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Die Erfindung bezieht sich auf einen Raster für Leuchtstofflampenleuchten zur Erzielung einer in der Lampenlängsachse und bezüglich der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte asymmetrischen Lichtverteilung, bestehend aus mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Lamellen.
Raster bei Leuchtstofflampenleuchten sind in verschiedenen Formen und Ausführungen bekannt geworden. Ein Raster dieser Art besteht aus Lamellen, die zu ihrer jeweiligen Mittelachse symmetrisch sind. wobei diese Lamellen von parabelförmig gewölbten. reflektierenden Flächen gebildet sind und die Mittelebene dieser Lamellen rechtwinkelig steht zur Lichtaustrittsebene des Rasters. Solche Raster ermöglichen bezüglich der Lampenlängsachse eine symmetrische Lichtverteilung mit einem Ausblendwinkel von zirka 30 bis 40 . Sollen Raster dieser Bauart mit einem grösseren Ausblendwinkel geschaffen werden, so werden die Lamellen auf ihrer, der Lampe selbst zugewandten Seite sehr breit, so dass sich der Raster allmählich schliesst und nicht mehr genügend Licht durch den Raster fallen kann.
Diesem Nachteil zu begegnen wurde daher schon vorgeschlagen, die beiden symmetrisch zueinander liegenden Parabelflächen einer Lamelle nach dem Fresnel- - Prinzip aufzulösen, so dass relativ schmale vertikale Lamellenstege entstehen mit prismatischer Stufung. Mit Raster, die aus solchen Lamellen aufgebaut sind, können zwar grössere Ausblendwinkel erzielt werden, eine in Längsrichtung der Lampe asymmetrische Lichtverteilung ist jedoch dadurch nicht möglich.
Ferner ist es bekannt, bei Rastern dieser Art ebene unter sich parallele von voneinander distanzierte Lamellen vorzusehen, die jedoch bezüglich der Längsachse der Leuchte geneigt angeordnet sind. Solche Raster können jedoch nicht blendfrei hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raster der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der insbesondere in Verbindung mit Arbeitsplatzleuchten eine optimale, insbesondere reflex- und spiegelfreie Ausleuchtung eines Arbeitsplatzes zulässt. Solcher optimal ausgeleuchteter Arbeitsplätze bedarf es vor allem im Zusammenhang mit Bildschirmgeräten. Wenn nämlich die den Arbeitsplatz erhellende Leuchte auf dem Bildschirmgerät Reflexe und Spiegelungen verursacht, können diese das vom Bildschirm abzulesende Signal für den Beschauer auslöschen, überstrahlen oder zumindest in seiner Intensität erheblich beeinträchtigen, was die Ablesbarkeit des Bildschirmgeräts erschwert und dadurch die Fehlerhäufigkeit beim Ablesen erhöht wird.
Zur Lösung des hier anstehenden Problems schlägt die Erfindung vor, dass die eine Seite der Lamelle glatt ist, die andere Seite der Lamelle jedoch über ihre Höhe prismatische Abschnitte aufweist und die Längsachsen dieser prismatischen Abschnitte im wesentlichen rechtwinkelig zur Lampenlängsachse verlaufen und zumindest die Oberflächen der prismatischen Abschnitte reflektierend. insbesondere spiegelnd, ausgebildet sind. Dank dieser Massnahme ist es möglich, einen Arbeitsplatz blendfrei und kontrastreich auszuleuchten, wobei relativ grosse Ausblendwinkel gegen die Seite hin erzielt werden können, ohne dass dadurch die Lichtausbeute der Lampe selbst herabgesetzt wird. Auch ist es dadurch möglich geworden, den Raster so zu gestalten, dass der Ausblendwinkel des direkt austretenden Lichtes und des vom Raster reflektierten Lichtes gleich sind.
Je nach gewünschter Lichtverteilung können die Lamellen zur Achse der Lampe bzw. zur Ebene der Lichtaustrittsöffnung geneigt oder rechtwinkelig stehend angeordnet werden. Um einen direkten Einblick in die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte und damit um Blendung zu vermeiden, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lamellen gegenüber der Lichtaustrittsöffnung so geneigt angeordnet und ihre Breite so bemessen sein. dass sie in Blickrichtung rechtwinkelig auf die Lichtaustrittsöffnung eine geschlossene, die Lichtaustrittsöffnung zur Gänze verdeckende Fläche bilden.
Eine zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die glatte Seite einer jeden Lamelle nach Art einer Parabelfläche ausgebildet ist und die andere Seite der Lamelle über ihre Höhe prismatisch geformte Abschnitte aufweist und jeder prismatische Abschnitt eine im wesentlichen horizontale Begrenzungsfläche und eine von unten nach oben verlaufende Begrenzungsfläche besitzt und die letzteren Begrenzungsflächen Parabelteilflächen sind, deren Summe zumindest annähernd eine Parabel bildet und die Achsen beider Parabeln mit der Lichtaustrittsebene des Rasters unterschiedliche Winkel einschliessen, da dadurch parallele Lichtstrahlenbündel gewonnen werden können.
Eine besonders exakte und genaue Lichtführung lässt sich dann erzielen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Brennpunkt bzw. die Brennlinie einer Parabelfläche einer Lamelle mit der Oberkante einer dieser Lamelle benachbarten
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Lamelle zusammenfällt. Um diese Lamellen materialsparend zu formen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Spitzen aller prismatisch geformten Abschnitte einer
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fahren endlos hergestellt werden, die Lamelle selbst kann dabei nur geringe Materialstärke aufweisen.
In der Praxis wird man zweckmässigerweise die Parabelteilflächen, die in ihrer Summe zumindest angenähert eine Parabel bildet, durch ebene Flächen bzw. die durchlaufende einstückige Parabelfläche der andern Seite der Lamelle durch kreisbogenförmig gewölbte Flächenabschnitte annähern.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung. Es zeigen : Fig. l eine schematische Darstellung der Leuchte mit gebogenen Lamellen ; Fig. 2 eine Lamelle in einem gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab und Fig. 3 den grundsätzlichen geometrischen Aufbau einer Lamelle ; Fig. 4 eine Arbeitsplatzleuchte an einem Arbeitstisch in Schrägsicht und Fig. 5 die Leuchte nach Fig. 4 in einem gegenüber dieser Figur vergrössertem Massstab in Ansicht ; die Fig. 6 und 7 zeigen in Anlehnung an die Fig. 1 weitere Ausführungen der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt in Ansicht die in diesem Zusammenhang wesentlichen Teile einer Leuchte, nämlich die langgestreckte Leuchtstofflampe-l-sowie die unterhalb dieser Lampe-l-an- geordneten Rasterlamellen-2-. Auf der (in den Zeichnungen) rechten Seite --3-- sind diese Lamellen. --2-- in Form einer glatten durchlaufenden Parabelfläche ausgebildet, die durch Kreisbogenflächen einer idealen Parabel angenähert sein kann.
Auf der linken Seite --4-- besitzt diese Lamelle wie die Fig. 2 zeigt prismatisch geformte Abschnitte --5-- mit jeweils einer im wesentlichen horizontalen Begrenzungsfläche --6-- sowie einer von oben nach unten verlaufenden Be- grenzungsfläche --7--. Die letzterwähnten Flächen-7-- sind Parabelteilflächen, deren Summe, also deren unmittelbare Aneinanderreihung, zumindest annähernd eine Parabel bilden. Die Unterkanten dieser den Raster bildenden Lamellen (Fig. l) liegen in der Lichtaustrittsebene des Rasters.
Die Lamellen --2-- sind zweckmässigerweise stranggepresst und besitzen spiegelnde Oberflächen.
Diese Parabelflächen sind in der praktischen Ausführung durch Kreisbogen bzw. ebene Flächen angenähert.
In einem gegenüber Fig. 2 etwas verkleinertem Massstab ist in Fig. 3 der geometrische Aufbau einer solchen Lamelle veranschaulicht. Die rechte Seite --3-- dieser Lamelle folgt einem Kreisbogen mit dem Radius R und dem Mittelpunkt M. der von der Vertikalen V einen horizontalen Abstand a hat, der zirka 3, 5 bis 4fach grösser ist, als sein Vertikalabstand b von der Lichtaustrittsebene L. Der andere, ebenfalls durch eine Kreisbogenlinie 8 angenäherte Parabelbogen hat einen Radius R, dessen Mittelpunkt M in der Lichtaustrittsebene L liegt. Die einzelnen, von oben nach unten verlaufenden Begrenzungsflächen --7-- der prismatischen Abschnitte --5-sind im wesentlichen parallel zu den korrespondierenden Abschnitten der durch die Kreisbogenlinie 8 angenäherten Parabel.
Diese Abschnitte sind hier in Fig. 3 durch die waagrechten, strichlierten Linien 9 bis 10 angedeutet. Dank dieser Massnahmen können Lamellen mit einer ausserordentlich geringen Materialstärke S geschaffen werden. Die Achsen-XundX-- (Fig. l) der beiden eine Lamelle bildenden Parabeln schliessen mit der Lichtaustrittsebene L unterschiedliche Winkel a und ss ein. was aus Fig. 1 ersichtlich ist und nachstehend noch näher erläutert wird.
Bei den Lichtstrahlen, die von den Punkten A, B, C, E und G der Lichtquelle-l-ausgehen, handelt es sich um solche, die bei ihrem Durchgang durch den Raster reflektiert werden. Der Lichtstrahl, der vom Punkt I der Lichtquelle-l-ausgeht, durchsetzt den Raster direkt, also ohne Reflexion. Aus dieser Fig. 1 ist nun ersichtlich, dass die Brennlinien F. bzw. F,, einer Parabelfläche einer Lamelle mit der Oberkante einer dieser Lamelle benachbarten Lamelle zusammenfällt. P bezeichnet die nach dem Fresnel-Prinzip zerlegte Parabelfläche. Ihre Brennlinie F 1 fällt mit der Oberkante der ihr benachbarten, links von ihr liegenden Lamelle --2'-- zusammen.
Lichtstrahlen, die von den Punkten A, B und C der Lampe-l-ausgehen, gehen durch die Brennlinie F und fallen auf die die prismatischen Abschnitte aufweisende Seite der Lamelle - und werden von hier als parallele Lichtstrahlen nach rechts reflektiert, u. zw. unter dem Ausblendwinkel a. Dieses Lichtstrahlenbündel D liegt auf Grund der geometrischen Eigenschaften
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der Parabelfläche parallel zur Achse"X-dieser Parabelfläche P.
Lichtstrahlen, die von den Punkten G und E der Lichtquelle-l-ausgehen und durch die Brennlinie F 2 auf die glatte, durchgehende Parabelfläche P2 der Lamelle --2'-- fallen, werden parallel zueinander nach unten abgestrahlt und dieses Lichtstrahlenbündel H schliesst mit der Lichtaustrittsebene E den Ausblendwinkel ss ein. Vom Punkt I der Lichtquelle-l-geht ein weiterer Lichtstrahl aus, der direkt, also ohne Reflexion, den Raster durchsetzt und es ist aus den Zeichnungen er- kennbar. dass der Ausblendwinkel CI dieses Lichtstrahls --11-- ebenfalls dem Wert CI entspricht. so dass der Ausblendwinkel sowohl des direkten Lichtstrahls, als auch der reflektierten Lichtstrahlen gleich gross ist.
Die Achse-X-der Parabelfläche P liegt auf Grund der geometrischen Eigenschaften einer Parabelfläche parallel zum Lichtstrahlenbündel H.
Die Fig. 1 soll das erfindungsgemässe Grundprinzip möglichst anschaulich darstellen. In der Praxis wird der Raster unter Umständen so ausgestaltet, dass das Lichtstrahlenbündel H möglichst steil nach unten fällt.
Diese vorstehend erläuterte Rasterausbildung wird zweckmässigerweise bei einer Arbeitsplatzleuchte verwendet, wie dies in Schrägsicht in Fig. 4 dargestellt ist : Oberhalb eines Arbeitstisches --12-- und gegen dessen rückseitige Kante --13-- etwas versetzt ist das Leuchtengehäuse - -14-- einer Leuchtstofflampenleuch. te, in welchem ein oder mehrere parallel zueinander liegende Leuchtstofflampen angeordnet sein können. Im Mittelbereich --14, -- an der Unterseite ist das Gehäuse --14- verschlossen ausgebildet.
Seitlich dieses Bereichs, u. zw. zu beiden Seiten, sind Lamellenraster der vorstehend beschriebenen Art in Gehäusen --15-- angeordnet. wobei die Lamellen dieser beiden Gehäuse bezogen auf eine vertikale Quermittelebene zum Leuchtengehäuse - spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass die die Raster durchsetzenden Lichtstrahlen oder Lichtstrahlenbündel 16 seitlich schräg auf den Arbeitsplatz einfallen. Im Bereich der Rastergehäuse --15-- können im Leuchtengehäuse --14-- oberhalb der hier nicht dargestellten Leuchtstofflampen Reflektoren angeordnet sein. die so ausgebildet sein können, dass die schräg einfallenden Lichtbänder oder Lichtstrahlenbündel 16 nicht direkt nach unten, sondern auch etwas schräg gegen die Vorderkante --17-- des Arbeitstisches --12-- gerichtet sind.
Im Mittelbereich --14, -- ist das Gehäuse --14-- an seiner Oberseite offen, so dass hier das von den im Gehäuse --14-- angeordneten Lampen ausgehende Licht gegen die Decke abgestrahlt werden kann, was die Pfeile 18 andeuten. Das Leuchtengehäuse --14-- kann entweder an der Decke abgehängt sein, oder auf Standbeinen stehen.
Fig. 5 zeigt nun diese Leuchte in Seitenansicht, aus der die Lage der Lampe-l-und die Lage der vorstehend beschriebenen Lamellen ersichtlich ist. Im Hinblick auf das vorstehend Gesagte bedarf diese schematische Darstellung hier keiner weiteren Erläuterung.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Anlehnung an Fig. l, bei welchem die Lamellen eben ausgestaltet sind und zur Lichtaustrittsebene L2, rechtwinkelig stehend angeordnet sind. Mit einer solchen Anordnung lassen sich asymmetrische Lichtverteilungen erzielen. Bei dieser Fig. 6 und auch bei der noch kurz zu erläuternden Fig. 7 sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet, welchen zur Unterscheidung Indexstriche beigefügt worden sind. Im Hinblick auf die Erklärungen im Zusammenhang mit Fig. 1 ist diese Fig. 6 ohne weitere Er-
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strahlen eingezeichnet, die diese angestrebte asymmetrische Lichtverteilung veranschaulichen.
Die Konturlinien des Lamellenquerschnittes werden oft mit numerischen Verfahren ermittelt und lassen sich dann z. B. nicht mehr als Kegelschnitte, sohdern nur noch mit Koordinatentabellen beschreiben. Als Lamellenteilkurven sind beim erfindungsgemässen Vorschlag Kegelschnitte oder numerische Kurven in jeder Kombination der glatten und gestuften Seite möglich.
Wie Versuche zeigen, ist dank dieser Rasterausbildung eine optimale, reflex- und spiegelfreie Ausleuchtung eines Arbeitsplatzes möglich, was in ganz besonderer Weise für Arbeitsplätze mit Bildschirmgeräten wichtig ist. Der Ausblendwinkel insbesondere nach aussen hin (s. Ausblendwinkel CI in Fig. l) ist relativ gross, so dass auch von einem eventuell dem Arbeitstisch --12-benachbarten Arbeitsplatz aus Blendungen nicht zu befürchten sind.
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The invention relates to a grid for fluorescent lamp luminaires to achieve an asymmetrical light distribution in the lamp longitudinal axis and with respect to the light exit opening of the luminaire, consisting of several lamellae arranged at a distance from one another.
Grids in fluorescent lamp lights have become known in various shapes and designs. A grid of this type consists of lamellae that are symmetrical to their respective central axes. these lamellae being parabolic. reflective surfaces are formed and the central plane of these slats is perpendicular to the light exit plane of the grid. Such grids allow a symmetrical light distribution with a cut-out angle of approximately 30 to 40 with respect to the lamp longitudinal axis. If grids of this type are to be created with a larger fade-out angle, the slats on their side facing the lamp itself become very wide, so that the grille closes gradually and no more light can pass through the grid.
To counteract this disadvantage, it has therefore already been proposed to dissolve the two symmetrical parabolic surfaces of a lamella according to the Fresnel principle, so that relatively narrow vertical lamella webs are formed with a prismatic gradation. With grids made up of such lamellae, larger fade-out angles can be achieved, but an asymmetrical light distribution in the longitudinal direction of the lamp is not possible.
Furthermore, it is known to provide, in the case of grids of this type, flat slats parallel to one another and spaced apart from one another, but which are arranged inclined with respect to the longitudinal axis of the lamp. However, such grids cannot be produced without glare.
The invention has for its object to provide a grid of the type mentioned, which allows optimal, in particular reflex and mirror-free illumination of a workplace, especially in connection with workplace lights. Such optimally illuminated workplaces are particularly necessary in connection with display devices. If the lamp illuminating the workplace on the display device causes reflections and reflections, these can extinguish, outshine or at least significantly impair the intensity of the signal to be read from the display for the viewer, which makes it difficult to read the display device and thereby increases the frequency of errors when reading .
To solve the problem at hand, the invention proposes that one side of the lamella is smooth, but the other side of the lamella has prismatic sections over its height and the longitudinal axes of these prismatic sections are essentially perpendicular to the longitudinal axis of the lamp and at least the surfaces of the prismatic ones Sections reflective. especially reflective. Thanks to this measure, it is possible to illuminate a workplace without glare and with high contrast, whereby relatively large fade-out angles towards the side can be achieved without reducing the luminous efficacy of the lamp itself. This has also made it possible to design the grid so that the cut-out angle of the directly emerging light and the light reflected from the grid are the same.
Depending on the desired light distribution, the slats can be inclined to the axis of the lamp or to the plane of the light outlet opening or arranged at right angles. In order to avoid a direct view into the light exit opening of the luminaire and thus to avoid glare, according to a further feature of the invention the slats can be arranged inclined relative to the light exit opening and their width can be dimensioned in this way. that they form a closed surface at right angles to the light exit opening and completely cover the light exit opening.
An expedient embodiment of the invention is that the smooth side of each lamella is designed in the manner of a parabolic surface and the other side of the lamella has prismatic sections over its height, and each prismatic section has a substantially horizontal boundary surface and a bottom-to-top section Has boundary surface and the latter boundary surfaces are parabolic partial surfaces, the sum of which forms at least approximately a parabola and the axes of both parabolas form different angles with the light exit plane of the grid, since this enables parallel light beams to be obtained.
A particularly precise and precise light guide can be achieved if, according to a further feature of the invention, the focal point or the focal line of a parabolic surface of a lamella is adjacent to the upper edge of one of these lamellae
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Slat collapses. In order to form these slats in a material-saving manner, it is provided according to a further feature of the invention that the tips of all prismatically shaped sections have a
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drive endlessly manufactured, the lamella itself can only have a low material thickness.
In practice, the partial parabolic surfaces, which in their sum at least approximately form a parabola, will be brought closer to the other side of the lamella by flat surfaces or the continuous one-piece parabolic surface by curved sections of surface.
The drawings illustrate the invention. 1 shows a schematic illustration of the luminaire with curved lamellae; 2 shows a lamella on a scale enlarged compared to FIG. 1, and FIG. 3 shows the basic geometric structure of a lamella; 4 shows a workplace lamp on a work table in an oblique view; and FIG. 5 shows the lamp according to FIG. 4 on a scale enlarged compared to this figure; 6 and 7 show further embodiments of the invention based on FIG. 1.
1 shows a view of the parts of a luminaire that are essential in this connection, namely the elongated fluorescent lamp 1 and the louvres 2 arranged below this lamp 1. On the right-hand side (in the drawings) --3-- are these slats. --2-- in the form of a smooth, continuous parabolic surface, which can be approximated by an arcuate surface of an ideal parabola.
On the left-hand side --4--, this lamella has, as FIG. 2 shows, prism-shaped sections --5-- each with an essentially horizontal boundary surface --6-- and a boundary surface running from top to bottom - 7--. The last-mentioned surfaces-7-- are partial parabolas, the sum of which, i.e. their direct sequence, form at least approximately a parabola. The lower edges of these lamellae forming the grid (FIG. 1) lie in the light exit plane of the grid.
The slats --2-- are expediently extruded and have reflective surfaces.
In practical terms, these parabolic surfaces are approximated by arcs or flat surfaces.
The scale of such a lamella is illustrated in FIG. 3 on a somewhat smaller scale than in FIG. The right-hand side --3-- of this lamella follows an arc with radius R and center point M. It has a horizontal distance a from the vertical V, which is approximately 3.5 to 4 times larger than its vertical distance b from the light exit plane L. The other parabolic arc, also approximated by a circular arc line 8, has a radius R, the center M of which lies in the light exit plane L. The individual boundary surfaces --7-- of the prismatic sections --5 - running from top to bottom are essentially parallel to the corresponding sections of the parabola approximated by the circular arc line 8.
These sections are indicated here in FIG. 3 by the horizontal, dashed lines 9 to 10. Thanks to these measures, slats with an extremely low material thickness S can be created. The axes X and X-- (Fig. L) of the two parabolas forming a lamella form different angles a and ss with the light exit plane L. what can be seen from Fig. 1 and will be explained in more detail below.
The light rays that originate from points A, B, C, E and G of the light source-1-are those that are reflected as they pass through the grid. The light beam that emanates from point I of the light source-l-passes through the grid directly, that is, without reflection. 1 that the focal lines F. or F ,, of a parabolic surface of a lamella coincide with the upper edge of a lamella adjacent to this lamella. P denotes the parabolic surface broken down according to the Fresnel principle. Its focal line F 1 coincides with the upper edge of the adjacent lamella - 2 '- to its left.
Light rays emanating from points A, B and C of the lamp-l-go through the focal line F and fall on the side of the lamella having the prismatic sections - and are reflected from here as parallel light rays to the right, u. between. At the blanking angle a. This light beam D is due to the geometric properties
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the parabolic surface parallel to the axis "X-this parabolic surface P.
Light rays that originate from points G and E of the light source-1-and fall through the focal line F 2 onto the smooth, continuous parabolic surface P2 of the lamella --2 '- are emitted downwards parallel to one another and this light beam bundle H also includes the light exit plane E, the blanking angle ss. A further light beam emanates from point I of the light source-l-, which passes directly through the grid without reflection and can be seen in the drawings. that the cut-out angle CI of this light beam --11-- also corresponds to the value CI. so that the cut-out angle of both the direct light beam and the reflected light beams is the same.
The axis-X-of the parabolic surface P is due to the geometric properties of a parabolic surface parallel to the light beam H.
1 is to illustrate the basic principle according to the invention as clearly as possible. In practice, the grid may be designed such that the light beam H falls as steeply as possible.
This above-described grid design is expediently used in a workstation lamp, as is shown in an oblique view in FIG. 4: above a work table --12-- and against its rear edge --13-- the lamp housing --14-- is slightly offset a fluorescent lamp. te, in which one or more fluorescent lamps lying parallel to each other can be arranged. In the central area --14, - on the underside, the housing --14- is closed.
To the side of this area, u. on both sides, lamella grids of the type described above are arranged in housings --15--. the lamellae of these two housings are arranged in mirror symmetry with respect to one another in relation to a vertical transverse center plane to the luminaire housing, so that the light rays or light beam bundles 16 penetrating the grid fall obliquely onto the work station from the side. In the area of the grid housing --15-- reflectors can be arranged in the luminaire housing --14-- above the fluorescent lamps not shown here. which can be designed in such a way that the obliquely incident light strips or light beam bundles 16 are not directed directly downwards, but also somewhat obliquely against the front edge --17-- of the work table --12--.
In the middle --14, - the housing --14-- is open at the top, so that the light emitted by the lamps in the housing --14-- can be radiated against the ceiling, as indicated by the arrows 18 . The lamp housing --14-- can either be suspended from the ceiling or stand on legs.
Fig. 5 shows this lamp in side view, from which the position of the lamp-1 and the position of the lamellae described above can be seen. In view of what has been said above, this schematic representation requires no further explanation here.
FIG. 6 shows an exemplary embodiment based on FIG. 1, in which the lamellae are flat and are arranged at right angles to the light exit plane L2. With such an arrangement, asymmetrical light distributions can be achieved. In this FIG. 6 and also in FIG. 7, which is still to be explained briefly, the same parts are each provided with the same reference numerals, which index indents have been added to differentiate them. With regard to the explanations in connection with FIG. 1, this FIG. 6 is without further explanation.
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rays drawn in, which illustrate this desired asymmetrical light distribution.
The contour lines of the lamella cross section are often determined using numerical methods and can then be z. B. no more than conic sections, so only describe with coordinate tables. In the proposal according to the invention, conic sections or numerical curves in any combination of the smooth and stepped side are possible as lamella part curves.
As tests show, thanks to this grid design, optimal, reflex and mirror-free illumination of a workplace is possible, which is particularly important for workstations with display devices. The masking angle, particularly towards the outside (see masking angle CI in FIG. 1), is relatively large, so that there is no need to fear glare from a workplace that may be adjacent to the work table.