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Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckrahmen für Reklameschilder, Preisschilder od. dgl., mit einer, gegebenenfalls durchbrochen ausgebildeten Hinterplatte und einer längs des Randes dieser Platte vor dieser verlaufenden und insbesondere mit dieser Platte einstückig verbundenen
Halteleiste und mit mindestens einem an der Rückseite dieser Platte, von dieser Platte abstehend angeordneten Aufstell- oder Montageteil, wie z. B. eine Halteklammer, wobei der bzw. die Aufstell- oder Montageteil (e) mit mindestens einem fixierenden oder einrastenden Verbindungsteil ausgestat- tet ist bzw. sind, der bzw. die mit an der Hinterplatte des Rahmens angeordneten Gegenstücken, die zu dem bzw. den Verbindungsteil (en) korrespondierend ausgebildet sind, zusammenfügbar ist bzw. sind.
Steckrahmen für Reklameschilder od. dgl. dienen z. B. dazu, leicht herstellbare Schilder aus Karton oder ähnlichen Materialien, wie sie insbesondere für Preisauszeichnungen und Ankün- digungen in Verkaufsgeschäften und Märkten verwendet werden, an den jeweils gewünschten
Stellen im Verkaufs-oder Schaustellungsbereich anzubringen. Die Steckrahmen, in die die Schil- der einfach eingeschoben werden können, wobei diese Schilder zwischen der Hinterplatte und der längs des Randes dieser Hinterplatte verlaufenden Halteleiste gehalten sind, werden dabei ihrerseits mit den Aufstell- oder Montageteilen am für das betreffende Schild jeweils vorgesehenen
Platz aufgestellt oder an geeigneten Teilen von Einrichtungen des Verkaufs-oder Schaustellungs- bereiches befestigt ; eine solche Befestigung kann z.
B. mit geeigneten Halteklammern an Regal- brettern, Tischplatten, Regaltrennwänden, Gittern oder auch an Preisschienen erfolgen, in die Spreizklemmen an Stelle der sonst vorgesehenen kleinen Preisschildchen eingesetzt werden.
Es ist ein Steckrahmen für Preisschilder bekannt (US-PS Nr. 1, 453, 658), der zur Aufnahme der Schilder eine Platte aufweist, welche längs ihrer Ränder verlaufende Halteleisten für die Schilder trägt und welche in einem schachtelartigen Gehäuse mit abklappbarer Vorderwand angeordnet ist, welches an seiner Rückwand einen Klotz mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut trägt, der zum Zusammenwirken mit einem Tragteil bestimmt ist, der eine zur Nut korrespondierend geformte erhabene Leiste besitzt ; der Tragteil kann auf einer Stange befestigt werden und der Steckrahmen kann auf den Tragteil aufgesetzt werden. Dieser Steckrahmen hat einen konstruktiv aufwendigen Aufbau und ist hinsichtlich seiner Verwendungsmöglichkeiten eng beschränkt.
Es ist weiter ein Halter für Namensschilder bekannt (DE-OS 2044581), welcher aus einer flachen, durchsichtigen Tasche, in die die Namensschilder eingeschoben werden können, und aus einer Klemme od. dgl. zum Befestigen der Tasche an Kleidungsstücken besteht ; die Tasche trägt einen Zapfen mit einem nietartigen Kopf, und es ist die Klemme mit einer schlüssellochartigen Öffnung versehen, so dass die Klemme auf den Zapfen geschoben und damit an der Tasche befestigt werden kann.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Steckrahmen eingangs erwähnter Art zu schaffen, der möglichst universell für die verschiedensten Aufstell- und Montagevarianten verwendbar ist und der zur Bereithaltung nur einen verhältnismässig geringen Stapelraum erfordert, wobei überdies eine konstruktiv einfache und mit geringem Aufwand realisierbare Lösung geschaffen werden soll, welche hinsichtlich des Zusammenfügens des Rahmens mit den Aufstell- oder Montageteilen und auch hinsichtlich des Abnehmens dieser Teile vom Rahmen leicht handhabbar ist und einen guten Halt der Steckrahmen an der jeweiligen Aufstell- oder Montagefläche ergibt.
Der erfindungsgemässe Steckrahmen eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsteil ein mit quer abstehenden Ansätzen ausgestatteter Stift am Aufstellteil oder Montageteil angeordnet ist und als Gegenstück eine mit einer korrespondierend zum Umriss des Stiftes ausgebildeten Öffnung versehene Plattenzone in der Hinterplatte des Steckrahmens vorgesehen ist, wobei der mit quer abstehenden Ansätzen versehene Stift zusammen mit der eine Öffnung aufweisenden Plattenzone eine Bajonettverbindung bildet, oder der Stift radial federnde Schenkel aufweist bzw. durch mehrere radial federnde Schenkel gebildet ist, an denen radial nach aussen ragende Ansätze, die beim Einfügen des Stiftes in die Öffnung den Öffnungsrand hintergreifen, angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann der vorstehend genannten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden, und es wird durch diese Ausbildung ein Steckrahmen erhalten, der
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bei einfacher Handhabung durch das Vorsehen auf den jeweiligen Einsatzfall abgestellter Auf- stell- oder Montageteile sehr universell eingesetzt werden kann. Es erübrigt sich dabei eine
Vorfertigung von dem jeweiligen Einsatz- bzw. Montagefall entsprechenden Rahmen, weil man jederzeit, z. B. im Zuge des Montierens solcher Steckrahmen, die dem jeweiligen Einsatzfall ent- sprechenden Montageteile ohne Schwierigkeiten an der Hinterplatte des Rahmens mit einfacher
Handhabung aufsetzen bzw. befestigen kann. Dieses Aufsetzen bzw.
Befestigen bedarf dabei keiner besonderen Einrichtungen und kann dementsprechend ohne weiteres vom Verwender der
Steckrahmen ausgeführt werden, wodurch Steckrahmen, welche jeweils nach Bedarf den verschie- densten Einsatzfällen entsprechend ausgebildet werden können, mit geringstem Stapelraum bereitge- halten werden können ; so können Steckrahmen, welche noch keine Aufstell- oder Montageteile tragen, mit sehr geringem Raumbedarf gestapelt werden, und es erfordert auch die Aufbewahrung verschiedener Typen von Aufstell- oder Montageteilen für sich genommen verhältnismässig wenig
Platz.
Ausserdem braucht nur eine verhältnismässig geringe Menge Steckrahmen bereitgehalten zu werden, da ja jeder solche Rahmen nach Wunsch mit dem jeweils gewünschten Aufstell- oder
Montageteil versehen werden kann und die Aufstell- oder Montageteile gewünschtenfalls auch einfach ausgetauscht werden können.
Eine einfache Ausbildung des am Aufstell- oder Montageteil befindlichen Teiles der Bajo- nettverbindung ergibt sich, wenn der Stift zur Bildung der Ansätze mit einem Querbalken versehen ist.
Um die Handhabung beim Zusammenfügen der Aufstell- oder Montageteile mit der Hinterplatte des Steckrahmens hinsichtlich einer korrekten Positionierung dieser Aufstell- oder Montageteile möglichst zu erleichtern, ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn man vorsieht, dass die Ansätze bzw. die diese Ansätze bildenden Enden des Querbalkens unterschiedliche Breiten haben und dass entsprechend die Öffnung, dem Umriss des Stiftes und den Ansätzen folgend, verschieden breite Zonen aufweist, und so der Stift nur in einer bestimmten Stellung in die Öffnung einführbar ist.
Man erhält beim Verbinden der Aufstell- oder Montageteile mit der Hinterplatte des Steckrahmens eine konstruktiv einfache und betriebssichere Fixierung, wenn man vorsieht, dass dem Rand der Öffnung folgend an der die Öffnung umgebenden Plattenzone in Umfangsrichtung der Öffnung geneigt verlaufende Keilflächen, über die beim Verdrehen des in die jeweilige Öffnung eingeführten Stiftes dessen Ansätze, den Stift in die Öffnung ziehend, gleiten, und, diesen Keilflächen in Umfangsrichtung folgend, Rastausnehmungen, in die diese Ansätze einrastbar sind, vorgesehen sind.
Weiter bildet man den in der Hinterplatte des Steckrahmens vorliegenden Teil der Bajonettverbindung vorteilhaft so aus, dass die die Öffnung umgebende Plattenzone von der Rückseite der Hinterplatte erhaben aufragt und dass korrespondierend dazu auf der dem in den Steckrahmen einzusteckenden Schild zugewendeten Vorderseite der Hinterplatte eine Vertiefung vorgesehen ist, in der das die Ansätze tragende Ende des in die jeweilige Öffnung eingesteckten Stiftes zu liegen kommt. Hiedurch ergibt sich der Vorteil, dass die Konstruktivelemente der Bajonettverbindung das Einschieben der Schilder in den Steckrahmen nicht stören und die Positionierung der Aufstell- oder Montageteile an der Rückseite der Hinterplatte des Steckrahmens durch die erhaben von der Rückseite der Hinterplatte aufragenden Plattenzonen positiv beeinflusst wird.
Die Erfindung wird nun an Hand in den Zeichnungen schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. l bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Steckrahmens mit zwei Montageteilen in Ansicht von vorne, in Ansicht von hinten und im Schnitt ; die Fig. 4a und 4b sowie die Fig. 4c und 4d je eine weitere Ausführungsform von Montageteilen für einen Steckrahmen nach den Fig. l bis 3, und die Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Steckrahmens mit Montageteilen in entsprechend Fig. 3 geführtem Schnitt.
Der in den Fig. l bis 3 dargstellte Steckrahmen weist eine Hinterplatte --1-- auf, die von Öffnungen --2-- durchbrochen ist. Längs des Randes --3-- der Hinterplatte --1-- verläuft eine Halteleiste --4--, welche mit der Hinterplatte --1-- einstückig verbunden ist.
Bei dem in den Fig. l bis 3 dargestellten Beispiel ist diese Verbindung an den mit den Ziffern-5, 6 und 7-- bezeichneten Randabschnitten der Hinterplatte --1-- des Steckrahmens gegeben, während
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die Leiste --4-- im Randabschnitt --8-- der Hinterplatte --1--, wie besonders aus Fig. 3 ersicht- lich ist, im Abstand vor der Hinterplatte --1-- verläuft und so zwischen der Hinterplatte-l- und der Leiste --4-- ein --4-- ein Spalt --9-- gebildet ist, durch den Reklameschilder, Preisschilder od. dgl. zwischen die Hinterplatte --1-- und die Leiste --4-- eingeschoben werden können und dann in der zwischen der Leiste --4-- und der Hinterplatte --1-- vorliegenden Nut --10-- gehalten sind.
An der Rückseite --11-- der Hinterplatte --1-- sind von der Hinterplatte--1-- abstehend ein Aufstellteil --12-- und ein Montageteil --14-- angebracht. Der Aufstellteil --12-- ist dabei in Form eines Fusses und der Montageteil --14-- in Form einer Halteklammer ausgebil- det.
Zur Verbindung der Aufstell- und Montageteile --12 und 14-- mit der Hinterplatte-l- des Steckrahmens sind Steckverbindungen vorgesehen, mit denen die Aufstell- und Montageteile - 12 und 14-- an der Rückseite --11-- der Hinterplatte --1-- des Rahmens befestigt sind.
Diese Steckverbindungen sind durch Verbindungsteile in Form von Stiften --15-- mit quer ab- stehenden Ansätzen --16--, welche an den Aufstell- und Montageteilen --12 und 14-- angeordnet sind, und durch Gegenstücke in Form von Plattenzonen --17--, in denen Öffnungen --18-- vorgesehen sind, gebildet ; die Öffnungen --18-- sind korrespondierend zum Umriss der Stifte --15-- mit den Ansätzen --16-- geformt.
Eine Plattenzone --17-- mit einer Öffnung-18- bildet zusammen mit einem Stift --15--, der querabstehende Ansätze --16-- trägt, eine Bajonett- verbindung. Es sind dabei, dem Rand der Öffnung-18-folgend, an der die Öffnung umgebenden
Plattenzone --17-- in Umfangsrichtung der Öffnung-18-geneigt verlaufende Keilflächen --20-- vorgesehen, über die beim Verdrehen des in die jeweilige Öffnung --18-- eingeführten Stiftes --15-- die Ansätze --16-- gleiten und dabei den Stift --15-- weiter in die Öffnung --18-- ziehen ;
den Keilflächen --20-- folgen, in Umfangsrichtung der Öffnung-18-gesehen, Rastaus- nehmungen --21--, in die die Ansätze --16-- einrastbar sind, wobei durch dieses Einrasten eine Fixierung des jeweiligen Aufstell- oder Montageteiles --12,14-- gegen unbeabsichtigtes Verdrehen erzielt wird. Auf die Rastausnehmungen --21-- folgen, wieder in Umfangsrichtung der jeweiligen Öffnung --18-- gesehen, Anschläge --22--, die ein Weiterdrehen des in die jeweilige Öffnung eingeführten Stiftes --15-- über die Raststellung hinaus hindern. Die Aufeinanderfolge der Keilflächen --20-- der Rastausnehmungen --21-- und der Anschläge --22-- ist auch aus der abgewickelten Schnittdarstellung, Fig. la, ersichtlich.
Zur Bildung der Ansätze --16-- trägt der Stift --15-- einen Querbalken --23--. Die Ansätze --16-- bzw. die diese Ansätze - bildenden Enden des Querbalkens --23-- haben unterschiedliche Breiten-24, 25--, und es haben auch die Öffnungen --18-- korrespondierend hiezu verschieden breite Zonen--26, 27--, so dass die Stifte --15-- nur in einer bestimmten Stellung in die jeweilige Öffnung --18-einführbar sind, und es wird so bereits beim Einführen der Stifte --15-- in die jeweilige Öffnung - die Winkellage, die der jeweilige Aufstell- oder Montageteil --12,14- in bezug auf den Rahmen einnehmen soll, festgelegt.
Die die Öffnungen --18-- umgebenden Plattenzonen --17-- ragen von der Rückseite --11-der Hinterplatte --1-- erhaben auf und bilden so Anliegeflächen-28-für die Aufstell- und Montageteile. Korrespondierend dazu sind auf der Vorderseite --29-- der Hinterplatte --1--, die dem jeweils in den Steckrahmen einzusteckenden Schild zugewendet ist, Vertiefungen --30-vorgesehen, in denen das die Ansätze --16-- tragende Ende des in die jeweilige Öffnung --18-eingesteckten Stiftes --15-- zu liegen kommt.
Der winkelförmig ausgebildete Aufstellteil --12--, der eine Stützplatte --31-- aufweist, ist in jener Stellung dargestellt, in der sein Stift --15-- in die jeweils zur Aufnahme vorgesehene Öffnung --18-- eingeführt wird ; der Montageteil --14-- hingegen ist in seiner Gebrauchslage dargestellt, in der die Ansätze --16-- des Stiftes --15-- in die Rastausnehmungen --21-- eingreifen und die sich aus der Einführungsposition durch Verdrehen um die geometrische Achse des Stiftes --15-- ergibt. Der Montageteil --14-- ist als elastische Spreizfeder ausgebildet, deren Schenkel --32-- in Zungen --33-- auslaufen, welche in die Längsnuten --34-- von in üblicher Weise ausgebildeten Preiskärtchenschienen --35--, wie sie häufig an Warenregalen angebracht sind, eingesetzt werden können.
Die Fig. 4a und 4b zeigen einen in Form einer Halteklammer --36-- ausgebildeten Montage-
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teil für einen Steckrahmen nach den Fig. l bis 3. Diese Halteklammer --36-- weist eine Grundplatte - auf, von der ein Stift --15-- mit einem Querbalken --23-- ausgeht. Dieser Stift ist analog wie die betreffenden Stifte beim Aufstellteil --12-- und beim Montageteil --14-- ausgebil- det. Weiter geht von der Grundplatte --37-- ein federnder Haken --38-- aus, der z. B. für das Aufhängen des betreffenden Steckrahmens an der Randstange --39-- eines Drahtkorbes --40-bemessen sein kann.
Der in den Fig. 4c und 4d dargestellte Montageteil ist eine elastische Klammer--41--,
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teilen ein Stift --15-- mit einem Querbalken --23-- absteht. Weiter geht von der Grundplatte - -37-- ein Halteschenkel --43-- und ein Federschenkel --44-- aus.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 sieht vor, dass zur Verbindung eines Aufstell-oder Montage- teiles --56-- mit der Hinterplatte --1-- des Steckrahmens am Montageteil --56-- ein Stift --57-- vorgesehen ist, der zwei radial federnde Schenkel --58--, an denen sich radial nach aussen ragende Ansätze --59-- befinden, aufweist. Dieser Stift ist in eine Öffnung --60-- in der Hin- terplatte-l-einführbar und rastet in dieser Öffnung dadurch, dass die Ansätze --59-- den Rand --61-- der Öffnung --60-- hintergreifen, ein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Steckrahmen für Reklameschilder, Preisschilder od. dgl., mit einer, gegebenenfalls durch- brochen ausgebildeten Hinterplatte und einer längs des Randes dieser Platte vor dieser verlau- fenden und insbesondere mit dieser Platte einstückig verbundenen Halteleiste und mit mindestens einem an der Rückseite dieser Platte, von dieser Platte abstehend angeordneten Aufstell- oder
Montageteil, wie z.
B. eine Halteklammer, wobei der bzw. die Aufstell- oder Montageteil (e) mit mindestens einem fixierenden oder einrastenden Verbindungsteil ausgestattet ist bzw. sind, der bzw. die mit an der Hinterplatte des Rahmens angeordneten Gegenstücken, die zu dem bzw. den Verbindungsteil (en) korrespondierend ausgebildet sind, zusammenfügbar ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsteil ein mit quer abstehenden Ansätzen (16 ; 59) ausgestatteter Stift (15 ; 57) am Aufstellteil (12) oder Montageteil (14) angeordnet ist und als Gegenstück eine mit einer korrespondierend zum Umriss des Stiftes (15 ; 57) ausgebildeten Öffnung (18 ;
60) versehene Plattenzone (17) in der Hinterplatte (1) des Steckrahmens vorgesehen ist, wobei der mit quer abstehenden Ansätzen (16) versehene Stift (15) zusammen mit der eine Öffnung (18) aufweisenden Plattenzone (17) eine Bajonettverbindung bildet, oder der Stift (57) radial federnde Schenkel (58) aufweist bzw. durch mehrere radial federnde Schenkel (58) gebildet ist, an denen radial nach aussen ragende Ansätze (59), die beim Einfügen des Stiftes (57) in die Öffnung (60) den Öffnungsrand (61) hintergreifen, angeordnet sind.
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The invention relates to a plug-in frame for advertising signs, price tags or the like. With a rear plate, which may be openwork, and one which runs along the edge of this plate in front of it and in particular is integrally connected to this plate
Holding bar and with at least one on the back of this plate, from this plate protruding arranged or mounting part, such as. B. a retaining clip, wherein the erection or assembly part (s) is or are equipped with at least one fixing or snap-in connection part, which is arranged with counterparts on the rear plate of the frame, which to the or the connecting part (s) are designed to be corresponding, can be joined together.
Plug frames for advertising signs or the like. For example, easy-to-manufacture signs made of cardboard or similar materials, such as are used in particular for price labeling and announcements in sales shops and markets, to the desired ones
Place in the sales or exhibition area. The plug-in frames into which the signs can simply be inserted, these signs being held between the rear plate and the holding strip running along the edge of this rear plate, are in turn provided with the installation or assembly parts for the respective sign
Set up place or attached to suitable parts of facilities of the sales or exhibition area; such attachment can, for.
B. with suitable retaining clips on shelves, table tops, shelf partitions, grids or also on price rails, in which expansion clamps are used in place of the otherwise provided small price tags.
A plug-in frame for price tags is known (US Pat. No. 1, 453, 658), which has a plate for receiving the tags, which carries holding strips for the tags running along their edges and which is arranged in a box-like housing with a hinged front wall which carries on its rear wall a block with a dovetail-shaped groove which is intended to cooperate with a supporting part which has a raised strip corresponding to the groove; the support part can be attached to a rod and the plug-in frame can be placed on the support part. This plug-in frame has a structurally complex structure and is narrowly limited in terms of its possible uses.
A holder for name badges is also known (DE-OS 2044581), which consists of a flat, transparent pocket into which the name badges can be inserted and of a clamp or the like for fastening the bag to items of clothing; the bag carries a pin with a rivet-like head, and the clip is provided with a keyhole-like opening so that the clip can be pushed onto the pin and thus attached to the bag.
It is an object of the invention to provide a plug-in frame of the type mentioned at the outset which can be used as universally as possible for the most varied of installation and assembly variants and which requires only a relatively small stacking space for keeping it ready, and in addition a structurally simple solution which can be implemented with little effort should be, which is easy to handle with regard to the assembly of the frame with the installation or assembly parts and also with regard to the removal of these parts from the frame and results in a good hold of the plug-in frame on the respective installation or assembly surface.
The plug-in frame according to the invention of the type mentioned at the outset is characterized in that a pin equipped with transversely projecting lugs is arranged on the set-up part or mounting part and as a counterpart a plate zone is provided in the rear plate of the plug-in frame with an opening corresponding to the outline of the pin, whereby the pin provided with transversely projecting lugs forms a bayonet connection together with the plate zone having an opening, or the pin has radially resilient legs or is formed by a plurality of radially resilient legs, on which radially outwardly projecting lugs, which when inserting the pin into the Reach behind the opening edge, are arranged.
With the design according to the invention, the above-mentioned objective can be met very well, and a plug frame is obtained through this design, the
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can be used very universally with simple handling due to the provision of set-up or assembly parts tailored to the respective application. There is no need for one
Prefabrication of the respective application or assembly case corresponding frame, because you can at any time, for. B. in the course of the assembly of such plug-in frames, the mounting parts corresponding to the respective application without difficulty on the rear plate of the frame with simple
Handling can attach or fasten. This touchdown or
Fastening does not require any special facilities and can therefore be easily used by the user
Beading frames are designed, so that bunching frames, which can be designed according to the most varied of applications, can be kept available with the smallest stacking space; in this way, plug-in frames which do not yet have any erection or assembly parts can be stacked with very little space, and it also requires relatively little storage of various types of erection or assembly parts
Space.
In addition, only a comparatively small amount of plug-in frames need to be kept available, since each such frame can be set up as desired with the desired or
Mounting part can be provided and the set-up or mounting parts can also be easily replaced if desired.
A simple design of the part of the bayonet connection located on the set-up or assembly part is obtained if the pin is provided with a crossbar to form the lugs.
In order to facilitate handling when assembling the set-up or assembly parts with the rear plate of the plug-in frame as far as possible in terms of correct positioning of these set-up or assembly parts, it is particularly advantageous to provide that the approaches or the ends of the crossbar forming these approaches have different widths and that the opening, corresponding to the outline of the pin and the lugs, has zones of different widths, and so the pin can only be inserted into the opening in a certain position.
When connecting the set-up or assembly parts to the rear plate of the plug-in frame, a structurally simple and reliable fixation is obtained if one provides that following the edge of the opening on the plate zone surrounding the opening in the circumferential direction of the opening inclined wedge surfaces over which when the in the respective opening inserted pin whose lugs, pulling the pin into the opening, slide, and, following these wedge surfaces in the circumferential direction, locking recesses into which these lugs can be snapped in are provided.
Furthermore, the part of the bayonet connection present in the rear plate of the plug-in frame is advantageously designed such that the plate zone surrounding the opening rises up from the rear of the rear plate and that, correspondingly, a recess is provided on the front of the rear plate facing the plate to be inserted into the plug-in frame in which the end of the pin inserted into the respective opening comes to rest. This has the advantage that the structural elements of the bayonet connection do not interfere with the insertion of the signs into the plug-in frame and the positioning of the installation or assembly parts on the rear of the rear plate of the plug-in frame is positively influenced by the plate zones rising up from the rear of the rear plate.
The invention will now be further explained with the aid of schematically illustrated examples. In the drawings, FIGS. 1 to 3 show a first exemplary embodiment of a plug-in frame according to the invention with two mounting parts in a view from the front, in a view from the rear and in section; 4a and 4b and FIGS. 4c and 4d each show a further embodiment of mounting parts for a plug-in frame according to FIGS. 1 to 3, and FIG. 5 shows a further embodiment of a plug-in frame according to the invention with mounting parts in a section according to FIG. 3 .
The plug-in frame shown in FIGS. 1 to 3 has a rear plate --1--, which is pierced by openings --2--. A retaining strip --4-- runs along the edge --3-- of the rear plate --1--, which is connected in one piece to the rear plate --1--.
In the example shown in FIGS. 1 to 3, this connection is given at the edge sections of the rear plate --1-- of the plug-in frame designated by the numbers -5, 6 and 7--, while
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the strip --4-- in the edge section --8-- of the rear plate --1--, as can be seen particularly from FIG. 3, runs at a distance in front of the rear plate --1-- and thus between the rear plate- l- and the bar --4-- a --4-- a gap --9-- is formed by the advertising signs, price tags or the like between the rear plate --1-- and the bar --4- - can be inserted and then held in the groove --10-- between the bar --4-- and the rear plate --1--.
On the back --11-- of the rear plate --1-- are a mounting part --12-- and a mounting part --14-- protruding from the rear plate - 1--. The mounting part --12-- is designed in the form of a foot and the mounting part --14-- in the form of a retaining clip.
To connect the mounting and mounting parts --12 and 14-- to the rear plate-l- of the plug-in frame, plug connections are provided with which the mounting and mounting parts - 12 and 14-- on the rear --11-- of the rear plate - -1-- of the frame are attached.
These plug connections are made up of connecting parts in the form of pins --15-- with transversely protruding lugs --16--, which are arranged on the mounting and mounting parts --12 and 14--, and by counterparts in the form of plate zones --17--, in which openings --18-- are provided; the openings --18-- are shaped to match the outline of the pins --15-- with the lugs --16--.
A plate zone --17-- with an opening-18- forms a bayonet connection together with a pin --15--, which carries transverse projections --16--. It is here, following the edge of the opening-18-, that surrounding the opening
Plate zone --17-- provided in the circumferential direction of the opening-18-inclined wedge surfaces --20--, via which the lugs --16- when turning the pin --15-- inserted into the respective opening --18-- - slide and pull the pin --15-- further into the opening --18--;
follow the wedge surfaces --20--, seen in the circumferential direction of the opening-18, snap-in recesses --21--, into which the extensions --16-- can be snapped, whereby this snapping fixes the respective installation or Mounting part --12,14-- is prevented against unintentional turning. Follow the locking recesses --21--, again in the circumferential direction of the respective opening --18--, stops --22--, which prevent the pin --15-- inserted into the respective opening from turning further beyond the locking position . The sequence of the wedge surfaces --20-- the locking recesses --21-- and the stops --22-- can also be seen in the developed sectional view, Fig. La.
The pin --15-- carries a crossbar --23-- to form the lugs --16--. The lugs --16-- or the ends of the crossbar --23-- forming these lugs have different widths -24, 25--, and the openings --18-- also correspond to zones of different widths-- 26, 27--, so that the pins --15-- can only be inserted into the respective opening --18- in a certain position, and it is thus already when the pins --15-- are inserted into the respective opening - the angular position that the respective set-up or mounting part --12, 14- should take with respect to the frame.
The plate zones --17-- surrounding the openings --18-- rise up from the rear --11-the rear plate --1-- and thus form contact surfaces -28-for the installation and assembly parts. Correspondingly, recesses --30- are provided on the front --29-- of the rear plate --1--, which faces the shield to be inserted into the plug-in frame, in which the end of the comes into the respective opening --18-inserted pin --15--.
The angularly shaped mounting part --12--, which has a support plate --31--, is shown in the position in which its pin --15-- is inserted into the opening --18-- provided for receiving; the mounting part --14--, however, is shown in its position of use, in which the lugs --16-- of the pin --15-- engage in the locking recesses --21-- and which move out of the insertion position by rotating the geometric Axis of the pin --15-- results. The mounting part --14-- is designed as an elastic spreading spring, the legs --32-- of which end in tongues --33--, which extend into the longitudinal grooves --34-- of price tag rails --35--, how they are often attached to shelves, can be used.
4a and 4b show an assembly in the form of a holding clip --36--
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part for a plug-in frame according to FIGS. l to 3. This retaining clip --36-- has a base plate - from which a pin --15-- with a crossbar --23-- starts. This pin is designed in the same way as the relevant pins for the mounting part --12-- and the mounting part --14--. A springy hook --38-- extends from the base plate --37--. B. for hanging the relevant frame on the edge rod --39-- a wire basket --40-dimensioned.
The mounting part shown in FIGS. 4c and 4d is an elastic clip - 41--,
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divide a pin --15-- with a crossbar --23-- protrudes. The base plate - -37-- continues with a holding leg --43-- and a spring leg --44--.
The embodiment according to FIG. 5 provides that a pin --57-- is provided for connecting a set-up or mounting part --56-- to the rear plate --1-- of the plug-in frame on the mounting part --56-- , which has two radially resilient legs --58--, on which there are radially outwardly projecting lugs --59--. This pin can be inserted into an opening --60-- in the rear panel-l-and snaps into this opening by the lugs --59-- reaching behind the edge --61-- of the opening --60-- , a.
PATENT CLAIMS:
1. plug-in frame for advertising signs, price tags or the like, with a rear plate, which may be open, and a retaining strip running along the edge of this plate and in particular integrally connected to this plate, and with at least one on the back of this plate , from this plate arranged standing or
Mounting part such.
B. a retaining clip, the or the set-up or mounting part (s) is equipped with at least one fixing or snap-in connecting part or are arranged with counterparts on the rear plate of the frame, leading to the connecting part or parts (s) are of corresponding design, can be or are joined, characterized in that a pin (15; 57) equipped with transversely projecting lugs (16; 59) is arranged on the installation part (12) or mounting part (14) as the connecting part and as Counterpart has an opening (18; formed with a shape corresponding to the outline of the pin (15; 57)).
60) provided plate zone (17) is provided in the rear plate (1) of the plug-in frame, the pin (15) provided with transversely projecting lugs (16) together with the plate zone (17) having an opening (18) forming a bayonet connection, or the pin (57) has radially resilient legs (58) or is formed by a plurality of radially resilient legs (58), on which radially outwardly projecting lugs (59), which when the pin (57) is inserted into the opening (60) reach behind the opening edge (61) are arranged.