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Verfahren und Vorrichtung zum Niederschlagen und Gewinnen des bei der Verarbeitung von Edelmetall entstehenden Metallstaubes.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zu. u Niederschlagen bezw. Gewinnen des bei der Edelmetallindustrie während der Ver- arbeitung entstehenden Gold-und Silberstaubes.
Das Wesen des Verfahrens besteht darin, dass die mittels Exhaustor abgesaugte Luft der Arbeitslokale durch Schächte derart herausgeführt wird, dass die mit Metallstaub geschwängerte Luft beim Ein-bezw. Austritt aus den ersten in den zweiten Schacht eine auf einem Drahtgeflecht ruhende Schichte mit Öl getränkter Holzwolle oder dgl. und vor Austritt aus dem zweiten Schacht ins Freie eine weitere auf einem Drahtgeflecht ruhende mit 01 getränkte Holzwollschichte durchdringen muss. Auf dem Roden des Schachtes ist ferner eine Ölschichte angeordnet und die Luft kann vor Austritt ins Freie vermittels einer Regulierwand gestaut bezw. der Zug nach Bedarf gehemmt werden.
Es wird dadurch erreicht, dass der Gold-und Silberstaub beim Durchziehen der Luft durch die mit Öl getränkten Ilolzwollschichten und über die nuf dem Boden lagernde ÖlSchichte vollständig infolge der Eigenschaften des Öles abgelagert wird, was bei den bekannten Filtrieranlagen vermittels Wasser unmöglich ist.
In der Zeichnung ist das Verfahren in seinen wesentlichen Einzelheiten beispielsweise dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 einen Grundriss des Doppelschachtes während Fig. ;- ! einen Längsschnitt durch den Abzugsschacht darstellt.
Die mittels Exhaustor oder dgl. aus den Fabriksränmen abgesaugte mit Metallstaub geschwängerte Luft tritt durch das Rohr 2 in den Schacht 2 em, durchzieht die auf dem Drahtnetz 3 angeordnete mit Öl getränkte Holzwollschichte 4, um dann zwischen Drahtnetz und der auf dem Bodenschacht lagernden ölschicht 5 durch die Öffnung 6 (siehe Pfeilrichtung Fig. 1) in den zweiten Schacht 7 zu gelangen. Im Schachte 7 ist ebenfalls wieder analog wir im Schachte : 2 eine auf einem Drahtnetz 31 gelagerte mit Öl durchtränkte Ilolzwollschichte 4'angeordnet, welche die Luft vor ihrem Austritt ins Freie durchziehen muss.
Vor dem endgültigen Austritt ins Freie wird der Luftdurchzug mittels Regulierwand 8 gehemmt, derart, dass sie zwangsläufig (siehe Pfeilrichtung Fig. 3) um die Wand 8 geführt wird, um endlich durch die Abzugsrohre 9 ins Freie zu gelangen. Während des Betriebes werden in kurzen Zeitabschnitten die Holzwolleschichten aufgelockert, damit der
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f'ie Anordnung der Schächte kann nach Wunsch in jeder Grösse und Form aus- geführt werden, ferner können auch statt zwei mehrer Schächte angeordnet werden und muss dementsprechend der Luftdruchzug eingerichtet sein.
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Method and device for depositing and recovering the metal dust produced during the processing of precious metal.
The subject matter of the present invention is a method and a device. u Precipitation resp. Extraction of the gold and silver dust produced in the precious metal industry during processing.
The essence of the process consists in the fact that the air extracted from the work premises by means of an exhaustor is led out through shafts in such a way that the air contaminated with metal dust when entering or A layer of wood wool or the like soaked in oil, resting on a wire mesh, emerges from the first into the second shaft, and before exiting the second shaft into the open a further layer of wood wool, resting on a wire mesh, soaked with 01 must penetrate. On the clearing of the shaft, an oil layer is also arranged and the air can be stowed or dammed by means of a regulating wall before it escapes into the open. the train can be inhibited as required.
It is achieved by the fact that the gold and silver dust is completely deposited as a result of the properties of the oil when the air is drawn through the oil-soaked woolen layers and over the oil layer lying on the ground, which is impossible with the known filter systems using water.
In the drawing, the method is shown in its essential details, for example, and shows FIG. 1 a cross section, FIG. 2 a plan view of the double shaft while FIG. represents a longitudinal section through the exhaust shaft.
The air impregnated with metal dust by means of an exhaustor or the like to get through the opening 6 (see arrow direction Fig. 1) into the second shaft 7. In the shaft 7 is again analogous to that in the shaft: 2 an oil-impregnated layer of wool 4 ′ is arranged on a wire mesh 31, which the air must pull through before it emerges into the open air.
Before the final exit into the open air, the air flow is inhibited by means of the regulating wall 8 in such a way that it is inevitably guided (see arrow direction in FIG. 3) around the wall 8 in order to finally reach the open air through the flue pipes 9. During operation, the wood wool layers are loosened up in short periods of time so that the
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The arrangement of the shafts can be made in any size and shape as desired; moreover, instead of two, several shafts can be arranged and the air flow must be set up accordingly.
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