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Die Erfindung betrifft einen Schleppkran für selbsttätigen Aufbau, bestehend aus drei Teilen, u. zw. aus einem an einem drehbaren Traggestell angelenkten Unterteil, aus einem an einem Ende des Unterteils angelenkten Mittelteil und aus einem dritten, als Ausleger dienenden Teil, der mit Hilfe eines einseitig am Traggestell befestigten Seiles scherenartig auf-oder zusammenklappbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1208051 ist ein Turmdrehkran bekannt, dessen Turm einen an einem Tragseil angelenkten Unterteil und einen an diesem angelenkten Oberteil aufweist. Zum Aufrichten des Turmes ist eine zwischen Traggestell und Oberteil angeordnete Strebe vorgesehen, das Aufrichten selbst erfolgt in drei Schritten, wobei zunächst der Ausleger mit Hilfe eines Seiles vom beinahe aufgerichteten Turm wegbewegt wird, wonach der Ausleger unter Lockerung dieses Seiles sowie durch Anheben mittels eines zweiten Seiles in seine horizontale Lage gebracht wird, worauf der Befestigungspunkt des erstgenannten Seiles verlegt wird.
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Bei einer andern bekannten Konstruktion erfolgt das Aufrichten des Turmes durch Verschieben eines Schlittens mit Hilfe eines Schraubgetriebes, mit dem Schlitten ist eine Stange verbunden, die zur Aufrichtung des Unterteiles dient, wobei der Oberteil über eine weitere Stange aufgerichtet wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines vereinfachten Schleppkranes, der sich durch geringen konstruktiven Aufwand, ein schnelles Aufrichten bzw. Zusammenklappen und durch hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
Dieses Ziel wird mit einem Schleppkran der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch ein Seil mit konstanter Länge erreicht, dessen eines Ende an dem Traggestell und dessen anderes Ende an dem Mittelteil neben dem Anlenkpunkt für den Unterteil an dem Mittelteil befestigt und um eine Umlenkführung herumgeführt ist, wobei zum Verschwenken des Unterteiles ein Hubwerk vorgesehen ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Hubwerk ein am Auslegeteil befestigtes Seil aufweisen, welches bei aufgeklapptem Schleppkran zugleich zur Lastanhebung dient. Das Hubwerk kann eine Winde mit einem Flansch aufweisen, an welchem eine Schnellverbindung zur Befestigung des Endes einer Abzweigung des Seiles zum Aufklappen des Auslegerteiles vorgesehen ist, der mittels dieser Schnellverbindung anhebbar und durch Verlagerung der Abzweigsteile der Seilabzweigung am Auslegerseil fixierbar ist. Weiters kann eine vorzugsweise einstellbare, zusammendrückbare Feder vorgesehen sein, die sich in der Ausrichtstellung zwischen Unter- und Mittelteil abstützt, wobei das hiebei erzeugte öffnungsmoment den Kranabbau erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, in diesen zeigen Fig. 1 den erfindungsgemässen Kran in Ruhestellung bzw. zusammengelegt, Fig. 2 das freie Auslegerende (Detail A) in grösserem Massstab, Fig. 3 und 4 den Kran jeweils in teilweise aufgeklapptem Zustand, Fig. 5 den Kran in völlig aufgeklapptem Zustand, Fig. 6 ein Detail B
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5- -8-- aneinander angelenkt.
Der Kran ist mit einem Hubwerk versehen, das aus der Winde einer Anzahl am Traggestell - bzw. am freien Ende des Unterteils-H-nach Art eines Flaschenzuges angeordneten Seilscheiben - 10 und 11-sowie aus einem Seil--L-, das mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist.
Das Seil--L-verläuft von der Winde über die Seilscheiben--10 und 11--, sodann um eine Umlenkscheibe--13-- (Fig. 3), um eine weitere Umlenkscheibe-14-, deren Achse in der Verbindungsstelle-8--von Mittel-und Unterteil-G bzw. H-liegt, anschliessend um die Umlenkscheibe --6-- und schliesslich um Seilscheiben--16 und 17--des Auslegerteiles-F--. Das Seil--L--ist bei - -15-- im Bereich der Anlenkstelle-5--des Auslegerteiles--F-an demselben befestigt.
Ein zweiter, mit strichpunktierten Linien eingezeichnetes Seil--M-- (Fig. 3) ist mit seinem einen Ende-18--an dem Traggestell --2-- und mit seinem andern Ende-19-am Mittelteil-G-- befestigt, wobei es um eine dem Unterteil-H-zugeordnete Umlenkscheibe-20-- sowie um eine in (Fig. 1 und 8) grösser dargestellte Umlenkführung--21--herumgeführt ist. Bei aufgeklappten Kran (Fig. 5 und 8) fährt diese Umlenkführung --21-- in eine im Unterteil-H--vorgesehene Ausnehmung-22--- ein.
An dem Mittelteil-G-ist eine in eine Hülse eingebaute Feder --23-- befestigt, die mit einer Konsole - -24-- zusammenwirkt, die am Unterteil--H--angebracht ist. Wenn die Teile-G und H--aufgerichtet sind, wird diese Feder --23-- zusammengedrückt und übt ein Drehmoment (entgegen dem Uhrzeigersinn in
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Fig. 8) aus, so dass das Zusammenklappen des Krans erleichtert wird. Vorzugsweise ist eine Schraube--25-- vorgesehen, mit welcher der Federwiderstand entsprechend eingestellt werden kann.
Ein drittes, mit einer durchgehenden Linie dargestelltes Seil--N-ist einerseits am Traggestell-2-und anderseits am Auslegerteil--F--befestigt sowie weiters über die Verlängerung --7-- geführt. Von diesem Seil--N-geht eine mit strichpunktierter Linie (-...-...-) eingetragene Abzweigung--N'-aus, die
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Abzweigung--N'--kopfförmigUnterteil--H- (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1) verschwenkt und hiedurch das Seil--M--gespannt.
Da die Länge des Seiles-M-konstant ist und der Unterteil-H-einen Zug auf dieses Seil-M-ausübt, werden die beiden Teile--G und H-scherenartig geöffnet, bis sie übereinander ausgerichtet sind. Das Seil--N--wird ebenfalls gespannt (Fig. 4) und bewirkt die scherenartige Öffnung der Teile--F und G--,
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und H--miteinander verriegelt.
Die Winde--l--kann nunmehr auch für die Laufanhebung benutzt werden.
Mit Hilfe der Seilabzweigung-N'--kann der Auslegeteil--F-beispielsweise in die strichpunktierte Stellung gemäss Fig. 5 verstellt werden. Nach Verbindung des Endes der Seilabzweigung--N'--mit dem Flansch --29-- durch Einhaken der kopfförmigen Erweiterung in den L-förmigen Schlitz der Schnellverbindung--27--kann der Auslegerteil--F--mit Hilfe der Winde--l--entsprechend verschwenkt werden. Um den Auslegerteil--F--in seiner neuen Stellung zu verriegeln, wird die Abzweigestelle-K-am Auslegerseil-N-verlagert. Die Abzweigstelle-K-ist vorzugsweise an einer Platte vorgesehen.
Es ist ersichtlich, dass ein einziges Seil--L-ausreicht, um den Kran aufzuklappen und die Last zu heben. Das Hubwerk--l, 10,11, L--wird weiters sowohl für den selbsttätigen Kranaufbau, als auch für die Lastanhebung sowie die Verstellung des Auslegerteiles--F-verwendet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schleppkran für selbsttätigen Aufbau, bestehend aus drei Teilen, u. zw. aus einem an einem drehbaren Traggestell angelenkten Unterteil, aus einem an einem Ende des Unterteiles angelenkten Mittelteil und aus einem dritten, als Ausleger dienenden Teil, der mit Hilfe eines einseitig am Traggestell befestigten Seiles, scherenartig auf-oder zusammenklappbar ist, gekennzeichnet durch ein Seil (M) mit konstanter Länge, dessen ein Ende (18) an dem Traggestell (2) und dessen anderes Ende (19) an dem Mittelteil (G) neben dem Anlenkpunkt
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The invention relates to a tow crane for automatic construction, consisting of three parts, u. between a lower part articulated to a rotatable support frame, a central part articulated at one end of the lower part and a third part serving as a cantilever, which can be opened or collapsed like scissors with the aid of a rope attached to one side of the support frame.
From the German patent specification No. 1208051 a tower crane is known, the tower of which has a lower part hinged to a support cable and an upper part hinged to this. To erect the tower, a strut arranged between the support frame and the upper part is provided, the erection itself takes place in three steps, whereby first the boom is moved away from the almost erected tower with the help of a rope, after which the boom is loosened by this rope and by lifting it with a second Rope is brought into its horizontal position, whereupon the attachment point of the first-mentioned rope is laid.
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In another known construction, the tower is erected by moving a slide with the aid of a helical gear. A rod is connected to the slide and serves to erect the lower part, the upper part being erected via another rod.
The aim of the invention is to create a simplified towing crane, which is characterized by low structural effort, quick erecting or folding, and high operational reliability.
This goal is achieved with a towing crane of the type mentioned according to the invention by a rope of constant length, one end of which is attached to the support frame and the other end of which is attached to the central part next to the articulation point for the lower part on the central part and is guided around a deflection guide a lifting mechanism is provided for pivoting the lower part.
In an advantageous further development of the invention, the hoisting mechanism can have a rope attached to the extension part, which at the same time serves to raise the load when the towing crane is opened. The hoist can have a winch with a flange, on which a quick connection is provided for attaching the end of a branch of the cable for unfolding the boom part, which can be lifted by means of this quick connection and can be fixed to the boom cable by moving the branch parts of the cable branch. Furthermore, a preferably adjustable, compressible spring can be provided, which is supported in the alignment position between the lower and middle part, the opening moment generated here making it easier to dismantle the crane.
The invention is explained in more detail below on the basis of a preferred exemplary embodiment, which is shown schematically in the drawings, in which FIG. 1 shows the crane according to the invention in the rest position or collapsed, FIG. 2 the free jib end (detail A) on a larger scale, FIG 3 and 4 the crane each in a partially unfolded state, FIG. 5 the crane in a completely unfolded state, FIG. 6 a detail B
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5- -8-- hinged together.
The crane is provided with a hoist, which consists of the winch of a number on the support frame - or at the free end of the lower part - H - pulleys arranged in the manner of a block and tackle - 10 and 11 - and a rope - L - which is connected to a dash-dotted line is indicated.
The rope - L - runs from the winch over the sheaves - 10 and 11 -, then around a deflection pulley - 13 - (Fig. 3), around another deflection pulley -14-, the axis of which is in the connection point- 8 - of the middle and lower part-G or H-lies, then around the deflection pulley --6 - and finally around pulleys - 16 and 17 - of the jib part-F--. The rope - L - is attached to - -15-- in the area of the articulation point -5 - of the jib part - F- on the same.
A second rope - M-- (Fig. 3), drawn in with dash-dotted lines, is attached with its one end - 18 - to the support frame - 2 - and with its other end - 19 - on the middle part - G - , whereby it is guided around a deflecting disk -20- assigned to the lower part-H-and a deflecting guide -21- shown larger in (FIGS. 1 and 8). When the crane is opened (Fig. 5 and 8), this deflection guide --21-- moves into a recess -22-- provided in the lower part -H.
A spring --23-- built into a sleeve is attached to the middle part-G- and interacts with a bracket - -24-- which is attached to the lower part - H -. When parts - G and H - are erected, this spring --23 - is compressed and exerts a torque (counterclockwise in
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Fig. 8) so that folding the crane is made easier. A screw - 25 - is preferably provided with which the spring resistance can be adjusted accordingly.
A third rope, shown with a continuous line - N - is attached on the one hand to the support frame 2 and on the other hand to the boom part - F - and is also guided over the extension --7 -. From this rope - N - a branch - N'-marked with a dash-dotted line (-...-...-) starts, which
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Branch - N '- head-shaped lower part - H- (counterclockwise in Fig. 1) pivoted and thereby tensioned by the rope - M.
Since the length of the rope-M-is constant and the lower part-H-exerts a pull on this rope-M-, the two parts - G and H-are opened like scissors until they are aligned one above the other. The rope - N - is also tensioned (Fig. 4) and causes the scissor-like opening of parts - F and G--
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and H - locked together.
The winch - l - can now also be used to raise the barrel.
With the help of the cable branch-N '- the display part - F - can be adjusted, for example, into the position shown in phantom according to FIG. After connecting the end of the branch cable - N '- to the flange --29 - by hooking the head-shaped extension into the L-shaped slot of the quick connection - 27 - the jib part - F - can be opened with the help of the winch --l - be pivoted accordingly. In order to lock the boom part - F - in its new position, the junction point-K-on the boom rope-N-is shifted. The junction-K- is preferably provided on a plate.
It can be seen that a single rope - L - is sufficient to unfold the crane and lift the load. The hoist - 1, 10, 11, L - is also used for the automatic crane assembly as well as for the load lifting and the adjustment of the jib part - F-.
PATENT CLAIMS:
1. Tow crane for automatic construction, consisting of three parts, u. between a lower part hinged to a rotatable support frame, a central part hinged to one end of the lower part and a third part serving as a boom, which can be opened or collapsed like scissors with the help of a rope attached to one side of the support frame, characterized by a Cable (M) of constant length, one end (18) of which on the support frame (2) and the other end (19) of which on the central part (G) next to the articulation point
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