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Die Erfindung bezieht sich auf Kragkonsolengerüstelemente, die als Schutz und Arbeitsgerüste, speziell im Dachsaumbereich verwendet werden.
Das Anbnngen eines Kragkonsolengerüstes ist sehr kostenintensiv, da eine Verankerung mit herkömmlichen Befestigungsvarianten (Bewehrungsschlaufen, die durch die Mauer oder durch die Deckenrostdämmung gelegt werden) sehr zeitraubend ist. Um eine unterschiedlich hohe Gerüstplattform zu ermöglichen, sind höhenverstellbare Gerüstelemente bekannt. Der Nachteil besteht darin, dass herkömmliche, höhenverstellbare Kragkonsolengerüste aus mehreren Teilen bestehen, die leicht verloren gehen können, bzw. mit Ketten oder Ähnlichem verbunden werden müssen. Weiters sind alle in sich verschiebbaren Formrohre bei Formveränderung oder Verschmutzung schwer oder gar nicht mehr zu bewegen. Auch die Lagerhaltung solcher mehrteiligen Elemente ist wesentlich schwieriger zu handhaben. Weiters sind bekannte Kragkonsolengerüste selten höhenverstellbar.
Man erreicht nur eine Arbeitshöhe. Der Nachteil von bekannten höhenverstellbaren Kragkonsolengerüsten besteht darin, dass sie aus mehreren Teilen bestehen, dadurch schwieriger zu handhaben und weit leichter zu beschädigen sind. (Nachteil in der Lagerhaltung, Lieferung und Montage)
Die Kragkonsole (Fig. 1) wird mit einem ihrer Einhängehaken (15) in eine Universalmontageplatte (1), welche über die Maueraussenkante ragt, in einem Einhängeloch (9) eingehängt. Bei vielen Baustellen werden die Sicherheitsvorschriften wenig oder gar nicht beachtet. Speziell im privaten Wohnhausbau wird oft gänzlich auf Schutzgerüste verzichtet, Arbeitsgerüste werden nur dort aufgestellt, wo sie aus arbeitstechnischen Gründen unbedingt notwendig sind.
Bel der Arbeit des Zimmerers (Dachstuhl aufsetzen, Anbringen der Dachschalung, Dachpappe, Konterlattung, Lattung), des Spenglers (Dachrinnen montieren, Lüftungsgittermontage etc. ) bzw. des Dachdeckers wird im Regelfall die Arbeit am Dachsaum ohne Absturzsicherung oder Gerüst durchgeführt. Diese Arbeiten werden In der Regel mit weit höherem Zeitaufwand und oft mangelhaft ausgeführt. Ein Mauer- oder Putzgerüst steht in dieser Baustellenzeitphase noch nicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Kragkonsole kann ohne zusätzlichen Aufwand in das Einhängeloch (9) der Universalmontageplatte (1) in verschiedenen Höhen eingehängt werden. Die Höhenverstellung wird durch die Wahl des entsprechenden Einhängehakens (15) erreicht, die In Anständen am Wandformrohr (12) zur Mitte zeigend angebracht sind. Die Kragkonsole kann mit Zug- oder Druckstrebe (14) gewendet werden (Wendeprinzip wie in Fig. 4 dargestellt) Ein Abstandhalter (16) überträgt den Druck zur Mauer. Die Strebe versteift die Kragkonsole. Zusätzlich können Versteifungsecken (13) angebracht werden. Auf den Gerüstpfostenauflagearm (11) werden Gerüstbelagspfosten gelegt.
In das Brüstungsstehermontagerohr (17), das am Ende des Gerüstpfostenauflagearms befestigt ist, wird ein Brüstungssteher (22) montiert.
Bekannte Brüstungssteher haben den Nachteil, dass sie fix mit der Kragkonsole verbunden sind. Die Kragkonsole hat dadurch ein höheres Montagegewicht. Brüstungssteher als Einzelelement können nicht universell für andere Zwecke verwendet werden. Der in Fig. 2 gezeigte Brüstungssteher (22) hat Verwehrungsmontagehaken (23), die der Aufnahme von Verwehrungsbrettern (32) dienen. Am unteren Ende ist ein Montagezapfen (21) befestigt, der In das Brüstungsstehermontagerohr (17) eingeführt wird. Der Vorteil dieses Brüstungsstehers besteht darin, dass er als Höhenverlängerung des ersten Brüstungsstehers, als Montage- und Demontagehilfe der Kragkonsole (Fig. 1) bzw. als Verlängerung des Abstandhalter (16) verwendet werden kann, da der Montagezapfen (21) in alle freien Formrohrenden von Fig. 1 und Fig. 2 passt.
Verlängert man den Abstandhalter (16) waagrecht mit den Brüstungssteher (22) wahlweise nach der einen oder anderen Seite, so ergibt sich gegenüber herkömmlichen Kragkonsolengerüsten der grosse Vorteil, dass bei stärker gegeliederten Gebäudefronten. Öffnungen wie Fenster, Bögen und dergleichen überbrückt werden können, ohne dass das Gerüst an Stabilität verliert. Das Kragkonsolengerüst kann in Abhängigkeit von den verwendeten Gerüstbelagspfostenlängen an jeder Stelle der Fassade montiert werden, ohne
Berücksichtigung jeweiliger Fenster, Türen oder sonstiger Öffnungen.
Nach Beendigung der Dacharbeiten wird das Kragkonsolengerüst mit Brüstungssteher, Verwehrungsbretter und Gerüstbelagspfosten abgebaut. Am Einhängeloch (9) des über die Mauer vorstehenden Teils der
Universalmontageplatte (1) kann zusätzlich in weiterer Folge ein Putzgerüst verankert werden. Mit Beendi- gung der Fassadenarbeiten wird der vorstehende Teil verkleidet oder abgetrennt.
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The invention relates to cantilever scaffolding elements that are used as protection and work scaffolding, especially in the roof seam area.
Attaching a cantilever scaffold frame is very cost-intensive, since anchoring with conventional fastening options (reinforcement loops that are laid through the wall or through the ceiling grating insulation) is very time-consuming. In order to enable a scaffolding platform of different heights, height-adjustable scaffolding elements are known. The disadvantage is that conventional, height-adjustable cantilever scaffolds consist of several parts that can easily be lost or have to be connected with chains or the like. Furthermore, all slidable molded tubes are difficult or impossible to move in the event of shape changes or contamination. The storage of such multi-part elements is much more difficult to handle. Furthermore, known cantilever scaffolds are rarely height adjustable.
You can only reach a working height. The disadvantage of known height-adjustable cantilever scaffolds is that they consist of several parts, making them more difficult to handle and far easier to damage. (Disadvantage in warehousing, delivery and assembly)
The cantilever bracket (Fig. 1) is hung with one of its hooks (15) in a universal mounting plate (1), which protrudes beyond the outer wall edge, in a hook hole (9). The safety regulations are neglected or not observed at many construction sites. Protective scaffolding is often completely dispensed with, particularly in private residential construction, and work scaffolding is only installed where it is absolutely necessary for work-related reasons.
Regarding the work of the carpenter (putting on the roof structure, attaching the roof formwork, roofing felt, counter battens, battens), the tinsmith (installing the gutters, installing the ventilation grille etc.) or the roofer, the work on the roof seam is usually carried out without fall protection or scaffolding. This work is usually carried out with much more time and often poorly. A wall or plaster scaffolding is not yet in this phase of the construction site.
The cantilever bracket shown in Fig. 1 can be hung in the hanging hole (9) of the universal mounting plate (1) at different heights without additional effort. The height adjustment is achieved by selecting the appropriate hook (15), which is attached to the wall pipe (12) pointing towards the center. The cantilever bracket can be turned with a tension or compression strut (14) (turning principle as shown in Fig. 4). A spacer (16) transfers the pressure to the wall. The strut stiffens the cantilever bracket. In addition, stiffening corners (13) can be attached. Scaffolding covering posts are placed on the scaffolding post support arm (11).
A parapet post (22) is mounted in the parapet post tube (17), which is attached to the end of the scaffold post support arm.
Known balustrades have the disadvantage that they are permanently connected to the cantilever bracket. As a result, the cantilever bracket has a higher installation weight. Parapet stand as a single element cannot be used universally for other purposes. The balustrade stand (22) shown in FIG. 2 has reinforcement mounting hooks (23) which serve to receive reinforcement boards (32). At the lower end, a mounting pin (21) is attached, which is inserted into the parapet mounting tube (17). The advantage of this parapet stand is that it can be used as an extension of the height of the first parapet stand, as an assembly and disassembly aid for the cantilever bracket (Fig. 1) or as an extension of the spacer (16), since the assembly spigot (21) can be used in all free molded pipe ends of Fig. 1 and Fig. 2 fits.
If you extend the spacer (16) horizontally with the parapet stand (22) either to one side or the other, this has the great advantage over conventional cantilever scaffolding scaffolds that with more structured building fronts. Openings such as windows, arches and the like can be bridged without the structure losing stability. The cantilever scaffold can be installed at any point on the facade depending on the scaffold post lengths used
Consideration of the respective windows, doors or other openings.
After completion of the roof work, the cantilever scaffold with parapet stand, reinforcement boards and scaffold covering posts is dismantled. On the hanging hole (9) of the part of the
The universal mounting plate (1) can also be used to anchor a plaster frame. When the facade work is finished, the protruding part is clad or separated.
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