<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
den und sich von oben nach unten verjüngenden Sperrausnehmungen des Sperrkonus an die
Gehäuseinnenwand anpressbare Sperrollen angeordnet sind, die von einem am Lagerzapfen aufgehäng- ten Pegel abgestützt sind bzw. auf diesem aufliegen und von diesem in im wesentlichen waagrech- ter Lage gehalten sind. Als Alternative dazu kann vorgesehen sein, dass an beiden Seiten des
Sperrkonus, im wesentlichen sich von oben nach unten verbreiternde Sperrausnehmungen vorgesehen sind, in deren Übergangsbereich im Ruhezustand eine Sperrolle gelegen ist, die bei Verschwenkung des Sperrkonus von den Flächen der Sperrausnehmungen gegen das Gehäuse anpressbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Betätigung bzw. zum Sperren der Vorderräder auf der Achse zumindest eines der Vorderräder ein gegebenenfalls mit einen
Antriebszahnkranz für ein Motorritzel eines Elektromotors versehenes und ein Vorderrad tragendes
Gehäuse gelagert ist, in dessen Inneren auf der Achse ein mit einem Betätigungshebel bzw.
Dreieckbogen verbundener Sperrkonus gelagert ist, in dessen beidseitigen, im wesentlichen von oben nach unten verlaufenden und sich von oben nach unten verjüngenden Sperrausnehmungen gegen die Gehäuseinnenwand anpressbare Sperrollen gelagert sind, die von in das Gehäuse ragenden
Bolzen verstellbar sind.
Eine beispielhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen darge- stellt. Es zeigen Fig. l und 2 schematisch den grundlegenden Aufbau des Rollstuhles als Dreirad- fahrzeug, Fig. 3 ein Stufenräderelement, bestehend aus dem Hinterrad, einem Zusatzrad und zwei Hilfsrädern, beim Abrollen über eine Stufe, Fig. 4 dasselbe Element beim Aufrollen auf eine Stufe, Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse eines Sperrollengetriebes eines Hilfsrades,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gehäuse eines Sitzflächenstabilisators mit Sperrollen und Pendel- steuerung, Fig. 7 einen Schnitt durch das Gehäuse des Vorderradantriebes, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie I-II in Fig. 7 und Fig. 9 eine Ausführungsform eines Sitzflächenstabilisators.
Wie aus Fig. l und 2 ersichtlich, besitzt der Rollstuhl einen Rahmen --1--, Vorderrä- der --2--, ein Hinterrad --3--, rechts und links von diesem angeordnete Stufenräderelemente, bestehend aus dem Zusatzrad --4-- und den in Form von Planetenrädern angeordneten Stützbzw. Hilfsrädern --5, 6-- und einen Vorderradantrieb, der als Bogendreieck--26--ausgebildet ist und an Stelle eines Greifradantriebes vorgesehen ist. Der Vorderradantrieb (Fig. 7 bis 9) ermöglicht in Verbindung mit den Stufenräderelementen ein problemloses Auf- und Abrollen des Fahrzeuges über Stufen und Treppen, ohne den Behinderten durch Schalteinrichtungen zu belasten, da nur das Bogendreieck --26-- zu bedienen ist.
Bei Fahrzeugen mit zusätzlichem elektrischem Antrieb --35-- ist der Handantrieb automatisch ausser Betrieb, wobei der Vorteil des Handantriebes, nämlich die automatische Abstützung des Fahrzeuges gegen Rückwärtsabrollen, bei Stromausfall wirksam wird.
Der Vorderradantrieb gemäss Fig. 7 und 8 umfasst ein auf einer Achse --17-- mit einem Lager --51-- gelagertes Gehäuse --18-- mit einem fest aufgesetzten bzw. an diesem ausgebildeten Zahn- bzw. Schneckenrad --16--. Das Gehäuse --18-- ist als Bremstrommel für eine Aussenoder Backenbremse (nicht dargestellt) ausgebildet. Im Inneren des Gehäuses --18-- ist auf der Achse --17-- mit einem Lager --52-- ein Sperrkonus --19-- mit einer Abdeckplatte --23-und einem Dreieckbogen --26-- gelagert. Der Sperrkonus --19--, die Abdeckplatte --23-- und der Dreieckbogen --26-- bzw. sein Griffbügel sind miteinander fest verbunden.
Zwischen dem senkrecht stehenden Sperrkonus --19-- und dem Gehäuse --18-- sind in Sperrausnehmungen --27, 28-- Sperrollen --20-- gelagert. Mit einem Schalter --25-- kann über einen Hebelarm --25'-ein Schalthebel bzw. Träger --21-- verstellt werden, womit jeweils eine der Sperrollen --20-angehoben und ausser Eingriff gebracht werden kann. Dies ermöglicht die Schaltstellungen Vorwärts (V) - Leer - Rückwärtslauf (R). In den Stellungen Vor (V) und Rückwärts (R) kann das mit dem Gehäuse --18-- verbundene Vorderrad über eine der Sperrollen oder von einem Elektromotor --35-- angetrieben werden und hat der jeweiligen Schaltstufe entsprechend freien Lauf, bleibt aber für die Gegenrichtung gesperrt (Rücklaufsperre auf Treppen und bei Gefälle).
Im Sperrkonus --19-- kann eine Ausnehmung --19b-- vorgesehen sein (Fig. 7), die einen Zapfen --19a-- aufnimmt, der am Fahrzeugrahmen --1-- befestigt ist. Damit ist eine Begrenzung für den Schwenkweg des Sperrkonus gegeben.
Der Schalthebel bzw. Träger --21-- ist ausserhalb der Abdeckplatte --23-- gelagert und
<Desc/Clms Page number 3>
besitzt zwei Bolzen --22--, die durch Schlitze in der Abdeckplatte --23-- in das Innere des Gehäuses --18-- reichen und die Sperrollen --20-- anheben. Betätigt wird der Schalthebel --21-- mit dem Schalter --25-- am Dreieckbogen --26--.
Ein elektrischer Antrieb --35-- mit einem Schneckenrad --29-- für den Antrieb eines
Rollstuhles ist bekannt.
Die beiseitig zum Hinterrad --3-- angeordneten Stufenräderelemente dienen nur zur Stufenüber- windung und Abstützung des Fahrzeuges gegen Rückwärtsabrollen auf Stufen und bei Gefälle.
Auf ebener Fahrbahn sind sie ausser Tätigkeit. Das Aufrollen des Fahrzeuges von Stufe zu Stufe wird durch den Wegfall des Kippmomentes am Zusatzrad --4-- als gezogenes Rad problemlos.
Vor- und nacheilend zum Zusatzrad --4-- sind Hilfsräder --5, 6-- angeordnet, die von einem Planetenradträger --7-- getragen sind, der auf der Achse des Zusatzrades --4-- gelagert ist und sich vorne bei einem Anschlag --8-- am Fahrzeugrahmen --1-- gegen ein Verschwenken im Sinne des Uhrzeigers abstützt und von einer Feder --9-- in seiner Grundstellung festgehalten wird.
Beim Aufrollen des Zusatzrades --4-- auf eine Stufe (Fig. 4) werden die Hilfsräder --5,
6-- mit dem Hinterrad --3-- über die Stufen angehoben und gleichzeitig als Rücklaufsperre wirksam. Zu diesem Zweck sind in die Hilfsräder Sperrgetriebe gemäss Fig. 5 eingebaut, die einen senkrecht stehenden Sperrkonus --30-- aufweisen und auf Grund der durch Schwerkraft nach unten drückenden Sperrollen --32-- in einer Sperrflächenausnehmung --34-- eine automatisch wirkende Sperre bilden.
Beim Ablauf über Stufen werden die Hilfsräder als Federelement wirksam und ermöglichen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, beim Aufsetzen des Hilfsrades --6-- auf die Stufe ein gefedertes
Absenken des Zusatzrades --4-- auf die folgende Stufe. Beim Ablauf über die letzte Treppenstufe wird das Hinterrad --3-- wieder zum tragenden Hinterrad.
Zur Stabilisierung der Sitzfläche --12-- in Horizontallage ist sie als Pendelsitz ausgeführt und am Lagerzapfen --41-- eines Stabilisators gelagert (Fig. 2). Der Stabilisator (Fig. 6) umfasst ein Gehäuse --40--, das über Flansche --48-- mit dem Fahrzeugrahmen-l-fest verbunden ist. Im Inneren des Gehäuses --40-- ist an einem Lagerzapfen --41-- ein Doppelsperrkonus --43-- gelagert, der mit der Sitzfläche --12-- fest verbunden ist.
Zwischen dem senkrecht angeordneten Sperrkonus --43-- und dem Gehäuse --40-- sind in Sperrausnehmungen --45, 46-- Sperrollen --42-- angeordnet und auf einem Pendelanker --47-- so gelagert bzw. abgestützt, dass eine der Sperrol- len --42-- ausser Eingriff ist und die andere den Pendelsitz --12-- nach einer Seite gegen Verschwenken sperrt. Wird die Sitzfläche --12-- in die Gegenrichtung verlagert, verdreht sich damit auch der Sperrkonus --43--, die bestehende Sperrung wird gelöst und es tritt eine Sperrung in Gegenrichtung ein. Dies wird durch den Pendel anker --47-- erreicht, der die Sperrollen --42-immer in Horizontallage hält.
Geringe Abweichungen aus der Horizontallage beim Wechsel der Sperrichtung der Sitzfläche --12-- sind unvermeidlich aber belanglos gegenüber den Vorteilen, die die Sitzflächenstabilisierung für die Behinderten bringt.
Eine andere Ausführungsform eines Stabilisators ist in Fig. 9 dargestellt. Dabei ist der Sperrkonus --43-- mit zwei Sperrflächen --54, 55-- versehen, die im unteren Bereich ineinander übergehen. Im Übergangsbereich ist eine Sperrolle --53-- angeordnet, die im Gehäuse immer ihre tiefste Lage einnimmt. Wenn der Sperrkonus --43-- mit der Sitzfläche --12-- gegenüber dem Fahrzeugrahmen-l-verschwenkt wird, so hemmt die Sperrolle --53-- eine Relativbewegung zwischen Gehäuse --40-- und Sperrkonus --43--, so dass die Sitzfläche auch bei geneigtem Fahrzeugrahmen-l-sich waagrecht einpendeln kann bzw. aus der Waagrechten nicht verstellbar ist.
Es ist vorgesehen, dass die Zusatzräder --4-- grösseren Durchmesser als das Hinterrad --3-aufweisen, dass sie gegebenenfalls eine in bezug auf die Achse des Hinterrades --2-- nach vorne und oben versetzte Achse besitzen und dass in Normalstellung des Rollstuhles der unterste Umfangsbereich der Zusatzräder --4-- höher gelegen ist als der am Boden aufliegende Bereich des Hinterrades --3--. Damit kann die Räderanordnung an verschiedene Stufenhöhen angepasst werden. Dazu trägt auch das Ausmass bei, um das die Hilfsräder --5, 6-- über das Zusatzrad - vorragen.
Praktisch ist es, wenn das voreilende Hilfsrad --5-- in Normalstellung höher
<Desc/Clms Page number 4>
gelegen ist als das nacheilende Hilfsrad --6-- und die Hilfsräder--5, 6--kleineren Durchmesser als das Zusatzrad --4-- bzw. das Hinterrad --3-- aufweisen bzw. wenn in Normalstellung der Bodenabstand des voreilenden Hilfsrades --5-- grösser ist als der des nacheilenden Hilfsrades --6--, bzw. wenn die auf den Schenkeln des Trägers --7-- gelegenen Achsen der Hilfsräder --5, 6-- in Normalstellung unterhalb der Achse des Zusatzrades --4--, insbesondere unterhalb der Achse des Hinterrades --3-- gelegen sind, bzw. wenn der nach hinten gerichtete Schenkel des Trägers --7-- länger als der nach vorne gerichtete Schenkel ist.
Durch Variationen dieser Grössen und Merkmale kann eine Abstimmung des Fahrverhaltens erreicht werden.
EMI4.1
werden zweckmässigerweise beidseits aussen am Rahmen --1-- vorgesehen bzw. gelagert sein.
Unter Normalstellung wird die Fahrstellung des Rollstuhles auf ebenem Boden verstanden, in welcher der Träger --7-- gegen den Anschlag --8-- anliegt und das Zusatzrad --4-- und die Hilfsräder--5, 6--nicht in Boden (Stufen) -Berührung stehen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rollstuhl mit einer von einem Rahmen getragenen Sitzfläche, an welchem Rahmen antreibbare Vorderräder und zumindest ein Hinterrad gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur
EMI4.2
in den Endbereichen jedes Trägers (7) zumindest ein den Zusatzrädern (4) voreilendes und zumindest ein den Zusatzrädern (4) nacheilendes antriebsloses Hilfsrad (5,6) gelagert ist und dass die Zusatzräder (4) und die Hilfsräder (5,6) in Normalstellung im Abstand vom Bogen gelegen sind.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
the and from top to bottom tapered locking recesses of the locking cone to the
Pressable locking rollers are arranged on the inner wall of the housing, which are supported or rest on a level suspended from the bearing journal and are held by the latter in an essentially horizontal position. Alternatively, it can be provided that on both sides of the
Locking cone, essentially locking recesses widening from top to bottom are provided, in the transition region of which a locking roller is located in the idle state, which can be pressed against the housing by the surfaces of the locking recesses when the locking cone is pivoted.
In a further development of the invention it is provided that for actuating or locking the front wheels on the axle, at least one of the front wheels may be equipped with one
Drive sprocket for a motor pinion of an electric motor and a front wheel bearing
Housing is mounted, inside of which on the axis with an actuating lever or
Triangular arc connected locking cone is mounted, in its double-sided, substantially from top to bottom and tapering from top to bottom locking recesses are stored against the housing inner wall pressing rollers which protrude into the housing
Bolts are adjustable.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings. 1 and 2 schematically show the basic structure of the wheelchair as a three-wheel vehicle, FIG. 3 shows a stepped wheel element, consisting of the rear wheel, an auxiliary wheel and two auxiliary wheels, when rolling over a step, FIG. 4 shows the same element when rolling up onto a step 5, a section through the housing of a blocking roller gear of an auxiliary wheel,
6 shows a section through the housing of a seat stabilizer with locking rollers and pendulum control, FIG. 7 shows a section through the housing of the front wheel drive, FIG. 8 shows a section along the line I-II in FIG. 7 and FIG. 9 shows an embodiment of a Seat stabilizer.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the wheelchair has a frame --1--, front wheels --2--, a rear wheel --3--, step wheel elements arranged to the right and left of it, consisting of the additional wheel - -4-- and the support or arranged in the form of planet gears. Auxiliary wheels --5, 6-- and a front wheel drive, which is designed as an arc triangle - 26 - and is provided instead of a gripping wheel drive. The front-wheel drive (Fig. 7 to 9) in conjunction with the stepped wheel elements enables the vehicle to be rolled up and down easily over steps and stairs without burdening the disabled with switching devices, since only the arch triangle --26-- can be operated.
In vehicles with an additional electric drive --35--, the manual drive is automatically out of operation, whereby the advantage of the manual drive, namely the automatic support of the vehicle against rolling backwards, takes effect in the event of a power failure.
The front wheel drive according to FIGS. 7 and 8 comprises a housing --18-- which is mounted on an axle --17-- with a bearing --51-- with a fixed gear wheel or worm wheel --16 formed on it -. The housing --18-- is designed as a brake drum for an external or shoe brake (not shown). Inside the housing --18-- there is a locking cone --19-- on the axis --17-- with a bearing --52-- with a cover plate --23- and a triangular arch --26--. The locking cone --19--, the cover plate --23-- and the triangular arch --26-- or its handle are firmly connected.
Between the vertical locking cone --19-- and the housing --18-- are in locking recesses --27, 28-- locking rollers --20--. A switch --25-- can be used to adjust a shift lever or bracket --21-- via a lever arm --25'-with which one of the locking rollers --20-can be raised and disengaged. This enables the switch positions forward (V) - empty - reverse (R). In the forward (V) and reverse (R) positions, the front wheel connected to the housing --18-- can be driven via one of the locking rollers or by an electric motor --35-- and has free running according to the respective gear stage, but remains blocked for the opposite direction (backstop on stairs and on slopes).
A recess --19b-- can be provided in the locking cone --19-- (Fig. 7), which receives a pin --19a--, which is attached to the vehicle frame --1--. This limits the swivel path of the locking cone.
The gear lever or carrier --21-- is mounted outside of the cover plate --23-- and
<Desc / Clms Page number 3>
has two bolts --22-- which extend through slots in the cover plate --23-- into the interior of the housing --18-- and raise the locking rollers --20--. The shift lever --21-- is operated with the switch --25-- on the triangular arch --26--.
An electric drive --35-- with a worm wheel --29-- for driving one
Wheelchairs are well known.
The stepped wheel elements arranged on either side of the rear wheel --3-- only serve to overcome the steps and to support the vehicle against rolling backwards on steps and on slopes.
They are out of action on a level road. Rolling up the vehicle from level to level is no problem as there is no tipping moment on the auxiliary wheel --4-- as a towed wheel.
Auxiliary wheels --5, 6-- are arranged in front of and behind the auxiliary wheel --4--, which are supported by a planet gear carrier --7--, which is mounted on the axis of the auxiliary wheel --4-- and is at the front with a stop --8-- on the vehicle frame --1-- supported against pivoting clockwise and held in its basic position by a spring --9--.
When the auxiliary wheel --4-- is rolled up to one step (Fig. 4), the auxiliary wheels --5,
6-- with the rear wheel --3-- raised above the steps and at the same time effective as a backstop. For this purpose, locking gears according to FIG. 5 are installed in the auxiliary wheels, which have a vertical locking cone --30-- and, due to the locking rollers --32-- which are pressed down by gravity, an automatic --34-- in a locking surface recess form effective barrier.
When running over steps, the auxiliary wheels act as a spring element and, as can be seen from FIG. 3, enable a spring-loaded suspension when the auxiliary wheel is placed on the step
Lowering the auxiliary wheel --4-- to the next level. When running down the last step, the rear wheel --3-- becomes the load-bearing rear wheel again.
To stabilize the seat --12-- in the horizontal position, it is designed as a pendulum seat and is mounted on the bearing journal --41-- of a stabilizer (Fig. 2). The stabilizer (Fig. 6) comprises a housing --40--, which is connected to the vehicle frame-l-fixed via flanges --48--. Inside the housing --40--, a double locking cone --43-- is mounted on a bearing pin --41--, which is firmly connected to the seat surface --12--.
Between the vertically arranged locking cone --43-- and the housing --40-- there are --45, 46-- locking rollers --42-- arranged in locking recesses and supported or supported on a pendulum anchor --47--. that one of the locking rollers --42-- is disengaged and the other locks the pendulum seat --12-- to one side against swiveling. If the seat surface --12-- is shifted in the opposite direction, the locking cone --43-- also rotates, the existing lock is released and the lock is locked in the opposite direction. This is achieved by the pendulum anchor --47--, which keeps the locking rollers --42-always in a horizontal position.
Slight deviations from the horizontal position when changing the locking direction of the seat --12-- are inevitable but irrelevant to the advantages that the seat stabilization brings for the disabled.
Another embodiment of a stabilizer is shown in FIG. 9. The locking cone --43-- is provided with two locking surfaces --54, 55-- which merge into one another in the lower area. In the transition area there is a locking roller --53--, which always occupies its lowest position in the housing. If the locking cone --43-- with the seat --12-- is pivoted in relation to the vehicle frame-l-, the locking roller --53-- inhibits a relative movement between the housing --40-- and the locking cone --43-- , so that the seat can level off horizontally even when the vehicle frame is tilted or cannot be adjusted from the horizontal.
It is envisaged that the additional wheels --4-- have a larger diameter than the rear wheel --3-, that they may have an axis which is offset forwards and upwards with respect to the axis of the rear wheel --2-- and that in the normal position the lowest circumferential area of the additional wheels --4-- is higher than the area of the rear wheel --3-- resting on the floor. The wheel arrangement can thus be adapted to different step heights. The extent to which the auxiliary wheels --5, 6-- project beyond the auxiliary wheel also contributes to this.
It is practical if the leading auxiliary wheel --5-- is higher in the normal position
<Desc / Clms Page number 4>
is located than the trailing auxiliary wheel --6-- and the auxiliary wheels - 5, 6 - have a smaller diameter than the auxiliary wheel --4-- or the rear wheel --3-- or if in the normal position the ground clearance of the leading wheel Auxiliary wheel --5-- is larger than that of the trailing auxiliary wheel --6--, or if the axes of the auxiliary wheels --5-- located on the legs of the carrier --7-- in the normal position below the axis of the Additional wheel --4--, in particular below the axis of the rear wheel --3--, or if the rearward leg of the carrier is --7-- longer than the forward leg.
Variations in these sizes and characteristics can be used to coordinate driving behavior.
EMI4.1
will be conveniently provided or stored on both sides of the frame --1--.
The normal position is understood to mean the driving position of the wheelchair on level ground, in which the carrier --7-- lies against the stop --8-- and the auxiliary wheel --4-- and the auxiliary wheels - 5, 6 - are not in Standing on the ground (steps).
PATENT CLAIMS:
1. Wheelchair with a seat supported by a frame, on which frame drivable front wheels and at least one rear wheel are mounted, characterized in that for
EMI4.2
At least one drive-less auxiliary wheel (5,6) leading the auxiliary wheels (4) and at least one non-driving auxiliary wheel (5,6) leading the auxiliary wheels (4) is mounted in the end regions of each carrier (7) and in that the auxiliary wheels (4) and the auxiliary wheels (5,6) in Normal position are located at a distance from the arch.