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Die Erfindung betrifft eine Gleitbrücke für Vorhangschienen und ein Gleitflächenverschlussstück zum verschiebbaren Ein- und Aushängen von Vorhängen u. dgl.
Die gegenständliche Gleitbrücke mit dem Gleitflächenverschlussstück soll das Ein- und Aushängen der Vorhänge erleichtern, so dass der Vorhangwechsel praktisch und bequem an jeder beliebigen Stelle der Karniese durchgeführt werden kann. Bisher war das umständliche und anstrengende Ein- und Ausfädeln der Vorhanggleiter meist nur seitlich an der Vorhangschiene möglich.
Folgende Merkmale kennzeichnen die Gleitbrücke mit dem Gleitflächenverschlussstück. An jeder zu bestimmenden Stelle der Vorhangschiene wird die Gleitbrücke in einer Flucht mit der Vorhangschiene in eine Trägerplatte (Spanplatte) eingesetzt. Die Gleitbrücke hat die Aufgabe, ein Gleitflächenverschlussstück aufzunehmen, dieses zu fixieren und im Bedarfsfall wieder freizugeben. Das Gleitflächenverschlussstück ermöglicht das Ein- und Aushängen der Ringgleiter.
Es kann auch an jeder beliebigen Stelle der Vorhangschiene ein zirka 20 mm langer Einsteckschlitz eingefräst werden. Die Einfräsung weist die gleichen Konstruktionsmerkmale wie die Gleitbrücke selbst auf.
Es zeigen Fig. 1 die Vorhangschiene, Fig. 2 die Gleitbrücke und Fig. 3 das Gleitflächenver- schlussstück.
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befinden sich die beiden Gleitflächen --2--. Mit dem Befestigungsflansch --3-- wird die Schiene an der Trägerplatte (Spanplatte) befestigt. Der senkrechte Steg --4-- verbindet den Befestigungsflansch --3-- mit dem Schienenkörper --1--. Der Schienenkörper --1-- besitzt in der Mitte seiner unteren Aussenfläche eine über seine gesamte Länge verlaufende Fixiernut --5--.
In der Regel sind Vorhangschienen zweiläufig, so dass zwei Schienen in einem bestimmten Abstand voneinander an einer Trägerplatte (Spanplatte) befestigt sind. Als Schienenmaterial wird PVC oder Metall verwendet.
Die Gleitbrücke (Fig. 2) besteht aus einem zirka 40 mm langen Vorhangschienenteilstück und besitzt die gleiche Gleitflächenbreite wie die Vorhangschiene. An dem unteren Ende des Schienenkörpers-l-der Gleitbrücke befindet sich mittig je ein stiftförmiger Ansatz --11--, welcher bei der Montage auf die Trägerplatte (Spanplatte) in die Fixiernut --5-- der Vorhangschiene eingreift und somit einerseits die Gleitflächen --2-- der Gleitbrücke und die der Vorhangschiene in einer Ebene hält, und anderseits die senkrechten Stege --4-- der Vorhangschiene und der Gleitbrücke in einer Flucht verbindet. Dadurch wird ein ungehinderter Gleiterlauf gewährleistet. Mit dem Befestigungsflansch --3-- wird die Gleitbrücke an die Trägerplatte (Spanplatte) befestigt.
Der senkrechte Steg --4-- verbindet den Befestigungsflansch --3-- mit dem Schienen-
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--1--.körper --1-- besitzt an der Stelle, wo sich der Steckschlitz --6-- befindet, einen geringeren Querschnitt.
Der verringerte Querschnitt besteht praktisch aus der vertikalen Fortsetzung des senkrechten Steges --4--, und dieser weist eine waagrechte Ausnehmung --7-- auf, welche zur Aufnahme
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--9-- des Gleitflächenverschlussstückes --12-- vorgesehenschenkel-8-- angebracht. An den Innenseiten der Spannschenkel --8-- befinden sich der waagrechten Ausnehmung --7-- entsprechende Rastnasen --9--, welche in eingeschobener Lage in die waagrechten Ausnehmungen --7-- einrasten und dadurch das Gleitflächenverschlussstück fixieren und halten. Durch Einschieben des Gleitflächenverschlussstückes von unten nach oben
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den Gleitflächen --2-- der Gleitbrücke in eine Ebene gebracht, und dadurch ergibt sich eine durchgehende Gleitfläche, worüber die Ringgleiter ungehindert gleiten können.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gleitbrücke für Vorhangschienen mit keilförmigem Querschnitt, welche zwischen zwei Schienenenden fluchtend einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (1) einen Steckschlitz (6) mit einem Gleitflächenverschlussstück (12) aufweist, dass innerhalb des Steckschlitzes (6) in der vertikalen Fortsetzung des senkrechten Steges (4) eine waagrechte Ausnehmung (7) vorhanden ist, und dass an den unteren Enden mittig ein stiftförmiger Ansatz (11) angeordnet ist.
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The invention relates to a slide bridge for curtain rails and a sliding surface closure piece for sliding in and out of curtains and. the like
The slide bridge in question with the sliding surface closure piece is intended to make it easier to hang and unhook the curtains, so that the curtain change can be carried out conveniently and conveniently at any point on the carcass. Until now, the cumbersome and exhausting threading and unthreading of the curtain gliders was mostly only possible on the side of the curtain rail.
The following features characterize the slide bridge with the slide surface closure piece. At each point of the curtain rail to be determined, the slide bridge is inserted in alignment with the curtain rail in a carrier plate (chipboard). The task of the slide bridge is to take up a slide surface closure piece, fix it and, if necessary, release it again. The sliding surface closure piece enables the ring sliders to be hooked in and out.
An approximately 20 mm long slot can also be milled at any point on the curtain track. The milling has the same design features as the slide bridge itself.
1 shows the curtain rail, FIG. 2 shows the slide bridge and FIG. 3 shows the slide surface closure piece.
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are the two sliding surfaces --2--. The rail is attached to the carrier plate (chipboard) with the mounting flange --3--. The vertical web --4-- connects the mounting flange --3-- with the rail body --1--. The rail body --1-- has a fixing groove --5-- running along its entire length in the middle of its lower outer surface.
As a rule, curtain rails are double-tracked, so that two rails are attached to a carrier plate (chipboard) at a certain distance from each other. PVC or metal is used as the rail material.
The slide bridge (Fig. 2) consists of an approximately 40 mm long curtain rail section and has the same sliding surface width as the curtain rail. At the lower end of the rail body-l-the slide bridge there is a pin-shaped extension --11-- in the middle, which engages in the fixing groove --5-- of the curtain rail when mounting on the carrier plate (chipboard) and thus on the one hand the sliding surfaces --2-- holds the slide bridge and that of the curtain track in one plane, and on the other hand connects the vertical webs --4-- of the curtain track and slide bridge in one line. This ensures that the glider runs freely. With the mounting flange --3-- the slide bridge is attached to the carrier plate (chipboard).
The vertical web --4-- connects the mounting flange --3-- with the rail
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--1 -. Body --1-- has a smaller cross-section at the point where the slot --6-- is located.
The reduced cross-section practically consists of the vertical continuation of the vertical web --4--, and this has a horizontal recess --7--, which is for receiving
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--9-- of the sliding surface closure piece --12-- provided leg-8-- attached. On the inside of the clamping legs --8-- there are locking lugs --9-- corresponding to the horizontal recess --7--, which engage in the horizontal recesses --7-- in the inserted position and thereby fix and hold the sliding surface closure piece. By pushing in the sliding surface closure piece from bottom to top
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the sliding surfaces --2-- of the sliding bridge in one plane, and this results in a continuous sliding surface over which the ring sliders can slide freely.
PATENT CLAIMS:
1. Slide bridge for curtain rails with a wedge-shaped cross section, which can be used in alignment between two rail ends, characterized in that the rail body (1) has a slot (6) with a sliding surface closure piece (12) that within the slot (6) in the vertical continuation of the vertical web (4) there is a horizontal recess (7), and that a pin-shaped extension (11) is arranged in the center at the lower ends.