping device, which is fixedly connected to the opposite clamping device by means of spars to form a frame, the gear device having a slip hub which is connected via pinions is connected to a pivot axis of the clamping device, and that each clamping device has two side parts which cross over the rail head and which engage on the top of the rail head and are connected to one another at a mutual distance, with a sliding piece between them, which is preferably adjustable relative to the rail head by means of a screw spindle and on which two angle arms are pivoted,
which are guided by the side parts connecting pins with an up and down movement of the slider with their free ends with the bottom of the rail head in or out of engagement.
According to a further feature of the invention, it is provided that the side parts of each clamping device can be supported on the rail head via a web body with a circular outer contour, on which the spindle engages via a support body. According to a development of the invention, the rail head scanners of the frame end parts are formed by circular disks which engage with their end faces on the rail head and are set against the surface of the rail head.
With the construction according to the invention it is achieved that the device is securely clamped on the rail and the predetermined rail head profile is transferred to the grinding wheel, which is guided perfectly during its working movement, so that an exact profiling of the rail head is ensured. In particular, the respective swivel position of the grinding device is secured within the 180 swivel range by the slip hub.
Further features of the invention are explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawings, in which FIG. 1 shows a schematic side view of a grinding device according to the invention, FIG. 2 shows an enlarged illustration of a stimulating end of the grinding device and FIG. 3 shows a detail according to FIG. 2 .
According to FIG. 1, a grinding device is placed on a head K of a rail S to be machined by grinding, which is equipped with a grinding wheel 1 which has an axis running perpendicular to the rail head profile, i. H. grinding on the end face, is mounted in a bearing device 2, which comprises a grinding motor 3 and an infeed device for the grinding wheel 1.
The bearing device 2 is equipped with a working handle 5 and in horizontal guide rails 6 running above the rail S parallel to the latter via slide shoes 6 '.
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slidably guided. The horizontal guide rails 6 are connected at their ends to plates 7 of vertical guide devices 8, 9, the plates 7 attacking the rail head K via scanners 10 which are designed as circular disks and are set slightly against the rail head surface as well as the grinding wheel 1.
Each vertical guide device 8, 9 has a slide block 7 'connected to the plate 7, which can be displaced vertically to the rail head profile via a ball guide on a guide rail 7 ". The guide rail 7" carries a sliding hub 11', which is supported by pinions 11 ", 11 a pivot axis 13 of a clamping device 12 clamped to the rail head is connected.
Between the lower end of each guide rail 7 "and the upper end of each plate 7, bias springs 7 '' 'are provided on both sides of the rail head, which form the frame formed by the plates 7 and the horizontal guide rails 6 and thus the grinding wheel 1 in each pivoted position of the frame stops over a range of 1800 in contact with the rail head.
As shown in FIG. 2, each clamping device 12 comprises two mutually parallel side parts 14 which overlap the rail head K and are supported thereon by a support 14 '. The side parts 14 receive two angled clamping jaws 15 between them, which are pivotably mounted in a slide piece 16 guided by the side parts 14 at 16 ′ and are capable of engaging under the rail head underside, as is shown in broken lines in the left half of FIG. 2. The slider 16 can be adjusted in the vertical direction via a screw spindle 18 provided with a shoe 17 and guided in a pivot nut 18 'mounted in the side parts 14 and which passes through an upper horizontal web 14 ". The shoe 17 is supported on the support 14' .
When the slider 16 is adjusted, guide sections 15 ′ of the clamping jaws 15 are guided through pins 19, 19 ′ connecting the two side parts 14, namely through an upper pin 19 provided with a roller for closing and through a lower pin 19 ′ for opening, and accordingly perform an opening and closing movement, as indicated in the right and left halves of FIG. 2.
With the help of the left and right clamping device 12, the grinding device can thus be releasably attached to the rail head K, after which the grinding device can be pivoted around the rail head profile, the scanner 10 scanning the normal rail head profile and this movement via the horizontal guide rails 6 onto the Grinding wheel 1 is transmitted. The sliding hubs 11 secure the respective swivel position of the grinding device within the 180 swivel range, while the prestressing springs 7 ... ensure the contact pressure in each swivel position of the grinding device.
The symmetrically arranged pair of infeed units of the infeed device used to feed the grinding wheel 1 can be actuated via handwheels 4 ′. The devices are driven synchronously with one another via an endless chain 4 ″ and deflection wheels and are adjustable relative to the horizontal guide rails 6 in the frame 2.
After loosening the clamping devices 12, the entire grinding device can be lifted off by means of the handles 12 ′ and easily re-clamped at a new location.
It is understood that the invention can be modified in various ways with regard to the design details. Thus, the vertical guide device can also have a spring preload other than that shown and the details of the swivel device and the slide guides can be changed.
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