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Maschine zum Schleifen und Polieren der Ränder und Böden von'Gläsern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen und Polieren der Ränder und Böden von Gläsern, bei welcher in einer aus einer Einspannscheibe und einer Deckscheibe bestehenden Haltevorrichtung mehrere Gläser bearbeitet werden können und besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass die Einspannscheibe wendbar ist, so dass die eingesetzten Gläser sowohl am Boden als auch am Rande bei einmaliger Einspannung geschliffen oder poliert werden können, während die Deckscheibe entsprechende Ausnehmungen für die Werkstückenden besitzt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf die über die Schleifscheibe s nach oben hiu verlängerte Spindel einer gewöhnlichen Schleifmaschine lose die Einspannscheibe 1 aufgesteckt, in deren Höhlungen die zu schleifenden Gläser genau einpassen. Die Höhe der Einspannscheibe 1 ist kleiner als die Höhe der zu schleifenden Gläser, so dass letztere nach oben und unten die Scheibe überragen. Die zu schleifenden Ränder (oder Böden) stehen auf der Schleifscheibe auf, während die anderen Enden der Gläser in entsprechenden
Vertiefungen einer über die Scheibe 1 aufgesetzten Deckscheibe 2 gehalten werden.
Diese Heckscheibe, 3 hat einerseits den Zweck, die über die Scheibe 1 ragenden Enden der Gläser vor Beschädigung zu bewahren, andererseits bewirkt sie, dass die Werkstücke beim
Schleifen durch die Einspannscheibe. ? nicht hindurchgleiten können, um genau gleich hnge Werkstücke zu erhalten. Durch Leitungen d wird der rotierenden Schleifscheibe s
Wasser und Sand zugeführt.
Unter Vermittlung eines kleinen, losen, zwischen die Schleifscheibe s und Einspann- scheibe 1 eingelegten Stellringes e (oder durch eine Stellschraube an der Spindel) wird
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erreicht, so gibt ein von der Einspanscheibe gerade in diesem Augenblicke ausgelöstes, vorteilhaft elektrisches Glockensignal der bedienung das Kontrollzeichen zum Abstellen der Maschine. Die Glaser sind dann auf einer Seite (z. H. an den Rändern) geschliffen.
Nun wird die Einspannscheibe von der verlängerten Spindel a abgehoben, die Deckscheibe 2 entfernt, die Einspannscheibe samt den eingespannten Glasern *um 180 ) umgedreht. so dass die gescbliffonen Ränder nach oben, die noch nicht geschliffenen Böden nach unten zu liegen kommen ; in dieser Lage wird Scheibe 1 wieder auf die Spindel über die Schleif- scheibe s aufgesetzt, die Deckscheibe 2, welche die geschliffenen Ränder in ihre Vertrofungen aufnimmt, durüber gelegt und nun werden, ähnlich wie vorher die Ränder, jetzt < he Böden geschliffen, bis das (riockensignal anzeigt, dass die gewünschte Höhe erreicht ist.
Ohne dass an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird, kann die Maschine so eingerichtet werden, dass die Schleifscheibe vertikal steht, und die Einspannsebeibe dann seitlich weggehoben wird.
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Machine for grinding and polishing the edges and bottoms of glasses.
The invention relates to a machine for grinding and polishing the edges and bottoms of glasses, in which several glasses can be processed in a holding device consisting of a clamping disk and a cover disk, and the invention essentially consists in the clamping disk being reversible, so that the glasses used can be ground or polished both on the bottom and on the edge with a single clamping, while the cover plate has corresponding recesses for the workpiece ends.
As can be seen from the drawing, the clamping disk 1 is loosely attached to the spindle of an ordinary grinding machine, which is extended upwards over the grinding wheel s and the glasses to be ground fit exactly into the cavities. The height of the clamping disk 1 is smaller than the height of the glasses to be ground, so that the latter protrude above and below the disk. The edges (or bottoms) to be ground stand on the grinding wheel, while the other ends of the glasses in corresponding
Depressions of a cover plate 2 placed over the plate 1 are held.
This rear window 3, on the one hand, has the purpose of protecting the ends of the glasses protruding beyond the window 1 from damage;
Grinding through the clamping disc. ? cannot slide through in order to obtain workpieces that are exactly the same. The rotating grinding wheel s
Water and sand supplied.
With the help of a small, loose adjusting ring e inserted between the grinding wheel s and the clamping wheel 1 (or by means of an adjusting screw on the spindle)
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reached, an advantageously electrical bell signal triggered by the clamping disc at this moment gives the operator the control signal to switch off the machine. The glasses are then cut on one side (e.g. on the edges).
Now the clamping disk is lifted off the extended spindle a, the cover disk 2 is removed, the clamping disk together with the clamped glasses * is turned over by 180). so that the scalloped edges come to rest upwards, the not yet sanded bottoms downwards; In this position, disk 1 is placed back onto the spindle over the grinding disk s, the cover disk 2, which accommodates the ground edges in its hollows, is placed over it and, as before, the edges are now ground up to the (rock signal indicates that the desired height has been reached.
Without changing the essence of the invention, the machine can be set up so that the grinding wheel is vertical and the clamping disk is then lifted to the side.
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