AT351199B - Handgriff fuer koerperbehinderte - Google Patents

Handgriff fuer koerperbehinderte

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Publication number
AT351199B
AT351199B AT864177A AT864177A AT351199B AT 351199 B AT351199 B AT 351199B AT 864177 A AT864177 A AT 864177A AT 864177 A AT864177 A AT 864177A AT 351199 B AT351199 B AT 351199B
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AT
Austria
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handle
section
pipe
finger
cross
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Application number
AT864177A
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English (en)
Other versions
ATA864177A (de
Inventor
Peter Barselak
Peter Wied
Erich O Riedel
Original Assignee
Zk Edelstahlverarbeitung Gmbh
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Publication of ATA864177A publication Critical patent/ATA864177A/de
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Publication of AT351199B publication Critical patent/AT351199B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K17/02Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
    • A47K17/022Wall mounted grab bars or handles, with or without support on the floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/003Grips for baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Körperbehinderte aus Rundrohr mit einer die Rutsch- festigkeit erhöhenden Einprägung auf der Oberfläche. Derartige Hand- oder Haltegriffe werden vorwiegend in den sanitären Räumen, wie WC-Räumen, Duschräumen, Massageräumen und Baderäumen, verwendet. 



   Man rechnet durchschnittlich mit einer Behindertenzahl von etwa 10% der Bevölkerung. Daraus geht die soziale Bedeutung derartiger Hilfsmittel hervor. 



   Die bisherigen Handgriffe sind entweder mit einer Rändelung versehen, die sich rautenförmig über einen Teil des Handgriffes hinzieht, oder es wird bereits bei der Rohrherstellung ein Blech verwendet, das an der Oberfläche leicht geprägt ist. Die rautenförmigen Rändelungen sind hygienisch nicht unbedenklich und bilden eine Verletzungsgefahr, beispielsweise für Behinderte mit Armstümpfen. 



   Die Handgriffe aus grprägtem Blech geben keinen guten Halt, weil die Oberfläche zu glatt ist. 



   Ausserdem ist bei den letzteren die Befestigung über die Endflansche an den Wänden problematisch, denn die Schweissnaht zwischen Flansch und geprägtem Rohr ist in der Oberfläche kaum sauber herzustellen. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Griff zu bilden, der dem Körperbehinderten einen sicheren Griff und Halt erlaubt, aber auch hygienisch absolut unbedenklich ist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einem Handgriff aus Rundrohr mit einer die
Rutschfestigkeit erhöhenden Einprägung der Oberfläche ausgeht, und sie kennzeichnet sich dadurch, dass die Einprägungen dem Querschnitt der Fingerkurven ähnlich konkav ausgebildet sind. Diese Einprägungen sind in der Normalen zur Rohrachse angeordnet. 



   Überraschend ergibt sich bei dieser Anordnung eine hohe Rutschfestigkeit der Hand am Griff. Da jegliche Verletzung der Oberfläche des Metalls unterbleibt, wird ein Höchstmass an Hygiene erzielt. 



   Die fingerkurvenähnlichen konkaven Einprägungen können bei jüngeren und bei greisenähnlichen Händen unmittelbar aneinander anschliessen. Bei normaler fleischiger Fingerausbildung sind zwischen den einzelnen Einprägungen Abstände angeordnet, die beim Zugriff auch für diese Handarten eine unwillkürliche leichte Spreizung der Hand bewirken und damit einen überraschend festen Griff, durch Zuführen der Finger zu den jeweils tiefsten Stellen. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich ferner herausgestellt, auf dem Rohrumfang zwei Halbprägungen, die je einen Teil des Rohrquerschnittes erfassen, anzuordnen. Es ergibt sich dann ein leichter ovaler Gesamtquerschnitt und damit eine besonders günstige haptische Form. 



   Die Erfindung ist in den nachfolgenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen : Fig. l die Ansicht des geprägten Rohres mit Abständen zwischen den Prägungen, im unteren Teil als Teilschnitt, Fig. 2 die Ansicht der Fig.   l   in Pfeilrichtung A, Fig. 3 den Schnitt I-I durch die   Fig. 2, Fig. 4   eine Oberflächenprägung mit unmittelbar aneinander anschliessenden Einprägungen, Fig. 5 eine faltenbalgähnliche Ausbildung der Rohroberfläche, Fig. 6 einen Handgriff mit Flansch für Wandbefestigung, Fig. 7 die Teilansicht eines geprägten Rohres mit versetzter Prägung und Fig. 8 die Ansicht der Fig. 7 in Pfeilrichtung B. 



   In der Fig. l ist ein Handgriffelement, d. h. ein geprägtes   Rohr --10-- mit   glatt auslaufenden Endstücken dargestellt. Die fingerkurvenähnlichen konischen   Einprägungen --11-- entstehen   in diesem typischen Fall der Erfindung durch ein relativ schmales Prägewerkzeug, das schmale   Einprägungen --12--   in Abständen in die Rohroberfläche eindrückt und dabei den seitlich des Prägewerkzeuges befindlichen Werkstoff zu der schmalen Einprägung hin konisch verlaufend einzieht. 



   Das geschieht nach einem besonderen Merkmal der Erfindung auf jeweils einem Halbquerschnitt des Rohres, wie dies die Fig. 2 darstellt. Dann ergeben sich im Querschnitt wie in Fig. 3 dargestellt, der äussere im wesentlichen unveränderte Kreisquerschnitt --13-- und der Ovalquerschnitt --14-- der Einprägungen. Wenn bei dieser Fertigungsstufe je nach Dicke des Rohrwerkstoffes der Kreisquerschnitt - leicht oval verformt wird, so ist dies nur günstig, weil dann die zugreifende Hand einen noch besseren Halt findet. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Prägung, die faltenbalgähnlich oder wellenförmig ausgebildet ist. Das ist besonders günstig, wenn es um dünne Finger, beispielsweise die von Kinderhänden, geht. Die Fig. 6 zeigt einen Handgriff für Wandmontage hergerichtet. 



   Bei Personen mit besonders empfindlichen Händen kann es vorkommen, dass der Griff nicht haptisch genug ausfällt. In diesen Fällen ist einfach nach dem Grundprinzip der Erfindung eine Idealform dadurch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zu schaffen, dass die halbseitigen Einprägungen, jeweils abwechselnd um 900 versetzt, zueinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, bleibt auch der Rundquerschnitt des Rohres nahezu exakt erhalten. 



   Der Greifvorgang wickelt sich bei dem Zugriff funktionell immer gleich günstig ab. Die Finger der zugreifenden Hand werden automatisch, gleichgültig, wo der Zugriff   erfolgt, "talwärts" an   die tiefsten Stellen der Einprägung gelenkt und finden dort festen Halt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Handgriff für Körperbehinderte aus Rundrohr mit einer die Rutschfestigkeit erhöhenden 
 EMI2.1 
 Querschnitt fingerkurvenähnlich konkav ausgebildet und in der Normalen zur Rohrachse angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Handgriff nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die fingerkurvenähnlichen, konkaven Einprägungen unmittelbar aneinander anschliessen.
    3. Handgriff nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den fingerkurvenähnlichen, konkaven Einprägungen ein Abstand grösser als die Fingerbreite, in dem der Rundquerschnitt des Rundrohres im wesentlichen erhalten bleibt, angeordnet ist. EMI2.2 fingerkurvenähnlichen, konkaven Ausbildungen in zwei Halbprägungen, die je einen Teil der Hälfte des Rohrquerschnittes erfassen, angeordnet sind. EMI2.3
AT864177A 1977-12-02 1977-12-02 Handgriff fuer koerperbehinderte AT351199B (de)

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ATA864177A ATA864177A (de) 1978-12-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0643938A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-22 NICHOLLS &amp; CLARKE LIMITED Haltegriff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0643938A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-22 NICHOLLS &amp; CLARKE LIMITED Haltegriff

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ATA864177A (de) 1978-12-15

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