AT36449B - Erzverteiler für Hochöfen und dergl., welcher im Schüttrichter des Gasfangs heb- und senkbar angeordnet ist. - Google Patents

Description

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    Erzverteiler   für Hochöfen und dergl., welcher im Schüttrichter des   Gasfangs   heb-und senkbar angeordnet ist 
Bei den mittelst einer   Langen'schen   Glocke abschliessbaren Hochöfen findet die Begichtung bekanntlich in der Weise statt, dass beim Heben der Glocke das Erz aus dem Schüttrichter nach der Mitte des Ofens zu in diesen hinabstürzt. Wenn das Erz ungleichmässige   Stückgrösse   besitzt, so zeigt sich bei dieser Begichtung, dass das feine Gut in der Mitte des Ofens einen Kegel bildet und liegen bleibt, während das grobe Gut nach der   Schachtwandung   rollt.

   Die Folge davon ist, dass die Beschickung in manchen Fällen an den   Ofonwandungen   zu locker ist, sodass die Ofengase an den Wandungen im Vergleich zur Ofenmitte schneller entweichen, wodurch ein unregelmässiger Ofengang entsteht. 



   Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird das mittlere Gasabzugsrohr des Gasfanges 
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 Schnitt dargestellt. 



   Bei der veranschaulichten   Ausführungsform   der Einrichtung bezeichnet a den auf der Gicht b   ruhenden   und in bekannter Weise mittelst einer Tasse c abgedichteten Schütttrichter, dessen mittlere Öffnung d durch die Glocke e nach Bedarf geschlossen oder frei-   Kegeben werden kann. Der   obere Rand f der Glocke e bewegt sich bei ihrer Hebung und Senkung in der an dem mittleren Gasabzugsrohre 9 befestigten Tasse h. Das Heben und Senken der Glocke e erfolgt mittelst eines Balanciers i oder durch gleichwertige Mittel. 



   In dem   Schüttrichter a   ist nun nach der Erfindung ein zweckmässig aus Stahlguss hergestellter   Erzverteiler   k heb-und senkbar angeordnet, welcher bei der dargestellten   Ausführungsform   konzentrisch zu dem mittleren   Gasahzugsrohre 9 liegt   und aus einem mit einer schrägen Gleitfläche m versehenen Ringe besteht, der mittelst vier gasdicht durch den Boden   n   der Tasse   h   hindurchgeführten Stangen o in geeigneter Weise auf-und niederbewegt werden kann. 



   Soll das Erz nach der Ofenmitte zu gestürzt werden, so wird der Verteiler k hochgehoben (vergleiche die strichpunktierte Lage in der Zeichnung), so dass es aus dem Schüttrichter a unmittelbar in den Ofen fällt. Wenn das Erz dagegen nach der Ofenwand zu geschüttet werden soll, so wird der Verteiler   k-heruntergelassen,   wodurch das Erz aus dem   Schtittrichter   k zunächst auf die schräge Fläche m des Verteilers   k und   von diesem in der Richtung nach aussen an die Ofenwand stürzt. 



   Natürlich ist die Verwendung des beschriebenen Erzverteilers nicht nur auf Gasfänge mit mittlerer Gasabführung beschränkt, sondern lässt sich auch auf Öfen mit seitlichem, 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Erzverteiler für Hochöfen und dergl., welcher im Schüttrichter des Gasfangs hebund senkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe die Gestalt eines den Durchgangsquerschnitt des mittleren Gasabzugsrohres (g) freilassenden, letzteres um- schliessenden Ringes (k) besitzt, der mittels ausserhalb des Gasabzugsrohres angeordneter Hängeglieder (o) heb- und senkbar ist. EMI2.1