AT365066B - Auffangbeutel fuer kuenstliche darmausgaenge - Google Patents

Auffangbeutel fuer kuenstliche darmausgaenge

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/443Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having adhesive seals for securing to the body, e.g. of hydrocolloid type, e.g. gels, starches, karaya gums

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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Auffangbeutel aus einer Ober- und einer Unterfolie mit einem benachbart zum umlaufenden Rand einer in der Oberfolie ausgebildeten Anschlussöffnung für künst- liche Darmausgänge angeordneten ringförmigen Klebekörper. 



   Zur Versorgung von künstlichen Darmausgängen, sogenannten Anus praeter oder Stoma, sind verschiedene Ausführungsformen von Auffangbeuteln aus flüssigkeitsdichtem und geruchsundurchläs- sigem Folienmaterial zur Aufnahme von Darmausscheidungsprodukten bekannt, die in unterschied- licher Weise an den menschlichen Körper angeschlossen werden.

   Bei einigen bekannten Ausführungsformen wird der Auffangbeutel direkt im Bereich des künstlichen Darmausgangs auf den Körper geklebt, wofür Klebefolien verwendet werden, die jedoch leicht zu einer Faltenbildung mit der Folge neigen, dass durch die gebildeten Falten Flüssigkeit und Feuchtigkeit hindurchsickern kann und Hautreizungen hervorgerufen werden, die nur langsam abheilen, oder Abdichtringe aus einem hochplastischen, tropischen Baumharz, dem Karaya-Harz, verwendet werden, die jedoch keine hohe Klebeleistung aufweisen und keine feste Verbindung zur Körperhaut herstellen. 



   Nach der US-PS Nr. 3, 683, 918 ist ein Auffangbeutel für künstliche Darmausgänge bekannt, der aus einer Ober- und einer Unterfolie besteht, wobei in der Oberfolie eine Anschlussöffnung vorgesehen ist. Im Bereich dieser Anschlussöffnung ist auf die Oberfolie ein ringförmiger Klebekörper aufgeklebt, der beidseitig klebend ausgebildet ist. Dieser Klebekörper ist im Bereich dieser Anschlussöffnung in der Oberfolie derart angeordnet, dass er mit einem Abschnitt auf dem umlaufenden Rand der Anschlussöffnung in der Oberfolie auf dieser und mit einem weiteren Abschnitt auf demjenigen Abschnitt der Innenwandfläche der Unterfolie haftet, die im Bereich der Anschluss- öffnung in der Oberfolie zu liegen kommt.

   Auf Grund dieser Ausgestaltung und Anordnung des auf die Oberfolie des Auffangbeutels aufgeklebten Klebekörpers ist es möglich, den Auffangbeutel mittels seines Klebekörpers im Bereich des künstlichen Darmausgangs auf den Körper zu kleben und anderseits einen zusätzlichen Geruchsverschluss dadurch zu erreichen, dass der Klebekörper mit einem Abschnitt seiner der Unterfolie zugekehrten Klebefläche auf demjenigen Abschnitt der Unterfolie haftet, der im Bereich der in der Oberfolie ausgebildeten Anschlussöffnung liegt. Durch dieses Festkleben der Unterfolie an dem Klebekörper wird dieser Geruchsverschluss erreicht.

   Während des Überführens von Darmaustrittsprodukten in den Innenraum des Auffangbeutels wird diese Haftverbindung zwischen dem Klebekörper und der Unterfolie aufgehoben, so dass ein ungehindertes Eintreten der Darmaustrittsprodukte in den Auffangbeutel gewährleistet ist. Nach beendeter Überführung der Darmaustrittsprodukte in den Auffangbeutel haftet dann wieder die Unterfolie im Bereich der Anschlussöffnung an dem Klebekörper an, so dass die Anschlussöffnung geruchsdicht verschlossen ist.

   Hinzu kommt noch bei diesem bekannten Auffangbeutel, dass der Klebekörper im Bereich der Anschlussöffnung auf die Oberfolie aufgeklebt ist, so dass die Klebefläche des Klebekörpers nicht in der von der Oberfolie gebildeten Ebene liegt, sondern in einem Abstand von dieser verläuft, so dass kein planes Anliegen der Oberfolie des Auffangbeutels an den Körper des Trägers dieses Auffangbeutels gegeben ist. 



   Des weiteren sind Auffangbeutel bekannt, die an plattenförmigen Tragkörpern befestigt sind und mittels eines Leibgurtes am Körper der betreffenden Person getragen werden, so dass die Anschlussöffnung des plattenförmigen Tragkörpers im Bereich des künstlichen Darmausgangs zu liegen kommt. 



   So ist nach der GB-PS Nr. 871, 212 ein Auffangbeutel bekannt, der an einer Tragplatte befestigt ist, die mit einer Anschlussöffnung versehen ist und mittels eines Leibgurtes am Körper des Trägers des Auffangbeutels getragen wird. Die mit dem Leibgurt verbundene Tragplatte ist mit einem Anschlussstutzen versehen, über den der freie, die Öffnung des Auffangbeutels begrenzende Randabschnitt gezogen wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird kein Auffangbeutel verwendet, in dessen Oberfolie die Anschlussöffnung vorgesehen ist.

   Um eine sichere Befestigung des Auffangbeutels auf dem Anschlussstutzen der Tragplatte zu gewährleisten, ist auf dem Anschlussstutzen ein elastischer Ringkörper vorgesehen, der nach dem Aufziehen des umlaufenden Randabschnitts des Auffangbeutels auf den Anschlussstutzen auf diesen geschoben wird, so dass der Randabschnitt des Auffangbeutels zwischen dem Aussenumfang des Anschlussstutzens und der inneren Umfangsfläche des Ringkörpers zu liegen kommt. Des weiteren wird der Randabschnitt des Auffangbeutels über den Aussenumfang dieses Ringkörpers gezogen.

   Durch Aufsetzen eines weiteren platten- 

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 förmigen Ringkörpers auf diesen elastischen Ringkörper wird das Ende des Auffangbeutels noch zusätzlich dadurch in seiner Lage gesichert, als durch das Aufsetzen dieses plattenförmigen Ring- körpers eine ringförmige Einschnürungsfurche in dem elastischen Ringkörper ausgebildet wird, in die das freie Ende des Auffangbeutels eingelegt ist. Bei diesem bekannten Auffangbeutel wird jedoch zur körperseitigen Befestigung kein Klebekörper verwendet. 



   Die Befestigung eines Auffangbeutels unter Zuhilfenahme einer mit einem Leibgurt verbundenen
Tragplatte geht auch aus der US-PS Nr. 3,373, 745 hervor. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Tragplatte an ihrem Aussenumfang mit einer umlaufenden Ringnut versehen, in die die Ober- folie des Auffangbeutels im Bereich ihrer Anschlussöffnung eingelegt ist, wobei der die Anschluss- öffnung begrenzende Randabschnitt der Oberfolie doppellagig ist. Die Verwendung eines ringförmi- gen Klebekörpers mit Einschnürungsfurchen ist hier nicht vorgesehen. 



   Die FR-PS   Nr. 1. 363. 434   beschreibt eine weitere Ausführungsform eines Auffangbeutels für künst- liche Darmausgänge, bei dem der Folienbeutel ebenfalls an eine Tragplatte angeschlossen ist, die mittels eines Leibgurtes am Körper getragen bzw. gehalten wird. Diese Tragplatte ist mit einer umlaufenden Ringnut versehen, in die der die Öffnung des Beutels bildende Randabschnitt einge- legt ist. Die Befestigung des Beutels an dieser Tragplatte im Bereich dieser Ringnut erfolgt mit- tels eines sprengringartig wirkenden Körpers. Bei diesem bekannten Auffangbeutel wird von Folien- beuteln ausgegangen, die mit ihrer oberen Öffnung an den die eigentliche Anschlussöffnung bil- denden Tragkörper angeschlossen werden. Auch diese bekannte Ausführungsform sieht keinen ringför- migen Klebekörper vor. 



   Ein Auffangbeutel aus einer Vielzahl von speziell gefalteten Folienzuschnitten geht aus der
GB-PS   Nu . 1,   445,092 hervor. Durch die Vielzahl der verwendeten Folienzuschnitte wird ein Mehrkam- mersystem erhalten, welches dem Träger eines derartigen Auffangbeutels das Gefühl einer erhöhten
Sicherheit gegen eine Beschädigung des Auffangkörpers gibt. Die Herstellung eines derartig kompli- ziert aufgebauten Auffangbeutels ist jedoch unwirtschaftlich. 



   Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Auffangbeutel für künstliche Darmaus- gänge zu schaffen, mit dem nicht nur eine optimale Stoma-Versorgung möglich ist, sondern der sich in seinem Anschlussbereich am menschlichen Körper allen Unebenheiten im Stoma-Bereich beson- ders gut anpasst, der ein hohes Mass an Dichtigkeit aufweist, bei dem die Klebefläche in die Oberfolie des Auffangbeutels integriert ist und der bei Durchführung starker Bewegungen seitens des Trägers diesem eine absolute Sicherheit insofern verleiht, als zwischen dem Klebekörper und dem Auffangbeutel ein fester Anschluss gewährleistet ist. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Auffangbeutel für künstliche Darmausgänge gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäss in der Weise ausgebildet ist, dass der ringförmige Klebekörper einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Einschnürungsfurchen aufweist und an seinen nicht haftenden Querschnittsseitenflächen von der Oberfolie unter Einziehung der Folie in die beiden Einschnürungsfurchen umschlossen ist. 



   Mit einem derart ausgebildeten Auffangbeutel werden die sich bei den bekannten Auffangbeuteln ergebenden Nachteile vermieden. Der bei diesem Auffangbeutel verwendete Klebekörper passt sich allen Unebenheiten im Stoma-Bereich besser an als die bisher bei den bekannten Auffangbeuteln verwendeten Klebefolien und Klebekörpern, da der Klebekörper nicht auf die Oberfolie aufgeklebt, sondern in diese integriert ist. Die spezielle Form des Klebekörpers nimmt auf Grund seiner Integration in die Oberfolie des Auffangbeutels und dadurch, dass die Folie in die beiden Einschnürungsfurchen des Klebekörpers eingezogen ist, die Zugspannung der Folie auch bei sehr stark gefülltem Beutel elastisch auf. Ein Abriss zwischen Folie und Klebekörper ist somit ausgeschlossen.

   Da der Klebekörper durch eine entsprechende Vorverformung der Oberfolie des Auffangbeutels durch Tiefziehen in die Folie des Auffangbeutels integriert ist, kommt die klebende Oberfläche des Klebekörpers in der von der Oberfolie des Auffangbeutels gebildeten Ebene zu liegen, so dass ein sehr festes und planes Anliegen der Oberfolie des Auffangbeutels an der Haut gewährleistet ist. Die in dem Klebekörper ausgebildeten Einschnürungsfurchen ermöglichen einen festen Sitz der in diese eingezogenen Oberfolie des Auffangbeutels, so dass auch bei einer hohen Zugbeanspruchung bei gefülltem Auffangbeutel der Klebekörper sich nicht von der Oberfolie des Auffangbeutels lösen kann. 

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   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die haftende obere Seitenfläche des Klebekörpers in der von der Anschlussöffnung und der Oberfolie gebildeten Ebene liegend ist. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit auf die Oberfolie eines Auffangbeutels aufgeklebtem, ringförmigem Klebekörper ist hier der Klebekörper so in die Oberfolie eingelassen, dass seine Klebefläche in der von der Oberfläche der Oberfolie des Auffangbeutels liegenden Ebene liegt mit der Folge, dass ein derart am Körper angebrachter Auffangbeutel plan anliegt und sich auch bei starker Bewegung des Trägers dieser Auffangbeutel nicht abheben bzw. lösen kann. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt,   u. zw.   zeigt Fig. 1 einen Auffangbeutel mit seiner Anschlussöffnung in einer Ansicht und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. l in einer vergrösserten Darstellung. 



   Der in Fig. l und 2 dargestellte und mit --10-- bezeichnete Auffangebeutel --10-- ist doppelwandig ausgebildet und besteht aus einer Oberfolie --11-- und einer Unterfolie --12--, die miteinander randverschweisst sind. Als Herstellungsmaterial für den Auffangbeutel --10-- wird flüssigkeitsdichte und geruchsundurchlässige Kunststoffolie verwendet. Die Form und die Abmessungen des   Auffangbeutels --10-- können   beliebig gehalten sein. 



   Für den Anschluss des Auffangbeutels --10-- an einem künstlichen Darmausgang ist in der Oberfolie --11-- des Auffangbeutels --10-- eine Anschlussöffnung --15-- ausgebildet, die kreisförmig gestaltet ist oder eine andere geeignete geometrische Form aufweisen kann. Der umlaufende Rand dieser   Anschlussöffnung   mit --16-- bezeichnet (Fig.1). 



   Benachbart zum umlaufenden   Rand --16-- der Anschlussöffnung --15-- ist   in der Oberfolie - 11-- des Auffangbeutels --10-- ein ringförmiger Klebekörper --20-- derart eingesetzt, dass bis auf die   mit -24-- bezeichnete   obere Klebefläche alle   Seitenflächen --21,   22 und 23-- von Folienmaterial umhüllt sind. Die Form des   Klebekörpers --20-- entspricht   der geometrischen Form der 
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    --15--.tions vernetzten, hautverträglichen   Silicon-Kautschuk. 



   Um den   Klebekörper --20- in   der Oberfolie --11-- des Auffangbeutels --10-- verankern zu können, ist der   Klebekörper --20-,   der vorzugsweise einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweist, mit   Einschnürungsfurchen --25-- in   seiner äusseren   Seitenfläche --21-- und   seiner inneren Seitenfläche --22-- versehen (Fig. 2).

   Das Einsetzen dieses Klebekörpers --20-- in die Oberfolie --11-- des Auffangbeutels --10-- erfolgt in der Weise, dass das Folienmaterial der Oberfolie --11-- vorzugsweise im Tiefziehverfahren eine Profilierung im Einsatzbereich für den Klebe- 
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 Folienmaterial der Oberfolie --11-- dicht umschlossen, so dass die Oberfolie --11-- dem durch das Profil des Klebekörpers --20-- vorgegebenen Konturenverlauf angepasst ist, wodurch insbesondere durch den Verlauf der Oberfolie --11-- im Bereich der beiden   Einschnürungsfurchen --25-- des     Klebekörpers --20-- ein   fester Sitz des Klebekörpers in der   Oberfolie --11-- gewährleistet   ist.

   Der Klebekörper --20-- ist in die Obefolie --11-- des Auffangbeutels --10-- derart eingesetzt, dass die obere Klebefläche --24-- des Klebekörpers --20-- in der von der Oberfolie --11-- gebildeten 
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 satz ausgebildet ist. 



   Dem Material des Klebekörpers --20-- ist vorzugsweise ein hautpflegendes Silicon-Öl in geringer Menge zugesetzt. 



   Wie Fig. l zeigt, weist der   Klebekörper --20-- zur   zugbeanspruchten Seite hin eine deutliche Verbreiterung auf, die bei --30-- angedeutet ist. Auf Grund dieser Ausgestaltung des Klebekörpers - wird gerade im hauptzugbeanspruchten Bereich des Auffangbeutels --10-- eine sehr gute Haftung des Klebekörpers an der Haut gewährleistet. Durch diesen verbreiterten Abschnitt -   des Klebekörpers-20-- erfolgt   eine Flächenvergrösserung und damit gleichzeitig eine bessere Haftung des Auffangbeutels am Körper.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Auffangbeutel aus einer Ober- und einer Unterfolie mit einem benachbart zum umlaufenden Rand einer in der Oberfolie ausgebildeten Anschlussöffnung für künstliche Darmausgänge angeordneten ringförmigen Klebekörper, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Klebekörper (20) einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Einschnürungsfurchen (25) aufweist und an seinen nicht haftenden Querschnittsseitenflächen (21,22, 23) von der Oberfolie (11) unter Einziehung der Folie in die beiden Einschnürungsfurchen (25) umschlossen ist.
    2. Auffangbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die haftende, obere Seitenfläche (24) des Klebekörpers (20) in der von der Anschlussöffnung (15) und der Oberfolie (11) gebildeten Ebene liegend ist.
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