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Die Erfindung betrifft einen Aufsatzkranz für eine Dachoberlichte, insbesondere für eine
Lichtkuppel, bestehend aus einem die Wandung des Aufsatzkranzes bildenden Kunststoffteil aus
Schaumstoff mit einem Auflageflansch zur Auflage auf der Dachhaut.
Es ist bekannt, einen Aufsatzkranz aus geschäumtem Kunststoff herzustellen oder den Aufsatzkranz mit zwei glasfaserverstärkten Kunststoffaussenschichten zu versehen, die sandwichartig einen Isolierkern umschliessen. Der Aufsatzkranz aus einem Kunststoffschaum wird vorzugsweise aus einem Polyurethan-
Integral-Hartschaum od. dgl. gefertigt. Dieser Strukturschaum weist eine geschlossene, verdichtete Aussenhaut auf und verfügt über einen zelligen Kern. Es ist auch bereits bekannt, in einen derartigen Aufsatzkranz plattenförmige Versteifungselemente einzubetten, die insbesondere zum Festlegen von Aussenbeschlägen und bzw. oder zusätzlichen Verstärkungseinlagen dienen. So beschreibt z.
B. das DE-GBM 7138679 einen Aufsatzkranz, bestehend aus einem Hartschaum, in den Versteifungselemente eingebettet sind, wobei im unteren Bereich der eingegossene Körper mit einer Folie aus Metall oder Kunststoff oder aus einem Metall-oder Kunststoffkörper verbunden ist. Dabei soll der aus dem unteren Bereich aus dem Hartschaumkörper austretende Formkörper den Aufklebeflansch des Aufsatzkranzes bilden. Verstärkungselemente in Form von Ringen oder Gewindemuffen sind schliesslich aus den DE-OS 2056241 und 1957380 bekanntgeworden.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, durch eine besonders einfache Ausbildung des oberen Randes des Aufsatzkranzes zu erreichen, diesen vor Aufsetzen der Lichtkuppel fix und fertig auf der Baustelle montieren zu können, wonach dann die Lichtkuppel einfach aufgesetzt und mit den üblichen Mitteln befestigt wird.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Aufsatzkranz der eingangs genannten Bauart dadurch erzielt, dass als oberer Abschluss des Kunststoffteiles in diesen ein Lochblech eingeschäumt ist.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Verwendung eines gelochten Bleches eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten konstruktiven Lösungen bringt. So wird durch die Lochung eine wesentlich bessere Verankerung des eingeschäumten Lochblechteiles im Kunststoff erzielt, womit die Gefahr des Ausbrechens weitgehend vermieden wird. Ausserdem ermöglicht die vorgefertigte Lochreihe eine einfache in weiten Toleranzen mögliche Befestigung der Lichtkuppel mit den üblichen Befestigungsmitteln. Das Lochblech mit seiner Vielzahl von Löchern gibt die Möglichkeit, auch eine Lichtkuppel, die nicht genau gebohrt ist, zu befestigen, während bei den bekannten Ausführungen die Abmessungen der Löcher und die Abstände der Bohrungen im oberen Rand des Aufsatzkranzes und in der Lichtkuppel genau übereinstimmen müssen.
Bei der Anordnung gemäss der Erfindung können für die Befestigung der Lichtkuppeln am Lochblech unterschiedliche Teilungen gewählt werden, so dass eine wesentliche Vereinfachung in bezug auf die Montage auf der Baustelle erreicht wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Lochblech die Aussenfläche des Kunststoff teiles überragt.
Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Fig. l und 2 dargestellt sind, näher erläutert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l ist der obere Rand des Kunststoffteiles --3-- mit einem spitzwinkelig abgebogenen Lochblech --10-- mit verschieden langen Schenkeln versehen. Es ist dort der gesamte kurze Schenkel und etwa die Hälfte des langen Schenkels im Kunststoff eingeschäumt. Hiedurch erfolgt eine Verankerung des Bleches --10-- in zwei quer zueinander liegenden Ebenen. Diese Verankerung wird dadurch erhöht, dass der Kunststoff beim Einschäumen in die Löcher eindringt. Die
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durch eine am Bauteil --9-- vorgesehene Spitze geschehen kann, die in das entsprechende Loch des Lochbleches --10'-- eindringt.
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The invention relates to an upstand for a skylight, in particular for a
Light dome, consisting of a plastic part that forms the wall of the curb
Foam with a support flange to rest on the roof skin.
It is known to produce a curb from foamed plastic or to provide the curb with two glass fiber reinforced plastic outer layers which sandwich an insulating core. The curb made of a plastic foam is preferably made of a polyurethane
Integral rigid foam or the like. Manufactured. This structural foam has a closed, compressed outer skin and a cellular core. It is also already known to embed plate-shaped stiffening elements in such an upstand, which are used in particular to fix external fittings and / or additional reinforcing inserts. So describes z.
For example, DE-GBM 7138679 has an upstand consisting of a rigid foam in which stiffening elements are embedded, with the cast body being connected in the lower area to a sheet made of metal or plastic or a metal or plastic body. The molded body emerging from the rigid foam body in the lower area is intended to form the adhesive flange of the curb. Reinforcement elements in the form of rings or threaded sleeves are finally known from DE-OS 2056241 and 1957380.
The invention aims to achieve by a particularly simple design of the upper edge of the curb to be able to assemble it before the dome light is placed on the construction site, after which the dome light is simply put on and fastened with the usual means.
According to the invention, this is achieved in the case of an upstand of the type mentioned at the outset in that a perforated plate is foamed into the plastic part as the upper end of the curb.
It has been shown that the use of a perforated metal sheet has a number of advantages over known constructive solutions. The perforation achieves a much better anchoring of the foamed-in perforated sheet metal part in the plastic, which largely avoids the risk of it breaking out. In addition, the prefabricated row of holes enables the light dome to be easily fastened with the usual fastening means within wide tolerances. The perforated sheet with its large number of holes gives the possibility of attaching a dome light that is not precisely drilled, while in the known designs the dimensions of the holes and the spacing of the holes in the upper edge of the curb and in the dome light must match exactly .
In the arrangement according to the invention, different pitches can be selected for the attachment of the skylights to the perforated sheet, so that a significant simplification is achieved with regard to the assembly on the construction site. It is advantageous if, according to a further feature of the invention, the perforated plate protrudes beyond the outer surface of the plastic part.
The invention is explained in more detail on the basis of two exemplary embodiments, which are shown in FIGS.
In the embodiment according to Fig. 1, the upper edge of the plastic part --3-- is provided with a perforated plate bent at an acute angle --10-- with legs of different lengths. The entire short leg and about half of the long leg are foamed in the plastic. This results in an anchoring of the sheet --10-- in two planes that are perpendicular to each other. This anchoring is increased by the fact that the plastic penetrates into the holes during foaming. The
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through a point provided on the component --9-- that penetrates the corresponding hole in the perforated plate --10 '.
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