AT40578B - Eisenleitung für Wechselströme. - Google Patents

Eisenleitung für Wechselströme.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Eitenleitung für Wechselströme.   



   Es ist bereits bekannt, die Selbstinduktion einer Leitung durch Anwendung von Compounddraht (Kupfer und Eisen) zu   vergrössern.   Bei einer Linie mit solchem Draht ist die gute Leitung des Kupfers und die gute   Selbstinduktion des Eisendrahtes kombiniert.   Aber auch eine solche Leitung hat die Hoffnungen nicht erfüllt.

   Wegen der Verschiedenheit des Ausdehnungskoeffizienten des Kupfers und des Eisens werden beide Metalle voneinander gerissen, so dass entweder bei Eindringen von Feuchtigkeit ein Volta'sches Paar (Kupfer, Eisen) gebildet wird, wobei das Eisen zerstört wird, oder aber man erhält im besten Falle, wenn etwa das Eisen verrostet, zwei parallele, einander sehr nahe liegende Leitungen, durch welche der Telephonstrom in einer und derselben Richtung fliesst, wobei durch gegenseitige Induktion die Ströme sich gegenseitig vernichten. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Compounddraht herzustellen, dessen Elemente den gleichen Ausdehnungskoeffizienten besitzen und ausserdem zusammengeschweisst werden können. Man verwendet dazu zwei Sorten von Eisen oder Stahl, von denen die eine magnetisch und die andere unmagnetisch oder wenig magnetisch ist. Das letztere Material wird z. B. aus gewöhnlichem Eisen oder Stahl hergestellt, dem man gewisse Prozente von Mangan oder Nickel oder überhaupt ein   unmagnetisches   Material, das die magnetische Permeabilität vermindert, hinzufügt. Von diesen zwei Sorten von Eisen oder Stahl wird die Leitung nach dem für den Compounddrabt üblichen Verfahren hergestellt. 



   In umstehender Zeichnung sind die Querschnitte von Drähten, bei verschiedener
Kombination der vorerwähnten Elemente dargestellt. In Fig. 1 bildet das unmagnetische Material -a den Mantel und das magnetische Material b den Kern. In Fig. 2 ist dies umgekehrt ; in Fig. 3   bedeuten a und b die   oben erwähnten Elemente und c magnetisches
Material. 



   Nimmt man   z.   B.   Nickeistabi mit   25   Nickelgeltalt und   sehr weiches Eisen, so stimmen die   Ausdehnungskoeffizient. en   genau   uberein,   so dass nicht nur die natürlichen   Temperaturscbwankungen,   sondern auch künstliche Temperaturschwankungen, die durch
Glühen des fertigen Drahtes und nachheriges rasches   Ahkühlpn   im kalten Wasser hervor- gerufen werden,   lieinen Einfluss   auf die Drähte ausüben. Auch die mechanischen Eigen- schaften (grosse Zugfestigkeit und Elastizität) und die grössere Widerstandsfähigkeit gegen
Oxydation erhöhen die Eignung dieses Drahtes für Fernsprechleitungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Eisenleitung für Wechselströme, dadurch   gekennzeichnet, dass sie aus zwei Sorten   Kisen oder Stahl besteht,   von denen die eine magnetisch und die andere wenig magnetisch oder unmagnetisch ist, wobei der Kern der Leitung ans dem magnetischen oder dem wenig magnetischen bezw. uumagnetischen Material gebildet sein kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Eisenleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus drei oder mehreren Schichten besteht, die abwechselnd magnetisch und wenig magnetisch oder unmagnetisch sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT40578D 1908-06-25 1908-06-25 Eisenleitung für Wechselströme. AT40578B (de)

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