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Die Erfindung betrifft einen Mast aus Holz, insbesondere für Freileitungen od. dgl. mit einer Mehrzahl von langgestreckten Dauben trapezförmigen Querschnitts, deren Innenflächen und Aussenflächen zueinander parallelverlaufen und deren Seitenflächen einen Winkel von 360 /n bilden, wobei n die Anzahl der Dauben des Mastes ist, und wobei benachbarte Dauben längs ihrer Seitenflächen miteinander verleimt sind, um einen Mast mit einem mittig erstreckenden Hohlraum zu bilden.
Beim Bau von Netz-Freileitungen, Telephonleitungen od. dgl. wurden bisher Maste oder Ständer verwendet, welche aus Vollholz hoher Qualität hergestellt wurden, d. h. aus Blöcken oder Baumstämmen, welche möglichst glatt und gerade sein sollten. Es ist jedoch bekanntlich schwierig, Holzmasten herzustellen, welche den Anforderungen punkto Gerad- und Glattheit genügen, insbesondere dann, wenn es sich um längere Holzmaste handelt.
Aus der GB-PS Nr. 745, 540 ist ein hohler und konischer Lampenständer bekannt, welcher aus aneinandergeleimten Dauben mit trapezförmigem Querschnitt besteht, wie oben angeführt wurde. Der bekannte Ständer oder Mast besteht genauer gesagt aus vier Hauptseitenelementen und vier relativ schmalen Eckelementen, wobei die Seitenelemente vom Boden zur Spitze konisch verlaufen, und die vier Eckelemente konstante Breite über die gesamte Länge aufweisen. Zusätzlich sind lose Leisten in Vertiefungen benachbarter Oberflächenelemente eingefügt, um die Steifigkeit der Konstruktion zu erhöhen. Somit besteht der bekannte Holzständer aus unterschiedlich geformten Elementen, welche nicht so rationell herzustellen sind, wie dies bei Netzleitungsmasten erforderlich ist.
Des weiteren ist nicht die gleiche Festigkeit und Steifigkeit in jeder Richtung vorhanden, und bei grösseren Ständern dieser Art können leicht Bruchstellen auftreten, insbesondere bei den breiten Seitenflächen, wodurch es zu Schäden kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile der Holzmaste und die Schaffung eines Holzmastes oder -ständers, welcher rationell und ökonomisch bei einem Minimum an Materialaufwand hergestellt werden kann, wobei die Festigkeit und Steifigkeit in allen Richtungen gleich sein sollte, und wobei der Mast für jeden unterschiedlichen Fall mit verschiedener Länge, Durchmesser und Konizität zur gleichen Zeit hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Maschine, welche die Erzeugung der geschichteten, hohlen Maststruktur gemäss der Erfindung auf rationelle und zweckmässige Weise gestattet.
Die obige Aufgabe wird bei einem Mast aus Holz der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sämtliche Dauben gleich gestaltet sind, dass der gewünschten Länge des Mastes entsprechend einzelne Dauben nach Bedarf durch Zinkenverbindungen verbunden sind, und dass die Dauben gegebenenfalls in radialer oder tangentialer Richtung eine geschichtete Struktur aufweisen.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Breite der Dauben zwischen ihren Seitenflächen in Längsrichtung gleichmässig abnimmt.
Durch die geschichtete, axialsymmetrische Mast- oder Ständerstruktur gemäss der Erfindung wird ein Maximum an Festigkeit bzw. Biegefestigkeit in bezug auf den Querschnitt des verwendeten Materials erzielt, wobei in allen Richtungen die gleiche Festigkeit bzw. Biegefestigkeit vorhanden ist. Dies ist beim Aufstellen des Mastes wichtig, da dabei keine bestimmte Richtung bevorzugt werden muss. Da die verwendeten Dauben oder Bretter gleich geformt und identisch sind, ist eine rationelle Fertigung der Ständer oder Maste möglich, u. zw. auch für Maste grosser Länge.
Die geschichtete Struktur ist auch gegen Rissbildung sehr widerstandsfähig, und der Vorteil, dass die Daubenelemente verbunden werden, um die gewünschte Länge zu erhalten, ist wesentlich für die einfache und rationelle Beschaffung von qualitativ hochwertigem Material, da Äste und andere Fehlerstellen einfach beseitigt werden können.
Die Maste oder Ständer werden in der Weise hergestellt, dass gleiche Bretterelemente aneinandergeleimt werden, nachdem die einzelnen Elemente zu Beginn auf die gewünschte Länge verbunden wurden. Bei der Herstellung grösserer Masten können die einzelnen Dauben oder Bretter in vorteilhafter Weise aus mehreren Teilbrettern gebildet werden, welche in radialer oder tangentialer Richtung des Mastes aneinandergeleimt sind, so dass die Forderung nach einer geschichteten Struktur in jedem einzelnen Fall erfüllt ist, auch in Verbindung mit besonders langen Masten, deren Bodendurchmesser relativ gross ist.
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Eine Maschine zur Erzeugung von Dauben für einen erfindungsgemässen Holzmast enthält
Einrichtungen zum Zuführen von Dauben-Vormaterial zur Maschine, und eine Fräseinrichtung, welche ein Paar von Frässpindelhaltern enthält, die auf entsprechenden Seiten der Zuführeinrich- tung angeordnet und in einem gewünschten Winkel relativ zueinander einstellbar sind, zum
Bearbeiten der gegenüberliegenden Seite des Dauben-Vormaterials durch Fräswerkzeugeinrichtungen auf den Frässpindeln, ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Frässpindelhalter angeordnet ist, um während der Zufuhr eines Dauben-Vormaterials seitlich quer zur Zufuhrrichtung relativ zum andern Frässpindelhalter unabhängig von der Länge des Dauben-Vormaterials mit einer
Geschwindigkeit bewegt zu werden, welche von der Zufuhrgeschwindigkeit des Dauben-Vormaterials abhängt,
und dass Einrichtungen für automatisches Starten und Anhalten der Bewegung des bewegli- chen Spindelhalters durch Betätigung durch das entsprechende vordere und rückwärtige Ende eines
Dauben-Vormaterials vorgesehen sind, und mit Einrichtungen zur automatischen Rückkehr des
Spindelhalters beim Anhalten der Bewegung in die Anfangslage.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einzelner Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die seitliche Ansicht eines Mastes oder Ständers gemäss der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Bodenende des Mastes in vergrössertem Massstab, Fig. 3 und 4 Quer- schnitte, bei welchen die einzelnen Dauben aus Teilbrettern bestehen, die in entsprechend tangen- tialer und radialer Richtung aneinandergeleimt sind, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Daubenelementen für Maste gemäss der Erfindung, dargestellt vom Zuführungs- ende des Dauben-Vormaterials und Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Maschine, im wesentlichen nach den Linien IV-IV in Fig. 5.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Mastes oder Ständers --1-- dargestellt, welcher aus zwölf länglichen, gleichen Daubenelementen--2--besteht, die, wie aus Fig. 2 ersicht- lich ist, einen trapezförmigen Querschnitt mit im wesentlichen parallelen inneren und äusseren
Oberflächen aufweisen, wobei die gegenüberliegenden Seitenflächen einen Winkel von 300 ein- schliessen. Somit füllen die in Fig. 2 dargestellten zwölf Daubenelemente oder Bretter einen vollen
Kreis (360 ) aus. Die Dauben sind an den Seiten- oder Stossflächen aneinandergeleimt, so dass ein lamellierter Mast mit einem mittigen Hohlraum gebildet wird. Die Dauben verjüngen sich gleichförmig vom unteren Ende an nach oben, wie in Fig. 1 dargestellt, so dass ein konischer Mast --1-- gebildet wird.
Zur Erleichterung des Zusammenfügens der Daubenelemente des Ma- stes --1-- sind die Seitenflächen gegenseitig mit Aufnahmeprofilen versehen, z. B. mit Nut --3-- und Feder --4--. Diese Verbindung erleichtert das Verbinden beim Zusammenbau der Daubenelemente.
Es versteht sich, dass ein solcher Mast aus einer grösseren oder kleineren Anzahl von Dauben oder Brettern bestehen kann, und dass er mit grösserer oder kleiner Konizität hergestellt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, einen konstant grossen Querschnitt herzustellen, d. h., dass die Distanz zwischen den Seitenflächen der Dauben in Längsrichtung konstant bleibt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine rohrförmige Hülse --5-- (dargestellt mit strichlierten Linien) am oberen Endbereich des Mastes --1-- vorgesehen ist, welche mit Haken --6-- für Isolatoren (nicht dargestellt) versehen ist. Ferner ist eine abdichtende Abdeckung --7-- auf der Hülse vorgesehen. Diese Hülse, welche standardmässig ausgeführt ist, erlaubt eine wesentlich einfachere Anordnung der Isolatorenhalterung als bisher, und gleichzeitig ist dieselbe fester und besser fixiert. Ferner wird durch diese Einrichtung die Spitze des Mastes vor Fäulnis geschützt.
Wie oben erwähnt, sind die untereinander gleichen Dauben oder Bretter im Mast aus einem oder mehreren aneinandergeleimten Teilbrettern (oder Teillamellen) zusammengesetzt, so dass die Anforderungen an eine geschichtete (lamellierte) Struktur hinsichtlich Aufbau und Struktur auch bei grossen Dimensionen eines Mastes erfüllt werden, bei welchem die einzelnen Daubenelemente am Boden des Mastes eine grössere Breite aufweisen.
In Fig. 3 ist ein Mast im Querschnit dargestellt, bei welchem die einzelnen Dauben oder Lamellen aus einem Paar von in tangentialer Richtung aneinandergeleimten Teilbrettern oder -lamellen --8 und 8'-- bestehen, und in Fig. 4 ist ein Querschnitt dargestellt, bei welchem die einzelnen Dauben aus einem Paar von in radialer Richtung aneinandergeleimten Teilbrettern--9 und 9'--bestehen. Die Anzahl der Teillamellen
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kann natürlich nach Bedarf auch grösser als zwei sein. Im Querschnitt nach Fig. 3 sind die Dauben oder Lamellen mit zickzackförmigen Profilen-3', 4'-versehen, welche dem Zwecke nach der Nut-Federverbindung-3, 4-- nach Fig. 2 entsprechen. Solche oder ähnliche Profile können auch bei den Dauben im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 enthalten sein.
Eine Maschine zur Erzeugung oder Herstellung der oben beschriebenen Dauben'für Maste oder Ständer ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Maschine ist auf einem Rahmen --10-- aufgebaut, und enthält im wesentlichen Einrichtungen zum Zuführen des Dauben-Vormaterials zum Zwecke der Verarbeitung, eine Fräseinrichtung zum Formen des Dauben-Vormaterials, und Einrichtungen zum Steuern der Zufuhr- und Fräseinrichtungen. Die Maschine wird elektropneumatisch oder elektrohydraulisch angetrieben, und ist in den Fig. 5 und 6 nur schematisch dargestellt, d. h., nur die Hauptelemente der Maschine sind dargestellt, wobei die dem Fachmann bekannten Details weggelassen wurden. Somit sind weder die elektrische Verdrahtung, noch die pneumatischen Leitungen mit den dazugehörigen Steuereinheiten dargestellt.
Die Maschine ist in Fig. 5 von der Zuführseite her dargestellt, und ein zu bearbeitendes Daubenelement --11-- ist kreuzweise schraffiert zwischen einem Paar von Schneide- oder Fräswerkzeugen --12 und 13-- dargestellt, welche auf entsprechenden Frässpindelhaltern --14a und 15a-befestigt sind. Das Dauben-Vormaterial --11-- wird durch Zufuhreinrichtungen zugeführt, wobei die linke Seite der Daube in Fig. 5 an einer sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsleiste --16-- anliegt, welche schraffiert dargestellt ist.
Die Zufuhreinrichtungen enthalten ein endloses Band in Form einer Kette --17--, welche über Kettenzahnräder (nicht dargestellt) läuft, und das Dauben-Vormaterial mit ihrem oberen Bandbereich trägt. Die Zufuhrkette --17-- wird durch einen Motor --18-- angetrieben, welche am Rahmen --10-- befestigt ist, wobei der Motor über eine Kettentreibeinrichtung --19-- eine Zufuhrwelle --20-- auftreibt, welche im Rahmen --10-- montiert ist, und das Antriebskettenzahnrad der Zufuhrkette --17-- trägt.
Die Fräseinrichtung enthält ein Paar von Fräeinheiten --14 und 15--, welche auf entsprechenden Seiten der Zufuhrkette --17-- angeordnet sind, wobei die Fräseinheiten entsprechende Frässpindelhalter --14a und 15a-- enthalten, welche, wie in Fig. 5 dargestellt, zueinander schräg geneigt sind, und welche zueinander und zum Dauben-Vormaterial um einen gewünschten Winkel einstellbar sind, wie oben erwähnt wurde.
Jeder der Spindelhalter ist auf entsprechenden Gleitschlitten --21 und 22-- befestigt, welche selbst auf entsprechenden Doppel-Gleitführungen --23 und 24-- befestigt sind. Die äusseren Enden der Gleitführungen --23 und 24-- sind auf entsprechenden Flanschen oder Armen --25 und 26-- angeordnet, welche ihrerseits auf sich nach oben erstreckenden Säulen --27 und 28--, beispielsweise durch Schweissung, befestigt sind, die im Maschinenrahmen --10-- enthalten sind, wobei die inneren Enden der Gleitführungen durch ein gemeinsames Tragelement --29-- gehalten werden.
Die linke Fräseinheit --14-- wird nach dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel während des Betriebs der Maschine fixiert, und der Gleitschlitten --21-- bleibt fix montiert auf der Gleitführung --23--, während der Gleitschlitten --22-- der rechten Fräseinheit --15-- auf der Gleitführung --24-- gleitet und sich automatisch nach aussen von der andern Fräseinheit mit einer geeigneten Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zufuhrgeschwindigkeit des Dauben- - Vormaterials wegbewegt, so dass dieses die beabsichtigte Konizität während des Fräsvorgangs erhält.
Zum Antreiben der beweglichen Fräseinheit --15-- während der Auswärtsbewegung derselben, ist ein Kettenband --30-- vorgesehen, welches quer zur Zufuhrkette --17-- liegt. Das Kettenband --30-- wird von der Zufuhrwelle --20-- über ein Winkelgetriebe --31-- und ein Untersetzungszahnradgetriebe --32-- angetrieben. Das Winkelgetriebe --31-- ist mit der Zufuhrwelle --20-- über Kettenbandeinrichtungen verbunden. Das Untersetzungsgetriebe --32-- enthält Einrichtungen (nicht dargestellt), welche das Übersetzungsverhältnis ändern.
Der Gleitschlitten --22-- der Fräseinheit --15-- ist auf einem Träger --34-- befestigt, auf welchem eine Klemmeinrichtung --35-- montiert ist, wobei ein Endschalter zum automatischen
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der Geschwindigkeit der Zufuhrkette abhängt. Die Druckausübungseinrichtung --36-- hält die Einheit unter Ausübung einer geeigneten Kraftwirkung während der Bewegung stabil.
Während der Zufuhr des Daubenelements nimmt dieses über die gesamte Länge zunehmend an Breite zu, und diese Zunahme kann gewählt werden, indem das Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten der Zufuhrkette --17-- und des querliegenden Kettenbandes --30-- geändert wird.
Wenn das rückwärtige Ende der Daube die Färswerkzeuge und die Druckrolle zur Betätigung des zweiten Endschalters passiert, wird die Klemmeinrichtung entkuppelt, so dass die Fräsein- heit --15-- angehalten und unmittelbar durch die Einrichtungen --36-- in die innere oder Ausgangslage zurückgebracht wird. Die Maschine ist dann bereit, ein anderes Dauben-Vormaterial aufzunehmen, unabhängig von der Länge der Dauben.
Die Konizität der Dauben kann jederzeit geändert werden, indem z. B. die Zahnräder im Untersetzungsgetriebe --32-- getauscht werden oder durch Verwendung eines stufenlosen Getriebes.
Wenn eine andere Anzahl von Dauben bei einem Mast benötigt wird, so wird der Lagewinkel der Fräswerkzeugspindeln auf die Anzahl von Graden geändert, welche für die gewählte Anzahl von Dauben geeignet ist.
Die obige Beschreibung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, aber es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und strukturelle Änderungen möglich sind, welche auf der prinzipiellen Arbeitsweise beruhen. An Stelle des dargestellten Beispiels mit Kettentrieb und Klemmeinrichtung kann z. B. eine geeignete Kammscheibe oder eine Zahnradanordnung treten. Ferner ist es ersichtlich, dass das automatische Starten und Anhalten der Bewegung der Fräseinheit auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden kann, z. B. durch andere Arten von Endschalteranordnungen od. dgl. mehr.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mast aus Holz, insbesondere für Freileitungen od. dgl. mit einer Mehrzahl von langgestreckten Dauben trapezförmigen Querschnitts, deren Innenflächen und Aussenflächen zueinander parallel verlaufen und deren Seitenflächen einen Winkel von 360 /n bilden, wobei n die Anzahl der Dauben des Mastes ist, und wobei benachbarte Dauben längs ihrer Seitenflächen miteinander verleimt sind, um einen Mast mit einem mittig erstreckenden Hohlraum zu bilden, dadurch gekennzeichnet, sämtliche Dauben (2) gleich gestaltet sind, dass der gewünschten Länge des Mastes entsprechend einzelne Dauben nach Bedarf durch Zinkenverbindungen verbunden sind, und dass die Dauben (2) gegebenenfalls in radialer oder tangentialer Richtung eine geschichtete Struktur aufweisen.
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The invention relates to a mast made of wood, in particular for overhead lines or the like. With a plurality of elongated staves of trapezoidal cross-section, the inner and outer surfaces of which run parallel to one another and whose side surfaces form an angle of 360 / n, where n is the number of staves of the mast , and wherein adjacent staves are glued together along their side surfaces to form a mast with a centrally extending cavity.
In the construction of overhead power lines, telephone lines or the like, masts or stands were previously used which were made from high quality solid wood, i.e. H. from blocks or tree trunks, which should be as smooth and straight as possible. However, it is known that it is difficult to produce wooden poles that meet the requirements in terms of straightness and smoothness, especially when longer wooden poles are involved.
From GB-PS No. 745, 540 a hollow and conical lamp stand is known, which consists of glued staves with a trapezoidal cross-section, as mentioned above. The known stand or mast consists more precisely of four main side elements and four relatively narrow corner elements, the side elements tapering from the bottom to the top, and the four corner elements have a constant width over the entire length. In addition, loose strips are inserted in the recesses of adjacent surface elements to increase the rigidity of the construction. Thus, the known wooden stand consists of differently shaped elements, which are not as efficient to produce as is required for power line masts.
Furthermore, there is not the same strength and rigidity in every direction, and larger stands of this type can easily break, especially on the wide side surfaces, which can result in damage.
The object of the invention is therefore to eliminate the above-mentioned disadvantages of the wooden masts and to create a wooden mast or stand which can be manufactured economically and economically with a minimum of material expenditure, the strength and rigidity being the same in all directions, and the Mast for every different case with different length, diameter and taper can be produced at the same time.
The object of the invention is also to create a machine which allows the production of the layered, hollow mast structure according to the invention in a rational and expedient manner.
The above object is achieved according to the invention in a mast made of wood of the type mentioned in that all staves are of the same design, that individual staves are connected as required by tine connections according to the desired length of the mast, and that the staves are optionally in the radial or tangential direction have a layered structure.
According to a further feature of the invention, it is provided that the width of the staves between their side faces decreases uniformly in the longitudinal direction.
The layered, axially symmetrical mast or stand structure according to the invention achieves maximum strength or flexural strength with respect to the cross section of the material used, the same strength or flexural strength being present in all directions. This is important when setting up the mast, since no particular direction has to be preferred. Since the staves or boards used are shaped in the same way and are identical, rational production of the stands or masts is possible, u. also for masts of great length.
The layered structure is also very resistant to cracking, and the advantage that the stave elements are connected to obtain the desired length is essential for the simple and rational procurement of high-quality material, since branches and other defects can be easily removed.
The masts or stands are manufactured in such a way that the same board elements are glued to one another after the individual elements have initially been connected to the desired length. In the production of larger masts, the individual staves or boards can advantageously be formed from several partial boards which are glued together in the radial or tangential direction of the mast, so that the requirement for a layered structure is fulfilled in every single case, also in connection with particularly long masts, the bottom diameter of which is relatively large.
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A machine for producing staves for a wooden mast according to the invention contains
Means for feeding stave raw material to the machine, and a milling device, which contains a pair of milling spindle holders, which are arranged on corresponding sides of the feeding device and are adjustable at a desired angle relative to one another, for
Machining the opposite side of the staple primary material by milling tool devices on the milling spindles is characterized in that one of the milling spindle holders is arranged to be laterally transverse to the feed direction relative to the other milling spindle holder irrespective of the length of the staple primary material during the feeding of a staple primary material one
Speed to be moved, which depends on the feed speed of the staple raw material,
and that means for automatically starting and stopping the movement of the movable spindle holder by operation by the respective front and rear ends of one
Stave materials are provided and with facilities for automatic return of the
Spindle holder when stopping the movement in the initial position.
The invention is described below using individual exemplary embodiments and the drawings. 1 shows the side view of a mast or stand according to the invention,
2 shows a plan view of the bottom end of the mast on an enlarged scale, FIGS. 3 and 4 cross sections, in which the individual staves consist of partial boards which are glued to one another in the corresponding tangential and radial directions, FIG. 5 shows a side view of a Machine for the production of stave elements for masts according to the invention, shown from the feed end of the stave raw material and FIG. 6 is a sectional view of the machine, essentially along the lines IV-IV in FIG. 5.
1 and 2 show an exemplary embodiment of a mast or stand - 1 - which consists of twelve elongated, identical stave elements - 2 - which, as can be seen from FIG. 2, have a trapezoidal cross section essentially parallel inner and outer
Have surfaces, the opposite side surfaces enclosing an angle of 300. Thus, the twelve stave elements or boards shown in Fig. 2 fill a full one
Circle (360). The staves are glued together on the side or butt surfaces, so that a laminated mast with a central cavity is formed. The staves taper uniformly upwards from the lower end, as shown in Fig. 1, so that a conical mast --1-- is formed.
To facilitate the assembly of the stave elements of the mast --1--, the side surfaces are mutually provided with mounting profiles, e.g. B. with groove --3-- and tongue --4--. This connection facilitates the connection when assembling the stave elements.
It is understood that such a mast can consist of a greater or lesser number of staves or boards, and that it can be manufactured with greater or lesser taper. There is also the possibility of producing a constantly large cross section, i. that is, the distance between the side surfaces of the staves remains constant in the longitudinal direction.
From Fig. 1 it can be seen that a tubular sleeve --5-- (shown with dashed lines) is provided at the upper end region of the mast --1--, which provide hooks --6-- for insulators (not shown) is. A sealing cover --7-- is also provided on the sleeve. This sleeve, which is designed as standard, allows a much simpler arrangement of the insulator holder than before, and at the same time it is more firmly and better fixed. This device also protects the top of the mast from rotting.
As mentioned above, the staves or boards in the mast, which are identical to one another, are composed of one or more glued-together partial boards (or partial lamellas), so that the requirements for a layered (laminated) structure with regard to structure and structure are met even with large dimensions of a mast which the individual stave elements have a greater width at the bottom of the mast.
3 shows a cross section of a mast, in which the individual staves or lamellae consist of a pair of partial boards or lamellae --8 and 8 '- glued together in the tangential direction, and FIG. 4 shows a cross section, in which the individual staves consist of a pair of partial boards glued to one another in the radial direction - 9 and 9 '. The number of partial slats
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can of course also be larger than two if required. In the cross section according to FIG. 3, the staves or slats are provided with zigzag-shaped profiles 3 ', 4', which correspond to the purpose of the tongue and groove connection 3, 4-- according to FIG. 2. Such or similar profiles can also be included in the staves in the exemplary embodiment according to FIG. 4.
A machine for producing or producing the staves described above for masts or stands is shown in FIGS. 5 and 6.
The machine is built on a frame --10--, and essentially contains means for feeding the stave raw material for processing, a milling device for shaping the stave raw material, and means for controlling the feed and milling devices. The machine is driven electropneumatically or electrohydraulically, and is only shown schematically in FIGS. 5 and 6, i. that is, only the main elements of the machine are shown, the details known to those skilled in the art having been omitted. This means that neither the electrical wiring nor the pneumatic lines with the associated control units are shown.
The machine is shown in Fig. 5 from the feed side, and a stave element to be machined --11-- is shown cross-hatched between a pair of cutting or milling tools --12 and 13--, which are on corresponding milling spindle holders --14a and 15a-attached. The stave pre-material --11-- is fed through feed devices, the left side of the stave in FIG. 5 abutting a longitudinally extending guide bar --16--, which is shown hatched.
The feed devices contain an endless belt in the form of a chain --17--, which runs over chain sprockets (not shown) and carries the staple raw material with its upper belt area. The feed chain --17-- is driven by a motor --18--, which is attached to the frame --10--, the motor driving a feed shaft --20-- via a chain drive device --19--, which is mounted in the frame --10-- and carries the drive chain sprocket of the supply chain --17--.
The milling device includes a pair of milling units --14 and 15--, which are arranged on respective sides of the supply chain --17--, the milling units containing corresponding milling spindle holders --14a and 15a--, which, as in FIG. 5 are inclined to each other, and which are adjustable to each other and to the stave material by a desired angle, as mentioned above.
Each of the spindle holders is attached to corresponding slide carriages --21 and 22--, which are themselves attached to corresponding double slide guides --23 and 24--. The outer ends of the sliding guides --23 and 24-- are arranged on corresponding flanges or arms --25 and 26--, which in turn are fastened on upwardly extending columns --27 and 28--, for example by welding, which are contained in the machine frame --10--, the inner ends of the sliding guides being held by a common support element --29--.
The left milling unit --14-- is fixed according to the example shown in Fig. 5 and 6 during the operation of the machine, and the slide carriage --21-- remains fixed mounted on the slide guide --23--, while the slide carriage - -22-- the right milling unit --15-- slides on the sliding guide --24-- and automatically moves outwards from the other milling unit at a suitable speed depending on the feed speed of the staple material so that it moves the receives the intended taper during the milling process.
To drive the movable milling unit --15-- during the outward movement of the same, a chain belt --30-- is provided, which is transverse to the feed chain --17--. The chain belt --30-- is driven by the feed shaft --20-- via an angular gear --31-- and a reduction gear drive --32--. The bevel gear --31-- is connected to the feed shaft --20-- via chain conveyor devices. The reduction gear --32-- contains devices (not shown) which change the gear ratio.
The sliding carriage --22-- of the milling unit --15-- is attached to a carrier --34-- on which a clamping device --35-- is mounted, with a limit switch for automatic
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depends on the speed of the supply chain. The pressure application device --36-- keeps the unit stable while exerting a suitable force during movement.
As the stave element is fed, it increases in width along its entire length, and this increase can be selected by changing the ratio between the speeds of the feed chain --17-- and the transverse chain belt --30--.
When the rear end of the stave passes the heeling tools and the pressure roller to actuate the second limit switch, the clamping device is uncoupled so that the milling unit --15-- stops and immediately through the devices --36-- to the inner or initial position is brought back. The machine is then ready to pick up another staple stock, regardless of the length of the staves.
The taper of the staves can be changed at any time, e.g. B. the gears in the reduction gear --32-- can be exchanged or by using a continuously variable transmission.
If a different number of staves is required for a mast, the position angle of the milling tool spindles is changed to the number of degrees which is suitable for the selected number of staves.
The above description shows a preferred exemplary embodiment, but it is understood that numerous modifications and structural changes are possible, which are based on the principle of operation. Instead of the example shown with chain drive and clamping device z. B. kick a suitable comb washer or a gear arrangement. Furthermore, it can be seen that the automatic starting and stopping of the movement of the milling unit can be carried out in different ways, e.g. B. od by other types of limit switch arrangements. Like. More.
PATENT CLAIMS:
1. mast made of wood, in particular for overhead lines or the like with a plurality of elongated staves of trapezoidal cross-section, the inner surfaces and outer surfaces of which run parallel to one another and whose side surfaces form an angle of 360 / n, where n is the number of staves of the mast, and wherein adjacent staves are glued together along their side surfaces to form a mast with a centrally extending cavity, characterized in that all staves (2) are of the same design, that individual staves are connected as required by tine connections according to the desired length of the mast, and that the staves (2) may have a layered structure in the radial or tangential direction.