AT382600B - Vorrichtung zur elektromagnetischen behandlung von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur elektromagnetischen behandlung von fluessigkeiten

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elektromagnetischen Behandlung von
Flüssigkeiten, insbesondere Wasser zur Beseitigung von Kesselstein od. dgl., sowie zum Verhüten von Kesselstein u. dgl., indem die Flüssigkeit einem magnetischen Kraftfeld ausgesetzt wird, mit einer von zwei tellerförmigen Schalen gebildeten Turbulenzkammer, die von einer elektromagne- tischen Spule umgeben wird, wobei sich der Einlass für die Flüssigkeit in der einen Schale und der Auslass für die Flüssigkeit in der andern Schale befindet. 



   Bei dieser Vorrichtung kreuzt die zu behandelnde Flüssigkeit das magnetische Kraftfeld. 



   Um die Wirkung dieses Magnetfeldes zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Flüssigkeit mehrmals durch das Magnetfeld hindurchzuführen. Ein anderer Vorschlag ging in die Richtung, das Magnetfeld in einer Turbulenzkammer aufzubauen, wobei die Turbulenz der durchströmenden
Flüssigkeit den Einfluss des Magnetfeldes verstärkt. 



   Weiters ist es ein Anliegen, eine derartige Vorrichtung möglichst wartungsfrei zu gestalten und auch deren nachträglichen Einbau in bestehende Wassernetze zu ermöglichen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und aus nur wenigen Teilen besteht. 



   Dabei soll ein guter Turbulenzeffekt bei der durchströmenden Flüssigkeit erzielt werden. 



   Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Einlass und der Auslass ausser- mittig und in Durchlassrichtung versetzt vorzugsweise nebeneinander angeordnet sind. 



   Das die Vorrichtung durchfliessende Medium strömt unter Druck vom Einlass in die Turbulenz- kammer und prallt an der Wand der gegenüberliegenden Schale ab. Dadurch kommt es zu einer abrupten Umlenkung, was den Effekt des Magnetfeldes verstärkt. 



   Trotz dieser abrupten Umlenkung sind bei der Vorrichtung keine gewundenen Leitungen vorhanden, und ebenso keine den Strömungsquerschnitt vermindernden Teile, wodurch die Wartungsfreiheit der Vorrichtung gewährleistet ist, da es bei einem herkömmlichen Betrieb zu keinen Verstopfungen kommen kann. 



   Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass zwischen dem Einlass und dem Auslass ein Ablenksteg angeordnet ist. 



   Durch den Ablenksteg ist die die Vorrichtung durchströmende Flüssigkeit gezwungen, die Turbulenzkammer spiralartig zu durchfliessen, wobei es vor dem Austritt der Flüssigkeit wieder zu einem Pralleffekt kommt, wenn die Flüssigkeit vom Ablenksteg zurückgelenkt wird. Die Flüssigkeit wird einmal zwischen den beiden Schalen in axialer Richtung hin- und hergelenkt und zum zweiten Mal in der Umfangsrichtung der kreisförmigen Turbulenzkammer. 



   Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Ablenksteg vom Rand der kreisförmigen Turbulenzkammer bis in etwa zur Mitte reicht. 



   Herstellungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn der Ablenksteg an einen die Turbulenzkammer umgebenden Dichtring angeformt ist. 



   Vorteilhaft befinden sich der Einlass und der Auslass nahe der Peripherie der Turbulenzkammer und nahe dem Ablenksteg. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Einlass und der Auslass auf einer Kreisebene der Turbulenzkammer liegen, die senkrecht zum Ablenksteg ist. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, ohne dass die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll. 



   Die Fig. l zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung senkrecht zur Durchzugsrichtung der Flüssigkeit, und die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie   I-I   der   Fig. 1.   



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus zwei tellerförmigen   Schalen-l, 2-,   wobei die eine   Schale --1-- den Einlass --3-- und   die zweite   Schale   --2-- den Auslass --4-- aufweist. 



  In der Fig. l ist der Auslass --4--, der an sich in der Darstellung nicht sichtbar ist, der besseren Verständlichkeit halber strichliert eingezeichnet. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind der Einlass --3-- und der Auslass --4-- in den   Schalen --1, 2-- aussermittig   angeordnet,   u. zw.   relativ nahe beim Rand der von den Schalen --1, 2-- gebildeten Turbulenzkammer --6--. 



   Zwischen dem Einlass --3-- und dem   Auslass --4-- verläuft   ein radial ausgerichteter Ablenksteg --7--, der bewirkt, dass die Flüssigkeit insgesamt dem mit Pfeilen bezeichneten Weg folgen 

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 muss, um zum Auslass --4-- zu gelangen. Selbstverständlich handelt es sich hier um keine ungestör- te Strömung, sondern es kommt durch die Aufeinanderfolge von Aufprall und Widerpall zu einer starken Turbulenzwirkung. 



   Der   Ablenksteg --7-- ist   im gezeichneten Ausführungsbeispiel an einem Dichtring --8-- ange- formt, der die gesamte Turbulenzkammer--6--peripher umgibt, und die Abdichtung zwischen den   Schalen--1, 2--gewährleistet.   



   Die Schalen --1, 2-- weisen jeweils eine die   Turbulenzkammer --6-- umgebende Ringnut --9--   auf. Die   Ringnuten --9-- ergänzen   sich zu einer ringförmigen Kammer, in der die das Magnetfeld erzeugende Spule --10-- angeordnet ist. Die Aktivierung der   Spule --10-- erfolgt   in herkömmlicher
Art und Weise und bildet nicht Gegenstand der Erfindung, ebensowenig wie die Feldstärke und die Durchströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit, da die erfindungsgemässe Lehre bei unterschiedlichen
Strömungsgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Feldstärken vorteilhaft angewendet werden kann. 



   Die beiden   Schalen-l, 2-werden   beispielsweise durch die in den Zeichnungen nicht gezeigten Schrauben zusammengehalten. 



   Beim   Einlass --3-- und   beim Auslass --4-- sind vorteilhaft herkömmliche Leitungsanschlüsse vorgesehen. Bei einem in herkömmliche Wasserleitungssysteme leicht einzusetzenden Ausführungsbei- spiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung weisen die Schalen --1, 2-- einen Durchmesser von 140 mm und bei der Spule --10-- eine äussere Bereite von 20 mm auf. Der Einlass und der Auslass sind   9, 5 mm.   



   Vorteilhaft liegt der   Ablenksteg --7-- dichtend   sowohl an der Schale --1-- als auch an der Schale --2-- an. 



   Im Ausführungsbeispiel reicht der Ablenksteg --7-- in etwa bis zur Mitte der Turbulenzkam- mer --6--, es könnte doch auch vorgesehen sein, dass er sich über mehr als die Hälfte des
Durchmessers der Turbulenzkammer --6-- erstreckt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur elektromagnetischen Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser zur Beseitigung von Kesselstein od. dgl., sowie zum Verhüten von Kesselstein u. dgl., indem die Flüssigkeit einem magnetischen Kraftfeld ausgesetzt wird, mit einer von zwei tellerförmigen Schalen gebildeten Turbulenzkammer, die von einer elektromagnetischen Spule umgeben wird, wobei sich der Einlass für die Flüssigkeit in der einen Schale und der Auslass für die Flüssigkeit in der andern Schale befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (3) und der Auslass (4) aussermittig und in Durchlassrichtung versetzt vorzugsweise nebeneinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einlass (3) und dem Auslass (4) ein Ablenksteg (7) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenksteg (7) vom Rand der kreisförmigen Turbulenzkammer (6) bis in etwa zur Mitte reicht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenksteg (7) an einem die Turbulenzkammer (6) umgebenden Dichtring (8) angeformt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einlass (3) und der Auslass (4) nahe der Peripherie der Turbulenzkammer (6) befinden.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (3) und der Auslass (4) auf einer Kreissehne der Turbulenzkammer (6) liegen, die senkrecht zum Ablenksteg (7) ist.
AT240385A 1985-08-19 1985-08-19 Vorrichtung zur elektromagnetischen behandlung von fluessigkeiten AT382600B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336346A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 Peter Preis Vorrichtung zur elektromagnetischen Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser
DE9419452U1 (de) * 1994-12-03 1995-02-02 Bossert, Gerdi, 78052 Villingen-Schwenningen Vorrichtung zur elektromagnetischen Wasseraufbereitung

Cited By (3)

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EP0336346A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 Peter Preis Vorrichtung zur elektromagnetischen Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser
AT392258B (de) * 1988-04-06 1991-02-25 Peter Preis Vorrichtung zur elektromagnetischen behandlung von fluessigkeiten, insbesondere wasser
DE9419452U1 (de) * 1994-12-03 1995-02-02 Bossert, Gerdi, 78052 Villingen-Schwenningen Vorrichtung zur elektromagnetischen Wasseraufbereitung

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