AT401029B - Druckgussmaschine - Google Patents

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AT401029B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2015Means for forcing the molten metal into the die
    • B22D17/2023Nozzles or shot sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)

Description

AT 401 029 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckgußmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Solche Druckgußmaschinen sind auf dem Markt befindlich und mithin Stand der Technik. Bei diesen, beispielsweise aus der US-PS 40 86 953 bekannten Druckgußmaschinen verbindet die mantelartig ausgebildete Füllkammer den Antrieb des Druckgußkolbens mit der Gießform, wobei die Füllkammer eine im Mantelbereich obenliegende Einfüllöffnung für das Gießgut aufweist. Wird demgemäß das Gießgut durch diese Einfüllöffnung eingefüllt, so lagert das flüssige Gießgut auf der Unterseite des Innenmantels der Füllkammer, bis es durch den Kolben durch den Gießkanal in die Gießform gedrückt wird. Bei dieser Verfahrensweise wird die Innenmantelseite der Füllkammer thermisch hoch beansprucht, so daß die gesamte einteilige Füllkammer mit Längsbohrungen versehen ist und in jedes der einzelnen Längsbohrungen ein gesondertes Rohr eingeführt ist, das innen- und außenseitig von Kühlmittel umströmt wird. Dabei können die Ringräume und die Rohrinnenräume benachbarter Bohrungen miteinander verbunden sein, um einen hydraulisch seriellen Kühlmittelfluß zu erreichen. Der Nachteil dieser Kühlung der Füllkammer liegt in der sehr aufwendigen Bauweise und in dem hohen Aufwand für die Bestückung mit den einzelnen Umströmungsrohren. Die Kühlung im thermisch höchst belasteten Bereich der Füllkammer ist unter Umständen nicht effektiv genug, so daß auch mit dieser Kühlung die Füllkammer des öfteren ausgewechselt werden muß.
Es ist weiterhin bekannt, um den unteren Bereich einer Füllkammer eine Kupferhalbschale zu legen, die ihrerseits Längsbohrungen aufweist, durch die ein Kühlmittel geschickt wird. Hierdurch gelingt es, den unteren Bereich der Füllkammer zu kühlen, wobei die Füllkammer als Ganzes unverändert bleibt. Auch diese Art der Kühlung hat sich als nicht sehr effektiv erwiesen, da nämlich der Wärmeübergang vom Außenmantel der Füllkammer auf den Innenmantel der Kupferhalbschale, bedingt durch Korrosionserscheinungen, nicht sehr gut ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Kühlung einer Füllkammer zu verbessern und andererseits eine leichte Auswechselbarkeit der thermisch hochbelasteten Füllkammer zu ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe liegt bei einer Druckgußmaschine der eingangs näher bezeichneten Art in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs.
Durch die Teilung der Füllkammer in einen thermisch hoch- und in einen thermisch niederbelasteten Bereich ergibt sich die Möglichkeit, nur den thermisch hochbelasteten Teil leicht auswechselbar zu gestalten. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Füllkammer dort, wo sie thermisch am höchsten belastet ist. intensiv durch den mäanderförmig verlaufenden Kühlkanal gekühlt ist, wodurch die Lebensdauer der Füllkammer erheblich steigt.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung näher hervor.
Es zeigen:
Figur 1 das Prinzip einer Druckgußmaschine mit Gießform, Füllkammer und Kolben,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Füllkammer,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Füllkammer,
Figur 4 einen weiteren Querschnitt durch die Füllkammer in einer von der Figur 2 abweichenden Ebene und die
Figur 5 eine um 90' gegenüber der Figur 3 verdrehte Ansicht der Füllkammer.
In allen fünf Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Eine Druckgußmaschine weist eine Gießform 2 auf, die über eine Füllkammer 3 mit innenliegendem Gießkanal 4 mit einer Antriebseinheit 5 für einen Druckgußkolben 6 verbunden ist. Die Füllkammer 3 ist ein Zylindermantelbauteil 11, das den von seiner Innenoberfläche 7 begrenzten Gießkanal 4 aufweist. Durch das Zylindermantelbauteil 11 ragt eine Einfüllöffnung 9 für das Gießgut hindurch, wobei diese Einfüllöffnung 9 im obersten Bereich 10 angeordnet ist. Man erkennt, daß sich das Gießgut 12 insbesondere im unteren Bereich der Innenoberfläche 7 ablagert. Es wird durch eine in Richtung auf die Gießform 2 orientierte Bewegung des Kolbens 6 durch den Gießkanal 4 in den Innenraum der Druckgußform transportiert.
Aus der Figur 3 ist ersichtlich, daß der Gießkanal 4 in Richtung der Längsmittelachse 13 der Füllkammer 3 verläuft. Der untenliegende Mantelbereich 14 des Gießkanals 4 weist vier Längsbohrungen 15 bis 18 auf, die im Abstand und parallel zueinander und gleichfalls parallel und im Abstand zur Längsmittelachse 13 verlaufen. Die Längsbohrungen 15 bis 18 sind als Sacklöcher gestaltet, wobei die beiden außenliegenden Längsbohrungen 15 und 18 im Bereich der einen Stirnseite 19 des Gießkanals 4 Erweiterungen 20 aufweisen. Diese Erweiterungen 20 dienen dem Anschluß eines Kühlmittelvor- und -rücklaufes. Die Sacklochenden der benachbarten Längsbohrungen 15 und 16 sowie 17 und 18 sind auf der der 2

Claims (2)

  1. AT 401 029 B Stirnseite 19 abgewandten Seite durch zwei Querbohrungen 21 und 22 miteinander verbunden. Am anderen Ende sind die beiden innenliegenden Längsbohrungen 16 und 17 durch eine weitere Querbohrung 23 miteinander verbunden. Durch dieses System von Quer- und Längsbohrungen, die gemeinsam einen mäanderförmigen Kühlkanal bilden, ist es möglich, den unteren Mantelbereich 14 des Zylindermantelbauteiles 11 der Füllkammer 3 intensiv zu kühlen. Das ist gerade der Mantelbereich, der durch das aufliegende Gießgut 12 thermisch am höchsten belastet ist. Aus der Figur 1 geht noch hervor, daß die Füllkammer 3 eine Trennebene 24 aufweist, die senkrecht zur Längsmittelachse 13 liegt. Dadurch ergibt sich, daß die Füllkammer 3 aus zwei Teilen 25 und 26 besteht, wobei das der Gießform 2 abgewandte hintere Teil 26 die Einfüllöffnung 9 aufweist. Dieses Teil 26 ist thermisch wesentlich höher belastet als das Teil 25, da das Gießgut 12 hier erstens länger ruht und zweitens frisch, aus dem Vorwärmofen kommend, eingefüllt wird. Nur das Teil 26 weist den Kühlkanal auf. Die Teile 25 und 26 sind durch nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden, die durch Verbindungsbohrungen 27 bis 30 gehalten werden. Die nach außen ragenden Enden der Querbohrungen 21 bis 23 sind durch nicht dargestellte Verschlüsse abgedichtet, das gleiche gilt für die nach außen ragenden Enden der innenliegenden Längsbohrungen 16 und 17. Patentansprüche 1. Druckgußmaschine mit einer Füllkammer, einer mit der Füllkammer über einen Gießkanal verbundenen Gießform und einem Kolben, der das Gießgut aus der Füllkammer durch den Gießkanal in die Gießform druckt, wobei die Füllkammer im unteren Bereich ihres Zylindermantelbauteiles mit wenigstens einem Kühlkanal versehen ist, der an einen Kühlmittelumlauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (3) axial in
  2. 2 Teile (25 und 26) geteilt ausgebildet ist, wobei einem der Teile (26) eine Einfüllöffnung (9) für das Gießgut (12) vorgesehen ist und daß dieser Teil (26) in seinem der Einfüllöffnung (9) abgewandten untenliegenden Mantelbereich (14) mindestens einen Kühlkanal aufweist, welcher, wie an sich bekannt, mehrere Längsbohrungen (15, 16, 17 und 18) im Bereich der Stirnseiten des Teiles (26) der Füllkammer (3) aufweist, die durch Querbohrungen (21, 22 und 23) mäanderförmig miteinander verbunden sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT85393A 1993-05-03 1993-05-03 Druckgussmaschine AT401029B (de)

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DE (1) DE9407573U1 (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10205246A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-28 Kunz Konstruktion Und Druckgie Füllkammer für eine Druckgießmaschine

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CH366929A (de) * 1957-01-23 1963-01-31 Nat Lead Co Loses Dichtungsglied für den Kolben einer Füllkammer einer Kaltkammerspritzgussmaschine und Verfahren zu seiner Herstellung
US4086953A (en) * 1975-02-24 1978-05-02 Kraklau David M Shot sleeve
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DE9407573U1 (de) 1994-06-16
ATA85393A (de) 1995-10-15

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