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Die Erfindung betrifft ein Blockhaus, dessen Wände aus übereinander geschichteten Balken bestehen, wobei die Balken aneinanderstossender Wände jeweils um die halbe Balkenhöhe versetzt ineinandergreifen und gegebenenfalls an den Lagerflächen Nuten bzw. Federn aufweisen.
Derartige Massivblockhäuser wurden und werden in holzreichen Gegenden als relativ einfach herstellbare, gut wärmedämmende und gefällige Bauwerke geschätzt. Zur Verbindung der einzelnen
Balken in den Wandecken haben sich spezielle Arten von Holzverbindungen bewährt, wie die Vier- telblatt-und Kämmverbindungen, insbesondere mit Schwalbenschwanzkeilflächen, die eine selbstän- dige Lösung der Verbindungen ausschalten, vielmehr noch unter der Auflast und Setzung des Bau- werkes die Stossstellen abdichten.
Einerseits zur Einsparung von Holz und anderseits zur Erhöhung der Wärmedämmung sind in jüngerer Zeit balkenähnliche Bauelemente geschaffen worden, die zwei Holzschichten mit dazwi- schenliegender Isolierschicht aufweisen. Diese balkenähnlichen Bauelemente können entweder wie
Massivholzbalken verlegt werden, oder sind zumindest so verbaubar, dass das Bauwerk ein block- hausähnliches Aussehen erhält.
Beispielsweise ist aus der AT-PS Nr. 306329 ein mehrschichtiger Blockhausbalken bekannt- geworden, der aus zwei äusseren, aus je drei Brettern verleimten Balkenteilen besteht, die durch ebenfalls aus drei Leisten verleimten Distanzstücken zur Bildung von mit Isoliermaterial auszufül- lenden Hohlräumen verbunden sind. Diese Blockhausbalken werden in bekannter Weise versetzt und bilden eine einschalige tragende Wand, wobei an den freistehenden Stirnseiten die Schichtung sicht- bar wird. Ebenfalls aus distanzierten Brettern sind die Blockhausbalken nach der AT-PS
Nr. 342258 zusammengesetzt, deren Hohlräume mit Isoliermaterial gefüllt werden. Es wird jedoch von der üblichen Verbindung der daraus gebildeten einschaligen tragenden Wände abgegangen, da in den Eckbereichen aus Leisten zusammengesetzte Steher vorgesehen werden, an denen die Balken befestigt werden.
Um ein blockhausartiges Aussehen zu erzielen, werden von aussen an zwei Seiten der Steher Kopfstücke angesetzt. Diese Konstruktion weist eine statische Schwäche in jedem Eckbereich auf. Eine ähnliche Konstruktion zeigt die AT-PS Nr. 357299. Hier wird aus kurzen Massivbalkenstücken, die versetzt über Kreuz angeordnet werden, eine Eckkonstruktion erstellt, und ebenfalls aus distanzierten, mit Isoliermaterial gefüllten Brettern gebildete Balken werden zweiseitig angesetzt. Auch bei dieser Konstruktion sind die tragenden Wände einschalig und jede Eckenausbildung stellt einen statischen Schwachpunkt dar, da die Balken nicht direkt miteinander verbunden sind.
Weiters zeigt die AT-PS Nr. 262567 einen dreischichtigen Blockhausbalken, der ebenfalls aus zwei Brettern gebildet ist, die unmittelbar durch eine isolierende Zwischenschicht verbunden sind. Daraus werden einschalige tragende Wände erstellt, wobei die einzelnen Balken in üblicher Weise an den Ecken verkämmt werden, so dass ein statisch beanspruchbarer Eckbereich entsteht. In den Endabschnitten der Balken ist die Isolierschicht durch eine Leiste ersetzt. Auch diese Balken sind in den freistehenden Endabschnitten als Schichtkörper erkennbar.
Neben den im einzelnen genannten Nachteilen weisen sämtliche aus den beschriebenen Elementen hergestellten Baukonstruktionen einen gemeinsamen Nachteil auf. Die Tragbalken von Decken müssen auf die Aussenwand aufgelegt werden, so dass also Vorköpfe oder zumindest deren Stirnseiten freiliegen und Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Weiters ist zwar durch das Isoliermaterial eine relativ gute Wärmedämmung, jedoch auf Grund der dünnen Holzstärken eine relativ schlechte Schalldämmung der Wände gegeben.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, die vorstehenden Nachteile zu beheben, und Massivblockhäuser zu schaffen, deren tragende Wände besonders hohe Lasten übernehmen können. In bevorzugter Ausführung sollten auch die über das Auflager vorstehenden Teile der Deckentragbalken vor Witterungseinflüssen geschützt sein. Zusätzlich soll sowohl eine verbesserte Wärmeals auch eine verbesserte Schalldämmung erzielt werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jede Aussenwand und gegebenenfalls auch zumindest eine Trennwand aus zwei tragenden, mit Abstand zueinander angeordneten Schalen aus Balken besteht, und dass in jedem Eckbereich der Aussenwände, in dem die Aussenschalen versetzt ineinandergreifen, die Innenschale einer der Aussenwände in die Aussenschale der anschlie- ssenden Aussenwand eingebunden ist, wobei die Innenschale der letztgenannten Aussenwand zumin-
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dest in die Innenschale der erstgenannten Aussenwand eingebunden ist.
Nach dem erfindungsgemässen Vorschlag bestehen also zumindest die Aussenwände aus zwei ein- zeln tragenden Schalen vorzugsweise gleicher Stärke, wobei in jedem Eckbereich die Innenschalen in die Aussenschalen in üblicher Weise eingebunden sind.
Die Eckkonstruktion ist daher in einem besonders hohen Ausmass belastbar und daher im we- sentlichen auch erdbebensicher. Als Verbindung der Aussenschalung eignet sich insbesondere die bekannte Schwalbenschwanzverbindung mit ihren Keilflächen, die unter Belastung eine dichte An- einanderpressung der einzelnen Balken der verschiedenen Schalen bewirkt. Es kann jedoch auch ein Viertelblattverband mit Vorköpfen ausgebildet werden.
Zur Einbundung der Innenschalen ineinander sowie der Innenschale in die Aussenschale wer- den vorzugsweise vierseitige pyramidenstumpfförmige Zapfen, die zum Ende des Balkens hin diver- gieren, und korespondierende Ausschnitte vorgesehen, so dass auch die Innenschalen bei Belastung auf Grund der Keilflächen aneinandergepresst werden. Die pyramidenstumpfförmigen Zapfen wer- den dabei vorzugsweise so ausgeschnitten, dass die Diagonalebenen vertial und horizontal verlau- fen.
In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die beiden Innenschalen der beiden in einem Eck- bereich aneinanderstossenden Aussenwände einander durchsetzen und in die Aussenschale der jeweils benachbarten Aussenwand eingebunden sind.
Wie erwähnt können auch das Blockhaus unterteilende Trennwände zweischalig ausgeführt sein. Da Blockhäuser sehr oft nur für den vorübergehenden Aufenthalt gedacht sind, ist im allge- meinen keine alle Räume umfassende Heizung vorgesehen. Besonders in diesen Fällen erhöht die zweischalige Trennwand die Wärmedämmung zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen. Die
Einbindung der Trennwandbalken nur in die Innenschale einer Aussenwand lässt die Aussenschale durchgehend erscheinen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass jede Schale der Trennwand die Innenschale der Aussenwand durchsetzt und in die Aussenschale der Aussenwand eingebunden ist, wodurch sich vor allem bei grossen Längen der Aussenwände eine wesentliche Versteifung und Stabilisierung der Anschlussbereiche ergibt.
Auch weitere Trennwände im Blockhaus, die selbst wieder zumindest einseitig in eine zweischalige Trennwand eingebunden sind, sind bevorzugt ebenfalls zweischalig vorgesehen.
Die doppelschalige Ausbildung der Aussenwände und vorzugsweise auch der Trennwände erleichtert weiters die Verlegung von Leitungen jeglicher Art, die zwischen den beiden Schalen angeordnet werden. Dabei ergeben sich einfache Zugänge zu den Leitungen, wenn Durchtrittsöffnungen in den Schalenzwischenraum in der Innenschale der Aussenwand und/oder zumindest einer Schale der Trennwand ausgebildet sind. Diese Durchtrittsöffnungen sind vorzugsweise in Höhe der Fussbodenkonstruktion vorgesehen und weisen die Höhe der halben Balkenhöhe auf. Beginnt beispielsweise eine Innenschale auf Grund der halben Versetzung mit einem Balken halber Höhe, können zur Bildung von Durchtrittsöffnungen Teile davon weggelassen werden.
Ebenfalls durch die Doppelschaligkeit begünstigt wird der Einbau von Türen und Fenstern, die bei einschaligen Wänden durch das Setzen und Arbeiten der Holzbalken in ihrer Gängigkeit oft behindert werden, und teilweise sich sogar verklemmten. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann ein Blindstockrahmen zwischen die beiden Schalen der jeweiligen Wand eingesetzt und mit den beiden Schalen nur im unteren horizontalen Abschnitt verbunden werden. Die übrigen drei Rahmenabschnitte sind nicht mit den beiden Schalen verbunden, so dass sich diese bei Setzung gegen- über dem Blindstock frei bewegen können. Der Blindstock dient der Befestigung des Futterstockes, der den Fensterstock sowie die beiden Blendrahmen trägt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Blockhauses ist dann gegeben, wenn eine Balkendecke eingezogen wird. In diesem Fall wird bevorzugt vorgesehen, dass die Deckenbalken nur auf der Innenschale der betreffenden Aussenwände aufliegen. Da die Deckenbalken nach dieser Ausführung die Aussenschale der Aussenwand nicht durchragen, sind deren Stirnseiten nicht Witterungseinflüssen ausgesetzt. Weiters können sich an diesen Stellen keine Kältebrücken durch Querschlitze bilden, die bei herkömmlichen einschaligen Blockhäusern relativ schwer abzudichten sind.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne
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darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht einer Aussenecke eines erfindungsgemässen Blockhauses mit einigen Lagen von Balken, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aussenecke nach Fig. 1, Fig. 3 in einer vergrösserten Explosionsdarstellung die Verbindung der einzelnen Balken im Eckbereich nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Trennwandanschluss, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 und 7 eine Darstellung gemäss Fig. 2 und 3 einer zweiten Ausführungsform und Fig. 8 einen Vertikalschnitt eines Balkendeckenauflagerbereiches.
Das erfindungsgemässe Blockhaus besteht aus Aussenwänden-1, 2-, die jeweils aus zwei voneinander distanzierten, tragenden Schalen von um die halbe Höhe versetzten Massivholzbalken - aufgebaut sind. In den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Eckbereich sind die Aussenschalen der beiden aneinanderstossenden Aussenwände mit-3 und 4-- bezeichnet. Die Enden der Balken - sind mit bekannten schwalbenschwanzförmigen Zapfen versehen, deren beiden Keilflächen sowohl von aussen nach innen, als auch zur Stirnseite hin divergieren. Durch Belastung der Schwal-
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auf, die ebenfalls zur Stirnseite hin divergieren, wobei die Digonalen der rhombischen Grundflächen der Zapfen lotrecht und waagrecht verlaufen.
In den Balken --10-- der Aussenschale --4-- der zweiten Aussenwand --2-- sind zur Aufnahme der pyramidenstumpfförmigen Zapfen V-förmige, nach aussen sich erweiternde Einschnitte vorgesehen, wobei zwei V-förmige Einschnitte aufeinandergelegter Balken-10-sich zu einem dem pyramidenstumpfförmigen Zapfen entsprechenden Hohlraum ergänzen.
Die Einbindung der Innenschale-5-in die Aussenschale --4-- der zweiten Aussenwand - 2-- erhöht die Belastbarkeit und Stabilität des Eckbereiches und erübrigt eigene Abstandhalter zwischen den beiden Schalen der Aussenwand-l-. Die Innenschale -6-- der zweiten Aussenwand - ist entsprechend Fig. 2 in die Innenschale -5- der ersten Aussenwand --1-- eingebunden.
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-10- der Innenschale -6-- mitSchalen-4, 6- der zweiten Aussenwand.
In Fig. 3 sind die Endabschnitte von vier Balken-18-, die unterschiedlichen Schalen angehören, im Detail dargestellt. Der unterste Balken --10-- der Darstellung gehört der Aussenschale - der zweiten Aussenwand --2-- an. In diesen werden je ein Balken --10-- der Aussenschale - und der Innenschale --5-- der ersten Aussenwand --1-- eingesetzt, die in derselben Höhe angeordnet sind. Der oberste Balken --10- bildet einen Balken der Innenschale --6-- der zweiten
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-10- der Innenschale -5-- eingebundenkommt.
In den Fig. 6 und 7 sind den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen gezeigt, in denen die Verbindung der einzelnen Balken bzw. Schalen noch weiter verbessert ist, und damit eine noch höhere Belastbarkeit des Gefüges erreicht wird. Bei diesen Ausführungen sind zusätzlich alle Bal-
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im entsprechenden Abstand von den schwalbenschwanzförmigen Zapfen auf, in die die pyramidenstumpfförmigen Zapfen der Balken der Innenschale -6-- eingesetzt werden. Zur Verkämmung mit den Balken der Innenschale --5-- der ersten Aussenwand --1-- ist jede geeignete Art der Holzverbindung denkbar, beispielsweise ein Viertelblattverband.
Es ist jedoch auch hier vorzugsweise vorgesehen, die für die Einbindung in die Aussenschale --3-- vorgesehene Verbindungsart zu wiederholen, indem in wieder V-förmige Einschnitte der Balken der Innenschale --5-- pyramidenstumpfförmige bearbeitete Verjüngungen eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt den Anschluss einer Trennwand -7-- an die zweischalige Aussenwand --1--, wobei auch diese Trennwand --7- aus zwei Schalen-8, 9- besteht. Jede der beiden Schalen-8,
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9--, ist sowohl in die Innenschale --5- als auch in die Aussenschale --3-- der Aussenwand --1-eingebunden, wobei zur Verbindung pyramidenstumpfförmige Zapfen und entsprechende V-förmige Einschnitte vorgesehen sind. Dabei entspricht die Ausbildung der Endteile jedes Balkens der Schalen-8, 9- der Ausbildung eines Balkens --10-- der Innenschale --5-- in der Darstellung nach Fig. 3.
Die Balken der Innenschale -5-- können im Anschlussbereich der Trennwand --7--, wie aus Fig. 4 ersichtlich, unterbrochen sein, es wäre jedoch auch eine durchgehende Ausführung denkbar.
Auch der Anschluss jeder weiteren zweischaligen Trennwand an eine zweischalige Trennwand - ist vorzugsweise gemäss dem Trennwandanschluss nach Fig. 4 ausgebildet, d. h. jede Schale der zweiten Trennwand ist in jede Schale--8, 9- der ersten Trennwand --7-- eingebunden.
Der Zwischenraum zwischen zwei Schalen-3, 5 ; 4, 6 ; 8, 9-- ist teilweise mit Isoliermaterial
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gefüllt.Eckbereichen sowie in den Tür- und Fensteranschlussbereichen vollständig den Zwischenraum aus, während es in den dazwischenliegenden Wandteilen eine geringere Dicke aufweist. Es können beispielsweise Glas- oder Steinwollmatten verwendet werden, die in den Eckbereich zweilagig, in den übrigen Bereichen einlagig vorgesehen sind. Somit verbleibt in diesen übrigen Wandbereichen ein Hohlraum, der zur unsichtbaren Verlegung von Leitungen genutzt werden kann, was in einschaligen, herkömmlichen Blockhäusern nicht möglich ist. Der Zugang zu Installationshohlräumen wird
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und in den Schalen-8, 9- der Trennwände -7-- vorgesehen sind.
Derartige Durchtrittsöffnungen - können vor allem im Bereich der Fussbodenkonstruktion vorgesehen sein, indem, wie aus Fig. 5 und 8 ersichtlich, im untersten Balken Aussparungen der halben Balkenhöhe vorgesehen werden, wenn dieser ein Vollbalken ist bzw. wenn es sich um einen Balken halber Höhe handelt, dieser aus in der Länge distanzierten Teilstücken besteht.
In Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie V-V der Fig. 2 gezeigt, und die Konstruktion eines
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Balken der beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- so befestigt ist, dass die drei Oberflächen fluchten.
Die lichte Weite der Fensteröffnung in der Aussenwand --1, 2-- ist grösser gewählt als die lichte Weite des Blindstockes --17--, so dass dessen oberer Rahmenabschnitt aus den beiden oberen Storzbalken der beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- nach unten vorsteht. Eine Verbindung der beiden vertikalen Rahmenabschnitte sowie des oberen horizontalen Rahmenabschnittes des Blindstockes - mit den beiden Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- ist nicht vorgesehen, damit durch das Setzen der Balken -10-- keine Belastung des Blindstockes erfolgt. Am Blindstock --17-- wird ein Futterstock - befestigt, der den Fensterstock --19-- einschliesslich der Blendrahmen trägt.
Der zwischen dem oberen, horizontalen Abschnitt des Futterstockes --18-- und den Balken --10-- der bei den Schalen-3, 5 bzw. 4, 6-- verbleibende, als Setzfreiraum dienende Raum wird mit komprimierbarem Isoliermaterial gefüllt. Durch diese Konstruktion bleiben die Fenster- bzw. auch Türflügel unabhängig von den Setzbewegungen der Schalen leichtgängig und frei von Verklemmungen.
Fig. 8 zeigt schliesslich noch einen Ausschnitt aus einem Zwischendeckenauflager. Dank der Ausbildung zweier tragender Schalen-3, 4- der Aussenwand --1-- ist es möglich, die Deckenbalken - nur auf der Innenschale-4-aufzulegen, so dass sie nicht über die Aussenwand-l-vor- stehen. Die Stirnseiten der Deckenbalken --13 -- sind dadurch gegen Witterungseinflüsse geschützt und die Isolierung der Aussenschale --3-- kann über die gesamte Höhe des Blockhauses durchgehend ausgebildet werden, so dass sich im Deckenauflagerbereich keine Unterbrechung ergibt. In Fig. 8 is auch angedeutet, dass die Lagerflächen der Balken --10-- in bekannter Weise profiliert, etwa mit Nut und Feder versehen sein können.
Die erfindungsgemässe Blockhauskonstruktion ist dank der Zweischaligkeit und der vielfachen Verbindung aller Schalen untereinander hoch belastbar und bis zu einem beträchtlichen Ausmass erdbebensicher.
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The invention relates to a log house, the walls of which consist of layers stacked on top of one another, the beams of adjoining walls interlocking with one another by half the height of the beam and possibly having grooves or tongues on the bearing surfaces.
Such solid log houses were and are valued in wood-rich areas as relatively easy to manufacture, well-insulated and pleasing buildings. To connect the individual
Beams in the wall corners have proven themselves to be special types of wood connections, such as the quarter-leaf and comb connections, especially with dovetail wedge surfaces, which eliminate an independent solution of the connections, but still seal the joints under the load and settlement of the building.
On the one hand to save wood and on the other hand to increase thermal insulation, beam-like components have recently been created that have two layers of wood with an insulating layer in between. These beam-like components can either like
Solid wood beams are laid, or are at least so obstructable that the building has a log-house-like appearance.
For example, from AT-PS No. 306329 a multi-layer log house beam has become known, which consists of two outer parts of the beam glued from three boards, which are connected by spacers also glued from three strips to form cavities to be filled with insulating material. These log cabin beams are offset in a known manner and form a single-shell load-bearing wall, the stratification being visible on the free-standing end faces. The log cabin beams according to the AT-PS are also made of spaced boards
No. 342258, the cavities of which are filled with insulating material. However, the usual connection of the single-shell load-bearing walls formed therefrom is abandoned, since in the corner areas, uprights composed of strips are provided, to which the beams are fastened.
In order to achieve a log house-like appearance, head pieces are attached from the outside to two sides of the upright. This construction has a static weakness in every corner area. A similar construction is shown in AT-PS No. 357299. Here a corner construction is made from short solid beam pieces that are staggered and arranged crosswise, and beams made of spaced boards filled with insulating material are also attached on both sides. With this construction, too, the load-bearing walls are single-shell and any corner formation represents a static weak point, since the beams are not directly connected to each other.
Furthermore, AT-PS No. 262567 shows a three-layer log block, which is also formed from two boards that are directly connected by an insulating intermediate layer. From this, single-shell load-bearing walls are created, whereby the individual beams are combed at the corners in the usual way, so that a corner area that can be subjected to static loads is created. In the end sections of the beams, the insulating layer is replaced by a strip. These beams can also be recognized as laminated bodies in the free-standing end sections.
In addition to the disadvantages mentioned in detail, all building structures made from the elements described have a common disadvantage. The supporting beams of ceilings must be placed on the outer wall, so that the front heads or at least their front sides are exposed and exposed to the weather. Furthermore, the insulation material provides a relatively good thermal insulation, but due to the thin wood thicknesses, the walls have a relatively poor sound insulation.
The invention has now set itself the task of eliminating the above disadvantages, and to create solid block houses, the load-bearing walls can take particularly high loads. In a preferred embodiment, the parts of the ceiling support beams projecting above the support should also be protected from the weather. In addition, both improved heat and sound insulation are to be achieved.
According to the invention, this object is achieved in that each outer wall and optionally also at least one partition consists of two load-bearing shells made of beams arranged at a distance from one another, and that in each corner region of the outer walls, in which the outer shells intermesh, the inner shell of one of the outer walls in the outer shell of the adjoining outer wall is integrated, the inner shell of the last-mentioned outer wall
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least in the inner shell of the first mentioned outer wall.
According to the proposal according to the invention, therefore, at least the outer walls consist of two individually supporting shells, preferably of the same thickness, the inner shells being integrated in the outer shells in the usual manner in each corner region.
The corner structure is therefore particularly resilient and therefore essentially earthquake-proof. The known dovetail connection with its wedge surfaces is particularly suitable as a connection of the outer formwork, which brings about a tight compression of the individual beams of the different shells under load. However, a quarter-leaf bandage with fore heads can also be formed.
To bond the inner shells to one another and the inner shell to the outer shell, four-sided truncated pyramid-shaped pins that diverge towards the end of the beam and corresponding cutouts are preferably provided, so that the inner shells are also pressed against one another when loaded due to the wedge surfaces. The truncated pyramid-shaped cones are preferably cut out in such a way that the diagonal planes run vertically and horizontally.
In one embodiment it is provided that the two inner shells of the two outer walls which abut one another in a corner area penetrate one another and are integrated into the outer shell of the respectively adjacent outer wall.
As mentioned, the dividing walls dividing the log house can also be designed with two shells. Since log houses are very often only intended for a temporary stay, there is generally no heating for all rooms. In these cases in particular, the double-skin partition increases the thermal insulation between heated and unheated rooms. The
Integrating the partition wall beams only into the inner shell of an outer wall makes the outer shell appear continuous. However, it is preferably provided that each shell of the partition wall passes through the inner shell of the outer wall and is integrated into the outer shell of the outer wall, which results in a substantial stiffening and stabilization of the connection areas, especially when the outer walls are long.
Further partition walls in the log house, which are themselves integrated into a double-shell partition wall at least on one side, are preferably also provided with two-shell partition.
The double-shell design of the outer walls and preferably also the partition walls further facilitates the laying of lines of any kind which are arranged between the two shells. In this case, there are simple accesses to the lines if passage openings are formed in the space between the shells in the inner shell of the outer wall and / or at least one shell of the partition. These passage openings are preferably provided at the level of the floor construction and are half the height of the beam. If, for example, an inner shell begins due to the half offset with a half-height bar, parts of it can be omitted to form passage openings.
The double-shell design also favors the installation of doors and windows, which are often obstructed in their movement by single-walled walls due to the setting and working of the wooden beams, and sometimes even become jammed. Due to the design according to the invention, a blind frame can be inserted between the two shells of the respective wall and can only be connected to the two shells in the lower horizontal section. The remaining three frame sections are not connected to the two shells, so that they can move freely when set against the blind stick. The blind stick is used to attach the feed stick, which supports the window stick and the two blind frames.
Another significant advantage of the log house according to the invention is given when a beam ceiling is retracted. In this case, it is preferably provided that the ceiling beams only rest on the inner shell of the relevant outer walls. Since the ceiling beams do not protrude through the outer shell of the outer wall according to this design, their end faces are not exposed to the weather. Furthermore, no cold bridges can form at these points due to transverse slots, which are relatively difficult to seal in conventional single-shell log houses.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawings, without
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to be limited to that.
1 shows a side view of an outside corner of a log house according to the invention with some layers of beams, FIG. 2 shows a top view of the outside corner according to FIG. 1, FIG. 3 shows an enlarged exploded view of the connection of the individual beams in the corner area according to FIG. 1, Fig. 4 is a plan view of a partition connection, Fig. 5 is a section along the line VV in Fig. 2, Fig. 6 and 7 is an illustration according to Fig. 2 and 3 of a second embodiment and Fig. 8 is a vertical section of a beam ceiling support area.
The log house according to the invention consists of outer walls 1, 2, each of which is composed of two spaced-apart, supporting shells of solid wood beams offset by half the height. In the corner area shown in FIGS. 1 and 2, the outer shells of the two abutting outer walls are designated by -3 and 4-. The ends of the beams - are provided with known dovetail-shaped pins, the two wedge surfaces of which diverge both from the outside inwards and towards the front. By loading the Schwal
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, which also diverge towards the front, with the digonal of the rhombic base of the cones running vertically and horizontally.
In the beams --10-- of the outer shell --4-- of the second outer wall --2-- V-shaped, outwardly widening incisions are provided to accommodate the truncated pyramid-shaped cones, with two V-shaped incisions placed on top of one another - complement each other to form a cavity corresponding to the truncated pyramid.
The integration of the inner shell-5-in the outer shell --4-- of the second outer wall - 2-- increases the resilience and stability of the corner area and eliminates the need for separate spacers between the two shells of the outer wall-l-. The inner shell -6-- of the second outer wall - is integrated according to FIG. 2 into the inner shell -5- of the first outer wall --1--.
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-10- the inner shell -6-- with shells-4, 6- the second outer wall.
In Fig. 3, the end portions of four beams 18, which belong to different shells, are shown in detail. The bottom bar --10-- belongs to the outer shell - the second outer wall --2--. A bar --10-- of the outer shell - and the inner shell --5-- of the first outer wall --1-- are used in these, which are arranged at the same height. The top bar --10- forms a bar of the inner shell --6-- the second
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-10- the inner shell -5-- comes integrated.
6 and 7, corresponding representations are shown in FIGS. 2 and 3, in which the connection of the individual beams or shells is further improved, and thus an even greater load-bearing capacity of the structure is achieved. With these versions, all bal-
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at the appropriate distance from the dovetail-shaped pins into which the truncated pyramid-shaped pins of the beams of the inner shell -6-- are inserted. Any suitable type of wood connection is conceivable for combing with the beams of the inner shell --5-- of the first outer wall --1--, for example a quarter-leaf bond.
However, it is also preferably provided here to repeat the type of connection provided for the integration into the outer shell --3-- by inserting --5-- truncated pyramid-shaped tapered cuts into the V-shaped incisions of the bars of the inner shell.
Fig. 4 shows the connection of a partition wall -7-- to the double-shell outer wall --1--, whereby this partition wall -7- also consists of two shells -8, 9-. Each of the two shells-8,
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9--, is integrated into the inner shell --5- as well as into the outer shell --3-- of the outer wall --1-, whereby truncated pyramid-shaped pins and corresponding V-shaped incisions are provided. The design of the end parts of each bar of the shells-8, 9- corresponds to the design of a bar -10- the inner shell -5- in the illustration according to FIG. 3.
The bars of the inner shell -5-- can be interrupted in the connection area of the partition --7--, as can be seen in Fig. 4, but a continuous design would also be conceivable.
The connection of each further double-shell partition to a double-shell partition is preferably designed in accordance with the partition connection according to FIG. H. each shell of the second partition is incorporated in each shell - 8, 9- of the first partition --7--.
The space between two shells-3, 5; 4, 6; 8, 9-- is partially with insulating material
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corner areas as well as in the door and window connection areas completely the space, while it has a smaller thickness in the intermediate wall parts. For example, glass or rock wool mats can be used, which are provided with two layers in the corner area and one layer in the other areas. This leaves a cavity in these remaining wall areas, which can be used for the invisible laying of lines, which is not possible in single-shell, conventional log houses. Access to installation cavities will be
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and in the shells-8, 9- of the partitions -7-- are provided.
Such passage openings - can be provided especially in the area of the floor construction by, as can be seen from FIGS. 5 and 8, recesses of half the height of the bar are provided in the bottom bar if this is a full bar or if it is a bar half the height , this consists of sections spaced apart in length.
5 shows a section along the line V-V of FIG. 2, and the construction of a
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Beam of the two shells-3, 5 or 4, 6-- is attached so that the three surfaces are aligned.
The clear width of the window opening in the outer wall --1, 2-- is larger than the clear width of the blind stick --17--, so that its upper frame section consists of the two upper beams of the two shells-3, 5 and 4 , 6-- protrudes downwards. A connection of the two vertical frame sections as well as the upper horizontal frame section of the blind stick - with the two shells-3, 5 or 4, 6-- is not provided, so that the blind stick is not stressed by placing the beams -10--. A lining stick - is fastened to the blind stick --17-- and carries the window stick --19-- including the frame.
The space between the upper, horizontal section of the forage stock --18-- and the beams --10--, which remains with the bowls 3, 5 and 4, 6-- and serves as a setting space, is filled with compressible insulating material. This construction means that the window and door sashes remain smooth and free of jamming regardless of the setting movements of the shells.
8 finally shows a section of a false ceiling support. Thanks to the design of two load-bearing shells-3, 4- the outer wall --1--, it is possible to place the ceiling beams - only on the inner shell-4-so that they do not protrude beyond the outer wall-l-. The end faces of the ceiling beams --13 - are thus protected against the effects of the weather and the insulation of the outer shell --3-- can be formed continuously over the entire height of the log cabin, so that there is no interruption in the area of the ceiling support. In Fig. 8 it is also indicated that the bearing surfaces of the beams --10-- can be profiled in a known manner, for example by tongue and groove.
The log house construction according to the invention is, thanks to the double-shell structure and the multiple connection of all the shells to one another, highly resilient and to a considerable extent earthquake-proof.