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Die Erfindung betrifft ein Filter für Staubluft mit in Reihe in einem Gehäuse angeordneten Filtertaschen, die mit Hilfe mindestens einer Spülluftdüse durch Aufblasen abzureinigen sind, wobei die Filtertaschen aus einem Filtertuch bestehen und die Reinluftseite gegenüber der Staubluftseite abgedichtet ist.
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen derartiger Filter bekannt, wobei beispielsweise diese Filter aus einzelnen Filtertaschen zusammengesetzt sind, die in Reihe hintereinander angeordnet sind.
Diese Filtertaschen bestehen aus einem Rahmen, der von einem Filtertuch überzogen ist. Diese Filtertaschen sind beispielsweise zu einzelnen Gruppen zusammengefasst und werden mit Hilfe einer oberhalb angeordneten verfahrbaren SpülluftdüsE1 durch Aufblasen gereinigt. Die Filttertücher müssen gespannt sein, um überhaupt funktionsfähig zu sein, wobei im Laufe der Zeit die Spannung des Filterbelages durch die Alterung des Materials nachlässt. Es ist eine Einrichtung bekannt, um derartige Filtertücher unter einer Mindestspannung zu halten, wobei dazu eine Rastschraube mit Sperre und Feder vorgesehen ist und beim Nachlassen der Spannung, beispielsweise bei geringerer Verschmutzung der Tücher ist jedoch eine Anpassung nicht möglich, so dass diese Tücher sehr stark beansprucht werden und daher bereits nach kurzem Gebrauch unbrauchbar sind.
Ausserdem ist die dazu verwendete Spannvorrichtung aufwendig und teuer. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, dass die mit dem Staub in Berührung kommenden Teile unelastisch sind, so dass sich Staub festsetzen kann, der auch nur sehr schwierig abzureinigen ist. Dies ist insbesondere von Bedeutung bei brennbaren Stäuben, die sich selbst entzünden und zu einer Zerstörung des Filters führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass es vollkommen elastisch in sich selbst ist und sich automatisch in Abhängigkeit von der Verschmutzung und dem vorhandenen Unterdruck spannt, so dass eine gute Abreinigung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Filtertaschen an der Staubluftseite am Gehäuserahmen starr aufgehängt sind, während die Befestigung an der Reinluftseite an einer Bodenplatte erfolgt, die im Gehäuse mit Hilfe von Rollen geführt ist und dass an der Bodenplatte die bewegliche Spülluftdüse angreift.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass an der Bodenplatte nebeneinander Trennwände befestigt sind, über die die Filtertaschen teilweise gespannt und abgedichtet befestigt sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Filtertaschen von einem elastischen Gehäuse abgedeckt sind und zwischen dem Gehäuse und den äusseren Filtertaschen ein aufblasbarer Schlauch oder eine elastische Trennwand angeordnet sind. Damit lassen sich auch sonst nicht erreichbare Räume innerhalb des Filters abreinigen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mehrere Filtertaschen aus einem fortlaufenden Filtertuch gespannt zu einer Gruppe zusammengefasst sind, dass mehrere Gruppen von Filtertaschen eine Reihe bilden und dass wenigstens zwei solcher Reihen übereinander angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft bei grossen Anlagen, wobei auch hier eine vorteilhafte Abreinigungsmöglichkeit besteht.
Es ist vorteilhaft, dass zwischen den Trennwänden gehaltert, jeder Filtertasche Stützstäbe zugeordnet sind, an denen gegen das äussere Ende zu die Filtertaschen mit Hilfe von Haken verschiebbar befestigt sind, wobei ausserhalb der Trennwände innerhalb der Filtertaschen Distanzhalter angeordnet sind. Dies bringt den Vorteil, dass eine zusätzliche elastische Halterung innerhalb der Filtertaschen vorhanden ist, die das Abreinigen vereinfacht.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist es vorteilhaft, dass an der Bodenplatte ein Gehäuse mit Trennwänden entsprechend den Filteröffnungen an der Reinluftseite angebracht ist, dessen Grundplatte als Führung für eine geradlinig oder bogenförmig verfahrbare Spülluftdüse dient. Dies bringt den Vorteil, dass die Spülluftdüse einfach an die jeweilige zu reinigende Filtertasche angeschlossen werden kann.
Es ist dabei vorteilhaft, dass der Antrieb bei einer bogenförmig bzw. kreisförmig bewegten Düse mit Hilfe eines Kurbeltriebes erfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass bei einer geradlinig bzw. ebenflächig bewegten Düse diese mit Hilfe einer Schubstange oder an Parallelogrammlenkern aufgehängt bogenförmig verschwenkbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass bei Anordnung von wenigstens zwei Reihen von Filtertaschen in verschiedenen Ebenen, die Spülluftdüse der unteren Reihe der Düse der oberen Reihe etwas nacheilt.
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Schliesslich ist es vorteilhaft, dass an der Spülluftdüse eine Schlageinrichtung angebracht ist, die jeweils seitlich von der Düse gegen die Bodenplatte bzw. gegen den Stützstab schlägt. Dies bringt den zusätzlichen Vorteil, dass neben dem Abreinigen durch Aufblasen durch die Erschütterung des Schlagwerkzeuges die Abreinigung verbessert wird.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, dass die Filtertücher infolge des im Reinluftraum steigenden Unterdruckes in Abhängigkeit von der Verschmutzung automatisch spannen, wodurch das Abreinigen wesentlich erleichtert wird. Bei nachlassendem Unterdruck lässt die Spannung entsprechend nach. Dadurch, dass sich das Filter besonders gut abreinigen lässt, ist es auch für brennbare Stäube geeignet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der besonders einfachen Konstruktion, wobei die Montage einfach ist und auch bei Störungen bzw. beim Auswechseln von Teilen die einzelnen Filter leicht zugänglich sind.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. l einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines derartigen Filters, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. l, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt für die Anordnung einer Ausführungsform der Spülluftdüse in vergrösserter Darstellung, Fig. 5 eine Teilansicht wie in Fig. 3 bei einer andern Ausführungsform für die Spülluftdüse und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 5.
Das in den Zeichnungen dargestellte Filter besitzt im wesentlichen ein Gehäuse --1--, das zur Halterung und Führung der besonders angeordneten Filtertaschen --2-- dient, wobei als Halterung bzw.
Führung eine Bodenplatte --3-- vorgesehen ist, an der in Abständen Trennwände --4-- befestigt sind. Über diese Trennwände --4-- ist das die Filtertaschen --2-- bildende Filtertuch gespannt, wobei zur Reinluftseite --5-- hin an der Umfaltung des Tuches ein elastischer Wulst --6-- eingelegt ist, der mit Hilfe von Spannhaken--7--gegen die Bodenplatte --3-- gezogen wird. Zur Staubluftseite-8--hin ist eine starre Platte bzw. Querstreben --9-- vorgesehen, an denen die Filtertaschen --2-- ebenfalls mit Hilfe von Haken --10-- aufgehängt sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) werden drei Filtertaschen --2-- aus einem zusammenhängenden Filtertuch hergestellt, dann an den Haken --11 bzw. 12-- abgedichtet und an den Trennwänden --4-- bzw. der Bodenplatte --3-- befestigt. Die Abdichtung erfolgt jeweils an entsprechenden Dichtungen --13--. Infolge des an der Reinluftseite --5-- herrschenden Unterdruckes wird der aus der Bodenplatte --3--, den Trennwänden--4--, den Filtertaschen --2-- und den Rollen --14-- gebildete Wagen zur Reinluftseite --5-- hin gezogen und damit in Abhängigkeit vom herrschenden Unterdruck, der abhängig ist von der Verschmutzung, werden die Filtertücher gespannt.
Die Filtertaschen --2-- liegen zu einem Grossteil ausserhalb der Trennwände--4--, wobei in die Filtertaschen --2-- Distanzhalter --15-- eingebaut sind und ausserdem erfolgt eine lose, d. h. verschiebbare Befestigung mit Hilfe von Haken --16-- und Schlaufen --17-- an einem Stützstab-18-, der federnd gegen die Bodenplatte --3-- hin abgestützt ist.
Gemäss einer Variante kann das starre Gehäuse im Bereich der Filtertaschen --2-- in etwa beginnend an der Stelle, die mit dem Bezugszeichen --19-- gekennzeichnet ist, elastisch ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer entsprechend abdichtenden Stoffbahn, wobei zwischen den äusseren Filtertaschen und dieser Stoffbahn --20-- ein aufblasbarer Schlauch --21-- oder eine elastische Trennwand --22-- (Fig. 1) befestigt werden, so dass auch hier durch entsprechendes Aufblasen, beispielsweise über die Rückspül- düse --23--, eine Abreinigung des Gehäuses erfolgt. Es können sich hier also keine brennbaren Stäube ansetzen, die vielfach zu einer Zerstörung des Filters geführt haben.
Die Spülluftdüse --23-- ist an der Reinluftseite --5-- angeordnet, wobei bei der Ausführungsform gemäss Fig. l diese Spülluftdüse --23-- geradlinig entlang der Bodenplatte --3-- verschoben werden kann und jeweils von der Reinluftseite aus an den öffnungen --24-- die betreffende Filtertasche --2-abreinigt. In den Kanal --25-- ist eine Klappe --26-- eingebaut, die sich dann schlagartig öffnet, wenn die Spülluftdüse --23-- die betreffende Öffnung --24-- erreicht hat. Durch dieses schlagartige Öffnen wird der Abreinigungseffekt verbessert. Dazu gehört auch eine Art Schlageinrichtung --27--, die über
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--28-- eine hin- und- auf den Rahmen des Bodens --3-- übertragen werden.
Eine Art Nachreinigung bzw. ein weiteres Abrütteln erfolgt durch diese Schlageinrichtung bei Erreichen des jeweiligen Stützstabes-18-.
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Bei der in Fig. l zusätzlich gezeigten Ausführungsform sind zwei Reihen von Filtertaschen --2, 2'-- übereinander angeordnet, wobei sich diese Ausführungsform insbesondere für grössere Filtereinheiten eignet. Die Abreinigung dieser Filtertaschen 2'--erfolgt mit Hilfe von zwei Spülluftdüsen --23, 23'--, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig verschwenkt werden, u. zw. mit Hilfe einer Welle --30--. Der Antrieb erfolgt über einen Kurbeltrieb --31--, wobei dieser Antrieb in Fig. 4
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--23'-- der- etwas nach, so dass der von oben herabfallende Staub, der teilweise an den unteren Filtertaschen - -2'-- hängen bleibt, beim Abreinigen dieser unteren Filtertaschen --2'-- mit entfernt wird.
Die Spülluftdüsen --23, 23'-- sind dabei über seitliche Halterungen --32-- mit dem Pleuel --33-- des Kurbeltriebes --31-- verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Spülluftdüsen --23, 23'-unter Zwischenschaltung eines Gehäuses --34-- ap. der Bodenplatte --3-- befestigt, wobei dieses Gehäuse - 34-- Trennwände --35-- aufweist, die in etwa die Öffnungen --24-- der Reinluftseite der Filtertaschen
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-2, 2'-- zwischenRollen --36, 36'-- eindringen und dabei den Spülluftkanal freigeben (Fig. 4). Aus Fig. l ist noch ersichtlich, wonach die untere Spülluftdüse --23'-- mit Hilfe eines Hakens --39-- mitgenommen wird.
Weiterhin ergibt sich aus Fig. l, dass in der Öffnung der Spülluftdüse Leitklappen --40-- angeordnet sind, die den Luftstrom für die Abreinigung gegen die obere Kante der Filtertaschen --2, 2'-- leitet, so dass ein gezieltes Aufblasen dahingehend erreicht wird, dass sich die Tücher von oben nach unten hin aufblasen und somit eine vorteilhafte Abreinigung erreicht wird.
Bei Fig. 4 dient die Spanneinrichtung, die über die Haken --7-- der Rolle --41-- zu einem Bolzen - geführt wird, zur Verbesserung der Abreinigung, wobei die vorgesehene Schlageinrichtung gegen diesen Bolzen --42-- schlägt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Abwandlung für die Bewegung bzw. den Antrieb der Spülluftdüsen --23, 23'-- dienen Parallelogrammlenker --43--, wobei die Schwenkbewegung über die Antriebsstange - des Kurbeltriebes erfolgt.
Fig. 3 zeigt bezüglich der Ausbildung der Trennwände --4-- insofern noch eine Variante, als zwei benachbarte Trennwände zu einer Einheit zusammengefasst sind und auf der einen Seite am Gehäuse mit Hilfe eines Stiftes --44-- eingesteckt werden und auf der andern Seite mit der Gehäusewand verschraubt werden. Zwischen einer solchen Einheit --4-- befindet sich der Tuchhalter --7--.
Die Fig. 5 und 6 zeigen hinsichtlich der Bewegung der Spülluftdüse --23-- eine weitere Variante, wobei die Spülluftdüse --23-- in einer Ebene bogenförmig mit der Achse --30-- als Drehpunkt verschwenkt wird. Weiterhin zeigt Fig. 6 eine besonders einfache Verschraubung einzelner Filtertaschen --2--, sofern diese einzeln an der Bodenplatte --3-- befestigt werden. Diese Art der Anordnung der Spülluftdüse --23-- eignet sich insbesondere dann, wenn diese hängend an der Decke des Gehäuses angebracht wird oder seitlich.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Filter für Staubluft mit in Reihe in einem Gehäuse angeordneten Filtertaschen, die mit Hilfe mindestens einer Spülluftdüse durch Aufblasen abzureinigen sind, wobei die Filtertaschen aus einem Filtertuch bestehen und die Reinluftseite gegenüber der Staubluftseite abgedichtet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Filtertaschen (2, 2') an der Staubluftseite (8) am Gehäuserahmen (9) starr aufgehängt sind, während die Befestigung an der Reinluftseite (5) an einer Bodenplatte (3) erfolgt, die im Gehäuse (1) mit Hilfe von Rollen (14) geführt ist und dass an der Bodenplatte (3) die bewegliche Spülluftdüse (23,23') angreift.
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The invention relates to a filter for dust air with filter bags arranged in a row in a housing, which are to be cleaned by means of inflation by means of at least one purge air nozzle, the filter bags consisting of a filter cloth and the clean air side being sealed from the dust air side.
A wide variety of embodiments of such filters are known, for example these filters being composed of individual filter bags which are arranged in a row one behind the other.
These filter bags consist of a frame that is covered by a filter cloth. These filter bags are, for example, combined into individual groups and are cleaned by inflating them with the aid of a movable flushing air nozzle E1 arranged above. The filter cloths have to be stretched in order to be functional at all, whereby the tension of the filter covering diminishes over time due to the aging of the material. A device is known for keeping such filter cloths under a minimum tension, for which purpose a locking screw with lock and spring is provided, and when the tension is released, for example when the cloths are less dirty, an adjustment is not possible, so that these cloths are very strong are claimed and are therefore unusable after a short use.
In addition, the clamping device used for this is complex and expensive. Another major disadvantage of the known devices is that the parts coming into contact with the dust are inelastic, so that dust can accumulate which is also very difficult to clean off. This is particularly important in the case of combustible dusts that ignite themselves and can destroy the filter.
The invention has for its object to design a filter of the type mentioned in such a way that it is completely elastic in itself and automatically tensions depending on the pollution and the existing vacuum, so that good cleaning is ensured.
This object is achieved according to the invention in that the filter bags are rigidly suspended on the dust air side on the housing frame, while the attachment on the clean air side is carried out on a base plate which is guided in the housing by means of rollers and that the movable purge air nozzle acts on the base plate .
An advantageous embodiment consists in that partition walls are fastened next to one another on the base plate, by means of which the filter bags are partially tensioned and sealed.
It is also advantageous that the filter bags are covered by an elastic housing and an inflatable hose or an elastic partition is arranged between the housing and the outer filter bags. In this way, otherwise inaccessible spaces inside the filter can be cleaned.
It is also advantageous that a plurality of filter bags from a continuous filter cloth are combined to form a group, that several groups of filter bags form a row and that at least two such rows are arranged one above the other. This embodiment is particularly advantageous in the case of large systems, and there is also an advantageous cleaning option here.
It is advantageous that between the partition walls, each filter bag is assigned support rods, on which the filter bags are slidably fastened towards the outer end by means of hooks, with spacers being arranged outside the partition walls within the filter bags. This has the advantage that there is an additional elastic holder inside the filter pockets, which simplifies cleaning.
According to a further embodiment, it is advantageous that a housing with partitions corresponding to the filter openings on the clean air side is attached to the base plate, the base plate of which serves as a guide for a purge air nozzle which can be moved in a straight or curved manner. This has the advantage that the purge air nozzle can be easily connected to the respective filter bag to be cleaned.
It is advantageous in this case that the drive takes place in the case of an arc-shaped or circularly moved nozzle with the aid of a crank drive.
A further advantageous embodiment provides that in the case of a nozzle which is moved in a straight line or flatly, it can be pivoted in an arc shape by means of a push rod or suspended from parallelogram links.
Another advantageous embodiment provides that when at least two rows of filter bags are arranged in different levels, the scavenging air nozzle of the lower row lags somewhat of the nozzle of the upper row.
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Finally, it is advantageous that a striking device is attached to the scavenging air nozzle, which strikes laterally from the nozzle against the base plate or against the support rod. This has the additional advantage that, in addition to cleaning by inflation, the vibration is improved by the shock of the impact tool.
The invention has the significant advantage that the filter cloths automatically stretch as a function of the pollution as a result of the rising vacuum in the clean air space, which makes cleaning much easier. When the negative pressure decreases, the tension decreases accordingly. Because the filter is particularly easy to clean, it is also suitable for combustible dusts. Another major advantage is the particularly simple construction, assembly is simple and the individual filters are easily accessible even in the event of malfunctions or when parts are replaced.
The invention is explained in more detail in the following description with reference to exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows a longitudinal section through an embodiment of such a filter, FIG. 2 shows a cross section along the line AA in FIG. 1, FIG. 3 shows a partial cross section along the line BB in FIG. 2, FIG. 4 shows a partial view in section 5 shows a partial view as in FIG. 3 for another embodiment for the purge air nozzle, and FIG. 6 shows a section along the line CC in FIG. 5.
The filter shown in the drawings essentially has a housing --1--, which serves to hold and guide the specially arranged filter pockets --2--, with the holder or
Guide a base plate --3-- is provided, on which partitions --4-- are attached at intervals. The filter cloth forming the filter pockets --2-- is stretched over these dividing walls --4--, whereby an elastic bead --6-- is inserted at the fold of the cloth towards the clean air side --5-- Tensioning hook - 7 - is pulled against the base plate --3--. A rigid plate or cross struts --9-- are provided towards the dust air side-8, from which the filter bags --2-- are also suspended with the help of hooks --10--.
In the embodiment shown (Fig. 2), three filter bags --2-- are made from a coherent filter cloth, then sealed on the hooks --11 or 12-- and on the partitions --4-- or the base plate - -3-- attached. Sealing is carried out on the respective seals --13--. As a result of the negative pressure prevailing on the clean air side --5--, the trolley formed from the base plate --3--, the partition walls - 4--, the filter bags --2-- and the rollers --14-- becomes the clean air side --5-- pulled and thus depending on the prevailing negative pressure, which is dependent on the pollution, the filter cloths are stretched.
The majority of the filter bags --2-- are outside the partitions - 4--, whereby the filter bags --2-- are fitted with spacers --15-- and there is also a loose, i.e. H. Slidable attachment with the help of hooks --16-- and loops --17-- on a support rod -18-, which is resiliently supported against the base plate --3--.
According to a variant, the rigid housing in the region of the filter pockets --2-- can be made elastic, starting approximately at the point identified by the reference symbol --19--, for example in the form of a correspondingly sealing fabric web, with between the outer filter bags and this fabric --20-- an inflatable hose --21-- or an elastic partition wall --22-- (Fig. 1) can be attached, so that here too by appropriate inflation, for example via the backwash nozzle - -23--, the housing is cleaned. This means that no combustible dusts can accumulate here, which have often destroyed the filter.
The purge air nozzle --23-- is arranged on the clean air side --5--, whereby in the embodiment according to FIG. 1 this purge air nozzle --23-- can be moved in a straight line along the base plate --3-- and from the clean air side off at the openings --24-- the filter bag in question --2-cleans. A flap --26-- is installed in the duct --25--, which opens suddenly when the purge air nozzle --23-- has reached the relevant opening --24--. This sudden opening improves the cleaning effect. This also includes a type of impact device --27-- that over
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--28-- be transferred to and from the frame of the floor --3--.
A kind of post-cleaning or a further shaking is done by this striking device when the respective support rod 18 is reached.
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In the embodiment additionally shown in FIG. 1, two rows of filter bags 2, 2 'are arranged one above the other, this embodiment being particularly suitable for larger filter units. The cleaning of these filter bags 2 '- takes place with the help of two purge air nozzles --23, 23' - which are pivoted in a circular arc in the embodiment shown, u. with the help of a wave --30--. The drive takes place via a crank mechanism --31--, this drive in Fig. 4
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--23 '- the- slightly behind, so that the dust falling from above, which sometimes gets stuck to the lower filter pockets - -2' - is also removed when cleaning these lower filter pockets --2 '-.
The purge air nozzles --23, 23 '- are connected to the connecting rod --33-- of the crank mechanism --31-- via side brackets --32--. In the embodiment according to FIG. 4, the purge air nozzles --23, 23'-with the interposition of a housing --34-- ap. attached to the base plate --3--, whereby this housing - 34-- has partitions --35--, which roughly have the openings --24-- on the clean air side of the filter bags
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-2, 2 '- between rollers --36, 36' - and thereby open the purge air duct (Fig. 4). From Fig. 1 it can still be seen that the lower purge air nozzle --23 '- is taken along with the aid of a hook --39--.
It also follows from FIG. 1 that guide flaps --40-- are arranged in the opening of the purge air nozzle and direct the air flow for cleaning against the upper edge of the filter bags --2, 2 '-, so that a targeted inflation it is achieved in that the towels inflate from top to bottom and thus an advantageous cleaning is achieved.
In Fig. 4, the tensioning device, which is guided over the hooks --7-- of the roller --41-- to a bolt - serves to improve the cleaning, the intended striking device striking against this bolt --42--.
In the modification shown in FIG. 3 for the movement or the drive of the scavenging air nozzles --23, 23 '- parallelogram links --43-- are used, the pivoting movement taking place via the drive rod - of the crank mechanism.
Fig. 3 shows with regard to the design of the partition walls --4-- in so far as a variant in that two adjacent partition walls are combined to form a unit and are inserted on one side of the housing with the aid of a pin --44-- and on the other Side are screwed to the housing wall. The cloth holder --7-- is located between such a unit --4--.
5 and 6 show a further variant with regard to the movement of the purge air nozzle --23--, the purge air nozzle --23-- being pivoted in a plane in an arc with the axis --30-- as the fulcrum. Furthermore, Fig. 6 shows a particularly simple screw connection of individual filter bags --2--, provided that these are individually attached to the base plate --3--. This type of arrangement of the purge air nozzle --23-- is particularly suitable when it is attached to the ceiling of the housing or on the side.
PATENT CLAIMS:
1.Filter for dust air with filter bags arranged in a row in a housing, which are to be cleaned by means of inflation using at least one purge air nozzle, the filter bags consisting of a filter cloth and the clean air side being sealed from the dust air side, characterized in that the filter bags (2, 2 ') on the dust air side (8) are rigidly suspended on the housing frame (9), while the attachment on the clean air side (5) takes place on a base plate (3) which is guided in the housing (1) with the aid of rollers (14) and that the movable purge air nozzle (23, 23 ') acts on the base plate (3).