AT397767B - Anlage zum erhitzen, desinfizieren oder sterilisieren von gütern - Google Patents

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Description

i
AT 387 707 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum Erhitzen, Desinfizieren oder Sterilisieren von Gütern, in welcher das zu behandelnde Gut mittels Mikrowellen erhitzt wird, wobei in die das zu behandelnde Gut enthaltende Behandlungskammer Flüssigkeit, z.B. Wasser, welche gegebenenfalls mit Zusätzen, z.B. Desinfektionsmittel und/oder Duftstoffen versetzt ist einbringbar ist. 5 Bei einer bekannten Anlage cfleser Art ist im Innenraum der Behandlungskammer eine von einem Außenanschluß unabhängige Flüssigkeitsquelle, beispielsweise ein Beutel, der mit Wasser, gegebenenfalls zusätzlich mit Desinfektionsmittel und/oder Duftstoffen beflißt ist, vorgesehen. Bei dieser bekannten Ausbildung wird also eine vorgegebene Wassermenge in die Behandlungskammer vor Einschalten derselben eingebracht unabhängig davon, welches Gut sich in der Behandlungskammer befindet Dies kann dazu io führen, daß im Falle einer zu großen Wassermenge sehr viel Energie unnötig einzubringen ist um das zu behandelnde Gut entsprechend zu erhitzen, zu desinfizieren oder zu sterilisieren, überdies verbleibt dann zu viel Flüssigkeit im Rest übrig, was dazu führt daß erhöhte FlOssigkeitemengen gezielt zu entsorgen sind. Schließlich würde eine zu große Wassemnenge den Bearbeitungszyklus auch ungebührlich verlängern, womit eine länger dauernde Blockierung des Gerätes gegeben ist 79 Eine zu geringe Wasserdosierung hingegen würde dazu führen, daß bei trockenem Müll oder sonstigem zu behandelndem Gut es zu einer Selbstentzündung kommen könnte, was dann zu einem Brand des Gerätes führt.
Erfindungsgemäß werden die angeführten Nachteile dadurch vermieden, daß die Zugabe der Flüssigkeit in Abhängigkeit vom Wassergehalt des zu behandelnden Gutes direkt erfolgt Dadurch wird erreicht, so daß je nach aktuellem Flüssigkeitsgehalt des zu behandelnden Gutes die nötige Fiussigkeltsmenge zugesetzt ist, sodaß unter allen Umständen der für eine zuverlässige Behandlung des Gutes ausreichende RUssigkeltszusatz erfolgt.
Bei einer erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann für die Ermittlung des Wassergehaltes des zu behandelnden Gutes eine auf das Gewicht desselben ansprechende ss Meßeinrichtung vorgesehen sein. In diesem Fall wird von der Annahme ausgeoangen, daß das Gewicht des zu behandelnden Gutes im wesentlichen durch den Flüssigkeitsgehalt desselben bestimmt ist Dies trifft bei den Üblichen zu desirifizierenden/eterilisierenden Abfällen von Krankenhäusern ocLdgl. in der Regel zu, wobei der Ablauf auch dahingehend gesteuert werden könnte, daß die Meßeinrichtung eine Voreinsfeflmög· lichkeit aufweist, mittels welcher die Art des zu behandelnden Gutes eingestellt werden kann. Die 30 Meßeinrichtung kann dabei als Wägezeile ausgebildet sein, welche mit einer Steuereinrichtung für die Flüssigkeitszugabe verbunden ist Damit ist eine automatische FKissigkeitszugabe direkt in Abhängigkeit von dem Gewicht des zu behandelnden Gutes ermöglicht Ea kann allerdings das zu behandelnde Gut auch dadurch berücksichtigt werden, daß die Steuereinrichtung der Flüssigkeitazugabe anhand eines den tatsächlichen FlüssigkeitsgehaK berücksfchtenden Algorithmus steuerbar Ist. Damit ist es ermöglicht die ss Hüssrgkeltszugabe optimal an das zu behandelnde Gut anzupassen, wobei in einer etwaigen Steuerung für unterschiedliche zu behandelnde Güter auch unterschiedliche Algorithmen eingegeben sein können. Lim' störenden BnflGssen der Mikrowollenstrahlung auszuweichen, kann die Wägezelle außerhalb des Resonanzraumes der Mikrowellen angeordnet sein, wobei als Auflager für die den Behälter für das zu behandelnde Gut bildende tragende Platte bzw. Wandung dient Schließlich kann die Fidesigkeitszugabeeln-4o nchtung zur Zuführung der Flüssigkeit in das zu behandelnde Gut innerhalb der Behandiungskammer angeordnet sein, sodaß dann, wenn das Gewicht des zu behandelnden Gutes dann abgenommen wird, sobald es in die Behandiungskammer eingebracht ist, eine Wasserzugaba innerhalb des gesamten Gerätes erfolgen kann, Ohne daß extern Irgendwelche Manipulationen vorgenommen werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des 45 erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm für die Ermittlung und die Zugabe der erforderlichen Flüssigkelts-menge. Hg. 3 veranschaulicht eine beispielsweise Kurve für den Ablauf des Algorithmus für die Behandlung von 2u desinfizierendem Abfall.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Behandiungselnrichtung ist mit 1 der Wägefelfer bezeichnet der zur so Absetzung eines in Hg. 1 strichpunktiert eingezeichneten Behältnisses für zu behandelndes Gut dient Der Wägeteller 1 ist auf einer Wägeachse 2 angebracht welche sich auf einer Wägezeile 3 abstützt Von dieser Wägezelle 3 führt eine Leitung 11 zu einer Mikroprozessorsteuerung 7, welche über eine Leitung 12 zu einem Stellantrieb 4 führt über welchen eine Wassereinbringeinrichtung 5 auf das Behältnis aufsetzbar bzw. in (fieses von oben her einführbar ist Diese Wassereinbringeinrichtung 5 ist mit einer Zuföhrleitung 13 ss versehen, die zu einer Mischeinrichtung 6 führt in welche eine Wasserzubringeinrichtung 14 und eine Leitung 15 führt welch letztere zu einem Behältnis 8 für eine Zusatzlösung. z.B. ein Desinfaktions-und/oder Duftmittel führt. In die Leitung 15 Ist ein Magnetventil 9 eingeschaltet, mittels «reichem die Wasserzufuhr zur Mischeinrichtung 6 steuerbar ist. Die Mischeinrichtung 6 ist über eine Leitung 18 mit der 2 ΑΤ 397 767 Β
Mikroprozessorsteuerung verbunden. Mit 10 ist die Behandlungskammer bezeichnet in weiche in nicht dargesteilter Weise drei Mikroweifengeneratoren gleichzeitig einstrahlen. Für die Verwendung afs Sterilisator bzw. Desinfektor wird dabei eine Anordnung der Mikrowellengeneratoren vorgesehen werden, die sicherstellt, daß die gesamte Behandfungskammer gleichförmig, also unter Vermeidung von kalten Stellen und Interferenzen, von den Mikroweilen bestrahlt ist, sodafi eine zuverlässige Erreichung aller Steilen der Behandlungskammer und insbesondere des in die Behandlungskammer 10 eingesetzten Gefäßes erreicht ist
Der Wägeteller 1 kann in nicht dargesteilter Weise auf der Wägezelte 3 drehbar gelagert sein, wobei ein nicht dargesteilter Schwenkantrieb vorgesehen sein kann, mittels welchem der WSgeteller 1 in eine hin-und hergehertde Drehbewegung versetzt werden kam, was z.B. für flüssige Abwässer oder KUchenabföile notwendig ist, um diese während der Behandlung mit oder ohne der eingebrachten Zusatzlösung gut zu durchmischen und gleichmäßig zu erwärmen
Bei Inbetriebnahme der Anlage zum Erhitzen, Desinfizieren oder Sterilisieren von GGtem wird zunächst das in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Behältnis mit den zu behandelnden Gütern auf den Wägetelter 1 aufgesetzt und die Anlage eingeschalten. Das Abisufdiagramm in Fig. 2 gibt dann den Teil der Gewichterfassung und Wasserzugabe des Gesamtablaufdiagrammes wieder. Es wird nach Einschalten der Vorrichtung zunächst das Gewicht des mit zu behandelndem Gut gefüllten Behältnisses Ober die Wägezeile 3 ermittelt, was in Feld 2 unter "Lesen der Waagedaten" angegeben ist. Dabei wird über eine Wägezelle oder eine sonstige elektronische Waage das Gewicht des eingebrachten Gutes erfaßt, da ja das Behältnis als solches ein vorgegebenes Normgewicht aufweist Eventuelle "falsche Werte" dienen dabei der Erkennung von Fehlersftuationen. Wird das Gewicht nun als richtig erkannt, wird die Wassermenge berechnet {Siehe Feld 3 "Berechnung der Wassermenge"). Diese Wassermenge wird dann it dem in Fig. 3 angegebenen Algorithmus errechnet, wobei die für die zuverlässige Desinfektion bzw. Sterilisation erforderliche Wassermenge ermittelt wird. Dabei werden natürlich Erfahrungswerte in den Algorithmus mit eingerechnet. Da sich normalerweise nicht mehr als 10 kg Müll ln einem Kübel befinden, wird dieser Wert afs Grenzwert angenommen, sodaß jeder Kübel mit über 10 kg Gewicht nicht mehr als 1 Liter bzw. eine Einheit Wasser zugesetzt erhält. Als Mindestmenge Müll hat sich herausgestellt, das in etwa 2 kg ein realistischer Wert sind. d.h. daß dieser Wert etwa 1.5 kg des Kübelgewichtes und 1/2 kg MUH enthält In diesem Fall soll die Flüssigkeitszugaba 5 Liter (5 Einheiten) betragen. Hat nun der auf den Wägetelter 1 aufgesetzte Behälter bzw. Kübel ein Gesamtgewicht von 4 kg. so ist die Wassermenge, die zuzusetzen ist, dem Algorithmus gemäß Fig. 3 leicht zu entnehmen; es ist eine Wassermenge von 41 zuzusetzen. Dies erfolgt dann kn nächsten Schritt, welcher im Ablaufdiagramm mit "FlüssigkeHszugabe* angeführt ist Dabei wird Wasser mit den eventuellen Zusätzen aus dem Behälter 8 in das das zu behandelnde Gut enthaltende Behältnis über die Einspritzdüse 5 eingebracht Ist dieser Schritt beendet, dann beginnt der normale ErNtzunge-, Desinfektions- bzw. Sterilisafionszyklus des Gerätes, je nachdem, was eben eingestellt Ist Dies ist kn Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2 mit "Stert des Desi nfektionszyWus" angedeutet nach dessen Beendigung dann das Gerät ausgeschaHet wird.
Wie schon eingangs angedeutet kann die Wasserzugabe selbstverständlich auch dadurch erfolgen, daß nach Ermitteln des Gewichtes des Kübels die ermittelte Wassermenge bereits außerhalb des Behandlungsraumes 10 In das Behältnis eingebracht Ist, sodaB sich der Aufsetzmechanismus für den Düsenkopf 5, also der SteBantrieb 4, erübrigt. Eine solche manuelle Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß eventuell erforderliche Wasserzugaben während des Betriebes nicht vorgenommen werden können.
Eine weitere Abwandlung dee erfindungsgemäßen Gerätes könnt» auch darin gelegen sein, das die Wagezelte 3 entsprechend dem zu behandelnden Gut voreingestellt worden kann, d.h. daß leichter Müll, wie z.B. zu sterilierender Zellstoff od.dgl., oder schwerer Müll, wie Küchenabfälle oder Metafigegenstände, bei der Einstellung der Wägezelle bzw. bei der Einstellung des Steuerprogrammes der Mikroprozessor-Steuerung 7 berücksichtigt werden können.
Als Desintektione- und/oder Duftstoffzusätze für die MikroweUenabfaildesinfektion im vorhin beschriebenen Gerät haben sich Zitronensäure/Zitronenö] als besonders günstig erwiesen, da diese Mittel erst bei höheren Temperaturen die entsprechende Wirkung entfalten, wobei kalte Zitronensfiure/kattes Zitronenöl für den normalen Umgang völlig ungefährlich and. Die Zudosierung der Zitronensäure bzw. des Dasirtfoktions-und/oder Duftmittels kann dabei in Abhängigkeit der über die Mikroprozessorsteuerung zugesetzten Wassermenge erfolgen, d.h., daß in der Mischkammer eine für den Gesamtinhaft des zu behandelnden Gutes vorgegebene absolute Menge eingegeben wird, die dann je nach Menge des zugegebenen Wassers so verdünnt wird, daß innerhalb dos zu behandelnden Gutes eine ausreichende Konzentration an Zitronensäure bzw. Desinfektions- und/oder Duftmittel vorliegt Ist nämlich in dem auf den Wägetelter 1 aufgesetzten Behältnis bereits eine große Flüssigkeitsmenge vorgegeben, dann wird die über die Mischkammer 6 zugesetzte Flüssigkeit eine höhere Konzentration an Desinfektion? und/oder Duftstoff aufweisen, da die 3

Claims (3)

  1. AT 397 767 B zugesetzte FIDssigkeitsmengo ja dann von dar bereits im Behälter befindlichen Flüssigkeit verdünnt wird, sodaß im Gesamten gesehen die erforderliche Konzentration gegeben ist Ist hingegen das zu behandelnde Gut trocken, dann wird ohnedies eine entsprechende Flüssigksitsmenge über die Leitung 14 und die Mischkammer 6 der Leitung 13 zugeführt, sodaß dann die in der Leitung 13 befindliche Desinfeköonsmlttel-s menge eben bereits entsprechend verdünnt dem zu behandelnden trockenen Gut zugesetzt ist, sodaß auch hier nur die gerade notwendige Konzentration in dem zu behandelnden Gut voriiegL En weiterer Grund, warum Zitronensäure als Desinfeklions- und/oder Duftstoff sich anbietet, liegt darin, daß die Abfälle nach der Sterilisation bzw. Desinfektion oder Erhitzen leicht entsorgt werden können, da die Zitronensäure die Abwässer nicht schädlich belastet re Patentansprüche 1. Verfahren zum Erhitzen, Desinfizieren oder Sterilisieren von Gütern, bei weichem das zu behandelnde Gilt mittels Mikrowellen erhitzt Wird, wobei in die das zu behandelnde Gut enthaltende Behandlungs- 75 kammer Flüssigkeit, z-B. Wasser, weiche gegebenenfalls mit Zusätzen, z-B. mit Desinfektionsmittel und/oder Duflsfoffen versetzt ist, einbringbar ist. dadurch gekennzeichnet; daß die zugäbe der Flüssigkeit in Abhängigkeit vom Wassergehalt des zu behandelnden Gutes direkt erfolgt
  2. 2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß für die so Ermittlung des Wassergehaltes des zu behandelnden Gutes eine auf das Gewicht desselben ansprechende Meßeinrichtung {3} vorgesehen ist
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) als Wägezelle etagebildet ist, welche mit einer Steuereinrichtung (7) für die FiössigkeHszugabe verbunden ist 26 4> Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägezelte (3) außerhalb des Resonanzraumes (10) der MikroweBen angeordnet ist und als Auflager für die den -Behälter für das zu behandelnde Gut bildende tragende Platte (1) bzw. Wandung dient. 3o 8. Anlage nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszugabeeinrichtung (^ zur Zuführung der Flüssigkeit in das zu behandelnde Gut innerhalb der Behandlungskammer (10) angeordnet ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen es 40 46 so ss 4
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