AT373060B - Heizungs- und waermespeicheranlage fuer feste brennstoffe - Google Patents

Heizungs- und waermespeicheranlage fuer feste brennstoffe

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AT373060B
AT373060B AT467379A AT467379A AT373060B AT 373060 B AT373060 B AT 373060B AT 467379 A AT467379 A AT 467379A AT 467379 A AT467379 A AT 467379A AT 373060 B AT373060 B AT 373060B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0475Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using solid fuel
    • F24H7/0483Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using solid fuel the transfer fluid being air

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine   Heizungs-und Wärmespeicheranlage   für feste Brennstoffe mit einer Brennkammer und mit einem thermisch isolierten Wärmespeicher, sowie einer Steuerung für die Verbrennungsluft, wobei der Abbrand zur Erhitzung des   Wärmespeicher   und/oder Aufrechterhaltung der Speichertemperatur dient. 



   Heizungsanlagen für feste Brennstoffe sind bekannt,   z. B.   in der Art von Zentralheizungskesseln. Solche Kessel besitzen einen Feuerungsraum mit darunter liegendem Ascherost und über dem Feuerungsraum entsprechende Wärmetauscher zur Erwärmung von Heizungs- oder Brauchwasser. 



   Der Abbrand der Füllung erfolgt von unten nach oben, neues Brennmaterial wird nach Bedarf durch Nachfüllen von oben zugeführt, die Verbrennungsrückstände, im wesentlichen Asche, werden durch den Ascherost nach unten abgeführt. 



   Die Regelung der Abbrandgeschwindigkeit erfolgt durch Luftzufuhr über eine Klappe, im allgemeinen in der unteren Zone des Feuerungsraumes ; es sind aber auch Lösungen bekannt, die zwei Luftführungen aufweisen. 
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 Keller gut unterzubringen. Das Abbrennverhalten dieser Menge ist beherrschbar, es ist jedoch einfacher, entgaste Brennstoffe, d. h. Kokse, einzusetzen. Prinzipiell kann natürlich auch mit nichtentgasten Brennstoffen gearbeitet werden ; das Hochheizen der Brennkammer ist dabei jedoch verbrennungstechnisch schwieriger. 



   Zum Anbrennen des Brennstoffvorrates wird an einer Stelle,   z. B.   mittels Heissluftzünder, ein Glutkern gebildet und durch Einblasen von Luft über die gesamte Brennkammer ausgeweitet. 



   Die dabei entstehende Wärme wird zunächst vorzugsweise zum Aufheizen des Brennstoffvorrates verwendet, dessen Temperatur in den Grenzen   650 C   (Zündgrenze) und   900. C (d. h.   unterhalb der Entgasungstemperatur des Kokses) liegen soll. 
 EMI2.1 
 Luftabschluss solange entnommen werden, bis die Wiederzündtemperatur von   650 C   erreicht ist ; die Temperaturintervalle können jedoch auch beliebig klein gehalten werden. 



   Im Gegensatz zu allen bisher bekannten Abbrandverfahren wird hier also nicht laufend Brennstoff zugefördert, sondern einer Brennkammer, welche den für eine längere Betriebsperiode erforderlichen Brennstoff enthält, nach Wärmebedarf Luft zugeführt. Da eine solche Brennkammer vorzugsweise als zentrale   Heizungs- und/oder   Brauchwasseranlage eingesetzt wird, d. h. ihre Wärme nicht am Aufstellungsort abgeben soll, ist sie nach einem Merkmal der Erfindung mit einer Isolierung versehen. 



   Es stellt also der gesamte, sich in einer nach aussen thermisch isolierten Brennkammer befindliche Brennstoffvorrat die Wärmespeicherkapazität der Anlage dar ; die Speichertemperatur wird über den Abbrand des Brennstoffes erreicht und aufrechterhalten. 



   In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmässig, die Abbrandtemperatur im Brennraum auf 
 EMI2.2 
 dienen. Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt dabei über Gebläse, die gleichzeitig die Gasumwälzung zu den Wärmetauschern durchführen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. 



   Die Brennkammer-l-ist mit einem   Brennstoffvorrat --2-- gefüllt   und mit einer Isolie-   rung-3-- umgeben. Eine Anbrennvorrichtung-4-- ermöglicht   die Zündung, der Strömungskanal -   enthält   ein   Gebläse --6-- und   gegebenenfalls eine Drosselklappe --7--. Die umgewälzte Gasmenge wird zweckmässigerweise über einen Sammler --8-- und einen zweiten Sammler --9--, der   z. B.   als Ringkanal ausgebildet sein kann, zur   Brennkammer-l-geführt.   



   Ein zweiter   Strömungskanal --10-- enthält   einen   Hauptwärmetauscher --11-- und   analog zum ersten   Strömungskanal --5-- ebenfalls Gebläse --6- bzw. Drosselklappe --7--.   Die Zuluftklappen - sind saugseitig angeordnet, können jedoch auch in der Zone des zweiten Sammlers --9-liegen. 
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   Eine Anlage mit einer Brennkammer der geschilderten Art bietet aber noch weitere Vorteile :
Auf Grund der geringen Strömungsgeschwindigkeiten in den Brennzonen treten nur geringe Staubemissionen auf ; der Abbrennvorgang verläuft, da der gesamte Brennstoff in einem verbrennungstechnisch optimalen Temperaturbereich gehalten wird, mit sehr hohem Wirkungsgrad, die Verbrennung erfolgt vollständig. Der Bedienungskomfort ist der einer automatischen   Öl- oder   Gasheizung gleichwertig, da in der Betriebszeit keine Bedienung oder Wartung erforderlich ist. 



   Im Betrieb mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe können darüber hinaus auch Wärmeverluste durch die Isolierung der Brennkammer reduziert werden. Es muss nicht optimal isoliert werden, da gute Wärmepumpen   z. B.   bei einer Lufteintrittstemperatur von   +2 C   bereits eine Leistungszahl von 3 erreichen, bei einer Lufteintrittstemperatur von +25 C jedoch auch 5 bis 6. Wird also mittels der vorhandenen Wärmepumpe Luft aus dem Aufstellungsraum der Brennkammer entwärmt, reduzieren sich die Wärmeverluste über diese Nutzung mittels der Wärmepumpe auf einen tatsächlichen Wert von 20% der durch die Isolierung der Brennkammer tretenden Wärme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Heizungs- und Wärmespeicheranlage für feste Brennstoffe, mit einer Brennkammer und mit einem thermisch isolierten Wärmespeicher, sowie einer Steuerung für die Verbrennungsluft, wobei der Abbrand zur Erhitzung des Wärmespeichers und/oder Aufrechterhaltung der Speichertemperatur dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (1) Strömungskanäle (5,10) aufweist, mit einer Isolierung (3) versehen ist und gleichzeitig als Behälter für den Brennstoffvorrat (2) einer Heiz-bzw. Betriebsperiode ausgebildet ist und der Brennstoffvorrat (2) als Wärmespeicher dient.
    2. Heizungs- und Wärmespeicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Strömungskanal (5,10) mindestens ein Wärmetauscher (11) für Heiz-und/oder Brauchwasser angeordnet ist.
AT467379A 1979-07-05 1979-07-05 Heizungs- und waermespeicheranlage fuer feste brennstoffe AT373060B (de)

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