AT386726B - Stall zur kleintierhaltung, insbesondere kaninchenstall - Google Patents

Stall zur kleintierhaltung, insbesondere kaninchenstall

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AT386726B
AT386726B AT21187A AT21187A AT386726B AT 386726 B AT386726 B AT 386726B AT 21187 A AT21187 A AT 21187A AT 21187 A AT21187 A AT 21187A AT 386726 B AT386726 B AT 386726B
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Posch Paul
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals
    • A01K1/032Rabbit-hutches or cages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Stall zur Kleintierhaltung, insbesondere   Kaninchenstall,   mit einer vorderseitig durch eine Gittertür od. dgl. öffenbaren Stallwandung, die einen Laufrost   od. dgl.   und gegebenenfalls unterhalb des Laufrostes eine Kotlade aufnimmt. 



   Bekannte Kaninchenställe od. dgl., die auch im Freien aufgestellt werden können, bestehen bisher meist aus einer quaderförmigen Holzkiste mit vorderseitiger Gittertür, in welcher Kiste sich der vorzugsweise aus Laufrost und Kotlade zusammensetzende Boden über eigene Halterungsvor- richtungen abstützt. Diese Halterungsvorrichtungen erhöhen den Bauaufwand dieser Ställe und erschweren vor allem durch ihre Schmutzanfälligkeit die Säuberung und Reinhaltung. Abgesehen davon, führt die Trocken- und Nassdung aufnehmende Kotlade ohne sorgfältige, häufige Entleerung bald zu Geruchsbelästigungen und wegen der durch den Urin entstehenden Ammoniakdämpfe, der Infektionsmöglichkeiten   u. dgl.   auch zu einer Gesundheitsgefährdung der Tiere.

   Darüber hinaus lassen sich die Tiere in diesen Ställen nur von der Türseite her füttern, indem statt der Tür eine Futterraufe eingesetzt wird, so dass der Futtervorrat nur gering bemessen sein kann und ein häufiges, regelmässiges Nachfüllen des Futters erforderlich ist. Dabei muss zusätzlich eine Beeinträchtigung der Futterqualität durch Witterungseinflüsse und auf Grund einer Verschmutzung durch die Tiere selbst befürchtet werden. 



   Wie die FR-PS Nr. 910. 094 zeigt, gibt es auch schon Ställe in Form von liegenden Metallfässern, die stirnseitig eine Gittertür und als Boden einen oberhalb eines Mantelschlitzes auf Querstreben aufgelegten Gittereinsatz aufweisen, wodurch es hinsichtlich der Bodenhalterung und der Fütterung zu ähnlichen Verhältnissen wie bei einer Stallkiste kommt. Ausserdem ist ein solcher nach unten offener Käfig witterung-un zugempfindlich und ein Säubern des Stallbereiches verlangt ein Umstellen der Fässer. 



   Gemäss der DE-OS 2154321 ist weiters eine Tierbehausung bekannt, die sich aus einer Mehrzahl von Bauteilen zusammensetzen lässt. Dieses Zusammenbauen ist recht mühsam und erfordert einiges handwerkliches Geschick, wobei die Vorfertigung der Teile aufwendig bleibt und die fertige Behausung weder Vorteile für die Hygiene noch die Verpflegung der Tiere erbringt. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Stall der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der besonders einfach herstellbar ist, sich schnell und gut reinigen lässt und eine hygienische, wirtschaftliche, tier-und umweltfreundliche Tierhaltung erlaubt. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Stallwandung aus einer im wesentlichen horizontalen Wellblechtrommel besteht, die einerends mit der Gittertür und andernends mit einer Rückwand versehen ist und deren axial sich erstreckende Wellen als Schiebeführungen für Laufrost und gegebenenfalls vorhandene andere Stalleinrichtungsteile dienen. Eine solche Wellblechtrommel ist nicht nur rationellst herstellbar, sondern sie bietet durch ihre Wellung gleichzeitig auch offene, leicht zu reinigende Stützflächen und Schiebeführungen für Laufrost und Kotlade.

   Die über den ganzen Umfang der Trommel verlaufende Wellung kann ausserdem auch für den Einsatz weiterer zusätzlicher Einrichtungen herangezogen werden, so dass der Stall, ausgehend von der aufwandsarmen Grundausstattung, ohne weitere spezielle Halterungs- und Führungsvorrichtungen jederzeit auch nachträglich mit dem verschiedensten Stallzubehör ausgerüstet und vervollständigt werden kann. 



   Ist erfindungsgemäss die Trommel aus wenigstens einem randseitig über Verbindungsschienen zusammengesteckten Wellblechstück zusammengebogen und durch äussere Halteringe zusammengehalten, wobei vorzugsweise auf den Halteringen in Wellentalbereichen Stützfüsse sitzen, entsteht eine besonders einfache Konstruktion des Stalles, die sich mit wenigen Handgriffen errichten lässt. 



  Je nach Grösse der Wellblechstücke oder je nach Zahl der verwendeten Stücke lassen sich grössere und kleineren Ställe herstellen, wobei sich durch das Zusammenwirken der durch das Zusammenbiegen vorgespannten   Wellblechstücke   mit den äusseren Halteringen eine stabile, widerstandsfähige Wellblechtrommel ergibt, die formbeständig und durch einfache Stützfüsse auch lagesicher aufstelibar ist. Die Trommelform des Stalles vermittelt darüber hinaus den Tieren einen bauähnlichen Unterschlupf, in dem sie sich geborgen fühlen. 



   Günstig ist es auch, wenn erfindungsgemäss die Rückwand über Laschen an der Trommel axial verstellbar befestigt ist, so dass durch die Verstellung der Rückwand ein mehr oder weniger 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> dass die Kotlade (10), wie an sich bekannt, gelocht ist und die unteren Wellen (2d) der Trommel (2) als Urinrinnen dienen.
    7. Stall nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (9) eine hintere, erhöhte Liegefläche (9b) bildet.
    8. Stall nach Anspruch 7, wobei der Stall eine Kotlade aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotlade (10) anschliessend an die Kotsammelwanne (10a) eine hintere Wurfschale (lob) bildet, wobei im Stufenbereich (12a) zwischen Liege- und Rostfläche (9a, 9b) des Laufrostes (9) ein Durchschlupfloch (12) vorgesehen ist.
    9. Stall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Endrand des Laufrostes (9) bzw. dessen Liegefläche (9b) ein auf-und/oder abwärts ragendes Fanggitter (11) od. dgl. angesetzt ist.
AT21187A 1987-02-03 1987-02-03 Stall zur kleintierhaltung, insbesondere kaninchenstall AT386726B (de)

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ATA21187A ATA21187A (de) 1988-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3004615A1 (fr) * 2013-04-22 2014-10-24 Daniel Dargery Cage de detention et d'elevage de petits animaux.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR910094A (fr) * 1940-12-10 1946-05-27 Clapiers métalliques superposables
DE2154321A1 (de) * 1971-11-02 1973-05-17 Fritz Juestl Tierbehausungen auf bauteilen

Patent Citations (2)

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FR910094A (fr) * 1940-12-10 1946-05-27 Clapiers métalliques superposables
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3004615A1 (fr) * 2013-04-22 2014-10-24 Daniel Dargery Cage de detention et d'elevage de petits animaux.

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