AT393068B - Schrank mit einer aus einer innentuer und einer aussentuer bestehenden doppeltuer - Google Patents
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Description
AT 393 068 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit einer aus einer Innentür und einer Außentür bestehenden Doppeltür, von der die Innentür um eine durch am Möbelkorpus angelenkte Scharniere bestimmte Achse drehbar ist und die Innen· und Außentür mittels ein»: Schleppvorrichtung miteinander verbunden sind.
Es ist ein Schrank dieser Art bekannt (DE-GM 7 339 379), der als Einbauschrank ausgebildet ist und einen 5 Kühlschrank, ein Kühlfach od. dgl. aufweist, der bzw. das mittels der Innentür verschließbar ist. Während die Innentür entsprechend den technischen Erfordernissen des Kühlschrankes gestaltet werden kann, wird die Außentür dem Styling der anderen Küchenmöbel angepaßt. Nach der Fig. 3 des DE-GM 7 339 379 werden die Innentür und die Außentür durch voneinander unabhängige Scharniere an dem Möbelkorpus angelenkt. Der Montageaufwand und der Platzbedarf für diese Scharniere sind relativ groß. Die Scharniere für die Außentür müssen zwischen dem 10 Kühlschrank und dem Außenkorpus des Schrankes untergebracht werden. Die konstruktive Ausbildung der Scharniere wird durch den Bewegungsbereich bestimmt, der in Hinsicht auf die angrenzenden Möbel für die Außentür zur Verfügung steht.
Es ist ferner ein mit einer Innentür und einer Außentür versehener Schrank bekannt (GB-PS 2 079 589), bei dem die Innentür und die Außentür über Gelenklaschen miteinander verbunden sind. Die Gelenklaschen bewirken 15 nicht, daß bei der Öffnungsbewegung der Innentür die Außentür von der gemeinsamen Drehachse wegbewegt wird. Es ist ferner eine mit einer Frontverkleidung ausgerüstete Tür eines Einbauhaushaltgerätes bekannt (DE-OS 30 26 637), bei der die Frontverkleidung über Gelenklaschen mit einer Innentür gekoppelt ist. Im Zuge der Öffnungsbewegung wird die Frontverkleidung über die gesamte Länge der Gelenklaschen von der Innentür entfernt. 20 Es sind ferner Flügeltüren bekannt (FR-PS 355 012, US-PS 2 465 555), bei denen jeder Flügel um eine eigene Drehachse drehbar am Möbelkorpus gelagert ist. Als Getriebemittel für die gemeinsame öffnungs- und Schließbewegung dieser Flügel werden Zahnritzel und Zahnstangen bzw. Getriebehebel benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Innen- und die Außentür mit einem raumsparenden Beschlag gekoppelt und am Möbelkorpus angelenkt werden 25 können, der ferner die Möglichkeit bietet, daß während der Öffnungsbewegung der Innentür die Außentür zu der der Schamierachse abgewandten Seite bewegt wird und daß bei der Schließbewegung eine entgegengesetzte Relativbewegung der Außentür gegenüber der Innentür stattfindet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Scharnieren mindestens ein zwischen der Außentür, der Innentür und dem Möbelkorpus vorgesehenes Kopplungsgetriebe zugeordnet ist wobei das 30 Kopplungsgetriebe ein an der Innentür um eine parallel zur Schamierachse verlaufende Achse drehbar gelagertes Getriebeteil aufweist das als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm an der Außentür und dessen anderer Arm an einem mit dem Möbelkorpus gelenkig verbundenen Zwischenhebel angelenkt ist oder daß das an der Innentür drehbar gelagerte Getriebeteil als Zahnritzel oder Zahnsegment ausgebildet ist das mit einem auf der Schamierachse der Innentür starr angeordneten Zahnritzel oder Zahnsegment im Eingriff steht und das 35 erstgenannte Zahnritzel oder Zahnsegment durch einen Zwischenhebel od»1 durch eine Schwinge mit einem Getriebehebel verbunden ist, der mit einem Ende an der Außentür angelenkt ist oder daß das an der Innentür drehbar gelagerte Getriebeteil als Zahnritzel oder Zahnsegment ausgebildet ist, das mit einem auf der Schamierachse der Innentür drehbar gelagerten Zahnritzel kämmt und dieses Zahnritzel mit einer an der Innenseite der Außentür festgelegten Zahnstange im Eingriff steht oder eine Schwinge auf weist, die an der Innenseite der 40 Außentür angelenkt ist
Die Steuerung der Außentür hat den Vorteil, daß die Randbereiche der Außentür in der Verschlußstellung Teüe des Möbelkorpus und des Schrankes auch in der Nähe der Drehachse überlappen und abdecken können. Durch das Kopplungsgetriebe zwischen der Innen- und der Außentür werden bei der Öffnungsbewegung diese den Möbelkorpus überlappenden Teile der Außentür in der Nähe der Drehachse aus dem Bereich des Möbelkorpus und 45 des Schrankes gefahren, so daß es nicht zu einer Kollision zwischen der Außentür und dem Möbel kommen kann.
Das Kopplungsgetriebe ist ferner so gestaltet, daß die Außentür in einem geringen Abstand von der Innentür gehalten und bewegt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen für das Kopplungsgetriebe, durch die die Relativbewegung der Außentür zur Innentür bei der Öffnungs- und der Schließbewegung der Doppeltür innerhalb des für die Außentür zur Verfügung 50 stehenden Bewegungsbereiches ausgesteuert werden kann, sind Gegenstand der Unteransprüche.
In einer hochbelastbaren Ausführung besteht das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Getriebeteil aus zwei zueinander parallel verlaufenden, in Abstand voneinander angeordneten, miteinander verbundenen Laschen, wobei das den Laschen zugewandte Ende des Zwischenhebels an einem in den Laschen festgelegten Gelenkstift angelenkt ist und an dem der Außentür zugewandten Ende der Laschen ein weiterer Gelenkstift vorgesehen ist, 55 mit dem ein an der Außentür festgelegtes Beschlagteil gelenkig verbunden ist Hierbei sind die Laschen an einer an der quer zur Schamierachse der Innentür sich erstreckenden Begrenzungsfläche festgelegten Grundplatte drehbar gelagert und auf der Grundplatte ist eine Schenkelfeder angeordnet, die sich mit einem Schenkel an einem mit der Grundplatte verbundenen Widerlager und mit dem anderen Schenkel an den Laschen, und zwar zwischen der Drehachse der Laschen und der Anlenkung der Laschen an der Außentür abstützt Durch die Schenkelfeder wird in 60 einfacher Weise sowohl die Schließbewegung als auch die Öffnungsbewegung der Außentür unterstützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen mit einer Doppeltür ausgerüsteten Schrank in schematischer, -2-
AT 393 068 B perspektivischer Darstellung mit teilweise geöffneter Doppeltür, Fig. 2 den Bereich (II) in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und ergänzt durch ein Scharnier der Innentür und das zugeordnete Kopplungsgetriebe, Fig. 3 den Schrank nach den Fig. 1 und 2 mit verschlossener Doppeltür und mit einem schematischen Kopplungsgetriebe und einem schematisch aufgezeigten Türschamier, Fig. 4 das Kopplungsgetriebe nach der Fig. 3 mit zugeordneter Schenkelfeder, Fig. 5, 6, 7 und 8 weitere Ausführungsformen von zwischen der Außentür, der Innentür und dem Möbelkorpus angeordneten Kopplungsgetrieben, die schematisch dargestellt sind.
Der in der Fig. 1 aufgezeigte Schrank (1) ist mit einer aus einer Innentür (2) und einer Außentür (3) bestehenden Doppeltür ausgerüstet Der Schrank kann mit einem Kühlfach oder einem Kühlschrank ausgerüstet sein, dessen Füll- oder Enüeerungsöffnung durch die Innentür (2) verschließbar ist Die Innentür (2) ist durch Scharniere (4), die eine Schamierachse (5) bestimmen, um die die Innentür drehbar gelagert ist an dem Möbelkorpus (6) des Kühlschranks angelenkt
Dem Scharnier (4) ist ein zwischen der Außentür (3), der Innentür (2) und dem Möbelkorpus (6) vorgesehenes Kopplungsgetriebe zugeordnet. Dieses Kopplungsgetriebe weist ein an der Innentür (2) um eine parallel zur Schamierachse (5) verlaufende Achse (7) drehbar gelagertes Getriebeteil (8) auf. Dieses Getriebeteil ist mit dem Möbelkorpus (6) und der Außentür (3) derart gekoppelt daß während der Öffnungsbewegung der Innentür (2) die Außentür (3) zu der der Schamierachse (5) abgewandten Seite, also in Richtung des Pfeiles (9) (Fig. 3), bewegt wird. Hierdurch wird vermieden, daß die Stirnfläche (10) der Außentür (3) im Zuge der Öffnungsbewegung die Ebene durchtritt, in der die Seitenfläche (11) des Schrankes (1) liegt.
Zwischen der Außentür (3) und der Innentür (2) ist an der Griffseite eine Schleppvoirichtung (12) angeordnet die aus einem an dar Innenseite der Außentür festgelegten Bügel (13) und aus einem an der Innentür befestigten Mitnehmer (14) besteht. Der Bügel ist mit einem Langloch ausgerüstet in dem der Mitnehmer (14) gleitbar gelagert ist
Bei dem in den Fig. 2,3 und 4 gezeigten Kopplungsgetriebe ist das an der Innentür (2) drehbar gelagerte Getriebeteil (8) als zweiarmiger Hebel ausgebildet dessen einer Arm (15) an der Außentür (3) und dessen anderer Arm (16) an einem Zwischenhebel (17) angelenkt ist der mit dem Möbelkorpus (6) gelenkig verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 und 4 ist der Zwischenhebel (17) an einem am Möbelkorpus (6), und zwar an der Stirnfläche (18), befestigten Drehlagerteil (19) angelenkt
Das Getriebeteil (8) besteht bei der Konstruktion nach der Fig. 2 aus zwei parallel zueinander verlaufenden, in Abstand voneinander angeordneten, miteinander verbundenen Laschen (20). Der Zwischenhebel (17) ist an einem in den Laschen (20) festgelegten Gelenkstift (21) angelenkt An dem der Außentür (3) zugewandten Ende der Laschen (20) ist ein weiterer Gelenkstift (22) vorgesehen, mit dem das an der Außentür (3) festgelegte Beschlagteil (23) gelenkig verbunden ist Das Beschlagteil (23) besteht in dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Montageplatte (24), die mittels Schrauben (25) an der Außentür (3) befestigt wird, und aus einem im Querschnitt U-förmigen Arm (26), der mittels einer Schraube (27) an der Montageplatte (24) befestigt werden kann. Der Arm (26) weist eine Lasche (28) auf, die an dem Gelenkstift (22) angelenkt ist.
Die Laschen (20) sind auf einer Grundplatte (29) drehbar gelagert, die an der quer zur Schamierachse (5) da Innentür (2) verlaufenden Begrenzungsfläche der Innentür durch Schrauben festgelegt ist. Auf dieser Grundplatte ist auch eine Schenkelfeder (30) angeordnet, die sich mit einem Schenkel (31) an einem plattenfesten Widerlager (32) und mit dem anderen Schenkel (33) an den Laschen (20) abstützt und zwar zwischen der Drehachse (7) des Getriebeteils und dem Gelenkstift (22).
Durch diese Schenkelfeder wird im letzten Teil da Schließbewegung der Doppeltür auf das Getriebeteil (8), d. h. die Laschen (20), ein Drehmoment um die Drehachse (7) gegeben, durch das die Schließbewegung der Außentür (3) unterstützt wird. Beim öffnen der Doppeltür muß dieses von der Schenkelfeder erzeugte Drehmoment überwunden werden. Sofern die von da Schenkelfeda erzeugte Kraft durch die Drehachse (7) geht, wird kein Drehmoment erzeugt. Im Zuge der weiteren Öffnungsbewegung der Doppeltür unterstützt die Schenkelfeda die Bewegung da Außentür in Richtung des Pfeiles (9).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach da Fig. 5 ist das an der Innentür (2) um die Achse (7) drehbar gelagote Getriebeteil als Zahnritzel oder als Zahnsegment (34) ausgebildet. Dieses Zahnsegment steht im Eingriff mit einem Zahnritzel (35) oder Zahnsegment, das auf der Schamierachse (5) der Innentür (2) starr, d. h. nicht drehbar, angeordnet ist. An dem Zahnsegment (34) ist ein Zwischenhebel (35a) angelenkt, dessen anderes Ende gelenkig mit einem Getriebehebel (36) vabunden ist, der einerseits um eine parallel zur Schamierachse (5) da Innentür verlaufende Achse (37) drehbar an der Innentür gelagert ist und mit seinem anderen Ende bei (8) an der Außentür (3) angelenkt ist.
Bei der Öffnungsbewegung der Innentür (2) wälzt sich das Zahnsegment (34) auf dem nicht drehbar gelagerten Zahnritzel (35) ab, so daß über den Zwischenhebel (35a) da Getriebehebel (36) um die Achse (37) im Uhrzeigersinn gedreht wird und sich die Außentür (3) in Richtung des Pfeiles (39) bewegt.
Die Fig. 6 zeigt ein Kopplungsgetriebe, bei dem ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach da Fig. 5 ein um eine Achse (7) an da Innentür (2) drehbar gelagotes Zahnritzel (40) mit einem auf der Schamierachse (5) starr, d. h. nicht drehbar angeordneten Zahnritzel (41) im Eingriff steht. Das Zahnritzel (40) weist eine Schwinge (42) auf, an der ein Getriebehebel (43) angelenkt ist, der am anderen Ende bei (44) gelenkig mit der -3-
Claims (7)
- AT 393 068 B Außentür (3) verbunden ist Sowohl an der Schamierseite als auch an der Griffseite der Doppeltür sind Schleppvorrichtungen (45) zwischen der Innentür (2) und der Außentür (3) vorgesehen. Im Zuge der Öffnungsbewegung der Innentür (2) dreht sich das Zahnritzel (40) um die Achse (7) entgegen dem Uhrzeigersinn und betätigt über die Schwinge (42) den Getriebehebel (43), über den dann die Außentür (3) in Richtung des Pfeiles (46) bewegt wird. Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 7 ist an der Innentür (2) ein Zahnsegment (47) um eine Achse (7) drehbar gelagert, die parallel zu der Schamierachse (5) verläuft. Auf der Schamierachse (5) ist drehbar ein Zahnritzel (48) gelagert, das mit dem Zahnsegment (47) kämmt. Das Zahnsegment (47) ist über einen Kopplungshebel (49) mit dem am Möbelkorpus (6) festgelegten Beschlagteil (50) des Scharniers (4) verbunden. Bei der Öffnungsbewegung der Innentür (2) wird das Zahnritzel (48) im Uhrzeigersinn gedreht und bewegt die Außentür in Richtung des Pfeiles (52), da an der Innenseite der Außentür ein Zahnstange (53) befestigt ist, mit der das Zahnritzel (48) im Eingriff steht. Bei der Abwandlungsform dieser Konstruktion, die in der Fig. 8 aufgezeigt ist, ist das Zähnritzel (48) mit einer Schwinge (54) ausgerüstet, die an der Innenseite der Außentür (3) mit ihrem Ende (55) angelenkt ist. Im Zuge der Öffnungsbewegung der Innentür (2) wird die Außentür (3) mittels dieser Schwinge (54) in Richtung des Pfeiles (55a) bewegt. PATENTANSPRÜCHE 1. Schrank mit einer aus einer Innentür und einer Außentür bestehenden Doppeltür, von der die Innentür um eine durch am Möbelkorpus angelenkte Scharniere bestimmte Achse drehbar ist und die Innen· und Außentür mittels einer Schleppvorrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Scharnieren (4) mindestens ein zwischen der Außentür (3), der Innentür (2) und dem Möbelkorpus (6) vorgesehenes Kopplungsgetriebe zugeordnet ist, wobei das Kopplungsgetriebe ein an der Innentür (2) um eine parallel zur Schamierachse (5) verlaufende Achse (7) drehbar gelagertes Getriebeteil (8) aufweist, das als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (15) an der Außentür (3) und dessen anderer Arm (16) an einem mit dem Möbelkorpus (6) gelenkig verbundenen Zwischenhebel (17) angelenkt ist oder daß das an der Innentür (2) drehbar gelagerte Getriebeteil (8) als Zahnritzel (40) oder Zahnsegment (34) ausgebildet ist, das mit einem auf der Scharnierachse (5) der Innentür (2) starr angeordneten Zahnritzel (35, 41) oder Zahnsegment im Eingriff steht und das erstgenannte Zahnritzel oder Zahnsegment (34 bzw. 40) durch einen Zwischenhebel (35a) oder durch eine Schwinge (42) mit einem Getriebehebel (36 bzw. 43) verbunden ist, der mit einem Ende an der Außentür (3) angelenkt ist oder daß das an der Innentür (2) drehbar gelagerte Getriebeteil (8) als Zahnritzel oder Zahnsegment (47) ausgebildet ist, das mit einem auf der Schamierachse (5) der Innentür (2) drehbar gelagerten Zahnritzel (48) kämmt und dieses Zahnritzel (48) mit einer an der Innenseite der Außentür (3) festgelegten Zahnstange (53) im Eingriff steht oder eine Schwinge (54) aufweist, die an der Innenseite der Außentür (3) angelenkt ist.
- 2. Schrank nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (17) an einem am Möbelkoipus (6) festgelegten Drehlagerteil (19) angelenkt ist (Fig. 2 bis 4).
- 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Getriebeteil (8) aus zwei zueinander parallel verlaufenden, in Abstand voneinander angeordneten, miteinander verbundenen Laschen (20) besteht, das den Laschen (20) zugewandte Ende des Zwischenhebels (17) an einem in den Laschen (20) festgelegten Gelenkstift (21) angelenkt ist und an dem der Außentür (3) zugewandten Ende der Laschen (20) ein weiterer Gelenkstift (22) vorgesehen ist, mit dem ein an der Außentür festgelegtes Beschlagteil (23) gelenkig verbunden ist (Fig. 2).
- 4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) an einer an der quer zur Schamierachse (5) der Innentür (2) sich erstreckenden Begrenzungsfläche festgelegten Grundplatte (29) drehbar gelagert sind und auf der Grundplatte (29) eine Schenkelfeder (30) angeordnet ist, die sich mit einem Schenkel (31) an einem mit der Grundplatte verbundenen Widerlager (32) und mit dem anderen Schenkel (33) an den Laschen, und zwar zwischen der Drehachse (7) der Laschen und der Anlenkung der Laschen an der Außentür (3) abstützt
- 5. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Innenfläche der Außentür (3) festgelegte Beschlagteil (23) aus einer Montageplatte (24) und einem im Querschnitt U-förmigen, mit der -4- AT 393 068 B Montageplatte verschraubbaren Arm (26) besteht und dieser Arm eine Lasche (28) aufweist, die mit dem Gelenkstift (22) der das Getriebeteil (8) bildenden Laschen (20) gelenkig verbunden ist.
- 6. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar an der Innentür (2) gelagerte S Zahnsegment (47), das mit dem auf der Schamierachse (5) der Innentür drehbar gelagerten Zahnritzel (48) kämmt, durch einen Kopplungshebel (49) mit dem am Möbelkorpus (6) festgelegten Scharnier (4) verbunden ist (Fig.
- 7, 8). Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 10
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