AT377505B - Feste zusatzmittel fuer mit wasser erhaertende bindemittel - Google Patents

Feste zusatzmittel fuer mit wasser erhaertende bindemittel

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
DE-OS 1471153, der DE-PS Nr. 1671017 und der DE-AS 1238831 bekannt sind. Beispiele für solche
Zusatzmittel sind Sulfonsäure-Gruppen enthaltende   Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukte,     Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensationsprodukte, Phenolsulfonsäure-Formaldehyd-Poly-    kondensationsprodukte, Ligninsulfonat und Mischpolymerisate auf der Basis von Styrol und Acryl- 5nitril, die gegebenenfalls noch andere, damit mischpolymerisierbare Komponenten, vorzugsweise
Acrylsäure, enthalten. Derartige Zusatzmittel für Bindemittel, insbesondere Zement, sind vielfach im Handel erhältlich und werden in grossem Ausmass in der Literatur beschrieben. Alle diese Zu- satzstoffe wurden in der Vergangenheit in Pulverform oder in Lösung verwendet.

   Erfindungsgemäss werden nun diese feinkörnigen Zusatzstoffe mit oder ohne Zusatz von organischen oder anorgani- schen Bindemitteln mechanisch verpresst oder pelletisiert. Als Bindemittel kann man irgendwelche üblichen Bindemittel verwenden. Die feinkörnigen Stoffe backen beim Anfeuchten mit organischen oder anorganischen, flüssigen und festen Bindemitteln zusammen. Während der Wirkstoff der pelleti- sierenden Körner relativ schnell zur Verfügung steht, lösen sich die gepressten Zusätze vergleichs- weise langsam auf und stehen damit über einen längeren Zeitraum zur Verfügung. 



   Man hat völlig überraschend gefunden, dass die verdichteten und verfestigten Zusatzstoffe (Aggregate) eine deutlich bessere Wirkung aufweisen als die pulverförmigen. Diese Wirkung konnte nicht vorhergesagt werden. Überraschenderweise wurde weiterhin festgestellt, dass durch die erfin- dungsgemässen Kornvergrösserungen weniger Wirkstoff eingesetzt werden muss als bei den bekannten
Verfahren, um gleiche Effekte zu erzielen. 



   Die erfindungsgemässen Zusatzmittel weisen einen Körnungsbereich bis etwa 10 mm auf, und im allgemeinen besitzen die Teilchen eine Grösse im Bereich von 0, 1 bis 10 mm, vorzugsweise 0, 5 bis 5 mm. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn die Grösse der Aggregate im Bereich von 0,5 bis 3 mm, am meisten bevorzugt zwischen 1 und 3 mm, liegt. 



   Die optimale Korngrösse der Zusätze dürfte auf Aggregate mit einem Durchmesser von etwa
10 mm begrenzt sein. Bei darüber hinausgehenden Grössen werden die Körner voraussichtlich im
Betonmischer durch die schweren Zuschlagstoffe wieder zerkleinert. Ferner ist beim Verarbeiten grosser Zusatzmittelgranalien zu erwarten, dass nach ihrem Auflösen im erhärteten Produkt grössere
Hohlräume verbleiben und dadurch deren Festigkeit sehr beeinträchtigt wird. Korngrössen bis 10 mm dürften unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte im allgemeinen als maximale Grösse gelten. 



   Selbstverständlich können aber in Ausnahmefällen auch grössere Partikel mit einem Teilchendurch- messer über 10 mm zweckmässig sein. 



   Die Auflöseverzögerung der granulierten Körner kann mit Hilfe von Überzügen noch verbessert werden. Geeignet sind z. B. Polyvinylacetate, Polyvinylpropionate, Polyacrylat, Harze, von denen bekannt ist, dass sie als solche Überzüge verwendet werden können, wie auch anorganische Pro- dukte,   z. B.   hydratisierter Zement oder Gips. Geeignet sind alle Überzüge, die in Wasser schwer bzw. langsam löslich sind. 



   Die erfindungsgemässen Zusatzmittel können bei allen Arten von mit Wasser erhärtenden Binde- mitteln verwendet werden. Vorzugsweise werden sie jedoch bei Zement, Beton und Mörtel eingesetzt. 



   Erfindungsgemäss ist es nun möglich, die bekannten Baustoffzusätze überall dort mit Erfolg einzusetzen, wo deren Verwendung infolge der verkürzten Abbindezeit der hydraulischen Bindemittel bisher ausgeschlossen war. So werden z. B. Fussbodenestrichmassen fertiggemischt in den Handel gebracht. Vor dem Verarbeiten ist dieser Mischung lediglich die zum Vergiessen notwendige Wasser- menge zuzusetzen. Wegen der Reifezeit, welche verschiedene Komponenten, z. B. Polyvinylalkohol, zum Quellen benötigen, binden die anorganischen Bindemittel beschleunigt durch die Zusätze bereits wieder ab, bevor die Masse zu verarbeiten war. Durch die Erfindung werden derartige Probleme gelöst. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen Zusatzmittel erfolgt nach Verfahren, wie sie zur Her- stellung von Pellets, Briketts usw. bekannt sind und beispielsweise in Ullmanns Enzyclopädie der technischen Chemie Verlag Urban und Schwarzenberg, München, 3. Auflage, Band 1 (1951) Seite
731-736, beschrieben werden. 



   In den Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. 



   In den jeweiligen Zeichnungen sind die unter Verwendung der erfindungsgemässen Zusatzmittel und die unter Verwendung bekannter Zusatzstoffe erhaltenen Ergebnisse dargestellt. In den Figuren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der Zeichnungen ist auf der Abszisse die Zeit in Minuten und auf der Ordinate das Fliessmass in
Zentimetern angegeben. Es ist erkennbar, dass die erfindungsgemässen Produkte höhere Fliessmasse während der ersten zwei Stunden zeigen als die bekannten Zusatzmittel. 



   In den Fig. 1 bis 11 sind die in den Beispielen 1 bis 11 erhaltenen Ergebnisse graphisch dargestellt. 



   In den Fig. 12 und 13 sind die in den Beispielen 14 und 15 erhaltenen Ergebnisse graphisch dargestellt. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. 



   In den Beispielen werden die folgenden Abkürzungen aus Einfachheitsgründen verwendet :
SMFP Sulfonsäuregruppen enthaltende Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukte
NSFP   Naphthal insulfons äure -Formaldehyd -Pol ykondensationsprodukt  
LS Ligninsulfonat
EG Äthylenglykol
PEG Polyäthylenglykol
Zur Prüfung der Baustoffe wurden die folgenden Bestimmungsverfahren verwendet : (A) Zementfliessmass   (B)   Normenmörtelausbreitmass (C) Betonausbreitmass (D) Nivelliermasseausbreitmass. 



   (A) Zementfliessmass
Zement : PZ 350 F DIN 1164
Zusatzmittel : Pulver, Pellets, Briketts aus SMFP, NSFP und LS. 



   Die Dosierung bezieht sich auf den Zement. 



   Zusatzmittel- zugabe : Die Zusatzmittel werden in den Zement eingemischt. 



   Wasser : Das Fliessmass von Zementleim ohne Zusatz wird auf 18 1 cm eingestellt und mit diesem Wasserzementwert werden weitere Fliessmasse angesetzt. 



   Herstellung und Bestimmung des Zementleim :
300 g Zement werden innerhalb von 1 min in das in einem niedrigen 1 1-Becherglas abgewogene Wasser eingestreut. Nach einer Sumpfzeit von 1 min wird der Brei mit einem Löffel 2 min gut durchgemischt. Dieser Zementleim wird anschliessend in einen auf einer trockenen, fettfreien, ebenen Glasplatte stehenden Vicatring randgleich eingegossen. Der Vicatring wird sofort nach dem Einfüllen 2 cm hochgehoben und zirka 5 s über dem auseinanderfliessenden Brei gehalten. Der Durchmesser des Breis wird an zwei senkrecht zueinander liegenden Achsen bestimmt. Das Fliessmass in cm ist das arithmetische Mittel dieser beiden Messwerte. Die Zusätze werden dem Zement beigemischt. 



   Fliessmass in Funktion der Zeit :
Der Zementleim wird nach einer Topfzeit von 15,30, 60,90 und 120 min noch einmal 2 min aufgerührt, und der Fliesstest wird, wie oben beschrieben, durchgeführt. 



   (B) Normenmörtelausbreitmass
Mörtelmischung : In Anlehnung an DIN 1164, Fassung Juni 1970
Zuschläge : Normsand
Zement : PZ 350 F DIN 1164
Zusatzmittel : Pulver, Pellets, Briketts aus SMFP, NSFP und LS. Die Dosierung bezieht sich auf den Zement. 



   Zusatzmittel- zugabe : Die Zusatzmittel werden in den Zement eingemischt. 



   Wasser : Zuerst wird der Wasserzementwert ermittelt, wobei das   Ausbreitrnass  
18   : ! : 1   cm betragen muss. Mit diesem Wasserzementwert werden alle weiteren
Ausbreitmasse angesetzt. 



   Mörtelher- stellung : Nach DIN 1164 Blatt 7, Fassung Juni 1970 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Ausbreitmass- versuch : Nach DIN 1164, Fassung Dezember 1958
Ausbreitmass in Funktion der Zeit :
Der Normenmörtel wird nach einer Topfzeit von 15,30, 60,90 und 120 min noch einmal 30 s bei 285 Umdr/min durchgemischt. Anschliessend wird das Ausbreitmass bestimmt. 



     (C)   Betonausbreitmass
Betonmischung :   Zuschläge : 2, 0   kg Kristallquarz 1600 Maschen
26, 0 kg Sand 0 bis 4 mm
12, 0 kg Kies 4 bis 8 mm
16, 8 kg Kies 8 bis 16 mm
23, 2 kg Kies 16 bis 32 mm
Zement : 12, 0 kg PZ 350 F DIN 1164
Zementgehalt : zirka 300   kg/cm3 im   Festbeton
Zusatzmittel : Pulver, Pellets, Briketts aus SMPF, NSFP und LS. Die Dosierung bezieht sich auf den Zement. 



   Zusatzmittel- zugabe : 2 min vor Beendigung des Mischvorgangs
Wasser : Zuerst wird der Wasserzementwert ermittelt, wobei das Ausbreitmass   42 : t 2   cm beträgt. 



   Mischer : Freifallmischer 70   l  
Betonherstel- lung : Zuschläge (feucht) und Zement werden 2 min und nach der Wasserzugabe eine weitere Minute durchgemischt. Darauf folgt die Zugabe des Zusatz- mittels, dem sich ein 2-minütiges Mischen anschliesst. 



   Arbeitsversuch : Nach DIN 1048 (Fassung Januar 1972) nach 0,30, 60,90 und 120 min. 



   Vor jeder Bestimmung des Ausbreitmasses wird der Beton 1/2 min aufge- mischt. Zwischen den Versuchen wird der Beton mit einer Plastikfolie abge- deckt. 



   (D) Fliessmass einer Ausgleichsmasse
Grundrezeptur : 135 g Zement PZ 450 F DIN 1164
105 g Quarzsand
60 g   Quarzfeinstmehl  
75 g Wasser
Das Mischen und Beurteilen erfolgt wie bei (A). Die Dosierung des Zusatzmittels bezieht sich auf den Zement. 



   Sandsiebanalysen : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Korngrössen <SEP> Mengenanteile <SEP> (Gew.-%)
<tb> (mm) <SEP> Quarzfeinstmehl <SEP> Quarzsand <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 300 <SEP> - <SEP> 0, <SEP> 250 <SEP> 1 <SEP> 3
<tb> 0, <SEP> 250-0, <SEP> 125 <SEP> 19 <SEP> 82
<tb> 0, <SEP> 125-0, <SEP> 063 <SEP> 31 <SEP> 15
<tb> 0, <SEP> 063-0, <SEP> 040 <SEP> 15 <SEP> 0
<tb> 0, <SEP> 040-0 <SEP> 34 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI4.2 
 
Ein SMPF-Pulver mit einer Korngrösse von 0 bis 0, 2 mm wird in einen Laborpelletierteller mit einem Durchmesser von 50 cm gegeben. Als Benetzungsflüssigkeit wird eine 33%ige wässerige 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 SMFP-Lösung eingesetzt. Die sich zunächst bildenden Agglomerate werden in mehreren Arbeitsgängen zu Pellets geformt.

   Der Zyklus wird wie folgt durchgeführt :
Benetzung des Pulvers
Trocknen durch Warmluftdurchfluss
Aufmahlen und Aussieben auf die gewünschte Korngrösse. 



   Die hergestellten Pellets und das ursprüngliche Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (D) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzenent-Fliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min) <SEP> 
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 15 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> SNFP-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0,7 <SEP> 0,55 <SEP> 20,3 <SEP> 15,4 <SEP> 13,3 <SEP> - <SEP> 9,1 <SEP> SMFP-Pellets <SEP> 2, <SEP> 5-5 <SEP> 0, <SEP> 7 <SEP> 0, <SEP> 55 <SEP> 24, <SEP> 4 <SEP> 24, <SEP> 6 <SEP> 24, <SEP> 8 <SEP> 24, <SEP> 4 <SEP> 24, <SEP> 3 <SEP> 23, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.2 
 



   Beispiel 2 : Herstellung der Pellets
SMFP-Pellets, hergestellt analog Beispiel   1,   werden mit folgender Lösung besprüht :
300 g Copolymerisat aus Vinylacetat und Crotonsäure
100 g Xylol
500 g Methanol. 



   150 g dieser Mischung werden auf 500 g SMFP-Pellets ausgesprüht und anschliessend getrocknet. 



   Das SMFP-Pulver sowie die umhüllten und nichtumhüllten Pellets werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzenent-Zementfliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (m) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 15 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> IM <SEP> 
<tb> ohne-0, <SEP> 45 <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 17, <SEP> 6 <SEP> 17, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0-0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 45 <SEP> 24, <SEP> 3 <SEP> 21, <SEP> 7 <SEP> 20, <SEP> 2 <SEP> 18, <SEP> 7 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> SMFP-Pellets <SEP> 2, <SEP> 5-5 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 45 <SEP> 26, <SEP> 8 <SEP> 28, <SEP> 3 <SEP> 28, <SEP> 1 <SEP> 26, <SEP> 7-25, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> SMFP-Pellets
<tb> umhüllt <SEP> 2,5 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 0,2 <SEP> 0,45 <SEP> 20,8 <SEP> 26,3 <SEP> 28,2 <SEP> 27,5 <SEP> 27,

  0 <SEP> 27,0
<tb> 
 
 EMI5.4 
 



   Beispiel 3 : Herstellung der Pellets
Die SMFP-Pellets ohne und mit Umhüllung werden wie in Beispiel 1 bzw. 2 hergestellt. Die filmbildende Lösung besteht aus :
100 g Polyvinylacetat
90 g Toluol
810 g Methanol. 



   80 g filmbildende Lösung werden mit 100 g SMFP-Pellets im Rotationsverdampfer vermischt und die Lösungsmittel abgezogen. Danach werden die Pellets 2 h bei   80 C   im Trockenschrank nachgetrocknet. 



   Die SMFP-Pellets mit und ohne Umhüllung sowie SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Ergebnisse : 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Koragrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement- <SEP> Fliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 15 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> ohne <SEP> - <SEP> - <SEP> 0,45 <SEP> 18,1 <SEP> - <SEP> 18,4 <SEP> 17,8 <SEP> 16,5 <SEP> 16,2
<tb> SNFP-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,45 <SEP> 24,3 <SEP> - <SEP> 21,7 <SEP> 20,2 <SEP> 18,7 <SEP> 17,9
<tb> SMFP-Pellets <SEP> 1-2,5 <SEP> 0,3 <SEP> 0,48 <SEP> 26,9 <SEP> 22,9 <SEP> 22,3 <SEP> 22,0 <SEP> 20,8 <SEP> 20,6
<tb> SMFP-Pellets
<tb> umhüllt <SEP> 1-2,5 <SEP> 0,3 <SEP> 0,48 <SEP> 28,2 <SEP> 29,4 <SEP> 28,8 <SEP> 28,4 <SEP> 25,

  6 <SEP> 24,8
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen (Fig. 3) dargestellt. 



   Beispiel 4 : Herstellung der Pellets
Das sich im Pelletisierteller befindliche SMFP-Pulver (1000 g) wird durch Besprühen von 300 bis 400 g EG benetzt und zu Grünpellets geformt. Diese werden durch Rotieren des Tellers kompaktiert. Anschliessend werden die Pellets mit Warmluft erhärtet (zirka 1 bis 2 h). Das hergestellte Gut wird ausgesiebt und, wenn nötig, aufgemahlen. 



   Die so erhaltenen SMFP-Pellets und das SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Zusät2e <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Masserzeoent-Fliessmassein <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (nin) <SEP> 
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> ohne <SEP> - <SEP> - <SEP> 0,46 <SEP> 17,8 <SEP> 17,7 <SEP> 17,0 <SEP> 16,4 <SEP> 15,9
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0-0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 24, <SEP> 1 <SEP> 21, <SEP> 3 <SEP> 20 <SEP> 18, <SEP> 8 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> SMFP-Pellets <SEP> 3-8 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 23, <SEP> 2 <SEP> 27, <SEP> 4 <SEP> 28, <SEP> 2 <SEP> 25, <SEP> 3 <SEP> 24, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.3 
 



   Beispiel 5 : Herstellung der Pellets
Die Herstellung der Pellets erfolgt wie in Beispiel 4 beschrieben. Die SMFP-Pellets und das SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (B) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement- <SEP> Mörtelausbreitmass <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> ohne <SEP> - <SEP> - <SEP> 0,5 <SEP> 18,3 <SEP> 15,8 <SEP> 15,4 <SEP> 14,7 <SEP> 14,7
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0-0,2 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 20,4 <SEP> 17,8 <SEP> 17,0 <SEP> 16,6 <SEP> 15,6
<tb> SMFP-Pellets <SEP> 5-8 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 20,3 <SEP> 19,0 <SEP> 18,1 <SEP> 18,2 <SEP> 18,2
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen (Fig. 5) dargestellt. 



   Beispiel 6 : Das NSFP-Pulver wird mit Wasser besprüht. Dabei werden Grünpellets geformt, die dann getrocknet werden. Das trockene Gut wird gesiebt und gegebenenfalls aufgemahlen. 



   Die NSFP-Pellets und das NSFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Ergebnisse : 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Masserzement- <SEP> Zenentfliessmafle <SEP> in <SEP> (cn) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (nm) <SEP> auf <SEP> Zenent <SEP> (%) <SEP> wert <SEP> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> ohne <SEP> - <SEP> - <SEP> 0,47 <SEP> 17,8 <SEP> 17,7 <SEP> 17,0 <SEP> 16,4 <SEP> 15,9
<tb> NSFP-Pulver <SEP> 0-0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP> 20, <SEP> 3 <SEP> 19, <SEP> 8 <SEP> 18, <SEP> 7 <SEP> 18, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> NSFP-Pellets <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 26, <SEP> 8 <SEP> 25, <SEP> 5 <SEP> 24, <SEP> 8 <SEP> 23, <SEP> 0 <SEP> 22,

   <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen   (Fig. 6) dargestellt.   



   Beispiel 7 : Stückigmachen
Das LS-Pulver wird mit einer 42,8%igen wässerigen LS-Lösung gemischt und die so entstehende Paste wird mit Warmluft getrocknet. Das trockene Gut wird aufgemahlen und ausgesiebt. 



   Die so hergestellten LS-Pellets und das LS-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzenent-Zementfliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mn) <SEP> auf <SEP> Zenent <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120 <SEP> 
<tb> ohne--0, <SEP> 44 <SEP> 18, <SEP> 1 <SEP> 18, <SEP> 4 <SEP> 17, <SEP> 8 <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> LS-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,44 <SEP> 22,1 <SEP> 20,5 <SEP> 19,2 <SEP> 18,0 <SEP> 17,3
<tb> LS-Pellets <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 0,3 <SEP> 0,44 <SEP> 24,3 <SEP> 23,2 <SEP> 22,8 <SEP> 22,2 <SEP> 21,9
<tb> 
 
 EMI7.3 
 



   Beispiel 8 : Herstellung der Pellets
Das im Pelletierteller vorgemischte Gut (SMFP : PEG = 95 : 5) wird mit EG besprüht und kompaktiert. Anschliessend werden die Pellets 50 min bei   500C   im Rotationsverdampfer wärmebehandelt. 



  Das so hergestellte Gut sowie das Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI7.4 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement- <SEP> Zementfliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (nm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> IM
<tb> ohne--0, <SEP> 46 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> 17, <SEP> 1 <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> SMFP-PEGPulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,46 <SEP> 25,3 <SEP> 21,1 <SEP> 19,5 <SEP> 18,8 <SEP> 17,4
<tb> SMFP-PEGPellets <SEP> 1-3 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 46 <SEP> 26, <SEP> 9 <SEP> 26, <SEP> 6 <SEP> 24, <SEP> 5 <SEP> 23, <SEP> 6 <SEP> 22, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.5 
 
Das SMFP-Pulver wird mit 2% PEG gemischt und in einer Handstempelpresse mit geschlossener Form   brikettiert.   Die Presslinge haben einen Durchmesser von 3,

  6 cm und eine Höhe von zirka 1,6 cm. Sie werden wieder aufgemahlen und ausgesiebt. Das so hergestellte Gut und das SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 Ergebnisse : 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement-Zementfliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> inert <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> IM
<tb> ohne--0, <SEP> 45 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 18, <SEP> 4 <SEP> 17, <SEP> 8 <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0-0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 45 <SEP> 24, <SEP> 3 <SEP> 21, <SEP> 7 <SEP> 20, <SEP> 2 <SEP> 18, <SEP> 7 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> 0,3 <SEP> 0,45 <SEP> 27,3 <SEP> 28,0 <SEP> 28,5 <SEP> 28,7 <SEP> 26,

  0
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen (Fig. 9) dargestellt. 



   Beispiel 10 : Stückigmachen durch Pressvorgang
Das SMFP-Pulver wird mit 5% EG besprüht. Man arbeitet wie in Beispiel 9 beschrieben und führt die dort angeführten Bestimmungen durch. 



   Ergebnisse : 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Masserzement- <SEP> Zenentfliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 1 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 1 <SEP> 120 <SEP> 
<tb> ohne--0, <SEP> 45 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 18, <SEP> 4 <SEP> 17, <SEP> 8 <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,45 <SEP> 24,3 <SEP> 21,7 <SEP> 20,3 <SEP> 18,7 <SEP> 17,9
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> 0,3 <SEP> 0,45 <SEP> 26,8 <SEP> 28,5 <SEP> 28,6 <SEP> 28,5 <SEP> 27,1
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen (Fig. 10) dargestellt. 



   Beispiel 11 : Stückigmachen durch Pressvorgang
Die Herstellung erfolgt gemäss Beispiel 10. Das so hergestellte Gut und das SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (C) getestet. 



   Ergebnisse : 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement- <SEP> Frischbeton- <SEP> Betonausbreitmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert <SEP> temperatur
<tb> ( C) <SEP> vor <SEP> der <SEP> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> Zugabe
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 54 <SEP> 20 <SEP> 42 <SEP> 60 <SEP> 54, <SEP> 5 <SEP> 50 <SEP> 46 <SEP> 41, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> 0,4 <SEP> 0,54 <SEP> 20 <SEP> 42,5 <SEP> 52 <SEP> 60,5 <SEP> 60,5 <SEP> 58 <SEP> 50
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen   (Fig. 11) dargestellt.   



   Beispiel 12 : Verhinderung des Verklebungseffekts
Das Auftreten von Verklebungen von wasserlöslichen Zusatzmitteln bei der Herstellung wässeriger Lösungen wird durch Stückigmachen der Pulver unterbunden. 



   Die Versuche werden mit einem V2A-Stahl-Dreieckrührer aus einem Stab mit 6 mm Durchmesser und einer Seitenlänge von 50 mm durchgeführt. Das Rührwerk hat eine Umdrehungszahl von 260 bis 300 Umdr/min. Das Auflösen erfolgt in einem niedrigen 600 ml-Becherglas. Das aufzulösende Gut wird mit einer Zuteilrinne eingetragen. 



   Die Herstellung der SMFP-Pellets erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. 



   Herstellung der SMFP-Briketts :
Das SMFP-Pulver wird in einer Flachwalzpresse kompaktiert, anschliessend aufgemahlen und ausgesiebt. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   Herstellung der PEG-Briketts :
Das PEG-Pulver wird in einem Laborgranulierteller durch Besprühen mit Wasser agglomeriert und dann mit Warmluft getrocknet. Das trockene Gut wird aufgemahlen und gesiebt. 



   Ergebnisse :
Die mit SMFP-Pulver und SMFP-Pellets bzw. -Briketts sowie PEG-Pulver durchgeführten Versuche zeigen eine eindeutige Neigung zum Verkleben der Pulver und keine Verklebung bei den Granulaten. 



   Beispiel 13 :   Gipsfliessmass :   
Gips : Stuckgips DIN 1168
Zusatzmittel : SMFP-Pulver und Briketts. Die Dosierung bezieht sich auf den Gips. 



   Zusatzmittel- zugabe : Die Zusatzmittel werden in den Gips eingemischt. 



   Verzögerer : Das Erstarren des Gipses wird durch Zusatz von Kaliumtetraborat gesteuert. 



   Wasser : Das Fliessmass von Gipsleim ohne Zusatz wird auf 17 1 cm eingestellt. Mit diesem Wassergipswert werden alle weiteren Fliessmasse angesetzt. 



   Herstellung und Bestimmung des   Gipsleims :  
300 g Gips werden innerhalb einer halben Minute in einem niedrigen 1 l-Becherglas mit abgewogenem Wasser mit Verzögerer eingestreut. Danach wird der Brei mit einem Löffel 2 min gut durchgemischt. 



   Dieser Gipsleim wird anschliessend in einen auf einer trockenen, fettfreien, ebenen Glasplatte stehenden Vicatring randgleich eingegossen. Der Vicatring wird sofort nach dem Einfüllen 2 cm hochgehoben und zirka 5 s über den auseinanderfliessenden Brei gehalten. Der Durchmesser des Breies wird an zwei senkrecht zueinander liegenden Achsen bestimmt. Das Fliessmass in cm ist das arithmetische Mittel dieser beiden Messwerte. 



   Fliessmass als Funktion der Zeit :
Der Gipsleim wird nach einer Topfzeit von 15 bis 30 min noch einmal 2 min aufgerührt. Anschliessend wird der Fliesstest wie beim Sofortwert durchgeführt. 



   Die Herstellung der SMFP-Briketts erfolgt wie in Beispiel 12 beschrieben. 



   Ergebnisse : 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Kaliumtetraborat, <SEP> Wassergips- <SEP> Fliessmasse <SEP> in <SEP> (cn) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (nm) <SEP> auf <SEP> Gips <SEP> (%) <SEP> bezogen <SEP> auf <SEP> wert
<tb> Gips <SEP> ( <SEP> 6) <SEP> 0 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb> ohne--0, <SEP> 83 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 13, <SEP> 8 <SEP> 12, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> SMFP-Pul <SEP> ver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 83 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 22, <SEP> 5 <SEP> 21, <SEP> 6 <SEP> 18,9
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 4 <SEP> 0,3 <SEP> 0,83 <SEP> 0,5 <SEP> 23,4 <SEP> 23,7 <SEP> 21,0
<tb> 
 
Beispiel 14 : Zusatzmitteleinsparung
Die Herstellung der Briketts erfolgt, wie in Beispiel 12 beschrieben. 



   Die SMFP-Briketts sowie das SMFP-Pulver werden nach der Bestimmungsmethode (A) getestet. 



   Ergebnisse :
Die in der folgenden Tabelle angegebenen Messwerte zeigen eindeutig, dass der verflüssigende Effekt einer 0, 2%igen SMFP-Brikett-Dosierung, bezogen auf die Zementmenge, noch leicht besser wirkte als die einer   0,35%gen   SMFP-Pulver-Dosierung. 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzement-Fliessmasse <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min)
<tb> (nm) <SEP> auf <SEP> Zenent <SEP> (%) <SEP> wert <SEP> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 120
<tb> ehne <SEP> - <SEP> - <SEP> 0,47 <SEP> 18,0 <SEP> 17,8 <SEP> 17,1 <SEP> 16,0
<tb> SMFP-Pulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 24, <SEP> S <SEP> 21, <SEP> 3 <SEP> 19, <SEP> 7 <SEP> 18, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 2-3 <SEP> 0, <SEP> 20 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 24,7 <SEP> 23,5 <SEP> 23,3 <SEP> 19,8
<tb> SMFP-Briketts <SEP> 2-3 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP> 22, <SEP> 0 <SEP> 21, <SEP> 4 <SEP> 18, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI10.2 
 



   Beispiel 15 : SMFP-Pellets mit Zementüberzug
Die Pellets werden wie folgt hergestellt. Das SMFP-Pulver wird in einem Laborgranulierteller i durch Besprühen mit EG pelletisiert. Anschliessend werden die Grünpellets mit PZ 450 F Zement bestreut, so dass eine Zementumhüllung entsteht. Die Granulate werden einige Tage an der Luft gelagert und dann auf die gewünschte Korngrösse ausgesiebt. Das Mengenverhältnis SMFP-Pulver : Ze- ment beträgt 10 : 6. 



   Ergebnisse : 
 EMI10.3 
 
<tb> 
<tb> Zusätze <SEP> Korngrösse <SEP> Dosierung, <SEP> bezogen <SEP> Wasserzeeent-FliessmaBe <SEP> in <SEP> (cm) <SEP> nach <SEP> (min) <SEP> 
<tb> (mm) <SEP> auf <SEP> Zement <SEP> (%) <SEP> wert
<tb> 0 <SEP> 30 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120 <SEP> 
<tb> ohne--0, <SEP> 46 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 17, <SEP> 2 <SEP> 16, <SEP> 6 <SEP> 16, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> SMFP-Zementpulver <SEP> 0 <SEP> - <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 46 <SEP> 20, <SEP> 7 <SEP> 19, <SEP> 2 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 17, <SEP> 9 <SEP> 17, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> SMFP-Pellets
<tb> umhüllt <SEP> 3-5 <SEP> 0, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 46 <SEP> 27, <SEP> 7 <SEP> 27, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 5 <SEP> 25, <SEP> 1 <SEP> 23, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 
 
Die erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in den Zeichnungen (Fig. 13) dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Feste Zusatzmittel mit einstellbarer Auflösegeschwindigkeit für mit Wasser erhärtende Bindemittel zur Herstellung von Zement, Beton, Mörtel oder Estrich, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebenenfalls mit einem Überzug versehenen Zusatzmittel in Form von durch Pressen oder Pelletisieren agglomerierten Feinteilchen als Aggregate mit einer Korngrösse im Bereich von 0, 1 bis 10 mm vorliegen.

Claims (1)

  1. 2. Zusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregate eine Grösse im Bereich von 0, 5 bis 10 mm aufweisen. EMI10.4 modifizierte Melamin-Formaldehyd-Polykondensate, Mischpolymerisate auf der Basis von Styrol und Acrylnitril, Ligninsulfonate, Phenolsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensationsprodukte oder sonstige Beton- oder Mörtelzusatzmittel, die verflüssigend, plastifizierend, beschleunigend, verzögernd, luftporeneinführend, hydrophobierend, als Dichtungs- oder Verdickungsmittel wirken, enthalten oder daraus bestehen. <Desc/Clms Page number 11>
    5. Zusatzmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregate mit einem in Wasser schwer löslichen oder unlöslichen organischen Überzug, wie aus Polyvinylacetaten, Polyvinylpropionaten, Polyacrylaten, oder einem anorganischen Überzug, wie aus hydratisiertem Zement oder Gips, versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT504328B1 (de) * 2007-05-22 2008-05-15 Kdm Engineering Gmbh Verwendung eines zusatzstoffes für einen baustoff und verfahren zur herstellung eines baustoffes
EP2388783A3 (de) * 2010-05-21 2012-01-11 Electricité de France Verpackung von radioaktivem Abfall in großformatige dauerhafte Sicherheitspakete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT504328B1 (de) * 2007-05-22 2008-05-15 Kdm Engineering Gmbh Verwendung eines zusatzstoffes für einen baustoff und verfahren zur herstellung eines baustoffes
EP2388783A3 (de) * 2010-05-21 2012-01-11 Electricité de France Verpackung von radioaktivem Abfall in großformatige dauerhafte Sicherheitspakete

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