DE19857731A1 - Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-Ausfällung - Google Patents
Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-AusfällungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasser-Konditionierungs-Gerät, welches in
eine Wasserleitung eingebaut ist und in welchem ein annähernd raum-
und zeitgleicher sowie weitestgehend raumausfüllender energetischer
Eintrag von integriertem magnetischem Fluß und elektrischem Strom auf
das durchfließende Wasser zu dessen Konditionierung zwecks
Modifizierung der Kalk-Ausfällung erfolgt.
Bekannt sind derartige Geräte, bei denen zur Konditionierung des
durchströmenden Wassers eine energetische Bearbeitung in einem
magnetischen oder in einem elektrischen Feld angewandt wird (bspw.
DE 36 32 257 A1, DE 42 40 405 A1).
Ferner sind solche Geräte bekannt, bei denen zur Konditionierung des
durchströmenden Wassers eine serielle energetische Bearbeitung in
einem magnetischen Feld und in einem elektrischen Feld in jeweils
separaten aufeinanderfolgenden Geräteabschnitten erfolgt (bspw.
EP 0 423 827 A1).
Weitere Vorrichtungen sind bekannt, bei denen zur Konditionierung des
durchströmenden Wassers auch eine diffuse, teilweise parallele
energetische Bearbeitung in einem magnetischen Feld und in einem
elektrischen Feld bzw. mit galvanischem Strom in einem einzelnen
Geräteabschnitt vorgesehen ist (bspw. DE 41 08 336 A1).
Außerdem ist eine Erfindung bekannt, bei der eine Verkopplung von
elektrischem und magnetischem Feld zu einem resultierenden Feld führen
soll (DE 297 02 380 U1).
Alle vorgenannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die separate
- einzelne oder serielle - und auch die teilweise parallele energetische
Bearbeitung des durchströmenden Wassers im magnetischen Feld
oder/und im elektrischen Feld/mit galvanischem Strom zu dessen
Konditionierung zwecks Modifizierung der Kalk-Ausfällung
insbesondere bei hohen Wasserhärten nicht ausreichend effizient ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein energetisches Gerät zu
schaffen, welches den Wirkungseffekt der Wasserkonditionierung so
verbessert, daß auch bei höheren Wasserhärten die entsprechende
Modifizierung der Kalk-Ausfällung gewährleistet ist, wobei der
konstruktive und bauliche Aufwand zu verringern ist, wodurch eine
technisch-technologische Vereinfachung erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch
Magnetfelder von Magneten und elektrische Felder zwischen Elektroden,
die in einem Geräteabschnitt bzw. in einem Geräteraum integriert, d. h.
gemeinsam und zueinander in vorbestimmter Weise angeordnet sind, auf
das durchfließende Wasser ein paralleler, also annähernd raum- und
zeitgleicher sowie weitestgehend raumausfüllender energetischer Eintrag
mittels sich durchdringenden magnetischen Flusses und elektrischen
Stromes/Ionenstromes erfolgt.
Infolge der Zusammenführung von magnetischen und elektrischen
Wirkelementen in einem Geräteabschnitt bzw. in einem Geräteraum wird
die Anzahl der Bauteile wesentlich verringert, wodurch der konstruktive
und bauliche Aufwand gesenkt und die technisch-technologische
Ausführung vereinfacht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Varianten von
Ausführungsbeispielen und zugehöriger schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Wasser-Konditionierungs-
Einrichtung mit axialem elektrischen Stromfluß,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 1 entlang
einer Schnittlinie A-A,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Variante einer Wasser-
Konditionierungs-Einrichtung nach Fig. 1, mit axialem
elektrischen Stromfluß, mit Verwirbelung und Variation der
Strömungsgeschwindigkeit,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 3 entlang
einer Schnittlinie B-B,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine alternative Variante einer
Wasser-Konditionierungs-Einrichtung mit radialem
elektrischen Stromfluß,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 5 entlang
einer Schnittlinie C-C,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Variante einer Wasser-Kon
ditionierungs-Einrichtung nach Fig. 5, mit radialem
elektrischen Stromfluß, mit Verwirbelung und Variation der
Strömungsgeschwindigkeit und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 7 entlang
einer Schnittlinie D-D.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wasser-Konditionierungs-Ein
richtung besteht aus zwei kreisförmigen Wandscheiben 1 aus
weichmagnetischem/-ferritischem und elektrisch leitfähigem, ggf. auch
geschichtetem Material. Diese werden durch einen zentrisch
angeordneten weichferritischen/-magnetischen Kern 3, der von einer
Ringspule 5 umschlossen ist, voneinander beabstandet und miteinander
magnetisch leitend verbunden. Die Ringspule 5 ist über nicht dargestellte
elektrische Zuleitungen mit einem ebenfalls nicht dargestellten Gleich-
oder Wechselspannungs-Netzteil, vorzugsweise im
Niederspannungsbereich, verbunden. Ein Innenring 7 und ein
Außenring 9, beide gefertigt aus magnetisch und elektrisch
nichtleitendem Material, dichten die Einrichtung nach innen und außen
ab. Zwischen ihnen ist konzentrisch eine elektrisch leitende
Ringelektrode 11 mittig fixiert, die aus magnetisch nicht-leitendem oder
auch - als Magnetfluß-Konzentrator - aus magnetisch leitendem Material
besteht, so daß zwischen den Wandscheiben 1 und der Ringelektrode 11
ein zweigeteilter Durchflußkanal 2 gebildet ist, der aus je zwei Bögen
eines Zufluß-Ringhalbkanals 17 und eines Abfluß-Ringhalbkanals 19
besteht sowie mit diametral gegenüberliegenden Anschlußöffnungen 15
und einer diesen gegenüber um 180° versetzten, durch die
Ringelektrode 11 führenden Verbindungsöffnung 21 verbunden ist. Von
der Ringelektrode 11 ist über eine nicht dargestellte abgedichtete
Kontaktverbindung durch den Außenring 9 ein elektrischer Anschluß zu
einem Gleich- oder Wechselspannungs-Impulsgenerator 13,
vorzugsweise im Niederspannungsbereich, gegeben, dessen Gegenpol an
den Wandscheiben 1 anliegt.
Das über die zuflußseitige Anschlußbohrung 15 einströmende Wasser
erhält auf seinem Fließweg durch die Halbbögen des Zufluß-
Ringhalbkanals 17 und des Abfluß-Ringhalbkanals 19 den weitestgehend
raumausfüllenden Energieeintrag durch das Magnetfeld über den axial
gerichteten magnetischen Fluß zwischen den Wandscheiben 1 - und
gegebenenfalls über die weichmagnetische Ringelektrode 11 als
Magnetfluß-Konzentrator - sowie annähernd raum- und zeitgleich den
weitestgehend raumausfüllenden Energieeintrag durch den ebenfalls axial
gerichteten elektrischen Strom/Ionenstrom zwischen der
Ringelektrode 11 und den Wandscheiben 1 infolge der elektrischen
Felder aus der anliegenden Impulsspannung und fließt als integriert
konditioniertes Wasser über die abflußseitige Anschlußbohrung 15
wieder ab. Die Durchflußrichtung des Wassers ist jeweils durch Pfeile in
der Fig. 1 angedeutet.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Variante unterscheidet sich von
der Wasser-Konditionierungs-Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 nur
in der besonderen Ausgestaltung des hier mittig geteilten Innenringes 7
und des hier ebenfalls mittig geteilten Außenringes 9 als geteilter
Innenring 107 und geteilter Außenring 109. Zu diesem Zweck ist der
Innenring 107 bezüglich seinem äußeren Grundkreis mit bogenförmigen
Einbuchtungen und der Außenring 109 bezüglich seinem inneren
Grundkreis mit bogenförmigen Ausbuchtungen versehen. Dabei sind die
Bogenradien der Ein- bzw. Ausbuchtungen so bemessen, daß neben der
einfachen Verlängerung von Energieeintragweg und -zeit durch
abwechselnde Verengung und Erweiterung der Strömungsquerschnitte in
den Ringhalbkanälen 17 und 19 eine Beschleunigung und Verzögerung
der Strömungsgeschwindigkeit sowie eine Verwirbelung des Wassers als
hydrodynamische Verstärkung eintritt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte weitere Variante einer Wasser-
Konditionierungs-Einrichtung besteht aus zwei kreisförmigen
Wandscheiben 1 aus weichmagnetischem/-ferritischem und elektrisch
leitfähigem, ggf. auch geschichtetem Material. Diese werden durch einen
zentrisch angeordneten weichferritischen/-magnetischen Kern 3, der von
der Ringspule 5 und einem magnetisch und elektrisch nichtleitenden
Isolierring 207 umschlossen ist, voneinander beabstandet und
miteinander magnetisch leitend verbunden. Die Ringspule 5 ist über nicht
dargestellte elektrische Zuleitungen mit einem ebenfalls nicht
dargestellten Gleich- oder Wechselspannungs-Netzteil, vorzugsweise im
Niederspannungsbereich, verbunden. Der Innenring 7 und der Außenring
9, die als innere radiale Elektrode 209 und äußere radiale Elektrode 211
aus elektrisch leitendem Material gefertigt sind, dichten die Einrichtung
nach innen und außen über ringförmige magnetisch und elektrisch
nichtleitende Dichtscheiben 213 ab. Zwischen ihnen ist konzentrisch ein
elektrisch nichtleitender Trennring 215 fixiert, der aus magnetisch
nichtleitendem oder auch - als Magnetfluß-Konzentrator - aus magnetisch
leitendem Material besteht, so daß ein zweigeteilter Durchflußkanal 2
gebildet ist, der aus je zwei Bögen eines Zufluß-Ringhalbkanals 17 und
eines Abfluß-Ringhalbkanals 19 besteht sowie mit diametral
gegenüberliegenden Anschlußöffnungen 15 und einer diesen gegenüber
um 180° versetzten, durch den Trennring 215 führenden
Verbindungsöffnung 21 verbunden ist. Von der inneren radialen
Elektrode 209 und der äußeren radialen Elektrode 211 ist über zwei nicht
dargestellte abgedichtete und isolierte Kontaktverbindungen durch die
Wandscheibe 1 der elektrische Anschluß zu einem Gleich- oder
Wechselspannungs-Impulsgenerator 13, vorzugsweise im
Niederspannungsbereich, gegeben.
Das über die zuflußseitige Anschlußbohrung 15 einströmende Wasser
erhält auf seinem Fließweg durch die Halbbögen des Zufluß-Ring
halbkanals 17 und des Abfluß-Ringhalbkanals 19 den weitestgehend
raumausfüllenden Energieeintrag durch das Magnetfeld über den axial
gerichteten magnetischen Fluß zwischen den Wandscheiben 1 - und
gegebenenfalls über den weichmagnetischen Trennring 215 als
Magnetfluß-Konzentrator - und annähernd raum- und zeitgleich sowie
weitestgehend raumausfüllend den Energieeintrag durch den radial
gerichteten elektrischen Strom/Ionenstrom zwischen der inneren
radialen Elektrode 209 und der äußeren radialen Elektrode 211 infolge
des elektrischen Feldes aus der anliegenden Impulsspannung und fließt
als integriert konditioniertes Wasser über die abflußseitige
Anschlußbohrung 15 wieder ab. Die Durchflußrichtung des Wassers ist
jeweils durch Pfeile in der Fig. 5 angedeutet.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der Wasser-Konditionierungs-Einrichtung nach
den Fig. 5 und 6 nur in der besonderen Ausgestaltung der hier mittig
geteilten, als innerer Strömungs-Leitring 309 vorgesehenen, inneren
radialen Elektrode 209 und der hier ebenfalls mittig geteilten, als äußerer
Strömungs-Leitring 311 vorgesehenen, äußeren radialen Elektrode 211.
Zu diesem Zweck ist der innere Strömungs-Leitring 309 bezüglich
seinem äußeren Grundkreis mit bogenförmigen Einbuchtungen und der
äußere Strömungs-Leitring 311 bezüglich seinem inneren Grundkreis mit
bogenförmigen Ausbuchtungen versehen. Dabei sind die Bogenradien der
Ein- bzw. Ausbuchtungen so bemessen, daß neben der einfachen
Verlängerung von Energieeintragweg und -zeit durch abwechselnde
Verengung und Erweiterung der Strömungsquerschnitte in den
Ringhalbkanälen 17 und 19 eine Beschleunigung und Verzögerung der
Strömungsgeschwindigkeit sowie eine Verwirbelung des Wassers als
hydrodynamische Verstärkung eintritt. Vom Innenring 7 und vom
Außenring 9, welche als radialer innerer Strömungs-Leitring 309 und
radialer äußerer Strömungs-Leitring 311 gleichzeitig radiale Elektroden
sind, ist über zwei nicht dargestellte abgedichtete und isolierte
Kontaktverbindungen durch die Wandscheibe 1 der elektrische Anschluß
zu einem Gleich- oder Wechselspannungs-Impulsgenerator 13,
vorzugsweise im Niederspannungsbereich, gegeben.
Das über die zuflußseitige Anschlußbohrung 15 einströmende Wasser
erhält auf seinem Fließweg durch die Halbbögen des Zufluß-Ring
halbkanals 17 und des Abfluß-Ringhalbkanals 19 den weitestgehend
raumausfüllenden Energieeintrag durch das Magnetfeld über den axial
gerichteten magnetischen Fluß zwischen den Wandscheiben 1 - und
gegebenenfalls über den weichmagnetischen Trennring 215 als
Magnetfluß-Konzentrator - und annähernd raum- und zeitgleich sowie
weitestgehend raumausfüllend den Energieeintrag durch den radial
gerichteten elektrischen Strom/Ionenstrom zwischen dem radialen
inneren Strömungs-Leitring 309 und dem radialen äußeren Strömungs-Leit
ring 311 infolge des elektrischen Feldes aus der anliegenden
Impulsspannung und fließt als integriert konditioniertes Wasser über die
abflußseitige Anschlußbohrung 15 wieder ab. Die Durchflußrichtung des
Wassers ist jeweils durch Pfeile in der Fig. 7 angedeutet.
Obgleich die in den Fig. 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 sowie 7 und 8
dargestellten Wasser-Konditionierungs-Einrichtungen jeweils eine
einzelne Einrichtung für den gleichzeitigen integrierten und
weitestgehend raumausfüllenden Energieeintrag durch Magnetfelder über
magnetischen Fluß und durch elektrische Felder über elektrischen
Strom/Ionenstrom verkörpern, können zur weiteren Effizienzerhöhung
mehrere gleiche oder auch unterschiedliche Einrichtungen der
dargestellten Art zu einem seriellen Einrichtungs-Verbund vereinigt
werden.
Alle in der Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen
dargestellten Merkinale können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
1
Wandscheiben
11
Ringelektrode
13
Impulsgenerator
15
Anschlußöffnungen
17
Zufluß-Ringhalbkanal
19
Abfluß-Ringhalbkanal
107
geteilter Innenring
109
geteilter Außenring
2
Durchflußkanal
21
Verbindungsöffnung
207
Isolierring
209
innere radiale Elektrode
211
äußere radiale Elektrode
213
Dichtscheiben
215
Trennring
3
Kern
309
innerer Strömungs-Leitring
311
äußerer Strömungs-Leitring
5
Ringspule
7
Innenring
9
Außenring
Claims (6)
1. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfallung,
bestehend aus
zwei kreisförmigen Wandscheiben (1) aus weichmagnetischem/weich ferritischem und elektrisch leitfähigem Material, die durch einen zentrisch angeordneten weichmagnetischen, weichferritischen Kern (3), der von einer Ringspule (5) umschlossen ist, voneinander beabstandet und miteinander magnetisch verbunden sind, wobei die Ringspule (5) elektrisch mit einem Gleich- oder Wechselspannungs- Netzteil in Verbindung gebracht ist,
einem zwischen den Wandscheiben (1) angeordneten Innenring (7, 107, 209, 309) sowie einem Außenring (9, 109, 211, 311), die konzentrisch eine zwischen ihnen mittig angeordnete, elektrisch leitende Ringelektrode (11) oder einen elektrisch nichtleitenden Trennring (215) umfassen, wobei zwischen den Wandscheiben (1) und der Ringelektrode (11) oder dem Trennring (215) ein zweigeteilter Durchflußkanal (2) gebildet ist, der aus je zwei Bögen eines Zufluß-Ring halbkanals (17) und eines Abfluß-Ringhalbkanals (19) besteht sowie mit diametral gegenüberliegenden Anschlußöffnungen (15) und einer diesen gegenüber versetzten, durch die Ringelektrode (11) oder den Trennring (215) führenden Verbindungsöffnung (21) verbunden ist, und die Ringelektrode (11) oder eine, durch magnetisch und elektrisch nichtleitende Dichtscheiben (213) von den Wandscheiben (1) sowie durch einen magnetisch und elektrisch nichtleitenden Isolierring (207) von der Ringspule (5) isolierte, innere radiale Elektrode (209, 309) aus elektrisch leitendem Material und eine, durch die magnetisch und elektrisch nichtleitenden Dichtscheiben (213) von den Wandscheiben (1) isolierte, äußere radiale Elektrode (211, 311) aus elektrisch leitendem Material durch einen elektrisch isolierten Anschluß mit einem Impulsgenerator (13) in Verbindung gebracht sind.
zwei kreisförmigen Wandscheiben (1) aus weichmagnetischem/weich ferritischem und elektrisch leitfähigem Material, die durch einen zentrisch angeordneten weichmagnetischen, weichferritischen Kern (3), der von einer Ringspule (5) umschlossen ist, voneinander beabstandet und miteinander magnetisch verbunden sind, wobei die Ringspule (5) elektrisch mit einem Gleich- oder Wechselspannungs- Netzteil in Verbindung gebracht ist,
einem zwischen den Wandscheiben (1) angeordneten Innenring (7, 107, 209, 309) sowie einem Außenring (9, 109, 211, 311), die konzentrisch eine zwischen ihnen mittig angeordnete, elektrisch leitende Ringelektrode (11) oder einen elektrisch nichtleitenden Trennring (215) umfassen, wobei zwischen den Wandscheiben (1) und der Ringelektrode (11) oder dem Trennring (215) ein zweigeteilter Durchflußkanal (2) gebildet ist, der aus je zwei Bögen eines Zufluß-Ring halbkanals (17) und eines Abfluß-Ringhalbkanals (19) besteht sowie mit diametral gegenüberliegenden Anschlußöffnungen (15) und einer diesen gegenüber versetzten, durch die Ringelektrode (11) oder den Trennring (215) führenden Verbindungsöffnung (21) verbunden ist, und die Ringelektrode (11) oder eine, durch magnetisch und elektrisch nichtleitende Dichtscheiben (213) von den Wandscheiben (1) sowie durch einen magnetisch und elektrisch nichtleitenden Isolierring (207) von der Ringspule (5) isolierte, innere radiale Elektrode (209, 309) aus elektrisch leitendem Material und eine, durch die magnetisch und elektrisch nichtleitenden Dichtscheiben (213) von den Wandscheiben (1) isolierte, äußere radiale Elektrode (211, 311) aus elektrisch leitendem Material durch einen elektrisch isolierten Anschluß mit einem Impulsgenerator (13) in Verbindung gebracht sind.
2. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfällung
nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (7) und
der Außenring (9) magnetisch und elektrisch nichtleitend sind.
3. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfällung
nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (7) als
ein mittig geteilter Innenring (107) und der Außenring (9) als ein mittig
geteilter Außenring (109) ausgebildet ist.
4. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfällung
nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenring (7; 107) bezüglich seines äußeren Grundkreises
Ausbuchtungen und der Außenring (9; 109) bezüglich seines inneren
Grundkreises Einbuchtungen trägt, die so bemessen und einander
zugeordnet sind, daß der Durchströmungskanal (2) alternierende
Querschnittserweiterungen oder -verengungen aufweist.
5. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfallung
nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die innere radiale
Elektrode (209) als ein mittig geteilter innerer Strömungsleitring (309)
und die äußere radiale Elektrode (211) als ein mittig geteilter äußerer
Strömungsleitring (311) ausgebildet ist.
6. Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalkausfällung
nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der
geteilte innere Strömungsleitring (309) bezüglich seines äußeren
Grundkreises Ausbuchtungen und der geteilte äußere
Strömungsleitring (311) bezüglich seines inneren Grundkreises
Einbuchtungen trägt, die so bemessen und einander zugeordnet sind,
daß der Durchströmungskanal (2) alternierende
Querschnittserweiterungen oder -verengungen aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824561U DE29824561U1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-10 | Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-Ausfällung |
DE19857731A DE19857731A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-10 | Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-Ausfällung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755180 | 1997-12-11 | ||
DE19857731A DE19857731A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-10 | Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-Ausfällung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857731A1 true DE19857731A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7851631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19857731A Ceased DE19857731A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-10 | Wasser-Konditionierungs-Gerät zur Modifizierung der Kalk-Ausfällung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857731A1 (de) |
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- 1998-12-10 DE DE19857731A patent/DE19857731A1/de not_active Ceased
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