AT337606B - Verfahren zur verwertung brennbarer abfallprodukte - Google Patents
Verfahren zur verwertung brennbarer abfallprodukteInfo
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- AT337606B AT337606B AT189274A AT189274A AT337606B AT 337606 B AT337606 B AT 337606B AT 189274 A AT189274 A AT 189274A AT 189274 A AT189274 A AT 189274A AT 337606 B AT337606 B AT 337606B
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/40—Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/30—Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwertung brennbarer Abfallprodukte, bei dem die Abfallprodukte geformt und auf den Formkörper, diesen umfassend, Haltemittel aufgebracht werden, wobei gegebenenfalls die Abfallprodukte vor der Formung mit einem Bindemittel vermischt werden. Es wurde bereits bekannt, Formkörper aus Abfallprodukten, deren Zusammenhalt durch ein Bindemittel gegeben ist, mittels Metallbänder zu verschnüren. Diese Metallbänder tragen zum Zusammenhalt kaum bei und dienen im wesentlichen nur der Erleichterung der Manipulation. Die Zugabe von Bindemittel erscheint problematisch, weil nämlich das Bindemittel in relativ hohen Mengen zugegeben werden muss, um den gewünschten Effekt (Formbeständigkeit) zu erreichen. Beim Verbrennen wird dann selbstverständlich auch das Bindemittel mit verbrannt. Je nach Eigenschaft des Bindemittels werden hiebei Dämpfe entstehen, die unter Umständen eine Verschmutzung der Umwelt bedeuten, ja gegebenenfalls sogar Kraftstoffe enthalten können. Es ist daher anzustreben, möglichst auf andere Wege die Formhaltigkeit des Produktes sicherzustellen, also auf ein Bindemittel überhaupt zu verzichten bzw. vom Bindemittel weitgehend unabhängig zu werden und trotzdem die Formbeständigkeit zu sichern. Erreicht wird dies bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art, wenn gemäss der Erfindung aus den Abfallprodukten, die bevorzugt in Stab- oder Streifenform, z. B. als zu Streifen geschnittene Luftreifen oder -schläuche eingesetzt werden, ein Strang geformt wird und auf diesen Strang, gegebenenfalls im Zuge seiner Herstellung, als Haltemittel eine Umhüllung aus brennbarem Material, z. B. in Form von Schnüren oder Netzen, aufgebracht wird. Dadurch, dass erfindungsgemäss ein Strang geformt wird, lässt sich die Umhüllung besonders leicht ausführen, weil kein Produkt, wie etwa ein Block, mit Ecken entsteht, die zu einer Zerstörung der Umhüllung Anlass geben könnten. Werden stab- oder streifenförmige Abfallprodukte im Strang verwendet, gelingt es, die Formhaltigkeit des Stranges zu verbessern, insbesondere wenn zu Streifen geschnittene Kraftfahrzeugreifen oder -schläuche zur Anwendung kommen. Hiebei werden ausserdem die sonst nur schwer verwertbaren Autoreifen einer Verwendung zugeführt. Der erfindungsgemäss hergestellte Strang kann etwa auf Trommeln oder Spindeln aufgewickelt und in dieser Form gelagert werden. Die Zuführung zur Verbrennung oder Vergasung (Verschweigung) im Fall eines Gasgenerators kann dann kontinuierlich erfolgen. Ein solches Verfahren eignet sich vor allem für Grossobjekte landwirtschaftlicher, gewerblicher oder industrieller Energiegewinnungsanlagen (z. B. Fernheizwerke), kann jedoch auch für private Zwecke, etwa für Zentralheizungsanlagen genutzt werden. Der Strangquerschnitt kann polygonal, kreisförmig oder nach einer andern beliebigen, in sich geschlossenen Kurve sein. Die gegebenenfalls zum Einsatz kommenden Bindemittel können sowohl natürlich vorkommende oder auch synthetische Bindemittel sowohl organischen als auch anorganischen Ursprungs sein. Das Zerschneiden der Autoreifen zu Streifen erfolgt hiebei auf elektrischem Weg durch Anwendung von Wärme. Auch Kunststoffabfälle können solcherart verarbeitet werden. Der Anfall von etwa schädlichen Abgasen bei der Verbrennung kann in bereits bekannten Verbrennungsanlagen beherrscht werden. In Weiterbildung des vorerwähnten Verfahrens ist es auch möglich, die Abfallprodukte nach Hindurchführen durch ein die Herstellung eines Stranges ermöglichendes Formkaliber direkt dem Brennraum einer Verbrennungsanlage, z. B. einem Ofen, einem Dampfkessel, dem Kessel eines Fernheizwerkes zuzuführen. Hiebei ist der Ausgang der Strangpresse direkt mit der Beschickungsöffnung des Ofens, Kessels oder Generators verbunden. Die Beschickung kann hiebei automatisch, sowohl diskontinuierlich als auch bevorzugt kontinuierlich erfolgen. Die unmittelbare Verbindung zwischen Presse und Ofen erspart den Einsatz eines Bindemittels. Die Beschickung mit brennbarem Material kann auch über Greiferschnecken, Rutschen od. dgl. bewerkstelligt werden, wobei es gleichgültig ist, ob eine fahrbare oder stationäre Anlage Verwendung findet und auch, ob eine fallweise vorherige Zerkleinerung erfolgen muss. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Verfahren sieht eine Unterteilung des Stranges vor. Hiedurch entstehen einzelne Stangen an Verbrennungsmaterial, die einfach transportiert bzw. gelagert werden können. Bei Speisung eines Generators aus einem Strang von Brennmaterial kann in dem Zufuhrkanal zu der Brennkammer des Generators ein Trennmesser angeordnet sein, das ausser seiner Funktion des Abtrennens eines Stückes vom Strang gleichzeitig auch den Abschluss des Brennraumes nach aussen bewirkt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Verwertung brennbarer Abfallprodukte, bei dem die Abfallprodukte geformt und auf den Formkörper, diesen umfassend, Haltemittel aufgebracht werden, wobei gegebenenfalls die Abfallprodukte vor der EMI1.1 Abfallprodukten, die bevorzugt in Stab- oder Streifenform, z. B. als zu Streifen geschnittene Luftreifen oder -schläuche eingesetzt werden, ein Strang geformt wird und auf diesen Strang, gegebenenfalls im Zuge seiner Herstellung, als Haltemittel eine Umhüllung aus brennbarem Material, z. B. in Form von Schnüren oder Netzen, aufgebracht wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 2> dem Brennraum einer Verbrennungsanlage, z. B. einem Ofen, einem Dampfkessel, dem Kessel eines Fernheizwerkes zugeführt werden. EMI2.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT189274A AT337606B (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verfahren zur verwertung brennbarer abfallprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT189274A AT337606B (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verfahren zur verwertung brennbarer abfallprodukte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA189274A ATA189274A (de) | 1976-10-15 |
AT337606B true AT337606B (de) | 1977-07-11 |
Family
ID=3523261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT189274A AT337606B (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Verfahren zur verwertung brennbarer abfallprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT337606B (de) |
-
1974
- 1974-03-07 AT AT189274A patent/AT337606B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA189274A (de) | 1976-10-15 |
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