AT398703B - Sohlenauflageeinrichtung für skischuhe - Google Patents

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Hubert Wuerthner
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AT 398 703 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenauflageeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 12.
Eine derartige Einrichtung ist in Fig.5 der AT-PS 302.129 bzw. der zugehörigen US-PS 3.743.310 bereits beschrieben. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das Band, das dicker als die Höhe der beiden Borde ist, in denen Auflagerachsen gelagert sind, beim Einstieg des Skiläufers mit dem Skischuh in die Bindung vom Skischuh über den vorderen Rand nach vorne gedrückt und dadurch leicht beschädigt wird.
Einen ähnlichen Nachteil hat die Ausführung nach der US-PS 3,845.965, bei der das Band lediglich in seitlichen Nuten eines plattenförmigen Tragkörpers geführt wird. Bei dieser Ausführung fehlen daher seitliche Borde (s. die Fig. 2 und 5).
Dies ist auch bei der Einrichtung nach der AT-PS 311.231 der Fall, bei der die Lage des Bandes in Skilängsrichtung nur durch die Kröpfung des Tragkörpers definiert ist.
In der US-PS 3,448 990 ist in Fig. 5 ein geschlossenes flaches Kissen dargestellt, in dem ein Schmiermittel untergebracht ist und das mittels eines Klebstoffes auf der Skioberseite befestigt ist. Das Kissen befindet sich im Ballenbereich des Skischuhs. Durch dieses Kissen soll bei einem Drehsturz des Skiläufers die Freigabe des Skischuhs erleichtert werden.
Schließlich beschreibt die AT-PS 292.528 einen Vorderbacken, der als Abstützelement für den Skischuh ein flexibles endloses Band trägt, welches um zwei Umlenkrollen geführt ist, deren Achsen senkrecht auf die Skioberseite stehen. Die Maßnahme, dieses Band in parallel zur Skioberseite verlaufenden Ebenen zu führen und somit als eine Sohlenauflageeinrichtung zu verwenden, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist, kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Sohlenauflageeinrichtung zu schaffen, die eine Beschädigung des endlosen Bandes beim Einstieg mit dem Skischuh in die Bindung zuverlässig vermeidet.
Ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß das Band ein undehnbares, mit Rippen versehenes Kunstoff- oder Metallband ist, wird eine unerwünschte Dehnung, wie sie bei Gummibändern nach der US-PS 3.845.965 auftritt - wodurch beim Einstieg mit einem Skischuh dieses Band noch leichter beschädigt werden kann und somit für die weitere Verwendung ungeeignet ist - auch bei längerem Gebrauch verhindert.
Allerdings können sich bei der Montage eines nicht dehnbaren Bandes Schwierigkeiten ergeben, welche durch die Merkmale des Anspruches 2 vermieden werden können, zumal hier nach dem Aufbringen des Bandes der geschlitzte Tragkörper mittels eines Verstellmechanismus gespreizt wird.
Dieser Verstellmechanismus kann gemäß Anspruch 3 ein Keil und gemäß Anspruch 4 ein nocken- oder exzenterförmiger drehbarer Einsatz sein.
Gemäß Anspruch 5 wird der der Auflage des Bandes dienende Abschnitt des Tragkörpers von zwei Spannteilen gebildet, die in quer verlaufenden Führungen des Tragkörpers gelagert sind und von mindestens einer Feder nach außen gedrückt werden. Dadurch wird eine gleichmäßige Spannung des Bandes gewährleistet.
Dabei können die Federn nach Anspruch 6 von zwei aneinanderliegenden Bügeln gebildet werden, die zusammen mit den beiden Spannteilen aus Kunststoff gespritzt werden.
Durch den Gegenstand des Anspruches 7 wird die Montage des Bandes besonders einfach.
Durch das Merkmal des Anspruches 8 wird das Innere der Einrichtung gegen Umwelteinflüsse weitgehend geschütztDurch die Oberflächengestaltung der Abdeckplatte wird weiters für das Band ein reibungsarmer Verlauf gewährleistet.Dabei wird die Lage der Abdeckplatte in der Einrichtung durch die Maßnahmen der Ansprüche 9 und 10 verläßlich und in günstiger Weise bestimmt.
Das Merkmal des Anspruches 11 ermöglicht eine leichte Montage der beiden Spannteile gemeinsam mit dem Band im Tragkörper der Einrichtung.
Die durch die Merkmale des Anspruches 1 erzielbaren Effekte können auch durch die Maßnahmen des Anspruches 12 erreicht werden, da das als gegliedertes Kunstoff- oder Metallband eine unverwünschte Dehnung des Bandes ebenfalls verhindert und für den Einstieg mit dem Skischuh das Band in seinem gespannten Zustand verbleibt.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes schematisch wiedergegeben. Fig.1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführung nach der Linie l-l in Fig.2 und Fig.2 ein Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig.1. Fig.3 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein nicht dehnbares Band nach seinem Aufbringen einer Spannung unterworfen wird. In den Fig.4 bis 6 sind Varianten zu Fig.3 dargestellt; die Fig.4a,5a und 5b zeigen weitere Details. Dabei hat die Ausführung nach Fig.6 den Vorteil einer gleichmäßigen Beaufschlagung der beiden Spannteile durch Federn. Fig.6a ist eine Ausführungsvariante. Bei der Ausführung nach Fig.7, die eine Draufsicht zeigt, sind die Federn einstückig mit den aus 2
AT 398 703 B
Kunststoff hergestellten Spannteilen ausgebildet. Fig.8 zeigt eine weitere Ausführung in Draufsicht, wobei die einzelnen Teile in auseinandergezogener Lage dargestellt sind, und Fig.9 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch diese Ausführung im zusammengebauten Zustand. Die in den Fig.10 bis 13 dargestellte Ausführung ist der Ausführung nach Fig.6 ähnlich; sie zeigt eine abgewandelte Form der Abdeckplatte. Dabei ist Fig.10 ein Schnitt nach der Linie X-X in Fig.11, Fig.11 eine Draufsicht, Fig.12 ein Schnitt nach der Linie Xll-Xll in Fig.11, Fig.l2a ein Detail zu Fig.12. Fig.13 zeigt eine Lage beim Einsetzen des Bandes im Schnitt ähnlich der Fig.12.
Die in Fig.1 und 2 dargestellte Sohlenauflageeinrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnet. Sie besitzt einen an der Oberseite 101a eines Ski 101 befestigbaren Tragkörper 102, in dessen mittlerem Trägerabschnitt 102a, im folgenden auch Abschnitt, ein endloses Band 104 gelagert ist. Die Oberseite des Abschnittes 102a ist mit Vertiefungen 102b versehen, die zur Aufnahme eines Schmiermittels dienen. Zu beiden Seiten des Bandes 104 befinden sich Borde 102c, welche eine Verschiebung des Bandes 104 in Skilängsrichtung unterbinden.
Das Band 104 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig und zahnriemenartig aus Kunststoff ausgebildet, dessen Trägerabschnitt 104a dünner als die Höhe der beiden Borde 102c ist. Auf dem Trägerabschnitt 104 befinden sich in Querrichtung des Bandes 104 verlaufende Rippen 104b, welche über die Borde 102c ragen und zur Auflage eines Skischuhs 105, z.B. in dessen Bailenbereich, dienen. Da sich jedoch ein solches Band nicht dehnen kann, muß in diesem Falle der Tragkörper 102 geschlitzt oder geteilt ausgebildet sein, um ein Aufbringen des Bandes 104 auf den Bereich 102a zu ermöglichen. Solche Ausbildungen werden in Verbindung mit den Figuren 3 bis 9 noch näher erläutert werden.
Anstelle eines einstückigen Bandes könnte auch ein undehnbares gegliedertes Kunststoff- oder Metallband verwendet werden, an dessen Außenseite vorzugsweise Rippen aus Kunststoff angesetzt sind.
Beim Einstieg des Skiläufers mit seinem Schuh 105 in die nicht dargestellte Bindung gleitet der Skischuh 105 entlang der Rippen 104b, wobei das Band 104 geringfügig zusammengedrückt wird. Allerdings ist das Ausmaß dieser Verformung nicht so groß, daß der Skischuh 105 auf den Boden 102c des Tragkörpers 102 aufliegen würde.
Findet während der Fahrt ein Drehsturz des Skiläufers statt, so gleitet der Skischuh 105 über den Tragkörper 102 in Querrichtung zur Seite. Dabei wird das Band 104 durch Reibung vom Skischuh 105 mitgenommen. Durch das in den Rillen 102b vorhandene Schmiermittel wird die Reibung zwischen dem Band 104 und dem Tragkörper 102 herabgesetzt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Tragkörper aus einem reibungsarmen Kunststoff herzustellen und auf die Verwendung eines Schmiermittels, das periodisch ergänzt werden muß, gegebenenfalls zu verzichten.
An der Innenseite des Bandes 104 kann sich auch ein Geflecht aus reibungsarmen Kunststoff befinden.
Bei der Einrichtung 200 (s.die Fig.3,4 und 4a) ist der Tragkörper 202 aus Kunststoff hergestellt und mit einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Ausnehmung 202d versehen, welcher den Trägerabschnitt 202a in zwei Zinken 202e,202f unterteilt. Dieser Ausnehmung 202d ist ein Spreizorgan für die Zinken 202e,202f zugeordnet, daß gemäß Fig.4 von einem Keil 206 gebildet ist. In Fig.4a verlaufen die Innenseiten der beiden Zinken 202e,202f - bei nicht eingesetztem Keil 206 - gegenüber der Skilängsachse jeweils unter einem spitzen Winkel a. Wird jedoch der Keil 206 eingesetzt, wie Fig.4 gezeigt, so werden die beiden Zinken 202e,202f durch den Keil 206 nach außen gedrückt, wobei deren Innenseiten jeweils einen vergrößerten spitzen Winkel «»'gegenüber der Skilängsachse einschließen. An den Innenseiten der Zinken 202e,202f sind Rastausnehmungen 202ei ,202fi ausgespart, mit welchen Rastvorsprünge 206a des Keiles 206 in Eingriff bringbar sind. Um das Auftreten von unzulässig großen Kerbspannungen im Betrieb herabzusetzen, sind alle einspringenden Ecken des Tragkörpers 202 in an sich bekannter Weise abgerundet.
In der Ausgangslage der Einrichtung 200, wenn also die Ausnehmung 202d im Tragkörper 202 noch nicht aufgeweitet ist, wird das Band 204, das hier z.B. als ein nicht dehnbares Gliederband ausgebildet ist, auf die beiden Zinken 202e,202f geschoben. Danach wird der Keil 206 in die Ausnehmung 202d eingeschoben und verrastet, wobei die Ausnehmung 202d so stark aufgeweitet wird, daß eine ordnungsgemäße Führung des Bandes 204 gewährleistet ist.
Die Ausführung gemäß den Fig.5,5a und 5b unterscheidet sich von der nach Fig.4 dadurch, das anstelle eines Keiles ein nocken- oder exzenterförmiger, drehbarer Einsatz 207 vorgesehen ist, der bei seinem Verdrehen die beiden Zinken 202'e,202’f auseinanderdrückt und dadurch die Spannung des Bandes 204' herbeiführt. Dabei ist der Einsatz 207 mit zwei zueinander symmetrisch angeordneten Vorsprüngen 207a versehen, die beim Einführen des Einsatzes 207 in den Schlitz 202'd in dessen Längsrichtung verlaufen. Zur Lagerung des Einsatzes 207 im Trägerabschnitt 202'a ist zwischen den beiden Zinken 202'e, 202'f eine Aufnahmestelle 202^2,202¾ .ausgespart, in welcher der Einsatz 207 mittels einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Welle 207b gelagert ist. Zur Sicherung der axialen Lage des Einsatzes 207 sind 3
ÄT 398 703 B beide Enden der Weile 207b mit Bunden 207c,207d versehen, die in Vertiefungen der Aufnahmestelle 202^,202¾ der beiden Zinken 202'e, 202'f gelagert sind. Der obere Bund 207c weist einen Schraubenschlitz auf. In der um 90 · verschwenden Lage des Einsatzes 207 gelangen dessen beide Vorsprünge 207a in Rastausnehmungen 202'ei ,202’fi der beiden Zinken 202’e,202'f. 5 Die Einrichtung 300 nach Fig.6 zeichnet sich dadurch aus, daß der zur Lagerung des Bandes 304 dienende Trägerabschnitt des Tragkörpers 302 von zwei Spannteilen 308a,308b gebildet ist, die an ihren beiden Längsseiten in Führungen des Tragkörpers 302 geführt sind. Beide Spannteile 308a,308b werden von mindestens einer Druckfeder 309 beaufschlagt, welche die Spannteile auseinanderdrückt. Auf der Oberseite der Spannteile 308a,308b liegt eine Abdeckplatte 310 auf, welche aus einem reibungsarmen io Material hergestellt ist oder zumindest in ihrer Oberseite eine solche Schicht aufweist. Die Abdeckplatte 310 ist an ihrer Unterseite mit zwei Noppen 310a versehen, welche im zusammengebauten zustand der Einrichtung 300 in Ausnehmungen an der Oberseite des einen Spannteiles 308a eingerastet sind. Die Abdeckplatte 310 verhindert das Eindringen von Schnee und Schmutz in das Innere des Tragkörpers 302. Im Bereich der Umlenkstellen des Bandes 304 besitzt der Tragkörper 302 Stege 311, welche das Band 304 J5 gegen Beschädigungen schützen. Weiters weist der Tragkörper 302 Nasen 312 auf, welche Ansätze 308c,308d der beiden Spannteile 308a,308b übergreifen und dadurch ein Abheben des Bandes 304 vom Ski verhindern.
Bei der Variante nach Fig.6a, die eine schaubildliche Darstellung der Abdeckplatte 310'ist, sind an dieser anstelle der Noppen federnde Zungen 310'b angeordnet, welche im zusammengebauten Zustand der 20 Einrichtung in Ausnehmungen des Tragkörper 302' eingerastet sind.
Die Einrichtung 400 nach Fig.7 ist der in Fig.6 dargestellten ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß die beiden Spannteile 408a,408b aus Kunststoff hergestellt sind, wobei anstelle von Schraubenfedern angenähert elliptische Kunststoffbügel 413a,413b vorgesehen sind, die zusammen mit den Spannteilen hergestellt sind, und die im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 400 aneinanderlie-25 gend die Spannteile auseinanderdrücken. Dadurch wird die Herstellung der Einrichtung 400 vereinfacht.
Bei der Einrichtung 500 nach der Fig.8 und 9 besteht der Tragkörper 502 aus zwei Teilen 502e,502f, deren Trennfuge quer zur Skilängsrichtung verläuft. Dabei besitzt der Teil 502e einen Trägerabschnitt 502a sowie an seiner Unterseite taschenartige Ausnehmungen 502g. Der andere Teil 502f hingegen weist eine Führung 502h für den Trägerabschnitt 502a auf. Weiters sind an dnen Teil 502f Zungen 502i angesetzt, 30 welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 500 in die taschenartigen Ausnehmungen 502g eingreifen bzw. in diese einschnappen. An der Oberseite der beiden Teile 502e,502f befinden sich Borde 502c, welche zur Führung des Bandes 504 dienen.
Da in der Regel beide Teile 502e,502f aus Kunststoff gespritzt werden, ist ihre Herstellung einfach. Darüber hinaus ist die Einrichtung 500 für Bänder aus Kunststoff- oder Metallgliedern geeignet. 35 Die Einrichtung 600 nach den Fig.10 bis 13 ist der nach Fig.6 ähnlich. Auch bei ihr wird der Trägerabschnitt des Tragkörpers 602 von zwei Spannteilen 608a,608b gebildet, die an ihren beiden Längsseiten in Führungen des Tragkörpers 602 geführt sind. Beide Spannteile 608a,608b werden von zwei Druckfedern 609 beaufschlagt, welche die Spannteile auseinanderdrücken. Im Bereich der Umlenkstellen des Bandes 604 besitzt der Tragkörper 602 Stege 611, welche das Band 604 gegen Beschädigungen 40 schützen. Weiters weist der Tragkörper 602 zu beiden Seiten der die Spannteiie 608a,608b aufnehmenden Nut Nasen 612 auf, welche Ansätze 608c und 608d der Spannteile 608a,608b übergreifen. An seiner Oberseite weist jeder Spannteil 608a bzw. 608b eine Nut 608e auf, welche zur Führung des Bandes 604 dient.
Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig.6 besitzt gemäß den Fig.10-13 die Abdeckplatte 610, welche 45 gleichfalls aus reibungsarmem Material hergestellt ist, in ihrem mittleren Bereich einen nach unten ragenden keilförmigen Ansatz 610a, welcher die beiden Spannteile 608a,608b in Position hält. Weiters können die beiden Spannteile 608a,608b an ihrer Oberseite mit je einer Nut 608e versehen sein, in welcher das Band 604 geführt ist, wobei die Abdeckplatte 610, an beiden Seiten mit keilförmigen Ansätzen 61 Od versehen ist, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 600 die Lücken zwischen den beiden 50 Spannteiien 608a,608b überbrücken. Fig.12a zeigt die Ausgestaltung der Abdeckplatte 610 in schaubildlicher Darstellung.
Um das Einsetzen des Bandes 604 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.10 - 12 zu ermöglichen, werden die beiden Spannteiie 608a,608b gegen die Kraft der Druckfedern 609 gegeneinandergeschoben. Danach wird das Band 604 zusammen mit den beiden Spannteilen schräg in die Öffnung des Tragkörpers 55 602 eingeschoben (s.Fig.13). Dabei ist zu beachten, daß die Länge der zusammengeschobenen Spannteile 608a,608b zumindest kürzer sein muß als die lichte Weite zwischen der Stirnfläche der einen Nase 612 und der Basis der anderen Nase 612 im Tragkörper 602. Will man hingegen die beiden Spannteile 608a, 608b mit den Band 604 parallel zur Skioberseite einsetzen bzw. herausheben, so muß die Länge der zusammen- 4

Claims (12)

  1. AT 398 703 B geschobenen Spannteile 608a, 608b zumindest kürzer sein als die Öffnung im Tragkörper 602 zwischen den beiden Nasen 612. Die Erfindung ist nicht auf die im vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So müssen die Erhebungen auf dem Band nicht unbedingt Rippen sein; sie können auch die Form von Warzen aufweisen. Sowohl der Verlauf der Rippen als auch die Anordnung der Warzen kann beliebig sein. Beispielsweise können die Rippen am Trägerabschnitt des Bandes auch unter einem von 90* abweichenden Winkel angeordnet sein. Ferner können als Federn Blattfedern oder Tellerfedern verwendet werden. Um ein Verdrehen des Einsatzes zu ermöglichen, kann dieser statt mit einem Schraubenschlitz im oberen Bund auch mit einem Innensechskant versehen sein. Patentansprüche 1. Sohlenauflageeinrichtung für Skischuhe mit einem an einem Ski befestigbaren Tragkörper und mit einem einstückigen endlosen Band, das an einem Trägerabschnitt des Tragkörpers zwischen zwei quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, nach oben ragenden Borden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (104 - 604) als ein an seiner Außenseite zur Auflage des Skischuhs mit Rippen versehenes, im Gebrauchszustand undehnbares Kunststoff- oder Metallband ausgebildet ist, wobei die Rippen in Skilängsrichtung verlaufen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt (202a) des aus Kunststoff herge - stellten Tragkörpers (202) in seinem mittigenund in seiner Längsrichtung verlaufenden Bereich eine Ausnehmung (202d) oder einen Schlitz (202'd) aufweist, durch die bzw. durch den der Trägerabschnitt (202a, 202'a) in zwei elastische Zinken (202e, 202f; 202'e, 202'f) geteilt ist, und daß in die Ausnehmung (202d) bzw. in den Schlitz (202’d) ein Spreizorgan (206, 207) einführbar und im Trägerabschnitt (202a, 202'a) verrastbar ist (Fig. 3 - 5, 5a, 5b).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan ein Keil (206) ist, der z.B. an seinen beiden Keilflächen mit Rastvorsprüngen (206a) versehen ist, die mit Rastausnehmungen (202e-i, 202fi) im Trägerabschnitt (202a)in Eingriff bringbar sind (Fig. 3, 4, 4a).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan ein nocken- oder ein exzenterförmiger, drehbarer Einsatz (207) ist, welcher mit mindestens zwei zueinander symmetrisch angeordneten Vorsprüngen (207a) versehen ist, und welcher in seinem in den Trägerabschnitt eingesetzten Zustand in einer Aufnahmestelle (202'β2, 202¾) zwischen den beiden Zinken (202’e, 202’f) auf einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Welle (207b) gelagert ist, und daß die Vorsprünge (207a) mit Rastausnehmungen (202'ei, 202'fi) der beiden Zinken (202'e, 202'f) in Eingriff bringbar sind (Fig. 5, 5a, 5b).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt des Tragkörpers (302; 402; 602) von zwei Spannteilen (308a, 308b; 308'a, 308'b, 408a, 408b; 608a, 608b) gebildet ist, die in Führungen, welche im Tragkörper in Querrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufen, gelagert sind, wobei zwischen den beiden Spannteilen (308a, 308b; 308'a, 308'b;408a, 408b; 608a, 608b) mindestens eine Feder (309, 309'; 413a, 413b; 609) angeordnet ist, welche die Spannteile zu trennen sucht (Fig. 6, 6a, 7 und 10-13).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (408a, 408b) aus Kunststoff hergestellt sind und an ihren einander zugewandten Seiten als Federn wirksame ellipsenartige Bügel (413a, 413b) aufweisen, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (400) aneinanderliegen (Fig. 7).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (502) aus zwei Teilen (502e, 502f) zusammengesetzt ist, welche jeweils aus einem elastischen Kunststoff bestehen und von denen der eine Teil (502e) den Trägerabschnitt (502a) sowie taschenartige Ausnehmungen (502g) aufweist, und der andere Teil (502f) eine Führung (502h) für den Trägerabschnitt (502a) sowie Zungen (502i) besitzt, die im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (500) in die Ausnehmungen (502g) des ersten Teiles (502e) einrasten (Fig. 8 und 9). 5 AT 398 703 B
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (308a, 308b; 308'a, 308'b; 608a, 608b) durch eine Abdeckplatte (310, 310'; 610), welche in Aussparungen (308ai, 308bi; 308'ai, 308’bi; 608ai, 608bi) dieser Spannteile aufliegt und mit ihrer Oberseite mit der Ebene des tragenden Bereiches der beiden Spannteile (308a, 308b; 308'a, 308'b; 608a, 608b) fluchtet, abgedeckt sind, wobei die Abdeckplatte (310; 310'; 610) vorzugsweise aus einem reibungsarmen Material hergestellt ist oder zumindest an ihrer Oberseite eine Schicht aus einem solchen Material aufweist (Fig.6, 6a und 10 -12).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (310, 310') entweder mittels zweier Noppen (310a) an einem der Spannteile (308a) oder mit mindestens einer Zunge (310'b) am Tragkörper (302') verrastbar ist (Fig.6 und 6a).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckplatte (610) entweder ein keilförmiger Ansatz (610c) angeordnet ist, welcher die beiden Spannteile (608a, 608b) in Position hält, und daß die Abdeckplatte (610) gegebenenfalls an beiden Seiten mit keilförmigen Ansätzen (61 Od) versehen ist, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (600) die Lücken zwischen den beiden Spannteilen (608a, 608b) überbrücken (Fig.12,12a und 13).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (608a, 608b) an ihrer Oberseite mit je einer Nut (608e) versehen sind, in welcher das Band (604) geführt ist (Fig.12).
  12. 12. Sohlenauflageeinrichtung für Skischuhe mit einem an einem Ski befestigbaren Tragkörper und mit einem endlosen Band, das an einem Trägerabschnitt des Tragkörpers zwischen zwei quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, nach oben ragenden Borden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein gegliedertes, im Gebrauchszustand undehnbares Kunststoff- oder Metallband ist, das an seiner Außenseite zur Auflage des Skischuhs mit Rippen versehen ist, die in Skilängsrichtung verlaufen. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 6
AT311488A 1988-05-06 1988-12-21 Sohlenauflageeinrichtung für skischuhe AT398703B (de)

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US3743310A (en) * 1970-09-24 1973-07-03 Smolka & Co Wiener Metall Sole support device
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