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Die Erfindung bezieht sich auf eine klingende Notentafel mit den Notenlinien bzw. -zwischen- räumen zugeordneten, unter der Oberfläche der Notentafel angeordneten durchgehenden Kontaktschie- nen, welche mit den Tonstufen zugeordneten Tongeneratoren verbunden sind, wobei der einer gewünschten Tonstufe zugeordnete Generator durch einen Schaltstift einschaltbar ist, der in eine Bohrung der Notentafel einsteckbar ist, wobei die Notentafel entlang den Notenlinien bzw.
- zwischenräumen mit in beliebiger Anordnung vorgesehenen Durchtrittsbohrungen für Kontakt- stifte versehen ist, die federnd in die Durchtrittsbohrungen einsetzbar sind und die das Notenbild der gewünschten Tonfolge darstellen, wobei die Kontaktschienen übereinanderliegend, jedoch elek- trisch voneinander, z. B. durch eine Isolierschicht, getrennt angeordnet sind.
Schaltstifte, die am herausragenden Ende als Druckknöpfe ausgebildet sind, liegen beim
Hineindrücken mit ihrer Seitenwandung an der der Vorderseite der Tafel benachbarten Kontakt- schiene und mit ihrer Spitze an der hintenliegenden Kontaktschiene an. Dabei ist es z. B. aus der DE-OS 2445413 bekannt, zum automatischen Lösen des Kontaktes nach Loslassen des Druck- knopfes eine Feder vorzusehen, die zwischen Druckknopf und vorderer Kontaktschiene angeordnet ist. Ausserdem weist dort der Schaltstift eine an der Vorderseite der Tafel anliegende magnetische
Haftscheibe auf, die zum Festhalten des Kontaktstiftes an der Tafel dient und über die sich die Feder des Schaltstiftes an der Tafel abstützt. All diese Merkmale machen die bekannte Ausbil- dung sehr aufwendig und auch etwas störanfällig.
Durch die US-PS Nr. 1, 821, 311 wurde eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der unterschied- lich zu der eingangs erwähnten, aus der DE-OS 2445413 bekannten Anordnung, die Kontaktschiene nicht durchgehend ausgebildet ist. Dadurch bedingt sind für jeden Ton, welcher auf der Schautafel angezeigt ist, Einzelkontakte vorgesehen. Es sind dabei bei dieser bekannten Ausbildung auf Grund der dort angegebenen Anordnung der Bohrungen nur Tonleitern möglich, da ja auch auf Grund der Ausbildung mit Einzelkontakte nur eine beschränkte Möglichkeit von Leitungen gegeben ist. Die Anbringung durchgehender Kontaktschienen hingegen ermöglicht bereits beliebige Anordnungen der Schaltstifte, welche zur Erzielung eines gewünschten Tones eingesteckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher ausgebildet und betriebssicherer ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an einer der beiden durchgehenden Kontaktschienen, bevorzugt an der der Vorderseite zugewendeten Kontaktschiene unterhalb jeder Durchtrittsbohrung ein zur andern Kontaktschiene gerichteter Kontaktfortsatz angebracht ist, dass die die beiden Kontaktschienen trennende Isolierschicht elastisch zusammendrückbar und z. B. aus elastischem Schaumstoff gefertigt ist, und dass über den durch einen in die zugeordnete Durchtrittsbohrung eingesetzten Druckknopf betätigten Kontaktfortsatz die Kontaktschienen unter elastischem Zusammendrücken der Isolierschicht miteinander in Kontakt bringbar sind.
Durch die Kontaktfortsätze, die bevorzugt direkt an der vorderen Kontaktschiene angebracht sind, und die elastische Halterung der Kontaktschienen ist im Bedarfsfall immer ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Kontaktschienen erreichbar, wobei eine sehr einfache Ausbildung erzielt ist. Es reicht nämlich aus, in die Bohrungen der Notentafel einen einfachen Druckknopf einzusetzen, der auf die vordere Kontaktschiene drückt, um über den Kontaktfortsatz die elektrische Verbindung mit der andern Kontaktschiene herzustellen. Der gesamte mechanische Teil der Notentafel kann dabei geschützt in einer Stegdoppelplatte liegen und die Kontaktfortsätze können an der der Vorderseite zugewendeten Kontaktschiene im Bereich der Durchtrittsbohrungen auf die andere Kontaktschiene hinweisend angebracht werden.
Vorteilhafterweise können die Druckknöpfe über eine elastische Zwischenschicht an der Vorderseite der Tafel anbringbar sein, wobei zusätzlich ein Lösen des Kontaktfortsatzes von der hinteren Kontaktschiene begünstigt wird. Für eine besonders einfache, leicht lösbare Festlegung der Druckknöpfe an der Tafelvorderseite weisen die Druckknöpfe an der der Tafel zugewendeten Seite der elastischen Zwischenschicht ein Haftplättchen auf die ein Befestigen der Druckknöpfe an einem an der Tafel vorgesehenen Haftbelag ermöglichen. Die Druckknöpfe werden dabei nach Art des als besonders einfach bekannten Klettenprinzips festgelegt.
Um besonders rasch einen Wechsel von einem Musikstück zu einem andern ausführen zu können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, dass sich diverse bedruckte oder beschriftete Klarsichtfolien
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bevorzugt mittels Ösen an Zapfen der Tafel aufhängen lassen, wobei diese Folien mit den Notenköpfen entsprechenden Durchbrechungen versehen sind, welche den Haftbelag der Tafel freilegen, so dass die Haftplättchen der Druckknöpfe an der Tafel festlegbar sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 schematisch die Vorderseite einer erfindungsgemässen Notentafel, wobei die zu den einzelnen Tongeneratoren führenden Leitungen angedeutet sind, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Druckknopf und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine mit einem Notenbild versehene Folie zur Verwendung mit der erfindungsgemässen Notentafel.
Die Notentafel besteht aus einer Vorderplatte --1--, in welcher Durchtrittsbohrungen --2-zum Einstecken von Druckknöpfen-19- (Fig. 4) angeordnet sind, einer hinteren Platte --12-und Stegen --13-- zwischen Vorder- und Hinterplatte, die die einzelnen Tonreihen trennen.
Hinter der Vorderplatte --1-- befindet sich ein leitendes Metallband --4--, welches im Bereich der Durchtrittsbohrungen --2-- mit Fortsätzen --5-- versehen ist, die von der Vorderplatte - wegweisen. Hinter dem Metallband --4-- ist eine elastische Isolierschicht --6-- vorgesehen, die ebenfalls Durchtrittsbohrungen --7-- aufweist, in welche die Fortsätze --5-- hineinragen.
An der dem Metallband --4-- gegenüberliegenden Seite der Isolierschicht --6-- ist ein weiteres Metallband --8-- vorgesehen, wobei die Länge der Fortsätze --5-- geringer ist als die Dicke der Isolierschicht --6--. An der Vorderseite ist die Vorderplatte --1-- mit einem Haftbelag versehen, an welchem die Druckknöpfe --19-- über ein Haftplättchen--10--am Haftbelag--9-- der Vorderseite der Vorderplatte-l-angebracht werden können. Zwischen dem Notenkopf --3-des Druckknopfes --19-- und dem Haftplättchen --10-- ist um den Fortsatz --18-- noch eine elastische Schaumstoffschicht --11-- vorgesehen.
An der Vorderseite und über dem Haftbelag --9-- der Notentafel können mittels Zapfen --14--, die am oberen Teil der Notentafel angebracht sind und als Aufhängevorrichtung fungie-
EMI2.1
ein Hinauf- oder Hinabstimmen des jeweiligen Generators in die gewünschte Tonlage gebracht.
Bei Benutzung der Notentafel werden die Druckknöpfe --19-- in die ausgestanzten Löcher --22-- der Folie --20-- und in die jeweils gewünschten Stellen der Durchtrittsbohrungen --2-eingesetzt und über die Haftbeläge-9, 10-- festgelegt. Durch Drücken auf einen Druckknopf - wird dann der mit dem Metallband --4-- verbundene Fortsatz --5-- in Anlage an das gegenüberliegende Metallband-8-- gebracht, wodurch ein Kontakt gegeben und der dazugehörige Tongenerator --16-- im Sinne der Abgabe des gewünschten Tons beaufschlagt wird.
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