AT376691B - Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
AT376691B
AT376691B AT450781A AT450781A AT376691B AT 376691 B AT376691 B AT 376691B AT 450781 A AT450781 A AT 450781A AT 450781 A AT450781 A AT 450781A AT 376691 B AT376691 B AT 376691B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
composite material
polyols
material according
base layer
fleece
Prior art date
Application number
AT450781A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA450781A (de
Inventor
Gustav Dr Bihlmayer
Peter Ing Schnell
Original Assignee
Chemie Linz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemie Linz Ag filed Critical Chemie Linz Ag
Priority to AT450781A priority Critical patent/AT376691B/de
Publication of ATA450781A publication Critical patent/ATA450781A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT376691B publication Critical patent/AT376691B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/12Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2375/00Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
    • C08J2375/04Polyurethanes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Verbundwerkstoff, bestehend aus einer Grundschicht und einer faserverstärkten elastomeren oder thermoelastischen Polyurethan-Schicht auf Basis von Polyisocyanaten und Polyolen sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Skier bestehen im wesentlichen aus einem Untergurt, einem Obergurt, Seitenteilen, etwa aus ABS, und einem Skikern aus Pulyurethanschaum oder aus Holz. Alpinskier haben üblicherweise auch noch Stahlkanten. Unter- und Obergurt sind mehrschichtig aufgebaut, der Untergurt besteht beispielsweise aus Polyäthylenlauffläche, glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), gegebenenfalls gefärbten oder bedruckten Zwischenschichten aus Kunststoff oder Metall, der Obergurt aus ABSoder PVC-Folien, bedruckten oder eingefärbten Zwischenschichten und einem GFK-Bauteil. 



   Ein wesentliches Problem ist die Verbindung dieser einzelnen Schichten miteinander, da diese Schichten häufig verschiedene thermische Ausdehnungskoeffizienten und verschiedene Elastizitätsmodule aufweisen. Diese Unterschiede können etwa nach AT-PS Nr. 296103 durch Hinzufügen einer zusätzlichen elastomeren Zwischenschicht etwas ausgeglichen werden. Um solche Zwischenschichten mit einer gleichmässigen Schichtdicke von 0, 1 bis 0, 2 mm zu erzeugen, ist es laut PCT-Anmeldung W081/00257 vorteilhaft, eine Elastomerschicht zu verwenden, welche ein Faservlies enthält. In beiden Fällen muss jedoch die Zwischenschicht beim Verkleben in einem zusätzlichen Arbeitsgang beidseitig mit Kleber beschichtet werden. 



   Ein weiteres Problem tritt bei der Verbindung von Ski-Untergurt oder Ski-Obergurt mit dem Kern auf, da die dem Kern zugewandte GFK-Seite üblicherweise angeschliffen werden muss, wobei Glasfasern verletzt werden, worunter die Festigkeit des Laminats leidet und gesundheitsschädlicher Staub entsteht. Diese Nachteile können teilweise verhindert werden, indem nach AT-PS Nr. 339783 eine zusätzliche Schicht aus saugfähigem Material, etwa Papier, mitverpresst wird oder nach AT-PS Nr. 313129 eine Schicht aus mit Phenolharz getränktem Vlies mitverpresst wird. In beiden Fällen wird beim Schleifen die Glasfaser nicht verletzt, im letzten Fall fällt beim Schleifen statt des Epoxyharz-Papier-Staubes ein Phenolharz-Vlies-Staub an. Alle diese Verfahren sind ausserdem relativ aufwendig. 



   Demgegenüber konnte nun ein einfacher Skibauteil gefunden werden, der zur Verbindung mit dem Skikern oder andern Skibauteilen nicht angeschliffen werden muss, sondern leicht verklebbar und anschäumbar ist, und der durch Temperaturänderungen und durch Belastung auftretende Spannungen etwa zwischen Polyäthylenlauffläche und Kern in sich aufnimmt, ohne dass zusätzliche Ausgleichsschichten oder Klebefugen eingesetzt werden müssen. 



   Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verbundwerkstoff zur Verwendung als Skibauteil, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Thermoplasten, aus einem faserverstärkten Duromeren oder aus Metall als Grundschicht sowie aus einer mit dieser Grundschicht verbundenen, durch Gewebe, Vlies oder Faserstränge verstärkten elastomeren oder thermoelastischen Polyurethan-Schicht auf Basis von nicht modifizierten Polyisocyanaten mit einem NCO-Gehalt von unter Gew.-% und mit einer Funktionalität von 2 bis 3 sowie Polyolen mit einem mittleren Molgewicht von 300 bis 3000 und einer OH-Zahl von 30 bis 300 aufgebaut ist. 



   Als Grundschicht dienen vor allem Thermoplastfolien aus Polyäthylen, wie   z. B.   oxydativ oder elektrostatisch vorbehandelte Folien aus Polyäthylen höherer Dichte (HDPE), die eingefärbt oder transparent und bedruckt sein können. Desgleichen können Folien oder Platten aus ABS, Phenolharz-Hartpapier, Polytetrafluoräthylen, Metall, wie z. B. Aluminium, sowie faserverstärkte Laminate verwendet werden. 



   Unter Polyisocyanaten versteht man Isocyanate sowie deren Präpolymere und Oligomere mit einem NCO-Gehalt von unter 50 Gew.-% und mindestens 2 und höchstens 3 funktionellen Gruppen, besonders bevorzugt sind solche mit einer Funktionalität von 2 bis   2, 2. Solche Isocyanate,   die auch in Mischung untereinander verwendet werden können, sind Hexamethylendiisocyanat,   Toluylidendilsocyanat   (TDI) sowie besonders bevorzugt 4, 4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und Isophorondiisocyanat. Als Polyhydroxylkomponente eignen sich verschiedene Polyesterpolyole sowie Polyätherpolyole und Aminopolyätherpolyole, wobei Polyesterpolyole, wie Polycaprolactonpolyole, besonders bevorzugt sind. Das mittlere Molgewicht beträgt etwa 300 bis 3000, die OH-Zahl liegt zwischen 30 und 300. 



   Zur Beschleunigung der Reaktion zwischen Polyisocyanat und Polyhydroxyverbindung eignen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sich verschiedene   tertiäre Amine, wie Dimethylbenzylamin, Dimethylcyclohexylamih   oder Triäthylendiamin sowie zinnorganische Verbindungen, wie Dioctyl-Zinn-dilaurat sowie Mischungen aus diesen Verbindungen. 



   Die flüssige Reaktionsharzmasse kann ferner Füllstoffe, Farbstoffe oder andere Zusätze enthalten. 



   Die Verstärkungsfasern für das gummielastisch verformbare Material können Glasfasern, Kohlenstoffasern, Aramidfasern, andere Kunststoffasern, wie hochfeste Polyesterfasern oder Naturfasern, wie Baumwolle oder Zellwolle, sein und in Form von Geweben oder Gelegen, Vliesen oder Matten erfolgen oder in Form von Fasersträngen (Rovings) oder Kurzfasern. 



   Die Herstellung des erfindungsgemässen Werkstoffes erfolgt durch Verbinden von Grundschicht, Faser und noch nicht ausgehärtetem, elastomerem oder thermoelastischem Material, bevorzugterweise in einem kontinuierlichen Verfahren. Hiebei kann entweder die Faser, welche in Form von Fasersträngen (Rovings), Vliesen oder Geweben vorliegt, auf die Grundschicht aufgelegt oder ihr zugeführt werden, worauf anschliessend das noch nicht ausgehärtete, flüssige Reaktionsharz aufgegossen wird oder es wird zuerst das flüssige Reaktionsharz auf die Grundschicht aufgerakelt und die Faser zugeführt und in das flüssige Harz eingedrückt. Ebenso ist es möglich, das Fasermaterial mit Harz zu tränken und der Grundschicht zuzuführen. Das flüssige Reaktionsharz kann auch ein organisches Lösungsmittel enthalten, das nach dem Auftragen wieder verdampft werden muss.

   Dann wird das flüssige Reaktionsharz zu einem elastomeren oder thermoelastischen Material unter gleichzeitiger Verbindung mit der Grundschicht ausgehärtet. Dies erfolgt unter Einwirkung von erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, wobei gegebenenfalls auch Aktivatoren, wie Amine oder organische Sn-Verbindungen, zugegen sein können. Der Druck ist vor allem von der verwendeten Presse abhängig und beträgt etwa 0, 1 bis 10 bar, vorzugsweise 2 bis 5 bar, die Temperatur beträgt etwa 20 bis   100 C,   vorzugsweise 40 bis   70 C.   Diese Bedingungen sind sehr stark vom thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Grundschicht, von der chemischen Natur des Reaktionsharzes sowie von einer eventuellen Zugabe von Aktivatoren abhängig. 



   Beispiel 1 : Auf eine elektrostatisch vorbehandelte Polyäthylenfolie mit einer Dicke von 1, 2 mm wird ein 190 g schweres, unidirektionales Glasfilamentgewebe aufgelegt und darauf 190, 5 g einer Reaktionsharzmasse folgender Zusammensetzung    aufgerakelt:.   



   135 g Polyesterpolyol mit einer OH-Zahl von 165
55 g Diaminodiphenylmethandiisocyanat mit einem NCO-Gehalt von 30% und einer Funktionalität von 2, 1
0, 5 g Triäthylendiamin
Der Auftrag erfolgt kontinuierlich ; die Harzmischung wird zunächst bei   600C   2 min erwärmt, anschliessend in einer Doppelbandpresse 2 min unter 3 bar Pressdruck weiterreagiert und schliesslich unter Druck auf Raumtemperatur zurückgekühlt. Der so hergestellte Verbundwerkstoff hat eine Reissfestigkeit von 100 N/mm2 und eine Lagenhaftung zwischen Polyäthylen und Elastomerem von 360 N/cm, gemessen nach DIN 53295. 



   Beispiel 2 : Auf eine transparente, elektrostatisch vorbehandelte und bedruckte 1, 0 mm dicke Polyäthylenfolie werden 2400 tex Glasrovingstränge (2 Fäden pro cm) aufgelegt und darauf 336 g einer Reaktionsharzmasse folgender Zusammensetzung aufgegossen. 



   200 g Polycaprolacton mit einer OH-Zahl von 200
135 g Isophorondiisocyanat mit einem NCO-Gehalt von 20% und einer Funktionalität von 2
0, 5 g Dimethylcyclohexylamin
0, 5 g Zinnoctoat
Die Weiterverarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1. Der so hergestellte Verbundwerkstoff hat eine Reissfestigkeit von 300 N/mm2, eine Haftung zwischen Polyäthylen und verstärkter Elastomerschicht, die höher ist als die intralaminare Festigkeit der verstärkten Elastomerschicht und zu einem mit einer Dichte von   0, 4 g/cma   direkt angeschäumten Polyurethan-Integralhartschaum eine Haftfestigkeit von 500 N/cm nach DIN 53295. 



   Beispiel 3 : Auf eine 0, 5 mm Aluminiumplatte, welche oxydativ vorbehandelt ist, werden 300 g einer Reaktionsharzmasse wie in Beispiel 1 aufgetragen und mit einer 300 g/m2 schweren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Glasfaser-Endlosmatte verstärkt und analog Beispiel 1 weiterverarbeitet. 



   Der 0, 9 mm dicke Verbundbauteil mit einem Elastizitätsmodul von 40   kN/mm2   kann als Skiobergurt verwendet werden und hat zu Polyurethanintegralhartschaum eine Haftung von 280 N/cm. 



   Beispiel 4 : Auf ein 1 mm dickes Laminat aus   glasfaserverstärktem   Epoxydharz wird ein 80 g schweres, bidirektionales Glasfilamentgewebe aufgelegt und darauf 141,5 g einer Reaktionsharzmasse gegossen, die wie folgt hergestellt wurde :
Aus 36   Gew.-Teilen Diphenylmethan-4, 4'-diisocyanat-Präpolymer   mit einem Isocyanatgehalt von 27% und einer Funktionalität von 2,05 und 100 Gew.-Teilen eines   Polyätherpolyols   mit einer OH-Zahl von 60 wird mit Hilfe von 0,5 Gew.-Teilen Dimethylimidazol ein Präpolymeres herge- 
 EMI3.1 
 Druck    und 1000C   verpresst und anschliessend auf   50 C   unter Druck rückgekühlt. Die Lagenhaftung zwischen GFK-Laminat und verstärktem Elastomer ist so fest, dass es beim   Schälversuch   zum Materialbruch kommt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbundwerkstoff zur Verwendung als Skibauteil, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Thermoplasten, aus einem faserverstärkten Duromeren oder aus Metall als Grundschicht sowie aus einer mit dieser Grundschicht verbundenen, durch Gewebe, Vlies oder Faserstränge verstärkten elastomeren oder thermoelastischen Polyurethan-Schicht auf Basis von nicht modifizierten Polyisocyanaten mit einem NCO-Gehalt von unter 50 Gew.-% und mit einer Funktionalität von 2 bis 3 sowie Polyolen mit einem mittleren Molgewicht von 300 bis 3000 und einer OH-Zahl von 30 bis 300 aufgebaut ist.

Claims (1)

  1. 2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht aus Polyäthylen ist.
    3. Verbundwerkstoff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyisocyanate eine Funktionalität von 2 bis 2,2 aufweisen.
    4. Verbundwerkstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyisocyanate 4, 4'-Diphenylmethandiisocyanat oder Isophorondiisocyanat sind.
    5. Verbundwerkstoff nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyole Polyesterpolyole, Polyätherpolyole oder Aminopolyätherpolyole sind.
    6. Verbundwerkstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyole Polycaprolactonpolyole sind.
    7. Verbundwerkstoff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Gewebe, Vlies oder Faserstränge aus Glas oder Kohlenstoff sind.
    8. Verbundwerkstoff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Gewebe, Vlies oder Faserstränge aus Baumwolle oder Zellstoff sind.
    9. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundschicht aus einem Thermoplasten, aus einem faserverstärkten Duromeren oder aus Metall und eine mit einer flüssigen Reaktionsharzmasse auf Basis von nicht modifizierten Polyisocyanaten mit einem NCO-Gehalt von unter 50 Gew.-% und mit einer Funktionalität von 2 bis 3 sowie Polyolen mit einem mittleren Molgewicht von 300 bis 3000 und einer OH-Zahl von 30 bis 300 getränkte Schicht aus Gewebe, Vlies oder Fasersträngen unter Aushärtung der Reaktionsharzmasse, unter Einwirkung von einem Druck von 0, 1 bis 10 bar, einer Temperatur von 20 bis 100 C gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Aktivatoren so verbunden wird, dass ein Laminat,
    bestehend aus Grundschicht und einer faserverstärkten elastomeren oder thermoelastischen Schicht, entsteht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es in kontinuierlicher Weise ausgeführt wird.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Grundschicht eine Schicht aus Gewebe, Vlies oder Fasersträngen aufgetragen und mit der flüssigen Reaktionsharzmasse getränkt wird. <Desc/Clms Page number 4>
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass flüssige Reaktionsharzmasse auf die Grundschicht aufgetragen wird und Gewebe, Vlies oder Faserstränge in die flüssige Reaktionsharzmasse eingedrückt werden.
    13. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung bei einem Druck von 2 bis 5 bar und einer Temperatur von 40 bis 70 C erfolgt.
AT450781A 1981-10-22 1981-10-22 Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung AT376691B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT450781A AT376691B (de) 1981-10-22 1981-10-22 Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT450781A AT376691B (de) 1981-10-22 1981-10-22 Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA450781A ATA450781A (de) 1984-05-15
AT376691B true AT376691B (de) 1984-12-27

Family

ID=3564926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT450781A AT376691B (de) 1981-10-22 1981-10-22 Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT376691B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375867A2 (de) * 1988-12-22 1990-07-04 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines chemischen Verbundes zwischen Formmassen auf Basis von thermoplastischen Polyestern einerseits und Carboxylgruppen enthaltenden EP(D)M-Kautschuken andererseits sowie die nach diesem Verfahren hergestellten Werkstoffe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164381A1 (de) * 1971-12-23 1973-06-28 Bayer Ag Reversibel warmverformbare faserverstaerkte harte polyurethankunststoffe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164381A1 (de) * 1971-12-23 1973-06-28 Bayer Ag Reversibel warmverformbare faserverstaerkte harte polyurethankunststoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375867A2 (de) * 1988-12-22 1990-07-04 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines chemischen Verbundes zwischen Formmassen auf Basis von thermoplastischen Polyestern einerseits und Carboxylgruppen enthaltenden EP(D)M-Kautschuken andererseits sowie die nach diesem Verfahren hergestellten Werkstoffe
EP0375867A3 (de) * 1988-12-22 1991-09-11 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines chemischen Verbundes zwischen Formmassen auf Basis von thermoplastischen Polyestern einerseits und Carboxylgruppen enthaltenden EP(D)M-Kautschuken andererseits sowie die nach diesem Verfahren hergestellten Werkstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
ATA450781A (de) 1984-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1861251B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyurethanschichten und deren verwendung als kunstleder
DE69109686T2 (de) Bauplatte und verfahren zu ihrer herstellung.
DE2109686C3 (de) Verfahren zur Herstellung oder Veredlung lignozellulosehaltiger Werkstoffe
DE102009058101A1 (de) Verwendung von Schichtaufbauten in Windkraftanlagen
DE60122449T2 (de) Verbundwerkstoff und seine Verwendung zur Herstellung von Sportartikeln, insbesondere Schuhen
DE3809524A1 (de) Verfahren zur herstellung von verbundkoerpern und die nach diesem verfahren erhaeltlichen verbundkoerper
DE69821712T2 (de) Reaktiver Heissschmelzklebstoff und klebriges Verbundschichtmaterial
EP2678151B1 (de) Verwendung von schichtaufbauten in windkraftanlagen
EP0111122B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Halbzeug aus faserverstärkten, thermoplastischen Polyurethanen
DE69305626T2 (de) Carbamat-urethanzusammensetzung und textilverbundverfahren
DE2106729B2 (de) Verwendung von Kombinations-Vliesen für die Herstellung von Schaumstoff-Formköipetn
JP3924258B2 (ja) 繊維強化プラスチックの製造方法
JP4031632B2 (ja) 繊維強化型プラスチックの製造方法
DE2754603A1 (de) Verfahren zur loesungsmittelfreien beschichtung von substraten
EP3137537B1 (de) Faserverbundbauteile und deren herstellung
EP0006557B1 (de) Verfahren zur Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffschichten und deren Verwendung bei der Konstruktion von Sandwichbauteilen
DE2822394A1 (de) Waermebestaendige urethan-zusammensetzung
DE3141194A1 (de) Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung
WO2014076022A1 (de) Verfahren zur herstellung von verbundbauteilen
AT376691B (de) Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung
EP2886322A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundbauteilen
DE2431945A1 (de) Formverbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE3120459A1 (de) Leicht verklebbares und anschaeumbares laminat
DE2927360A1 (de) Verfahren zur herstellung unter verformung in einer presse bei hoher temperatur von verstaerkten polyurethan-formschaumplatten sowie mittels des verfahrens hergestellte platten
EP0002464B1 (de) Verfahren zur lösungsmittelfreien Beschichtung von Substraten

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee