AT338316B - SILENCER - Google Patents

SILENCER

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AT338316B
AT338316B AT585374A AT585374A AT338316B AT 338316 B AT338316 B AT 338316B AT 585374 A AT585374 A AT 585374A AT 585374 A AT585374 A AT 585374A AT 338316 B AT338316 B AT 338316B
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AT
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sound
wall
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silencer
damping
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Vasiljevic Costa Silard Dr Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0076Cellular, e.g. as wall facing
    • E01F8/0082Cellular, e.g. as wall facing with damping material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  

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   Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer zur Bildung einer Abschirmwand, insbesondere gegen Verkehrslärm, mit in der Durchströmrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten schalldämpfenden Kulissen, die mit einer inneren Dämpfung versehene, Resonatoren bildende und in der Ebene der Durchströmrichtung flach neben-und/oder hintereinander angeordnete Raumelemente aufweisen, die hinter einer, der Schallquelle zugekehrten, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand gegeneinander abgeschlossene Luftkammern aufweisen. Solche schalldämpfende Kulissen haben in den meisten Fällen quaderförmige Gestalt und sind so eingebaut, dass sich der verbleibende Querschnitt zwischen je zwei Kulissen als ein möglichst schmales Rechteck ergibt. Dies gilt unabhängig von der jeweiligen Grösse und Bauart des Schalldämpfers.

   Dabei bestimmen innerer Aufbau und Dicke der Kulissen hauptsächlich den Frequenzgang, während sich der gegenseitige Abstand der Kulissen hauptsächlich auf den erreichbaren Betrag an Dämpfung auswirkt. 



   Eine bekannte schalldämpfende Vorrichtung ist der klassische Helmholtz-Resonator, der in verschiedenen Modifikationen und Anwendungen bereits mehrfach beschrieben wurde. So zeigen die Schweizer Patentschrift Nr. 323256, die deutsche Patentschrift Nr. 857271 und die USA-Patentschriften   Nr. 1, 666, 745, Nr. 2, 007, 130,   Nr. 2, 271, 871 sowie Nr. 2, 362, 859 den Helmholtz-Resonator mit innerer Dämpfung und die österr. Patentschriften Nr. 191138 und Nr. 233223 sowie die   franz. Patentschrift Nr. 927. 804   den Helmholtz-Resonator ohne innere Dämpfung. Die Schweizer Patentschrift Nr. 348808 betrifft eine Einrichtung mit einem geringen Resonatoreffekt, welche im wesentlichen durch Absorption arbeitet. 



   Ein Mangel der bekannten Schalldämpfer, die insbesondere in luftführenden Kanälen eingesetzt werden, besteht darin, dass insbesondere bei hochdämpfenden Kulissen,   u. zw.   vor allem bei solchen mit inhomogenem Aufbau, Querkopplungen zwischen je zwei Kulissen auftreten, welche zu starken Einbrüchen im Verlauf der Dämpfungskurve führen. Das Dämpfvermögen der einzelnen Kulissen wird damit nicht voll genutzt. 



   Andere Anlagen, die einer Lärmbekämpfung bedürfen, sind beispielsweise Strassen und Eisenbahnlinien. Zur Abschirmung des entlang von derartigen Verkehrswegen, insbesondere Autostrassen, auftretenden Lärms sind Schirmwände, Erdböschungen   u. dgl.   bekannt, welche teilweise rein reflektierend oder aber auch absorbierend und reflektierend ausgebildet sind. Die Schirmwände sind im wesentlichen durchgehend senkrecht aufgebaut. Sie besitzen in der Regel ein Streifenfundament mit darin eingelassenen, senkrecht angeordneten Pfosten in Form von Trägern und zwischen den Pfosten angeordneten Wandelementen. Auch diese Wandelemente können entweder rein reflektierend oder auch absorbierend ausgebildet sein. 



   Bisher begnügte man sich mit Wänden, die für reine Abschirmung gedacht sind,   d. h.   ihre Wirksamkeit beschränkt sich im wesentlichen auf jenen höherfrequenten Bereich des Hörspektrums, für welchen hinreichend genau die strahlengeometrischen Ausbreitungsgesetze gültig sind. Die dabei verwendeten Wandelemente sind rein reflektorisch ausgebildet, wenn nur an einer Seite des Verkehrsweges ein Immissionsschutz gefordert ist. Besteht die Forderung nach Immissionsschutz auf beiden Seiten des Verkehrsweges, so wird die Abschirmwand absorbierend gestaltet, um auf der gegenüberliegenden Seite reflektionsbedingte Pegeladditionen weitgehend zu vermeiden. 



   Die eingesetzten Wandelemente für Absorption weisen stets nur relativ dünne Absorptionsschichten auf. 



  Der Schallschluckgrad ist nur in einem begrenzten Bereich grösser als 95%. 
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 zur Fahrzeuglängsfläche und von dieser über die Abschirmwand hinweg reflektiert wird. Das gleiche gilt auch im Falle der Verwendung von absorbierenden Abschirmwänden hinsichtlich des Anteiles der Reflektion. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Abschirmwände ist in der relativ dichten Folge der Pfosten bzw. 



  Träger zu sehen. Diese Pfosten sind besonders bei Unfällen nachteilig, da ihr gegenseitiger Abstand in der Regel etwa 1 m entspricht. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Abschirmwände relativ nahe an den Verkehrsweg heranzurücken. Durch die grössere Entfernung vom Verkehrsweg wieder wird der Schattenwinkel der Lärmausbreitung relativ klein, so dass hohe Gebäude nur durch relativ hohe Abschirmwände geschützt werden können. Ein ganz wesentlicher Nachteil, der hiemit verbunden ist, ist aber darin zu sehen, dass bei diesem relativ grossen Abstand der Schirmwände von dem Verkehrsweg die Absorptionseinrichtungen ausser für den ganz hohen Frequenzbereich praktisch wirkungslos werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalldämpfer zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile vermeidet und bei dem die Ausbildung schädlicher Querkopplungen unterbunden ist und das Dämpfvermögen der einzelnen Kulissen voll genutzt ist, ohne dass hiefür irgendwelche Änderungen an den Kulissen vorgenommen werden müssen. Der Schalldämpfer soll, wie bereits erwähnt, insbesondere zur Bekämpfung des entlang von Verkehrswegen auftretenden Lärms eingesetzt werden können. Dabei soll ein Schallschluckgrad von mindestens 98% im Frequenzbereich von etwa 250 bis 4000 Hz erreicht werden, u. zw. auch bei streifendem Schalleinfall. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die mit den Durchbrechungen versehene Begrenzungswand auf ihrer der Schallquelle zugekehrten Seite mit schallabsorbierenden Mineralfasern belegt ist. 



   Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die schallabsorbierenden Mineralfasern mit einem Lochblech abgedeckt. Durch diese Ausbildung wird insbesondere ein hoher Schallschluckgrad erreicht, weil durch 

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 die Anordnung der Resonatoren der grösste Teil der Schallenergie vernichtet wird. Da der Schalldämpfer keine grossen Massen aufweist, ist es möglich, ihn relativ nahe an den Verkehrsweg heranzurücken, wodurch sich seine Wirkung beträchtlich verbessert. 



   Die Erfindung geht somit von Resonatoren mit innerer Dämpfung aus, wobei die auf der Aussenseite der Raumelemente vorgesehene Mineralfaserschicht gleichsam als zweite innere Dämpfung anzusprechen ist. Die erste innere Dämpfung ergibt sich durch die Mineralfasern im Inneren der Hohlräume, die die innere Fläche der mit den Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand bedämpft. Die aussenliegenden Mineralfasern der zweiten inneren Dämpfung bedämpfen die massenartig wirkenden Luftelemente in den Resonatorhälsen, also in den Durchbrechungen. 



   Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsformen zu. Er ist an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen   Fig.1   eine Ansicht der aus Schalldämpfern bestehenden Wand, Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht der Wand gemäss Fig. l, Fig. 3 eine schmatisierte Schnittdarstellung durch eine aus zwei Raumelementen gebildete Baueinheit, Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in   Fig. 3, Fig. 5   einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. l, Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. l, Fig. 7 und 8 schematische Schnittdarstellungen durch verschiedene Ausführungsformen von Schalldämpfern für luftführende Kanäle, Fig. 9 eine vergrösserte Schnittdarstellung eines Schalldämpfers zwecks Veranschaulichung der Resonatoren und Fig.

   10 und 11 weitere Schalldämpferausführungsformen im Schnitt. 



     Fig. 1   zeigt die Ansicht einer schallabsorbierenden Abschirmwand, von der Verkehrswegseite her gesehen. 
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 daran verankerte   Drahtseile--3--aufweist. Die   Höhe der Abschirmwand ist unterschiedlich gestaltet, je nach den geometrischen Verhältnissen der Verkehrswege und der ang renzenden, zu schützenden Gebäude. Wenngleich auch in Fig. l nur ein Teil der Wand dargestellt ist, so ist doch der Gesamtaufbau ersichtlich. An den Drahtseilen   --3--   sind Baueinheiten--4--, die aus einer ganzen Anzahl von Raumelementen --5-- bestehen, aufgehängt und neben- und übereinander angeordnet. Die   Baueinheiten --4-- sind   selbsttragend neben- und übereinander angeordnet. Nur zusätzliche Kräfte, die beispielsweise aus Winddruck resultieren können, werden von den Drahtseilen--3--aufgenommen. 



   In Fig. 2 ist eine schematisierte Seitenansicht der Abschirmwand dargestellt. Es ist ersichtlich, wie die Pfosten--2--, die vorzugsweise aus   I-Trägern   bestehen, festgegründet sind und wie ein spaltloser Anschluss bis zu der untersten   Baueinheit--4--der Raumelemente-5--hergestellt   ist. Wie ersichtlich, sind die Raumelemente--5--bzw. die   Baueinheiten --4-- gegen den Verkehrsweg --1-- hin   geneigt,   u. zw.   etwa in einem Winkel von 150 gegenüber der Vertikalen. In verschlechterter Ausführungsform können die   Raumelemente--5--auch   vertikal angeordnet und ausgerichtet sein.

   Die geneigte Anordnung hat jedoch den Vorteil, dass der Restschall, der nicht absorbiert, sondern reflektiert wird, in etwa in Richtung auf die Schallquelle zurückgeworfen wird, so dass Pegeladditionen insbesondere bei dichten Fahrzeugkolonnen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der geneigten Anordnung der   Raumelemente--5--ist   in dem besseren Schutz vor eindringendem Regenwasser und in einer besseren Entwässerungsmöglichkeit zu sehen. 



   Aus den Fig. 3 und 4 ist der besondere Aufbau der Raumelemente--5--entnehmbar. Diese sind nach dem Resonatorprinzip aufgebaut und weisen jeweils mehrere gegeneinander abgeschlossene Luftkammern   --6-- auf.   Die   Luftkammern --6-- sind   allseitig begrenzt. Die sich nach der Vorderseite des Raumelementes -   -5-- erstreckende Begrenzungswand --7-- ist   mit einer Vielzahl von Durchbrechungen--S-ausgestattet. Die in den Luftkammern--6--eingeschlossene Luft bildet eine Feder, die in den 
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 Schicht aus Mineralfasern--12--angeordnet sein. Die oberen Raumelemente--5--der Baueinheiten - sind mit   Krallblechen--13--ausgestattet,   die in Nuten eingreifen, die im unteren Endbereich der unteren Raumelemente--5--vorgesehen sind.

   Krallbleche--13--und Nuten--14--haben die Aufgabe, die Baueinheiten fest miteinander zu verbinden und darüber hinaus eine Spaltabdichtung zu erreichen. Im oberen 
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   Fig. 5 zeigt die Befestigung der   Raumelemente --5-- bzw. Baueinheiten --4--,   ihre Aufhängung an den   Drahtseilen--3--sowie   das Ineinandergreifen der   Krallbleche--13--und Nuten--14--.   



   Aus dem Horizontalschnitt gemäss Fig. 6 ist der Querschnitt der   Pfosten --2-- ersichtlich.   An den Gurten der   pfosten --2-- sind   elastische   Puffer --17-- befestigt,   die aus einem der Höhe nach durchgehenden Streifen Zellgummi bestehen können. Die Anordnung und Bemessung der   Puffer --17-- ist   derart getroffen, dass die   Baueinheiten --4-- zwischen   zwei   Pfosten --2-- unter   Vorspannung gehalten sind, so dass die Spalte zwischen den einzelnen Baueinheiten in vertikaler Richtung geschlossen gehalten werden. 

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   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 9, die für luftführende Kanäle bestimmt ist, sitzen im Innern des   Schalldämpfergehäuses-18--,   durch welches die Luft in der eingezeichneten Pfeilrichtung hindurchströmt, parallel zueinander   Kulissen-20-,   die jeweils aus Resonatoren aufgebaut sind. Wie die Darstellung erkennen lässt, sind diese Kulissen in Form von Wänden oder Quadern parallel und im Abstand voneinander im Innern des   Gehäuses --18-- angeordnet.    



   Jede Kulisse besteht aus mit ihren offenen Seiten unter Zwischenschaltung einer Trennfolie--19-- 
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 (Fig. 9),hinter-bzw. nebeneinander angeordnete Luftkammern--6--, in deren Boden Durchbrechungen--8-vorgesehen sind. Diese sind auf der Aussenseite mit einer luftdurchlässigen Schicht absorptionsaktiver Mineralfasern--9--, beispielsweise Steinwolle   (Handelsname"Sillan") od. dgl.,   abgedeckt, die ihrerseits durch ein luftdurchlässiges Lochblech-10-, ein Sieb, Gitter od. dgl. gehalten wird. Die aus, mit ihren offenen Seiten gegeneinandergesetzten Resonatoren, bestehende Kulisse bildet eine über die Länge und Tiefe des   Schalldämpfergehäuses--l--durchgehende,   als Ganzes entfernbare Wand. Es sind auch hier einzelne Raumelemente--5--vorgesehen, die jeweils mehrere Luftkammern--6--aufweisen.

   Mehrere   Raumelemente --5-- können   zu   Baueinheiten -4-- zusammengefasst   sein. 



   Um schädliche Querkopplungen auf jeden Fall zu verhindern, können zusätzlich zwischen den einzelnen Kulissen zwei Trennwände vorgesehen sein, die je nach Ausführungsform des Schalldämpfers aus schallhartem Material, beispielsweise Blech od. dgl., oder aus schalldämmendem Material bestehen können. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 sind im Innern des   Gehäuses --18-- zwischen   den Kulissen --20-- schallharte Zwischenstücke --22-- eingeschaltet, die sich über die Fläche der benachbarten Kulissen   --20--   hinwegerstrecken und in der Mitte nach beiden Seiten hin nach aussen gewölbt sind. Auf der Innenseite der Gehäusewandung--l--sind den Zwischenstücken --22-- entsprechende Halbschalen --23-- vorgesehen. 



   Bei der Anordnung gemäss Fig. 10 ist auf der Innenseite des Gehäuses --18-- eine schallabsorbierende   Materialschicht--24--vorgesehen.   Die   Kulissen--20--sind   hier durch trennwände --25-- voneinander getrennt, die aus schallabsorbierendem Material bestehen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 und 11 gelangt ein verlängertes Gehäuse --18'-- zur Anwendung, 
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 Kulissen als auch die Trennwände auf der Eintrittsseite des Gehäuses jeweils mit einer Anströmverkleidung   --26,   27 bzw.   28--versehen   sind. In der linken Hälfte der Darstellung gemäss Fig. 11 sind die die Anströmverkleidung bildenden Teile aus glattem, hartem Material, beispielsweise aus Blech, gebildet. In der rechten Hälfte der Darstellung sitzen vor den   Kulissen --20-- bzw.   den   Zwischenstücken --25-- aus   schallabsorbierendem Material bestehende   Anströmkörper--26', 27'und 28'--.   



   Sinngemäss können auch auf der Austrittsseite des Schalldämpfergehäuses entsprechende Abströmverkleidungen vorgesehen sein. Die Verwendung dieser Verkleidungen bedingt eine Verlängerung des Schalldämpfergehäuses. Diese Verlängerung des Schalldämpfergehäuses lässt sich für die Dämpfung voll nutzen, wenn, wie es in der rechten Hälfte der   Fig. ll   bzw. in Fig. 8 gezeigt ist, die Verkleidungen aus schalldämpfendem bzw. schallabsorbierendem Material bestehen. 



   Wie   Fig. ll   weiter erkennen lässt, sind die An- bzw. Abströmverkleidungen im Querschnitt etwa birnenförmig, wobei sie sich über die ganze Tiefe des Schalldämpfergehäuses bzw. der Kulissen erstrecken, so dass der Luftdurchgangsquerschnitt über die Länge des Gehäuses hinweg etwa gleich gross ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schalldämpfer zur Bildung einer Abschirmwand, insbesondere gegen Verkehrslärm, mit in der Durchströmrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten schalldämpfenden Kulissen, die mit einer inneren Dämpfung versehene, Resonatoren bildende und in der Ebene der Durchströmrichtung flach nebenund/oder hintereinander angeordnete Raumelemente aufweisen, die hinter einer, der Schallquelle zugekehrten, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehenen Begrenzungswand gegeneinander abgeschlossene 
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 Begrenzungswand (7) auf ihrer der Schallquelle zugekehrten Seite mit schallabsorbierenden Mineralfasern (9) belegt ist. 
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   The invention relates to a silencer for forming a shielding wall, in particular against traffic noise, with sound-absorbing splitters arranged essentially parallel to one another in the flow direction, the space elements provided with internal damping, resonators forming and arranged flat next to and / or behind one another in the plane of the flow direction have, which have behind a, the sound source facing, provided with a plurality of perforations delimitation wall mutually closed air chambers. In most cases, such sound-absorbing scenes have a cuboid shape and are installed in such a way that the remaining cross-section between each two scenes is as narrow a rectangle as possible. This applies regardless of the size and type of the silencer.

   The internal structure and thickness of the scenes mainly determine the frequency response, while the mutual distance between the scenes mainly affects the amount of damping that can be achieved.



   A well-known sound-absorbing device is the classic Helmholtz resonator, which has already been described several times in various modifications and applications. Thus, the Swiss patent specification No. 323256, the German patent specification No. 857271 and the USA patents No. 1, 666, 745, No. 2, 007, 130, No. 2, 271, 871 and No. 2, 362, 859 the Helmholtz resonator with internal damping and the Austrian patents No. 191138 and No. 233223 as well as the French. Patent No. 927,804 describes the Helmholtz resonator without internal damping. The Swiss patent specification No. 348808 relates to a device with a low resonator effect, which works essentially by absorption.



   A shortcoming of the known silencers, which are used in particular in air-carrying ducts, is that, particularly in the case of highly damping scenes, u. Especially in those with an inhomogeneous structure, cross-coupling between each two scenes occurs, which leads to strong drops in the course of the damping curve. The damping capacity of the individual scenes is not fully used.



   Other systems that require noise abatement are, for example, roads and railways. To shield the noise occurring along such traffic routes, in particular motorways, shield walls, earth embankments and the like are used. Like. Known, some of which are purely reflective or else absorbent and reflective. The screen walls are essentially constructed vertically throughout. As a rule, they have a strip foundation with vertically arranged posts embedded therein in the form of girders and wall elements arranged between the posts. These wall elements can also be designed to be either purely reflective or also absorbent.



   So far, walls that are intended for pure shielding have been content, i.e. H. their effectiveness is essentially limited to that higher-frequency range of the audible spectrum for which the radiation-geometric propagation laws apply with sufficient accuracy. The wall elements used here are purely reflective if immission protection is required on only one side of the traffic route. If there is a requirement for immission protection on both sides of the traffic route, then the shielding wall is designed to be absorbent in order to largely avoid reflection-related level additions on the opposite side.



   The wall elements used for absorption always have only relatively thin absorption layers.



  The sound absorption rate is only in a limited range greater than 95%.
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 to the longitudinal surface of the vehicle and is reflected by this over the shielding wall. The same also applies in the case of the use of absorbent shielding walls with regard to the proportion of reflection.



   Another disadvantage of the known shielding walls is the relatively close sequence of posts or



  To see carrier. These posts are particularly disadvantageous in the event of an accident, since their mutual spacing generally corresponds to about 1 m. For this reason, it is not possible to move the shielding walls relatively close to the traffic route. Due to the greater distance from the traffic route, the shadow angle of the noise propagation becomes relatively small, so that tall buildings can only be protected by relatively high shielding walls. A very significant disadvantage associated with this can be seen in the fact that at this relatively large distance between the screen walls and the traffic route, the absorption devices are practically ineffective except for the very high frequency range.



   The object of the invention is to create a muffler which avoids the disadvantages described and in which the formation of harmful cross couplings is prevented and the damping capacity of the individual scenes is fully used without any changes to the scenes having to be made. As already mentioned, the silencer should be able to be used in particular to combat the noise occurring along traffic routes. A sound absorption rate of at least 98% in the frequency range from about 250 to 4000 Hz should be achieved, u. between even with grazing incidence of sound.



   This is achieved according to the invention in that the boundary wall provided with the openings is covered with sound-absorbing mineral fibers on its side facing the sound source.



   According to a preferred feature of the invention, the sound-absorbing mineral fibers are covered with a perforated plate. Through this training, a high degree of sound absorption is achieved in particular because through

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 the arrangement of the resonators, most of the sound energy is destroyed. Since the silencer does not have a large mass, it is possible to move it relatively close to the traffic route, which considerably improves its effect.



   The invention is thus based on resonators with internal damping, the mineral fiber layer provided on the outside of the room elements, as it were, being addressed as the second internal damping. The first internal damping results from the mineral fibers in the interior of the cavities, which dampen the inner surface of the boundary wall provided with the perforations. The outer mineral fibers of the second inner damping dampen the air elements that act like masses in the resonator necks, i.e. in the openings.



   The concept of the invention allows the most varied of embodiments. It is shown in the drawings using a preferred exemplary embodiment and is described below. 1 shows a view of the wall consisting of silencers, FIG. 2 shows a schematic side view of the wall according to FIG. 1, FIG. 3 shows a smeared sectional illustration through a structural unit formed from two spatial elements, FIG. 4 shows a section according to line IV- IV in FIG. 3, FIG. 5 shows a section according to the line VV in FIG. 1, FIG. 6 shows a section according to the line VI-VI in FIG. 1, FIGS. 7 and 8 are schematic sectional views through different embodiments of silencers for air ducts Channels, FIG. 9 shows an enlarged sectional view of a silencer for the purpose of illustrating the resonators, and FIG.

   10 and 11 further silencer embodiments in section.



     Fig. 1 shows the view of a sound-absorbing screening wall, seen from the traffic route side.
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 it has anchored wire ropes - 3 -. The height of the shielding wall is designed differently, depending on the geometric conditions of the traffic routes and the adjacent buildings to be protected. Although only part of the wall is shown in FIG. 1, the overall structure can be seen. Structural units - 4--, which consist of a whole number of room elements --5--, are suspended from the wire ropes --3-- and arranged next to and above one another. The structural units --4 - are self-supporting next to and above one another. Only additional forces that can result from wind pressure, for example, are absorbed by the wire ropes - 3 -.



   In Fig. 2 a schematic side view of the shielding wall is shown. It can be seen how the posts - 2 -, which preferably consist of I-beams, are firmly established and how a gap-free connection to the lowest structural unit - 4 - the room elements-5 - is made. As can be seen, the room elements - 5 - or. the structural units --4-- inclined towards the traffic route --1--, u. between approximately at an angle of 150 to the vertical. In a deteriorated embodiment, the spatial elements - 5 - can also be arranged and aligned vertically.

   The inclined arrangement has the advantage, however, that the residual sound, which is not absorbed but reflected, is thrown back approximately in the direction of the sound source, so that level additions are avoided, especially in dense vehicle columns. Another advantage of the inclined arrangement of the room elements - 5 - is to be seen in the better protection against penetrating rainwater and in better drainage options.



   From FIGS. 3 and 4, the special structure of the room elements - 5 - can be seen. These are constructed according to the resonator principle and each have several mutually sealed air chambers --6--. The air chambers --6 - are limited on all sides. The boundary wall --7-- extending towards the front of the room element - -5-- is equipped with a large number of openings - S-. The air trapped in the air chambers - 6 - forms a spring that is inserted into the
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 Layer of mineral fibers - 12 - be arranged. The upper room elements - 5 - of the structural units - are equipped with claw plates - 13 - which engage in grooves which are provided in the lower end area of the lower room elements - 5 -.

   Claw plates - 13 - and grooves - 14 - have the task of securely connecting the structural units with one another and also of achieving a gap seal. At the top
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   Fig. 5 shows the attachment of the room elements --5-- or structural units --4--, their suspension on the wire ropes - 3 - and the interlocking of the claw plates - 13 - and grooves - 14--.



   The cross-section of the posts --2-- can be seen from the horizontal section according to FIG. 6. Elastic buffers --17-- are attached to the straps of the posts --2--, which can consist of a continuous strip of cellular rubber. The arrangement and dimensioning of the buffers --17-- is made in such a way that the structural units --4-- are held under pretension between two posts --2-- so that the gaps between the individual structural units are kept closed in the vertical direction .

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   In the embodiment according to FIGS. 7 to 9, which is intended for air ducts, the interior of the muffler housing-18-, through which the air flows in the direction of the arrow, sit parallel to each other with connecting links-20-, each made up of resonators . As the illustration shows, these scenes are arranged in the form of walls or cuboids parallel and at a distance from one another inside the housing --18--.



   Each backdrop consists of with its open sides with the interposition of a separating film - 19--
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 (Fig. 9), behind or. Air chambers - 6 - arranged next to one another, in the bottom of which openings - 8 - are provided. These are covered on the outside with an air-permeable layer of absorption-active mineral fibers - 9--, for example rock wool (trade name "Sillan") or the like. is held. The backdrop, consisting of resonators with their open sides set against one another, forms a wall that can be removed as a whole over the length and depth of the silencer housing - l -. Here, too, individual room elements - 5 - are provided, each of which has several air chambers - 6 -.

   Several room elements --5-- can be combined into building units -4--.



   In order to prevent damaging cross-coupling in any case, two partition walls can also be provided between the individual scenes, which, depending on the embodiment of the muffler, can consist of acoustically hard material, for example sheet metal or the like, or of sound-absorbing material.



   In the embodiment according to FIG. 9, reverberant intermediate pieces --22-- are switched on inside the housing --18-- between the scenes --20--, which extend over the surface of the adjacent scenes --20-- and in the center are curved outwards on both sides. On the inside of the housing wall - l - the intermediate pieces --22-- corresponding half-shells --23-- are provided.



   In the arrangement according to FIG. 10, a sound-absorbing material layer - 24 - is provided on the inside of the housing -18-. The scenes - 20 - are separated from each other by partition walls --25 - made of sound-absorbing material.



   In the embodiment according to FIGS. 8 and 11, an extended housing --18 '- is used,
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 Backdrops as well as the partition walls on the inlet side of the housing are each provided with an inflow cladding --26, 27 and 28, respectively. In the left half of the illustration according to FIG. 11, the parts forming the inflow fairing are made of smooth, hard material, for example sheet metal. In the right half of the illustration are in front of the scenery --20-- or the intermediate pieces --25-- made of sound-absorbing material - 26 ', 27' and 28 '-.



   Corresponding outflow linings can also be provided on the outlet side of the silencer housing. The use of these panels requires an extension of the silencer housing. This extension of the muffler housing can be fully used for the damping if, as shown in the right half of FIG. 11 or in FIG. 8, the cladding is made of sound-damping or sound-absorbing material.



   As FIG. 11 further shows, the inflow and outflow fairings are approximately pear-shaped in cross-section, extending over the entire depth of the silencer housing or the scenes, so that the air passage cross-section is roughly the same over the length of the housing.



   PATENT CLAIMS:
1. Silencer for the formation of a shielding wall, in particular against traffic noise, with sound-absorbing baffles which are arranged essentially parallel to one another in the flow direction, which have interior damping, resonator-forming and in the plane of the flow direction arranged flat next to and / or behind one another room elements, which behind a boundary wall, which faces the sound source and is provided with a multiplicity of openings, which is closed off from one another
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 Boundary wall (7) is covered on its side facing the sound source with sound-absorbing mineral fibers (9).
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Claims (1)

Mineralfasern (9) mit einem Lochblech (10) abgedeckt sind. Mineral fibers (9) are covered with a perforated plate (10). (Hiezu 8 Blatt Zeichnungen) Druck : Ing. E. Voytjech, Wien (In addition 8 sheets of drawings) Print: Ing. E. Voytjech, Vienna
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467476A1 (en) * 1990-07-16 1992-01-22 Nijmeegse Betonindustrie De Hamer B.V. Sound absorbing wall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0467476A1 (en) * 1990-07-16 1992-01-22 Nijmeegse Betonindustrie De Hamer B.V. Sound absorbing wall

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