AT398603B - Montagebehelf für fensterbänke - Google Patents

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AT398603B
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Rudolf Fast Marmorwerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

AT 398 603 B
Di© Erfindung bezieht sich auf einen Montagebehelf für Fensterbänke mit einem Federelement, weiches in der Montagelage die Fensterbank gegen den Fensterstock preßt.
Aus der DE-C1-3323211 ist bereits eine Montagekiammer zu entnehmen, welche zur Vermeidung von Paßspalten beim Einbau von Fensterbänken und zur Vereinfachung des Setzvorganges an den Fensterstock s geschraubt bzw. genagelt werden. Die Klammern stellen ein im wesentlichen L-förmiges Profil dar, wobei ein von dem angeschraubten Schenkel abstehender Schenkel nach oben federnd ausgebildet ist, sodaß nach dem Einsetzen der Fensterbank diese gegen den Fensterstock gepreßt wird. Die Neigung der Fensterbank muß in der Einbaulage jeweils korrigiert werden, und der verbleibende Hohlraum zwischen Mauerwerk und Fensterbank wird üblicherweise mit einem Mörtelbett verfüllt oder einem Kunststoff io ausgeschäumt. In jedem Falle ist die korrekte Einbaulage während und nach dem Schäumen bzw. beim Aufsetzen auf das Mörteibett gesondert zu überwachen, wobei insbesondere eine vorgeschriebene Neigung jeweils von Hand eingestellt werden muß.
Aus der DE-AS-1509447 ist bereits eine weitere Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt geworden, weiche eine verlorene Schalung zur Herstellung einer Auflagerkonsole für Innenfensterbänke 75 darstellt. Auch hier wird wiederum ein Federelement eingesetzt, um die Fensterbank gegen den Fensterstock zu pressen, wobei eine aufwendige zusätzliche verlorene Schalung für die Herstellung einer Auflagerkonsole eingesetzt wird, um in der Folge ein Kragprofil gelenkig anschließen zu können, dessen Neigungswinkel durch eine Einstellvorrichtung veränderbar ist. Die Schalung ist dabei so geformt, daß sie in ihrer Einbaustellung zwischen der Fensterbrüstung und ihrer Innenseite einen Hohlraum ausbildet, in den in der 20 Brüstung befestigte Anker hineinragen. Der auskragende Teil der verlorenen Schalung soll hierbei etwa der Breite der Innenfensterbank entsprechen, wobei das Kragprofil in einer Nut des Einbauprofils in Längsrichtung gleitend gelagert werden kann. Eine derartige Ausbildung setzt voraus, daß bauseitig die erforderlichen Profile vorgesehen sind, weiche in der Folge mit dem Kragprofil verbindbar sind, um die Neigung einer Fensterbank einzustellen. Eine einfache nachträgliche Sanierung bzw. eine sichere Einstellung der Neigung 25 einer Fensterbank bei gleichzeitiger Anpressung der Fensterbank an einen Fensterstock für den Fall, daß die Fensterbank nachträglich getauscht bzw. einer Sanierung unterworfen wird, ist bei einer derartigen Einrichtung nicht möglich, da umfangreiche Adaptierungsarbeiten an dem Mauerwerk erforderlich sind.
Aus der DE-AS-1784416 ist eine weitere Ausgestaltung eines federnden Hakenelementes bekannt geworden, mit welchem eine federnde Klemmung der Fensterbank an ein Profil bzw. einen Fensterstock 30 ermöglicht wird. Eine einfache Einstellung der jeweils gewünschten Neigung der Fensterbank ist mit einer derartigen Ausbildung nicht möglich.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Montagebehelf der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist und als verlorener Bauteil auch bei Sanierungsarbeiten und nachträglichen Adaptierungen, insbesondere bei einem nachträglichen Austausch von Fenster-35 bänken in seiner Einbaulage verbleiben kann, mit welchem neben einer sicheren Anpressung der Fensterbank an eine entsprechende Ausnehmung des Fensterstockes gleichzeitig auch eine einfache Einstellung der gewünschten Neigung der Fensterbank möglich ist, sodaß in der Folge lediglich ein Verfüllen des Hohlraumes mit Mörtel bzw. ein Ausschäumen notwendig ist, ohne daß weitere Justierarbeiten erforderlich werden. Der Montagebehelf soll einfach und kostengünstig herstellbar sein, und ohne Zuhilfenahme von 40 aufwendigen Sonderwerkzeug in die jeweilige Position bzw. die jeweilige Justierung gebracht werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der erfindungsgemäße Montagebehelf im wesentlichen darin, daß das Federelement mit einer im wesentlichen ebenen Montageplatte verbunden ist, welche in Abstand vom Federelement ein in Richtung der Federkraft des Federelementes höhenverstellbares Auflager für die Fensterbank trägt. Dadurch, daß eine im wesentlichen ebene Montageplatte vorgesehen ist, lassen sich mit 45 einer derartgen Montageplatte sowohl ein einfaches Federelement, als auch ein höhenverstellbares Auflager verbinden, sodaß unmittelbar nach dem Positionieren des Montagebehelfes und dem Justieren des höhenverstellbaren Auflagers die Fensterbank eingeschoben werden kann und gegen einen Vorsprung bzw. eine Ausnehmung des Fensterstockes gepreßt wird, wobei gleichzeitig die gewünschte Neigung der Fensterbank eingestellt wird. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere beim nachträglichen Austausch so von Fensterbänken, beispielsweise beim Ersatz von Fensterbänken aus Holz durch Fensterbänke aus Stein oder dgl. in besonders einfacher und kostengünstiger Weise einzusetzen, wobei nach dem Einschieben unmittelbar die korrekte Position der Fensterbank erzielt wird, und es in der Folge lediglich genügt, den Hohlraum zu verschäumen oder zuvor mit Mörtel zu verfüllen.
In besonders einfacher Weise ist die erfindungsgemäße Ausbildung so getroffen, daß das Auflager für 55 die Fensterbank von einem Schraubbolzen gebildet ist, welcher in einem mit der Montageplatte verbundenen Muttergewinde einschraubbar ist. Ein derartiger Schraubbolzen kann in einfacher Weise mehr oder weniger tief in die Gewindemutter eingeschraubt werden, wodurch sich unmittelbar die gewünschte Höhenverstellung ergibt. 2

Claims (5)

  1. AT 398 603 B Eine besonders kostengünstige und einfache Ausbildung des Federelementes läßt sich dadruch erzielen, daß das Federelement mit der Montageplatte verschraubt oder vernietet ist, wobei zur Erhöhung der Stabilität bzw. zur Versteifung der Montageplatte die Ausbildung mit Vorzug so getroffen ist, daß die Montageplatte in Längsrichtung derselben gerippt bzw. profiliert ausgebildet ist. Eine derartige Versteifung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Mauer die Fensterbank nicht bis zum Auflager auf die Montageplatte unterstützt, und die Montageplatte die Funktion einer auskragenden Konsole übernehmen soll. Um Punktbelastungen an der Auflagerstelle der Fensterbank zu vermeiden und eine bessere Krafteinleitung der Stützkraft des Auflagers sicherzustellen, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß der Schraubbolzen einen Kopf aufweist, dessen Durchmesser wenigstens das Dreifache, vorzugsweise das Vierfache des Gewindedurchmessers beträgt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fensterstock und das Mauerwerk, sowie Fensterbänke in ihrer jeweiligen Montagelage; Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 zur Verwendung gelangenden Montagebehelfes und Fig.3 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 2 dargestellten Montagebehelfes. In Fig. 1 ist ein Fensterstock 1 dargestellt, welcher auf einem Mauerwerk 2 ruht. Der Fensterstock 1 weist Ausnehmungen 3 auf, gegen welche Fensterbänke 4 unter der Wirkung einer Feder 5 gepreßt werden. Zur Einstellung der gewünschten Neigung der jeweiligen Fensterbänke 4 ist in jedem Montagebehelf 6 jeweils ein höhenverstellbares Auflager 7 vorgesehen. ln Fig. 2 ist der Montagebehelf 6 vergrößert dargestellt, und es ist wiederum das Federelement 5 ersichtlich, welches mit einer Montageplatte 8 unter Verwendung von Nieten 9 vernietet ist. Die Montageplatte 8 trägt weiters ein Muttergewinde 10, in welches ein Schraubbolzen 11 einschraubbar ist. Durch Verschrauben des Schraubboizens 11 im Muttergewinde 10 kann die Höhenlage des Auflagers 7 verändert werden, wodurch die gewünschte Neigung der Fensterbank 4 eingestellt wird. In Fig. 3 sind die Bezugszeichen von Fig. 2 unverändert beibehalten worden, wobei in Fig. 3 eine perspektivische Darstellung gewählt wurde. Wenn sich das Mauerwerk, wie in Fig. 1 mit 12 strichpunktiert angedeutet, nicht unter das Auflager 7 erstreckt, ist eine profilierte Ausbildung der Montageplatte 8 mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen. Weiters ist in Fig.1 die üblicherweise an der Außenfensterbank vorgesehene Abtropfnase mit 13 angedeutet. Patentansprüche 1. Montagebehelf für Fensterbänke mit einem Federelement, welches in der Montagelage die Fensterbank gegen den Fensterstock preßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) mit einer im wesentlichen ebenen Montageplatte (8) verbunden ist, welche in Abstand vom Federelement (5) ein in Richtung der Federkraft des Federelementes (5) höhenverstellbares Auflager (7) für die Fensterbank (4) trägt.
  2. 2. Montagebehelf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) für die Fensterbank (4) von einem Schraubbolzen (11) gebildet ist, welcher in einem mit der Montageplatte (8) verbundenen Muttergewinde (10) einschraubbar ist.
  3. 3. Montagebehelf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) mit der Montageplatte (8) verschraubt oder vernietet ist.
  4. 4. Montagebehelf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (8) in Längsrichtung derselben gerippt bzw. profiliert ausgebildet ist.
  5. 5. Montagebehelf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (11) einen Kopf aufweist, dessen Durchmesser wenigstens das Dreifache, vorzugsweise das Vierfache des Gewindedurchmessers beträgt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT87493A 1993-05-05 1993-05-05 Montagebehelf für fensterbänke AT398603B (de)

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DE202018101439U1 (de) * 2018-03-14 2019-06-17 M.A.C.'s Holding Gmbh Montagevorrichtung für Fensterbänke
AT522569B1 (de) 2020-01-22 2020-12-15 Michael Sautner Vorrichtung zur Montagehilfe für Fensterbänke

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DE9407293U1 (de) 1994-08-04

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