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Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verkleidung einer Türzarge mittels einer an der Oberfläche der Türzarge befestigbaren Abdeckung.
Es besteht oftmals das Erfordernis, aus Metall oder aus Holz hergestellte Türzargen, welche Beschädigungen aufweisen, zu renoveren. bekannt, die Türzargen abzuschleifen und mit einem neuen Anstrich zu versehen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, bestehende alte Türzargen durch neue Türzargen zu ersetzen. Weiters ist es auch bekannt, beschädigte Türzargen mit einer Verkleidung auszustatten. Da die Renovierung von beschädigten Türzargen die Kenntnis und Fähigkeiten eines Fachmannes erfordert, wird hierdurch ein hoher Kostenaufwand bedingt. Soferne beschädigte Türzargen verkleidet werden, bedingt dies zudem auch den Nachteil, dass hiedurch die lichte Weite des Türrahmens verringert wird.
Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verkleidung einer Türzarge zu schaffen, durch welche die vorstehend angeführten Nachteile vermieden werden.
Demnach soll diese Verkleidung in ihrer Herstellung billig sein, soll sie auch durch einen Nichtfachmann ausführbar sein und soll hiedurch die lichte Weite des Türrahmens nicht verkleinert werden. Die vorstehend angegebenen Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Zierleiste, welche mit einem im Querschnitt keilförmigen Fortsatz ausgebildet ist, und eine am Fortsatz befestigte und über diesen hinausgehende Dekorfolie, vorgesehen sind, wobei die mit dem keilförmigen Fortsatz ausgebildete Zierleiste und die Dekorfolie auf der Oberfläche der Türzarge mittels Klebung befestigbar sind.
Vorzugsweise ist die Zierleiste im Querschnitt rechteckig ausgebildet, wobei der keilförmige Fortsatz sich in Richtung einer der beiden Breitseiten erstreckt. Dabei kann die Zierleiste als Hohlprofil ausgebildet sein. Zudem kann die Zierleiste als Winkelleiste ausgebildet sein, wobei einer der beiden Schenkel in den keilförmigen Fortsatz übergeht.
Nach einem bevorzugten Verfahren zur Verkleidung einer Türzarge mittels einer derartigen Vorrichtung wird ein zwischen einer mit dem keilförmigen Fortsatz ausgebildeten winkelförmigen Zierleiste und der Türzarge entstehender Hohlraum ausgeschäumt.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung Ist nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung, in horizontalem Schnitt durch den rechten Balken eines Türstockes, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung, In horizontalem Schnitt durch den rechten Balken eines Türstockes.
In Fig. 1 ist eine mit einer Öffnung ausgebildete Wand 1 dargestellt, wobei in der Öffnung eine Türzarge 2 versetzt ist, welche an der Wand 1 mittels einer Mörtel- bzw. Verputzschichte 11 befestigt ist. Die Zarge 2 ist mit einer Nut 21 ausgebildet, in welche eine Dichtungsleiste 22 eingesetzt ist. Der Zarge 2 Ist ein Türblatt 3 zugeordnet. Um eine beschädigte Türzarge 2 verkleiden zu können, sind zwei Zierleisten 4 vorgesehen, welche mit sich keilförmig verjüngenden Fortsätzen 41 ausgebildet sind, an weichen eine Dekorfolie 42 befestigt ist.
Zur Verkleidung der Türzarge 2 werden die beiden Zierleisten 4 im Bereich seitlich ausserhalb der Wandöffnung an den beiden Oberflächen der Wand 1 so befestigt, dass die Fortsätze 41 zur Stirnfläche der Türzarge 2 hin gerichtet sind. Weiters werden die an den Fortsätzen 41 befestigten Dekorfolien 42 auf die Zarge 2 aufgebracht. Da der Stoss der beiden Dekorfolien 42 innerhalb der Nut 21 angeordnet wird, ist dieser durch die Dichtungsleiste 22 verdeckt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Türzarge 2a mit zwei Rücksprüngen ausgebildet ist. Um die mit jeweils einem keilförmigen Fortsatz 41 ausgebildeten Zierleisten 4a befestigen zu können, sind sie im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Dabei kann die Länge des kurzen Schenkels der Zierleiste entsprechend den Rücksprüngen der Türzarge 2a gewählt werden.
Die mit einem Fortsatz ausgebildeten Zierleisten können aus Holz oder aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Zierleisten können als im Querschnitt rechteckige Leiste, als Hohlprofilleiste oder als Winkelleiste ausgebildet sein. Die Dekorfolie kann durch eine einseitig beschichtete Klebefolie gebildet sein. Der zwischen der winkelförmigen Zierleiste und der Wand bzw. der Türzarge bestehende Hohlraum kann ausgeschäumt werden. Die Zierleisten, die Fortsätze und die Dekorfolien werden an der Wand bzw. an der Türzarge durch Klebung befestigt.
Hiedurch ist somit eine Vorrichtung geschaffen, mittels welcher eine beschädigte Türzarge in einfacher und kostengünstiger Weise verkleidet werden kann.
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The present invention relates to a device for covering a door frame by means of a cover which can be fastened to the surface of the door frame.
There is often a need to renovate door frames made of metal or wood that have been damaged. known to grind the door frames and repaint them. There is also the option of replacing existing old door frames with new door frames. Furthermore, it is also known to provide damaged door frames with a panel. Since the renovation of damaged door frames requires the knowledge and skills of a specialist, this entails high costs. If damaged door frames are covered, this also has the disadvantage that the clear width of the door frame is reduced.
The object of the present invention is therefore to provide a device for covering a door frame, by means of which the disadvantages mentioned above are avoided.
Accordingly, this panel should be cheap to manufacture, it should also be feasible by a non-specialist and should not be reduced in size by the clear width of the door frame. The above-mentioned objects are achieved according to the invention in that a decorative strip, which is designed with a wedge-shaped extension in cross-section, and a decorative film fastened to the extension and going beyond this are provided, the decorative strip formed with the wedge-shaped extension and the decorative film on the Surface of the door frame can be attached by gluing.
The decorative strip is preferably rectangular in cross section, the wedge-shaped extension extending in the direction of one of the two broad sides. The trim can be designed as a hollow profile. In addition, the decorative strip can be designed as an angle strip, one of the two legs merging into the wedge-shaped extension.
According to a preferred method for cladding a door frame by means of such a device, a cavity formed between an angular decorative strip formed with the wedge-shaped extension and the door frame is foamed.
A device according to the invention is explained in more detail below with reference to two exemplary embodiments shown in the drawing. Show it :
Fig. 1 shows a first embodiment of an inventive device, in horizontal section through the right beam of a door frame, and
Fig. 2 shows a second embodiment of a device according to the invention, in a horizontal section through the right beam of a door frame.
1 shows a wall 1 formed with an opening, a door frame 2 being offset in the opening and fastened to the wall 1 by means of a mortar or plaster layer 11. The frame 2 is formed with a groove 21, in which a sealing strip 22 is inserted. The frame 2 is assigned a door leaf 3. In order to be able to cover a damaged door frame 2, two decorative strips 4 are provided, which are formed with wedge-shaped tapering extensions 41, to which a decorative film 42 is attached.
To trim the door frame 2, the two trim strips 4 are fastened in the area laterally outside the wall opening on the two surfaces of the wall 1 in such a way that the extensions 41 are directed toward the end face of the door frame 2. Furthermore, the decorative foils 42 attached to the extensions 41 are applied to the frame 2. Since the joint of the two decorative foils 42 is arranged within the groove 21, this is covered by the sealing strip 22.
The exemplary embodiment shown in FIG. 2 differs from the exemplary embodiment shown in FIG. 1 in that the door frame 2a is designed with two recesses. In order to be able to fasten the decorative strips 4a, each formed with a wedge-shaped extension 41, they are L-shaped in cross section. The length of the short leg of the trim can be selected according to the recesses of the door frame 2a.
The decorative strips formed with an extension can be made of wood or plastic.
The decorative strips can be designed as a strip with a rectangular cross section, as a hollow profile strip or as an angle strip. The decorative film can be formed by an adhesive film coated on one side. The cavity existing between the angular decorative strip and the wall or door frame can be filled with foam. The decorative strips, the extensions and the decorative foils are attached to the wall or door frame by gluing.
This creates a device by means of which a damaged door frame can be covered in a simple and inexpensive manner.