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Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse mit einer Grundplatte, an der eine gegen die Kraft einer Aufstellfeder verschwenkbare Trittplatte und zwei als zweiarmige Hebel ausgebildete Bremsdorne angelenkt sind, wobei die Trittplatte mit dem Ende des oberen Armes jedes Bremsdornes kinematisch verbunden ist.
Eine bekannte Skibremse dieser Art (s. FR-PS Nr. 2. 185. 422) hatte den Nachteil, dass in der Abfahrtsstellung Teile der Skibremse über die zugehörige Seitenfläche des Skis vorstanden und damit die Fahrt behinderten. Ausserdem war durch diese Ausgestaltung ein Hängenbleiben des Skiläufers an vorstehenden Hindernissen, wie z. B. Steinen oder Ästen, nicht ausgeschlossen.
Um diese Nachteile zu eliminieren, wurden daher Skibremsen vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Bremsdorne aus zwei zueinander parallelen, durch eine Kröpfung miteinander verbundenen Drahtabschnitten bestanden, von denen der eine Abschnitt in der Trittplatte schwenkbar gelagert war. Wurde die Trittplatte niedergetreten, so wurden die nach unten ragenden Bremsdornenden, sobald sie die Skioberseite passiert hatten, in Richtung zur Längsachse des Skis geschwenkt (vgl. DE-OS 3040920). Dies machte jedoch einen konstruktiv etwas aufwendigen Steuermechanismus erforderlich.
Schliesslich sind auch Skibremsen ohne Trittplatte bekanntgeworden, welche aus einem mehrfach abgewinkelten Federdrahtbügel bestanden (s. DE-OS 2900238), wobei zwei etwa quer verlaufende Drahtabschnitte in auf Laschen angeordneten Lageraugen gelagert waren, welche Laschen um vertikale Achsen auf einer Grudplatte schwenkbar angeordnet waren. Bei dieser Ausführung fand zwar gleichfalls ein Nach-innen-Schwenken der freien, die Bremsdorne bildenden Enden des Federdrahtbügels statt, doch war dieser Bügel mehrfachen Beanspruchungen (Biegung und Torsion) ausgesetzt und musste daher verhältnismässig stark dimensioniert werden, so dass das Niedertreten der Betätigungseinrichtung mitunter Schwierigkeiten, bereitete.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Skibremse der eingangs umrissenen Art zu schaffen, welche einfach in ihrem Aufbau und billig in ihrer Herstellung ist. Dieses Ziel wird vor allem dadurch erreicht, dass die beiden in an sich bekannter Weise aus Federdraht hergestellten Bremsdorne mit den zur vertikalen Längsmittelebene der Skibremse hin abgebogenen Endabschnitten ihrer oberen Arme in zwei aus einem von einem Kreiszylinder abweichenden Rohr hergestellten Büchsen untergebracht sind, welche z.
B. durch eine an ihrem Umfang befestigte Stange miteinander verbunden sind, und dass an der Grundplatte für jede Büchse ein Steuernocken angeordnet ist, der beim Niedertreten der Trittplatte die Büchse, deren grösster Durchmesser in der Bremslage der Bremsdorne in Richtung des oberen Armes jedes Bremsdornes verläuft, gegen die Federkraft des Endabschnittes um etwa 900 verschwenkt.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Innenraum jeder Büchse - in Richtung der Büchsenachse gesehen - in Form eines Langloches ausgebildet ist, das von zwei Halbkreisen und zwei Geraden begrenzt ist, wobei der gegenseitige Abstand dieser Geraden um das Führungsspiel grösser als der Durchmesser des Bremsdornes ist. Auf diese Weise wird jeder Bremsdorn mittels seines letzten Abschnittes in der ihm zugehörigen Büchse wackelfrei gehalten, wobei eine störungsfreie Gleitbewegung dieses Abschnittes gleichzeitig gewährleistet wird. Die Gleitbewegung des letzten Abschnittes jedes Bremsdornes wird durch das Ein- und Ausschwenken des letzteren gesteuert.
Selbstverständlich könnten die beiden Bremsdorne unter dem Einfluss von Schenkelfedern stehen. Dies würde aber konstruktiv aufwendig sein. Die Erfindung sieht daher vor, dass an der Stange eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder, befestigt ist, deren anderes Ende an der Trittplatte angelenkt ist. Diese Lösung ist nicht nur technisch einfach, sie ermöglicht auch ein leichtes Ersetzen einer allenfalls gebrochenen oder ermüdeten Feder.
Um die Elemente des Steuermechanismus wirksam zu schützen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Trittplatte schalenförmig ausgebildet und weist an ihrer Innenseite Führungsflächen für die beiden Büchsen sowie einen Anschlag für diese auf. Des weiteren wird dadurch eine günstige Bauhöhe der Trittplatte erreicht, da - in der Gebrauchslage der Bremseinrichtung betrachtet - mit Ausnahme der oberhalb der Skioberseite frei liegenden ersten Abschnitte der beiden Bremsdorne, alle Bauteile durch die Trittplatte von der Aussenwelt verdeckt sind.
Dabei kann die Innenseite der Trittplatte im Bereich der Führungsflächen für die beiden
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Büchsen mit einem Belag aus einem reibungsarmen Material, beispielsweise aus Tetrafluoräthylen versehen sein. Dies ist besonders am Beginn der Schwenkbewegung beim Niedertreten von Vorteil, wenn der Winkel, den der obere Arm jedes Bremsdornes mit der Trittplatte einschliesst, relativ gross ist, so dass unter ungünstigen Umständen, beispielsweise beim Ansatz von Rost, Selbsthemmung der Bremseinrichtung eintreten könnte.
Schliesslich kann nach einem andern Erfindungsmerkmal an der Unterseite der Trittplatte eine Rippe angeordnet sein, an der die beiden Büchsen mit ihren einander gegenüberliegenden Flächen geführt sind. Auf die Weise ist eine in bezug auf die Längsmittelebene der Skibremse symmetrische Lage der beiden Bremsdorne auch dann sichergestellt, wenn einer der beiden Bremsdorne beispielsweise im Bereich seiner Bremsschaufeln von einer quer zur Skilängsrichtung wirkenden Kraft beaufschlagt wird.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Skibremse rein schematisch dargestellt. Fig. l ist ein Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, durch die Skibremse in der Bremsstellung, wobei die bereits niedergetretene Lage von Trittplatte und Bremsdornen unmittelbar vor dem Einschwenken der Bremsschaufeln mit strichpunktierten Linien wiedergegeben ist, Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. l, bei der die Trittplatte allerdings nur strichliert angedeutet ist. Fig. 3 zeigt einen der Fig. l entsprechenden Längsschnitt durch die in der Abfahrtsstellung befindliche Skibremse und Fig. 4 schliesslich die dazugehörige Draufsicht, gleichfalls wieder mit strichliert angedeuteter Trittplatte.
Die erfindungsgemässe Skibremse besitzt eine Grundplatte --1--, an deren einem Ende zwei Lageraugen --1'-- vorgesehen sind, in denen eine Schwenkachse --2-- für eine schalenförmige Trittplatte --3-- gelagert ist. Weiters sind an der Grundplatte --1-- zwei Laschen --4-- um vertikale Achsbolzen --5-- verschwenkbar angeordnet. Das eine Ende jeder Lasche --4-- ist eingerollt und bildet ein Lagerauge --4'-- für einen von zwei Bremsdornen --6--. Jeder dieser beiden Bremsdorne --6-- ist aus einem mehrfach gebogenen Drahtmaterial, vorzugsweise aus einem Federdraht erstellt, wobei die einzelnen Drahtabschnitte im folgenden vereinfacht als Abschnitte bezeichnet werden.
Jeder Bremsdorn --6-- besitzt einen die nicht dargestellte Bremsschaufel bildenden bzw. diese tragenden, in der Bremsstellung parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Skibremse verlaufenden ersten Abschnitt --6a--, eine erste Abkröpfung --7a--, einen in einem rechten Winkel zum Abschnitt --6a-- verlaufenden zweiten Abschnitt --6b--, der in dem Lager- auge --4'-- der Lasche --4-- gelagert ist, einen bogenförmig gekrümmten Abschnitt --7b --, der einen spitzen Winkel umschliesst, einen an diesen anschliessenden dritten Abschnitt --6c--, welcher in der Richtung zur Seitenfläche der Trittplatte --3-- und weg vom ersten Abschnitt verläuft, einen bogenförmig gekrümmten zweiten Abschnitt --7c-- und schliesslich einen Endabschnitt --6d--,
welcher in der Richtung zur Längsmittelachse der Trittplatte --3-- hin gerichtet ist. Der erste Abschnitt --6a-- des Bremsdornes --6-- schliesst mit dem dritten Abschnitt --6c--, in Richtung des zweiten Abschnittes --6b-- gesehen, einen Winkel ein, der kleiner als 180 ist und beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 1450 beträgt. Die Endabschnitte --6d-- der beiden Bremsdorne --6-- sind in Büchsen --8-- gelagert, deren Innenraum - in Richtung der Büchsenachse gesehen - in Form eines Langloches ausgebildet ist, das von zwei Halbkreisen und zwei Geraden begrenzt ist.
Dabei ist der Abstand der ebenen Flächen um das Führungsspiel grösser als der Durchmesser des aus Federdraht hergestellten Bremsdornes, so dass letzterer in der Büchse --8-- zwar gleiten, jedoch nicht wackeln kann.
Die beiden Büchsen --8-- sind durch eine Stange --9-- miteinander verbunden, welche an deren Aussenseiten angeschweisst ist. An dieser Verbindungsstange --9-- ist das Ende einer Zugfeder --10-- befestigt, deren anderes Ende in einer Öse --11-- gelagert ist, welche an der Innenseite der schalenförmigen Trittplatte --3-- angeordnet ist. An der Grundplatte-l-sind zwei Steuernocken --12-- angeordnet, die zum Verschwenken der beiden Büchsen --8-- um etwa 900 dienen. Ferner ist an der Unterseite der Trittplatte --3-- ein Anschlag --13-- vorgesehen, welcher den Schwenkwinkel der beiden Bremsdorne --6-- begrenzt und somit deren Bremsstellung definiert.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Skibremse ist wie folgt. In der Bremsstellung ragen die beiden die Bremsschaufeln tragenden oder bildenden ersten Abschnitte --6a-- der Brems-
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dorne --6-- unter einem Winkel von etwa 450 unter die Lauffläche des Skis, und die Trittplatte --3-- befindet sich in ihrer hochgeschwenkten Lage. Dabei liegt sie mit ihrer Unterseite auf den beiden Büchsen --8-- auf, die über die Verbindungsstange --9-- von der Zugfeder --10-gegen den Anschlag --13-- an der Unterseite der Trittplatte --3-- gezogen werden.
Wird nun auf die Trittplatte --3-- vom Skischuh (nicht dargestellt) des Benutzers ein Druck ausgeübt, so gleiten die beiden Büchsen --8-- an der Unterseite der Trittplatte --3-- in Richtung zur Schwenkachse --2-- derselben. Um dabei die Reibung zwischen den Büchsen --8-- und der Unterseite der Trittplatte --3-- herabzusetzen, kann deren Unterseite im Bereich der Führungsflächen der Büchsen --8-- mit einem Belag aus reibungsarmen Material, beispielsweise aus Tetrafluoräthylen, beschichtet werden. Während des Gleitens der beiden Büchsen --8-- wird die Zugfeder --10--, die einerseits an der Verbindungsstange --9-- und anderseits an der Öse --11--
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ihrer Endbereiche auf den einzelnen Steuernocken --12--, welche an der Grundplatte-l-befestigt sind, auf.
Der erste Abschnitt --6a-- jedes Bremsdornes --6-- befindet sich dabei in einer zur Skioberseite parallelen Lage. Der Endabschnitt --6d-- durchsetzt schräg das Innere der zugehörigen Büchse --8--, so dass vom freien Ende dieses Abschnittes --6d-- die eine Kreiszylinderhälfte und vom aus der Büchse austretenden Bereich desselben Abschnittes --6d-- die andere Kreiszylinderhälfte der Büchse --8-- berührt wird (s. Fig. 2).
Wird nun der vom Skischuh des Benutzers auf die Trittplatte --3-- ausgeübte Druck erhöht, so werden die beiden Büchsen --8--, die mit ihren Endbereichen an den Steuernocken --12-anliegen, um etwa 900 verschwenkt. Dies hat aber zur Folge, dass der Endabschnitt --6d-- jedes Bremsdornes --6--, welcher zuvor unter einem von 90 abweichenden Winkel zur vertikalen Längsmittelebene der Skibremse verlief, nunmehr normal zu dieser Ebene steht und mit seinem halben Umfang an dem von der einen Zylinderhälfte gebildeten Bereich des Inneren der zugehörigen Büchse --8-- anliegt. Dieses Verschwenken des Abschnittes --6d-- wird aber auf die andern Abschnitte --6a, 6b, 6c-- des Bremsdornes --6-- übertragen, welche sohin gleichfalls verschwenkt werden,
zumal ja der Abschnitt --6b-- über den Achsbolzen --5-- an der Grundplatte-lschwenkbar gelagert ist und die Winkel, welche die Abkröpfung --7a-- und die beiden bogenförmig gekrümmten Abschnitte --7b und 7c-- einschliessen, beim Verschwenken des Abschnittes --6d-- im wesentlichen erhalten bleiben. Mit andern Worten : Das Verschwenken des Endabschnittes - durch Verdrehen der Büchse --8-- mittels des Steuernockens --12-- hat zur Folge, dass sich die Lasche --4-- zusammen mit dem Lagerauge --4'-- um den Achsbolzen --5-- gegen die vertikale Längsmittelebene der Skibremse hin verschwenkt, wobei der erste Abschnitt --6a-- des Bremsdornes --6-- in den Raum oberhalb der Skioberseite geschwenkt wird. Die Abfahrtsstellung der Skibremse ist damit erreicht (vgl. Fig. 4).
Wird hingegen die Trittplatte --3-- vom Druck des Skischuhes des Benutzers entlastet, so kehrt jeder der beiden Bremsdorne --6-- unter dem Einfluss der Zugfeder --10-- vorerst in die ausgeschwenkte Lage (vgl. strichpunktiert in Fig. l) sodann in die Bremsstellung zurück, in der er am Anschlag --13-- der Trittplatte anliegt. Gleichzeitig wird die Trittplatte --3-- nach oben geschwenkt.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an das in den Zeichnungen dargestellte und im Vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Ab- änderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es möglich, an Stelle einer Zugfeder eine Druckfeder zu verwenden, deren eines Ende z. B. über ein Seil mit der Verbindungsstange gekoppelt ist.
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The invention relates to a ski brake with a base plate, on which a pivotable against the force of a positioning spring tread plate and two brake arms designed as two-armed levers are articulated, the tread plate being kinematically connected to the end of the upper arm of each brake mandrel.
A known ski brake of this type (see FR-PS No. 2, 185, 422) had the disadvantage that in the downhill position, parts of the ski brake protruded over the associated side surface of the ski and thus hindered the journey. In addition, this configuration was a hang of the skier on protruding obstacles such. B. stones or branches, not excluded.
In order to eliminate these disadvantages, ski brakes have therefore been proposed in which the individual brake mandrels consist of two mutually parallel wire sections which are connected to one another by a crank, one section of which was pivotably mounted in the step plate. If the step plate was depressed, the downward-facing brake mandrel ends, as soon as they had passed the top of the ski, were pivoted in the direction of the longitudinal axis of the ski (cf. DE-OS 3040920). However, this required a structurally somewhat complex control mechanism.
Finally, ski brakes without a step plate have also become known, which consisted of a multi-angled spring wire bracket (see DE-OS 2900238), two approximately transverse wire sections being mounted in bearing eyes arranged on tabs, the tabs being arranged on a base plate so as to be pivotable about vertical axes. In this version, the free ends of the spring wire bracket, which form the brake mandrels, also swiveled inward, but this bracket was subjected to multiple stresses (bending and torsion) and therefore had to be dimensioned to a relatively large extent, so that the actuating device sometimes has to be depressed Difficulties.
The aim of the invention is to eliminate the disadvantages of the known designs and to create a ski brake of the type outlined at the outset, which is simple in construction and inexpensive to manufacture. This goal is achieved in particular in that the two brake spikes, which are made in a manner known per se from spring wire, with the end sections of their upper arms bent toward the vertical longitudinal center plane of the ski brake, are accommodated in two bushes made from a tube deviating from a circular cylinder, which, for.
B. are connected by a rod attached to their circumference, and that a control cam is arranged on the base plate for each bushing, the bushing, the largest diameter of which, in the braking position of the brake mandrels, runs in the direction of the upper arm of each brake mandrel when the pedal plate is depressed , pivoted against the spring force of the end section by about 900.
It has proven to be particularly advantageous if, according to a further feature of the invention, the interior of each sleeve - in the direction of the sleeve axis - is designed in the form of an elongated hole which is delimited by two semicircles and two straight lines, the mutual distance between these straight lines by the guide play is larger than the diameter of the brake mandrel. In this way, each brake mandrel is kept wobble-free by means of its last section in the bush belonging to it, while a trouble-free sliding movement of this section is simultaneously guaranteed. The sliding movement of the last section of each brake mandrel is controlled by pivoting the latter in and out.
Of course, the two brake mandrels could be influenced by leg springs. However, this would be structurally complex. The invention therefore provides that a spring, preferably a tension spring, is attached to the rod, the other end of which is articulated on the tread plate. This solution is not only technically simple, it also enables easy replacement of a broken or tired spring.
In order to effectively protect the elements of the control mechanism, in a further embodiment of the invention the tread plate is designed in the form of a shell and has on its inside guide surfaces for the two bushes and a stop for them. Furthermore, a favorable overall height of the tread plate is achieved, since - when viewed in the position of use of the braking device - with the exception of the first sections of the two brake mandrels which are exposed above the top of the ski, all components are covered by the tread plate from the outside world.
The inside of the tread plate can be in the area of the guide surfaces for the two
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Cans with a covering made of a low-friction material, such as tetrafluoroethylene. This is particularly advantageous at the beginning of the swiveling movement when stepping down, if the angle which the upper arm of each brake mandrel forms with the tread plate is relatively large, so that self-locking of the braking device could occur under unfavorable circumstances, for example when rust starts to form.
Finally, according to another feature of the invention, a rib can be arranged on the underside of the tread plate, on which the two bushes are guided with their opposing surfaces. In this way, a position of the two brake mandrels which is symmetrical with respect to the longitudinal center plane of the ski brake is also ensured if one of the two brake mandrels is acted upon, for example, in the region of its brake blades by a force acting transversely to the longitudinal direction of the ski.
An exemplary embodiment of a ski brake according to the invention is shown purely schematically in the drawings. Fig. L is a section along the line II in Fig. 2, through the ski brake in the braking position, the already depressed position of the tread plate and brake mandrels is shown with dash-dotted lines immediately before the pivoting of the brake blades, Fig. 2 is a plan view Fig. L, in which the tread plate is only indicated by dashed lines. FIG. 3 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 through the ski brake located in the downhill position and FIG. 4 finally the associated top view, likewise again with the step plate indicated by dashed lines.
The ski brake according to the invention has a base plate --1--, at one end of which two bearing eyes --1 '- are provided, in which a pivot axis --2-- for a cup-shaped step plate --3-- is mounted. Furthermore, on the base plate --1-- two brackets --4-- can be pivoted about vertical axis bolts --5--. One end of each tab --4-- is rolled up and forms a bearing eye --4 '- for one of two brake pins --6--. Each of these two brake mandrels --6-- is made from a multi-curved wire material, preferably from a spring wire, the individual wire sections being referred to in the following simply as sections.
Each brake mandrel --6-- has a first section --6a--, which forms or carries the brake blade (not shown) and which carries it in the braking position and runs parallel to the vertical longitudinal center plane of the ski brake, a first offset --7a--, one in a right one Angle to section --6a-- running second section --6b--, which is supported in the bearing eye --4 '- of the bracket --4--, an arcuate section --7b - which encloses an acute angle, a third section adjoining this --6c--, which runs in the direction of the side surface of the tread plate --3-- and away from the first section, an arcuately curved second section --7c-- and finally one End section --6d--,
which is directed in the direction of the longitudinal central axis of the tread plate --3--. The first section --6a-- of the brake mandrel --6-- forms an angle with the third section --6c--, viewed in the direction of the second section --6b--, which is less than 180 and as shown Embodiment is about 1450. The end sections --6d-- of the two brake mandrels --6-- are mounted in sleeves --8--, the interior of which - as seen in the direction of the sleeve axis - is designed in the form of an elongated hole which is delimited by two semicircles and two straight lines .
The distance between the flat surfaces by the guide clearance is larger than the diameter of the brake mandrel made of spring wire, so that the latter can slide in the bushing --8-- but cannot wobble.
The two bushes --8-- are connected to each other by a rod --9--, which is welded to the outside. The end of a tension spring --10-- is attached to this connecting rod --9--, the other end of which is supported in an eyelet --11--, which is arranged on the inside of the bowl-shaped tread plate --3--. On the base plate-l-two control cams --12-- are arranged, which serve to pivot the two bushes --8-- by about 900. Furthermore, a stop --13-- is provided on the underside of the step plate --3--, which limits the swivel angle of the two brake mandrels --6-- and thus defines their braking position.
The operation of the ski brake according to the invention is as follows. In the braking position, the two first sections --6a-- of the brake
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spines --6-- at an angle of about 450 below the tread of the ski, and the tread plate --3-- is in its raised position. It rests with its underside on the two sleeves --8--, which are connected via the connecting rod --9-- from the tension spring --10-against the stop --13-- on the underside of the step plate --3- - to be pulled.
If pressure is now exerted on the step plate --3-- by the user's ski boot (not shown), the two sleeves --8-- slide on the underside of the step plate --3-- in the direction of the swivel axis --2- - the same. In order to reduce the friction between the bushings --8-- and the underside of the tread plate --3--, the underside of the bushing in the area of the guide surfaces of the bushings --8-- can be coated with a covering made of low-friction material, e.g. tetrafluoroethylene will. While the two bushes --8-- slide, the tension spring --10--, which is on the one hand on the connecting rod --9-- and on the other hand on the eyelet --11--
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their end areas on the individual control cams --12--, which are attached to the base plate-l-on.
The first section --6a-- of each brake mandrel --6-- is in a position parallel to the top of the ski. The end section --6d-- obliquely penetrates the interior of the associated sleeve --8--, so that from the free end of this section --6d-- one circular cylinder half and from the area of the same section emerging from the sleeve --6d-- die the other half of the cylinder barrel --8-- is touched (see Fig. 2).
If the pressure exerted by the user's ski boot on the step plate --3-- is increased, the two sleeves --8--, which rest with their end areas on the control cams --12-, are pivoted by about 900. However, this has the consequence that the end section --6d-- of each brake mandrel --6--, which previously ran at an angle deviating from 90 to the vertical longitudinal center plane of the ski brake, is now normal to this plane and with its half circumference at it of the area of the interior of the associated bushing --8-- formed from one cylinder half. This pivoting of the section --6d-- is, however, transferred to the other sections --6a, 6b, 6c-- of the brake mandrel --6--, which are also pivoted accordingly,
especially since the section --6b-- is pivotally mounted on the base plate - l over the axle bolt --5-- and the angles that include the offset --7a-- and the two curved sections --7b and 7c-- , remain essentially intact when swiveling section --6d--. In other words: Swiveling the end section - by turning the bushing --8-- by means of the control cam --12-- means that the tab --4-- together with the bearing eye --4 '- around pivot pin --5-- against the vertical longitudinal center plane of the ski brake, whereby the first section --6a-- of the brake pin --6-- is pivoted into the space above the top of the ski. The downhill position of the ski brake has thus been reached (cf. Fig. 4).
If, on the other hand, the pedal plate --3-- is relieved of pressure from the ski boot of the user, each of the two brake mandrels --6-- initially returns to the pivoted-out position under the influence of the tension spring --10-- (see dash-dotted lines in Fig. l) then return to the braking position in which it rests against the stop --13-- of the step plate. At the same time, the footplate is swiveled upwards --3--.
Of course, the invention is by no means tied to the embodiment shown in the drawings and described above. Rather, various modifications thereof are possible without leaving the scope of the invention. For example, it would be possible to use a compression spring instead of a tension spring, one end of which, for. B. is coupled via a rope to the connecting rod.
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