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Die Erfindung bezieht sich auf einen mattenförmigen elektrischen Heizkörper, bei dem durch parallel zueinander oder figural geführte Nähte mindestens zwei Blätter aus flexiblem Material unter Bildung einer
Anzahl von Kanälen miteinander verbunden sind, wobei in diesen Kanälen mindestens ein Heizleiter angeordnet ist.
Bei bekannten elektrischen Heizkörpern vorerwähnter Art enden die die Fläche des Heizkörpers in eine
Anzahl von Kanälen unterteilenden Nähte jeweils ein Stück vor den quer zur Achse der Kanäle verlaufenden
Querkanten der Matte, so dass vor diesen Querkanten jeweils ein über alle Kanäle führender Querkanal vorliegt, durch den die Heizleiter jeweils von einem Kanal zum nächsten geführt sind und in dem auch Kabel für den
Anschluss der Heizkörper untergebracht sind. Eine solche Ausbildung besitzt nun verschiedene Nachteile, u. zw. sowohl beim Heizkörper an sich als auch im Zuge der Herstellung desselben.
So ist dadurch, dass die einzelnen
Heizleiter in den Kanälen verhältnismässig locker liegen müssen, stets die Gefahr des Auftretens von
Kurzschlüssen im Bereich der vorgenannten Querkanäle gegeben wenn die Isolation der Heizleiter im Zuge des
Gebrauches der Heizkörper schadhaft wird, da die Heizleiter bzw. die einzelnen Abschnitte derselben in den
Querkanälen ohne weiteres miteinander in Berührung kommen können. Weiter ergibt sich der Nachteil, dass die
Querabmessungen solcher Heizkörper im Bereich der Nähte geringer sind als im Bereich der erwähnten
Querkanäle, da durch die Nähte eine gewisse Querkontraktion des Materials bedingt ist, welche umso grösser ist, je dicker die miteinander verbundenen Materialbahnen sind.
Hiedurch entsteht dann im Bereich der Querkanäle ein Materialüberschuss in Querrichtung, der das Entstehen unschöner Falten begünstigt und die Konfektionierung der Matten erschwert. Hinsichtlich der Herstellung bereitet es verhältnismässig grosse Schwierigkeiten, die kanalbegrenzenden Nähte vorerwähnter mattenförmiger Heizkörper gleichzeitig auf Vielnadelnähmaschinen herzustellen und es ist dabei zusätzlich verhältnismässig viel Näharbeit von Hand aus auszuführen.
So muss man, wenn man lange Abschnitte flexiblen Materials mit den erwähnten Nähten auf Vielnadelnähmaschinen versehen will, nach jeweils einer Nahtlänge, die der Kanallänge einer Heizmatte entspricht, den Nähvorgang unterbrechen und das Material ein verhältnismässig grosses Stück weiterziehen, ohne dass in diesem Stück genäht wird ; hiezu muss man, will man nicht allzu viele Fadenrisse in Kauf nehmen, vor dem Weiterziehen den Nähvorgang unterbrechen, die Fadenspanner entlasten, die Nadelstangen auf Höhststellung bringen und nach Lüftung der Druckplatte das Material weiterziehen, wobei natürlich die dem Weiterziehen entsprechende Fadenlänge durch die Nadeln gezogen werden muss, wodurch nicht nur häufig Fadenabrisse entstehen, sondern auch Nadeln brechen ;
überdies muss aber auch der Unterfaden entsprechend von den Spulen in den Schiffchen abgezogen werden, wobei eine Wegnahme der Fadenspannung nicht möglich ist, so dass diesbezüglich eine noch grössere Gefahr des Auftretens von Fadenrissen besteht ; Fadenrisse und Nadelbrüche bedeuten aber stets eine empfindliche Störung des Produktionsablaufes. überdies müssen aber die Fadenenden bzw. die Endstellen der Nähte in verhältnismässig aufwendiger Weise abgeriegelt werden, um ein Rücklaufen der Ober- und Unterfäden zumindest zu erschweren.
Die Erfindung setzt sich nun zum Ziel, Nachteile, wie sie bei den bekannten Heizkörpern vorerwähnter Art vorliegen, zu vermeiden. Der mattenförmige elektrische Heizkörper eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass in den kanalbildenden Nähten zur Bildung von Durchführungsstellen für die Heizleiter Stellen mit wesentlich vergrösserter Stichlänge angeordnet sind, dass sich diese Stellen vergrösserter Stichlänge im Bereich quer zu den Kanälen verlaufender Endkanten der Matte befinden und dass vorzugsweise die Nähte von den Stellen vergrösserter Stichlänge bis zur betreffenden Endkante weitergeführt sind.
Durch das erfindungsgemässe Vorsehen von Durchführungsstellen in den die Kanäle für die Heizleiter begrenzenden Nähten können die Heizleiter noch im Bereich dieser Nähte von einem Kanal in den Nachbarkanal geführt werden und sind die Querkanäle, welche bei den bekannten mattenförmigen Heizkörpern hier in Rede stehender Art an den Querkanten der Matten vorgesehen sind, entbehrlich, wobei gleichzeitig die spezielle Ausbildung dieser Durchführungsstellen sehr einfach im Zuge der Massenfertigung hergestellt werden kann.
In besonderem Masse ergibt sich dabei die Möglichkeit einer einfachen Massenfertigung auf Vielnadelnähmaschinen, die ja grundsätzlich für eine ununterbrochene Nahtführung über die volle Länge mehrschichtiger Materialbahnen geschaffen sind, wenn man, wie dies vorzugsweise beim erfindungsgemässen Heizkörper in Betracht gezogen ist, die Nähte von den Stellen vergrösserter Stichlänge bis zur betreffenden Endkante weiterführt. Damit ist dann nämlich ein durchgehender Nähprozess, der nicht mehr wie bei den herkömmlichen mattenförmigen Heizkörpern periodisch unterbrochen werden muss, möglich, und es kann auch von eigenen Operationen für das Sichern der Nahtenden Abstand genommen werden, da eine hinreichende Sicherung im Rahmen des üblichen Konfektionierens der Kanten erhalten werden kann.
Die Stellen mit vergrösserter Stichlänge kann man vorteilhaft je durch einen sehr grossen Stich bilden.
Dadurch erhält man verhältnismässig grosse Durchführungsstellen, durch die die Heizleiter leicht durchgezogen werden können.
Nähtechnisch ist es am einfachsten, wenn man die Nähte auch an jenen Stellen, an denen eine wesentlich vergrösserte Stichlänge vorliegt, in der gleichen Richtung verlaufen lässt wie in den Nahtbereichen vor und nach diesen Stellen, wobei im einfachsten Fall über die ganze Länge der Matte durchlaufende, zueinander parallele Nähte vorhanden sind. Eine solche Ausbildung erfordert jedoch beim Einziehen der Heizleiter in die Kanäle
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einen etwas höheren Arbeitsaufwand als er bei der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erforderlich ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass an den Stellen mit vergrösserter Stichlänge ein
Querversatz der betreffenden Naht vorliegt.
Durch den Querversatz der Nähte wird nämlich an der jeweiligen
Querversatzstelle eine Durchgangsöffnung geschaffen, welche in Richtung der Kanalachse passiert werden kann, so dass das Einziehen der Heizleiter sehr erleichtert ist.
Es ist dabei hinsichtlich der Herstellung der Nähte bzw. deren Querversatzstellen von Vorteil, wenn man vorsieht, dass mehrere im wesentlichen in gleicher Richtung verlaufende kanalbegrenzende Nähte je an einer geometrischen, quer über die Nähte gelegten Querlinie einen Querversatz aufweisen. Eine besonders zur
Herstellung auf Vielnadelmaschinen mit einer Nadelreihe geeignete Ausführungsform ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der einzelnen Nähte im Bereich einer Endkante der Matte in jeder Naht ein
Querversatz vorgesehen ist. Im Interesse einer möglichst geringen Veränderung der Relativlage des zu verarbeitenden Materials in bezug auf die Maschine sieht man dabei vorteilhaft vor, dass die Querversatzstellen einer Naht nach einander entgegengesetzten Richtungen weisen.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich auch eine bei allen Kanälen im wesentlichen gleiche Manipulation beim Einziehen der Heizleiter. Eine noch weitergehende
Vereinfachung der Herstellung der die Kanäle begrenzenden Nähte kann man bei einer Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes erzielen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass von mehreren im wesentlichen in gleicher
Richtung verlaufenden Nähten im Bereich der einen Endkante der Matte jeweils jede zweite Naht einen
Querversatz aufweist und die dazwischen verlaufenden Nähte jeweils im Bereich der andern Endkante der Matte einen Querversatz aufweisen. Hiebei kann man bei Verwendung von Vielnadelmaschinen mit zwei Nadelreihen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, die Anzahl der Querversatzvorgänge, die naturgemäss die
Nähgeschwindigkeit herabmindern, auf die Hälfte reduzieren.
Zur Bildung eines Querkanals, in welchem das Anschlusskabel untergebracht werden kann, kann man vorteilhaft die Matte an einer quer zu den Kanälen verlaufenden Kante einfach umschlagen und den umgeschlagenen Teil festnähen. Will man ohne eine solche Verdickung der Matte auskommen, sieht man vorteilhaft an einer quer zu den Kanälen verlaufenden Kante ein längs dieser Kante verlaufendes Band vor, welches an seinen beiden Rändern an die Matte angesteppt ist. Hiebei ergibt sich der gewünschte Querkanal zwischen diesem Band und der Matte.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemässen Heizkörpern.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bahnen aus flexiblem Material durchgehend mit einer Anzahl im Abstand voneinander geführter und im wesentlichen in Längsrichtung der
Bahnen verlaufender Nähte zusammengefügt werden, wobei in Zonen, deren gegenseitige Abstände im wesentlichen der Länge der herzustellenden Matten entsprechen, in den Nähten in je zwei innerhalb jeder dieser
Zonen gelegenen Bereichen, die in Längsrichtung der Bahnen im Abstand voneinander in Querrichtung verlaufen,
Stellen mit wesentlich vergrösserter Stichlänge vorgesehen werden, dass.
danach die zusammengefügten Bahnen durch Schnitte, welche jeweils zwischen den beiden genannten Bereichen der Zonen geführt werden, in einzelne Matten zerteilt werden, dass dann in die einzelnen Matten unter Benutzung der Nahtstellen mit vergrösserter
Stichlänge als Durchtrittsstellen von jeweils einem Kanal zum Nachbarkanal Heizleiter in die Kanäle der Matten eingezogen werden, und dass dann die Ränder der Matte durch Vernähen od. dgl. konfektioniert werden, wobei vorzugsweise im Zuge dieses Konfektionierens ein quer über die Matte verlaufender Kanal an einer Querkante derselben durch Umschlagen der Querkante oder durch Aufnähen eines Bandes gebildet wird.
Durch diese Verfahrensweise kann man mit sehr geringem Aufwand mittels Vielnadelnähmaschinen bahnförmiges Material fortlaufend zu Matten verarbeiten, in welche mit sehr geringem Arbeitsaufwand Heizleiter eingezogen werden können und welche anschliessend ohne Schwierigkeiten gleichfalls mit geringem Arbeitsaufwand fertig konfektioniert werden können.
Der Einziehvorgang wird dabei erleichtert, wenn man vorsieht, dass die Nähte an den Stellen mit wesentlich vergrösserter Stichlänge querversetzt werden. Für eine Fertigung auf Vielnadelmaschinen mit einer Nadelreihe sieht man dabei vorteilhaft einen Querversatz jeder Naht in beiden Bereichen der genannten Zonen vor. Eine noch rationellere Fertigung kann man erzielen, wenn man Vielnadelmaschinen mit zwei Nadelreihen benutzt und hiebei vorsieht, dass jede Naht in einem der beiden Bereiche der genannten Zonen querversetzt wird, wobei die Querversatzstellen jeder zweiten Naht jeweils in dem einen und die der andern Nähte jeweils in dem andern Bereich der Zone liegen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welcher Ausführungsbeispiele von mattenförmigen Heizkörpern dargestellt sind, weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen bekannten mattenförmigen elektrischen Heizkörper in einer Ansicht und Fig. 2 denselben in einem Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. l ;
Fig. 3 zeigt einen im Bereich einer Querkante gelegenen Teil einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Heizkörpers in einer Ansicht, Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Heizkörpers und Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Heizkörpers ; in den Fig. 6 und 7 sind in Ansicht zwei Ausführungsformen erfindungsgemässer Heizkörper dargestellt und es zeigt Fig. 8 einen Teil des Heizkörpers gemäss Fig. 7 im Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII in Fig. 7 ;
die Fig. 9 und 10 zeigen in Ansicht Bahnen aus flexiblem Material, die mittels
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erfindungsgemäss ausgebildeter Längsnähte miteinander verbunden sind und die nach dem Zerteilen in einzelne
Abschnitte zu erfindungsgemässen Heizkörpern weiterverarbeitet werden, wobei in beiden Figuren auch die bei einem solchen herzustellenden Heizkörper vorgesehene Heizleiterkonfiguration angedeutet ist.
Bei dem in den Fig. l und 2 dargestellten elektrischen Heizkörper sind insgesamt vier Blätter aus flexiblem
Material, u. zw. zwei Blätter --1 und 2--aus Polstermaterial, z. B. Schaumkunststoff, und zwei dünne Deckblätter --3 und 4--durch eine Anzahl von Nähten-5, 6-miteinander verbunden. Zwischen den aus
Polstermaterial bestehenden Blättern--l und 2-- sind dabei zwischen den Nähten --5, 6-Kanäle--7-- gebildet, in denen ein Heizleiter --8-- angeordnet ist. Die Nähte können dabei z. B. parallel zueinander, wie dies bei den aussenliegenden Nähten --5-- der Fall ist, oder auch figural, wie dies bei den in der Mitte der
Matte angeordneten Nähten --6-- der Fall ist, geführt sein.
Der Heizleiter --8-- ist hin- und hergehend durch die Kanäle --7-- geführt, wobei die Umkehrstellen--9--des Heizleiters--8--jeweils in den von
Nähten --5,6-- freien Teilen der Matte zu liegen kommen, wobei diese Mattenteile je eine Art Querkanal --10-- bilden, der entlang einer der Querkanten --11-- der Matte verläuft. Im Hinblick auf die Biegsamkeit
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miteinander in Berührung kommen und solcherart bei Isolationsfehlern der Heizleiterumhüllung Kurzschlüsse entstehen. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich daraus, dass die Enden --12-- der Nähte --5,6-- gegen ein Auflaufen gesichert werden müssen und solche Vorkehrungen sehr viel Arbeit verursachen.
Weiter ist es für den Gebrauch und für das Aussehen eines solchen mattenförmigen Heizkörpers nachteilig, dass durch die Nähte - 5, 6-bzw. durch die von den Nähten verursachte gewellte Form der einzelnen Schichten der Matte im Nahtbereich eine Querkontraktion stattfindet und im Gefolge dieser die Matte in den nahtfreien Bereichen - ein unansehnliches, gewellt verknittertes Aussehen annimmt. Nach längerem Gebrauch setzen sich dabei die in den Bereichen --10-- entstandenen Falten auch in den Nahtbereich der Matte fort und führen, z. B. bei als Bettwärmematten zur Verwendung gelangenden Heizkörpern hier in Rede stehender Art, zu Falten, welche den Liegekomfort in ungünstigem Sinne beeinflussen.
Bei den erfindungsgemässen mattenförmigen Heizkörpern, von denen Ausführungsbeispiele in den Fig. 3 bis 10 dargestellt sind, sind analog wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, mehrere Blätter aus flexiblem Material durch parallel zueinander oder figural geführte Nähte unter Bildung einer Anzahl von Kanälen miteinander verbunden ; in die genannten Kanäle sind dabei gleichfalls analog wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, Heizleiter eingefügt.
Selbstverständlich können dabei auch weniger oder mehr als vier Blätter mittels der Nähte zu einer Matte zusammengefügt sein und man kann z. B. zusätzliche Blätter aus Polstermaterial vorsehen oder eines oder beide Deckblätter weglassen. Weiter sind der Einfachheit halber bei den in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemässer Heizkörper bzw. zur Herstellung solcher Heizkörper bestimmter miteinander durch Nähte verbundener Bahnen Nähte dargestellt, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen ; selbstverständlich kann man dabei an Stelle solcher Nähte auch figural geführte Nähte zur Verbindung der einzelnen Blätter der Matten vorsehen, z. B. Nähte, wie sie bei der in Fig. l dargestellten Matte in der Mitte derselben vorgesehen sind.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemässen mattenförmigen Heizkörpers sind
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--5-- unterNähten --5-- sind zur Bildung von Durchführungsstellen für den Heizleiter-8-, an denen er jeweils von einem der genannten Kanäle in den Nachbarkanal hinübergeleitet werden kann, Nahtstellen--13--vorgesehen, an denen eine sehr grosse Stichlänge vorliegt. Im Bereich eines oder mehrerer solcher Stiche mit sehr grosser Stichlänge kann dann der Heizleiter --8-- durch die Naht durchgesteckt werden.
Gleichzeitig ergibt sich dabei die Möglichkeit, die Naht auch über die Überführungsstelle des Heizleiters --8-- von einem Kanal in den benachbarten Kanal hinaus zu verlängern und bis zur betreffenden Endkante --11-- der Matte weiterzuführen, so dass die Umkehrstellen--9--der Heizleiter--8--exakt voneinander getrennt sind und auch bei einer Beschädigung der Isolierumhüllung der Heizleiter Kurzschlüsse nicht auftreten können.
Durch das Weiterführen der Nähte --5-- über die Stellen --13-- hinaus wird gleichzeitig einem unbeabstichtigten Aufgehen der Nahtenden entgegengewirkt, wobei, wenn man die Nähte --5-- bis an die betreffende Querkante --11-- der Matte führt, ohne Mehrarbeit im Zuge der Konfektionierung dieser Kanten eine sichere Festlegung der Enden der Nähte --5- erzielt werden kann. Die Enden --14-- des Heizleiters --8-- werden in einer in Fig. 3 nicht näher dargestellten Weise mit einem Zuleitungskabel verbunden.
Die Stellen --13-- mit grosser Stichlänge, welche im Zuge der Nähte-5-vorgesehen sind, verlaufen bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform in
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derartiger Nähte gleichzeitig herstellen und damit die Blätter, welche zur Bildung einer Matte vorgesehen sind, miteinander verbinden. Da sich die Nahtstellen mit grosser Stichlänge, welche mit --13-- bezeichnet sind, im Bereich der quer zu den Kanälen-7--verlaufenden Endkanten der Matte befinden, ist es ohne grössere
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Schwierigkeiten möglich, die Heizleiter --8-- durch die solcherart gebildeten Durchführungsstellen hindurchzuziehen.
Vorteilhaft kann man dabei die mit grosser Stichlänge ausgebildeten Stellen--13--der Nähte--5--je durch einen sehr grossen Stich bilden.
Das Einziehen der Heizleiter --8-- in die Matte, im Zuge dessen die Heizleiter --8-- an jenen Stellen - -13-- der Nähte --5--, an denen eine sehr grosse Stichlänge vorliegt, jeweils von einem Kanal--7--in einen andern derartigen Kanal durchgesteckt werden, kann weiter erleichtert werden wenn man an jenen Stellen - einen Querversatz der betreffenden Naht --5-- vorsieht, wie dies z. B. bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 der Fall ist. Hiebei sind die von den Stellen --13-- zur Endkante --11-- der Matte weiterführenden Teile-5a-der Nähte-5-in Querrichtung versetzt, so dass also im Zuge der Nähte --5-- an den Stellen mit vergrösserter Stichlänge ein Querversatz vorliegt.
Solche Nähte können z. B. einfach auf Nähmaschinen mit seitlich auslenkbaren Nadeln, wie sie z. B. zur Herstellung von Zickzacknähten angewandt werden, hergestellt werden ; man kann aber auch gegebenenfalls bei Benutzung einfacher Geradstichmaschinen zur Bildung eines solchen Querversatzes der Nähte --5-- die miteinander zu einer Matte zu vereinigenden Blätter aus flexiblem Material im Zuge des Nähvorganges seitlich verschieben. Herstellungsmässig einfach ist dabei eine Ausführungsform, bei der mehrere, im wesentlichen in gleicher Richtung verlaufende Nähte --5-- je an einer geometrischen, quer über die Nähte gelegten Querlinie-15-einen Querversatz äufweisen, wie dies bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 der Fall ist.
Hiebei kann man am einfachsten im Zuge der einzelnen Nähte --5-- im Bereich einer Endkante --11-- der Matte in jeder dieser Nähte einen Querversatz vorsehen, welche Ausführungsform besonders leicht auf Vielnadelnähmaschinen mit einer Nadelreihe, welche bekanntlich sehr einfach aufgebaut sind, hergestellt werden kann.
Bei einer hin- und hergehenden Führung eines Heizleiters ergibt sich nun, dass im Bereich einer Endkante
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Durchführungsstelle, z. B. in Form eines Querversatzes der betreffenden Naht, vorsehen, wie dies bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 der Fall ist. Eine solche Ausführungsform kann besonders wirtschaftlich auf Vielnadelnähmaschinen mit zwei Nadelreihen hergestellt werden, wobei, wie noch weiter unten näher dargelegt wird, bei einer Reihenfertigung solcher Matten die Anzahl der Querversatzoperationen auf die Hälfte herabgesetzt werden kann.
Sieht man gemäss der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform vor, dass die Querversatzstellen der jeweiligen Naht--5--, die im Bereich der beiden Endkanten--11, lla--der Matte vorgesehen sind, jeweils nach der gleichen Richtung weisen, ergibt sich hieraus, dass der Heizleiter --8-- im Zuge des Einziehen von der einen Endkante --11-- her jeweils leichter durch den betreffenden Kanal-7- geführt werden kann als von der andern Seite her, und es kann eine solche Wahl bei bestimmten räumlichen Gegebenheiten im Zuge des Einziehens des Heizleiters --8-- von Vorteil sein.
Im allgemeinen wird man aber eine Konfiguration gemäss Fig. 7 bevorzugen, bei der die Querversatzstellen der Nähte-5-, auf die Naht bezogen, jeweils nach einander entgegengesetzten Richtungen weisen, wobei die beim Einziehen des Heizleiters --8-- in jeden der Kanäle vorliegenden Verhältnisse einander praktisch gleich sind und überdies die Relativlage zwischen den Nadeln und der Matte am einen Ende bzw. der einen Querkante der Matte dieselbe ist wie die am andern Ende bzw. der andern Querkante der Matte vorliegende.
Die Enden --14-- des jeweiligen Heizleiters --8-- werden, wie bereits erwähnt wurde, mit einem
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das Umschlagen einer Endkante --11-- der Matte gebildet werden kann, wie dies in Fig. 8 näher dargestellt ist. An Stelle eines solchen Umschlages kann selbstverständlich z. B. auch auf die Oberseite der Matte ein Band - -18-- aufgesteppt werden, wie dies bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 vorgesehen ist. Um die Heizleiter --8-- in den Kanal-17--, in dem sich das Anschlusskabel --16-- befindet, einzuführen, kann man sie einfach durch das betreffende Blatt--l--der Matte hindurchführen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Herstellung erfindungsgemässer Heizkörper kann vorteilhaft so erfolgen, dass fortlaufende Bahnen aus flexiblem Material durchgehend mit einer Anzahl im Abstand voneinander geführter und im wesentlichen in Längsrichtung der Bahnen verlaufender Nähte zusammengefügt werden, wie dies z. B. in Fig. 9 schematisch dargestellt ist.
Es sind dabei im Zuge der einzelnen Nähte --5-- in Zonen --20--, deren gegenseitige Abstände im wesentlichen der Länge der herzustellenden Matten entsprechen, in je zwei innerhalb jeder dieser Zonen --20-- gelegenen Bereichen --21,22--, die in Längsrichtung der Bahnen im Abstand voneinander in Querrichtung laufen, Stellen --13-- mit wesentlich vergrösserter Stichlänge vorgesehen, welche zur Bildung von Durchtrittsstellen zum Führen der Heizleiter von einem Kanal-7-zum benachbarten Kanal dienen. Es kann dabei, wie Fig. 9 unmittelbar entnommen werden kann, ein fortlaufender ungestörter Nähvorgang auf einer Vielnadelmaschine ausgeführt werden.
Die mit den Nähten --5-- zusammengefügten Bahnen werden dann durch Schnitte, welche längs Schnittlinien --23-- geführt werden, die zwischen den Bereichen-21, 22-einer Zone-20-- geführt werden, in einzelne Matten zerteilt und es wird dann jede dieser Matten, wie in der Mitte der Fig. 9 schematisch
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angedeutet ist, durch das Einziehen von Heizleitem--8--und das Vorsehen eines Anschlusskabels --16-- ergänzt, wobei der Heizleiter unter Benutzung der als Querversatzstellen ausgebildeten Nahtstellen --13-- als
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Vernähen konfektioniert werden und hiebei auch ein quer über die Matte verlaufender Kanal gebildet wird, in dem das Anschlusskabel--16--verläuft.
Bei der Nahtführung gemäss Fig. 9, welche auf die Herstellung mittels einer einreihigen
Vielnadelnähmaschine abgestellt ist, sind in jeder Zone--20--zwei Querversatzvorgänge auszuführen und es wird eine doppelt so grosse Anzahl von Durchtrittsstellen zwischen den einzelnen Kanälen hergestellt als für das Einziehen des Heizleiters --8-- tatsächlich benötigt werden. Man kann nun die Anzahl der Querversatzoperationen dadurch vermindern, dass man die Nähte--5--auf einer Vielnadelnähmaschine mit zwei Nadelreihen herstellt, wobei diese Nadelreihe in üblicher Weise voneinander in Längsrichtung der Nähte gegeneinander versetzt sind.
Damit ist es möglich, mit einer einzigen Querversatzoperation in jeder Zone, in der dann durch einen Schnitt eine Teilung der fortlaufenden Bahn in einzelne Matten vorgenommen wird, das Auslangen zu finden. Eine solche Nahtkonfiguration ist in Fig. 10 dargestellt. Auch hiebei werden dann die einzelnen Matten, welche durch ein Zerteilen der fortlaufenden Bahn durch entlang der Linien --23-- geführte Schnitte erhalten werden, in bereits an Hand der Fig. 9 dargelegter Weise zu fertigen Heizkörpern konfektioniert.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 ist jede Naht--5--in einem der beiden Bereiche-21 bzw. 22-jeder der Zonen--20--qerversetzt, wobei die Querversatzstellen jeder zweiten der Nähte --5-- jeweils in dem einen Bereich, z. B. --21--, und die der andern Nähte jeweils in dem andern der beiden Bereiche, z. B.
--22--, der Zone--20--liegen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mattenförmiger elektrischer Heizkörper, bei dem durch parallel zueinander oder figural geführte Nähte mindestens zwei Blätter aus flexiblem Material unter Bildung einer Anzahl von Kanälen miteinander verbunden
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vergrösserter Stichlänge angeordnet sind, dass sich diese Stellen vergrösserter Stichlänge im Bereich quer zu den Kanälen verlaufender Endkanten der Matte befinden und dass vorzugsweise die Nähte von den Stellen vergrösserter Stichlänge bis zur betreffenden Endkante weitergeführt sind.
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The invention relates to a mat-shaped electric heating element, in which at least two sheets of flexible material to form one by parallel or figuratively guided seams
Number of channels are connected to one another, wherein at least one heating conductor is arranged in these channels.
In known electric radiators of the aforementioned type end the surface of the radiator in a
Number of seams dividing the channels one piece in front of the seams running transversely to the axis of the channels
Transverse edges of the mat, so that in front of these transverse edges there is a transverse channel leading over all channels, through which the heating conductors are each passed from one channel to the next and in which cables for the
Connection of the radiators are housed. Such a training now has various disadvantages, u. between the radiator itself and in the course of its manufacture.
So is that the individual
Heating conductors must be relatively loose in the ducts, there is always the risk of occurrence of
Short circuits in the area of the aforementioned transverse ducts exist if the insulation of the heating conductors in the course of the
Use of the radiator is damaged because the heating elements or the individual sections of the same in the
Transverse channels can easily come into contact with one another. There is also the disadvantage that the
Transverse dimensions of such radiators in the area of the seams are smaller than in the area mentioned
Transverse channels, since the seams cause a certain transverse contraction of the material, which is greater the thicker the material webs connected to one another are.
This then creates an excess of material in the transverse direction in the area of the transverse channels, which promotes the formation of unsightly folds and makes it more difficult to assemble the mats. With regard to production, it is relatively difficult to produce the seams delimiting the ducts of the aforementioned mat-shaped heating elements simultaneously on multi-needle sewing machines and a relatively large amount of sewing work has to be carried out by hand.
If you want to provide long sections of flexible material with the aforementioned seams on multi-needle sewing machines, you have to interrupt the sewing process after each seam length that corresponds to the length of the duct of a heating mat and pull the material a relatively large piece further without sewing in this piece ; To do this, if you do not want to accept too many thread breaks, you have to interrupt the sewing process before continuing to pull, relieve the thread tensioner, bring the needle bars to the highest position and, after the pressure plate has been released, pull the material further, whereby of course the thread length corresponding to the further pulling is pulled through the needles has to be, whereby not only thread breaks frequently occur, but also needles break;
In addition, however, the bobbin thread must also be drawn off accordingly from the bobbins in the shuttle, whereby it is not possible to remove the thread tension, so that there is an even greater risk of thread breakage in this regard; Thread tears and needle breaks always mean a sensitive disruption of the production process. In addition, however, the thread ends or the end points of the seams must be sealed off in a relatively complex manner in order to at least make it more difficult for the upper and lower threads to run back.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages of the type mentioned above in the case of the known radiators. The mat-shaped electrical heater of the type mentioned at the beginning is characterized in that in the channel-forming seams to form feed-through points for the heating conductors there are points with a significantly increased stitch length, that these points of increased stitch length are located in the area of the end edges of the mat running transversely to the channels and that preferably the seams are continued from the points of increased stitch length to the relevant end edge.
Due to the inventive provision of lead-through points in the seams delimiting the channels for the heating conductors, the heating conductors can still be guided in the area of these seams from a channel into the adjacent channel and are the transverse ducts, which in the case of the known mat-shaped radiators of the type under discussion here, are at the transverse edges the mats are provided, dispensable, at the same time the special design of these implementation points can be produced very easily in the course of mass production.
In particular, there is the possibility of simple mass production on multi-needle sewing machines, which are basically created for uninterrupted seam guidance over the full length of multi-layer material webs, if, as is preferably considered in the heater according to the invention, the seams are enlarged at the points Stitch length continues to the relevant end edge. This enables a continuous sewing process that no longer has to be periodically interrupted as with conventional mat-shaped radiators, and it is also possible to dispense with your own operations for securing the seam ends, since sufficient securing within the framework of the usual assembly of the Edges can be obtained.
The places with increased stitch length can advantageously be formed by a very large stitch.
This results in relatively large lead-through points through which the heating conductors can easily be pulled.
From a sewing point of view, it is easiest if you let the seams run in the same direction as in the seam areas before and after these points, even at those points where there is a significantly increased stitch length, whereby in the simplest case running over the entire length of the mat , there are parallel seams. However, such a training requires when pulling the heating conductor into the channels
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a slightly higher amount of work than is required in the preferred embodiment of the subject matter of the invention, which is characterized in that at the points with increased stitch length a
There is a transverse offset of the seam in question.
Because of the transverse offset of the seams, the respective
A transverse offset point created a through opening which can be passed in the direction of the channel axis, so that the pulling in of the heating conductors is made much easier.
With regard to the production of the seams or their transverse offset positions, it is advantageous if it is provided that several channel-delimiting seams running essentially in the same direction each have a transverse offset on a geometric transverse line placed across the seams. One especially for
An embodiment suitable for production on multi-needle machines with a row of needles is characterized in that, in the course of the individual seams, in each seam in the area of an end edge of the mat
Cross offset is provided. In the interest of the smallest possible change in the relative position of the material to be processed in relation to the machine, it is advantageously provided that the transverse offset points of a seam point in opposite directions.
In this embodiment there is also essentially the same manipulation for all channels when the heating conductors are drawn in. A further one
Simplification of the production of the seams delimiting the channels can be achieved in one embodiment of the
Achieve subject matter of the invention, which is characterized in that of several essentially in the same
Direction of the seams in the area of one end edge of the mat every second seam
Has transverse offset and the seams running in between each have a transverse offset in the area of the other end edge of the mat. When using multi-needle machines with two rows of needles which are arranged at a distance from one another, the number of transverse displacement processes, which naturally the
Decrease sewing speed, reduce by half.
To form a transverse channel in which the connection cable can be accommodated, the mat can advantageously simply be folded over at an edge running transversely to the ducts and the folded part can be sewn on. If one wants to do without such a thickening of the mat, it is advantageous to provide a band running along this edge on an edge running transversely to the channels, which is stitched to the mat at both of its edges. This results in the desired transverse channel between this band and the mat.
The invention also relates to a method for producing radiators according to the invention.
The method according to the invention is characterized in that a plurality of webs made of flexible material continuously with a number of spaced apart and essentially in the longitudinal direction of the
Tracks of running seams are joined together, with in zones, the mutual distances of which correspond essentially to the length of the mats to be produced, in the seams in two within each of these
Zoned areas that run in the longitudinal direction of the tracks at a distance from one another in the transverse direction,
Places with significantly increased stitch length are provided that.
then the joined webs are divided into individual mats by means of cuts, which are made between the two named areas of the zones in each case, that then into the individual mats using the seams with enlarged
Stitch length as passages from one channel to the adjacent channel heating conductor are drawn into the channels of the mats, and that the edges of the mat are then made up by sewing or the like, preferably in the course of this making-up a channel running across the mat on a transverse edge the same is formed by turning over the transverse edge or by sewing a ribbon.
This procedure allows continuous processing of web-shaped material into mats with very little effort using multi-needle sewing machines, into which heating conductors can be drawn with very little effort and which can then be made up without difficulty and with little effort.
The drawing-in process is made easier if it is provided that the seams are transversely offset at the points with a significantly increased stitch length. For production on multi-needle machines with one row of needles, a transverse offset of each seam is advantageously provided in both areas of the zones mentioned. An even more efficient production can be achieved if one uses multi-needle machines with two rows of needles and provides that each seam is transversely offset in one of the two areas of the zones mentioned, the transverse offset points of every second seam in one and those of the other seams in the other area of the zone.
The invention is explained further below with reference to the drawings, in which exemplary embodiments of mat-shaped radiators are shown. In the drawings: FIG. 1 shows a known mat-shaped electric heating element in a view and FIG. 2 shows the same in a section along the line II-II in FIG.
3 shows a part of a first embodiment of a heating element according to the invention located in the area of a transverse edge, FIG. 4 shows a second embodiment of a heating element according to the invention in a representation corresponding to FIG. 3 and FIG. 5 shows a third embodiment of a heating element according to the invention; FIGS. 6 and 7 show two embodiments of heating elements according to the invention in a view and FIG. 8 shows a part of the heating element according to FIG. 7 in section along the line VIII-VIII in FIG. 7;
FIGS. 9 and 10 show, in elevation, sheets of flexible material, which by means of
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According to the invention formed longitudinal seams are connected to each other and after dividing into individual
Sections are further processed to form radiators according to the invention, with the heating conductor configuration provided in such a radiator to be produced also being indicated in both figures.
In the case of the electric heater shown in FIGS. 1 and 2, a total of four sheets are made of flexible material
Material, etc. between two sheets - 1 and 2 - made of cushioning material, e.g. B. foam plastic, and two thin cover sheets - 3 and 4 - connected to each other by a number of seams-5, 6-. Between the off
Sheets consisting of padding material - 1 and 2 - are formed between the seams --5, 6 channels - 7-- in which a heating conductor --8-- is arranged. The seams can, for. B. parallel to each other, as is the case with the outer seams --5--, or figuratively, as is the case with the ones in the middle of the
Mat arranged seams --6-- is the case.
The heating conductor --8-- is guided back and forth through the channels --7--, whereby the reversal points - 9 - of the heating conductor - 8 - are each in the from
Seams --5,6-- free parts of the mat come to lie, whereby these mat parts each form a kind of transverse channel --10-- which runs along one of the transverse edges --11-- of the mat. In terms of flexibility
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come into contact with each other and short-circuits occur in the event of insulation faults in the heating conductor sheath. Further difficulties arise from the fact that the ends --12 - of the seams --5,6 - have to be secured against running up and such precautions cause a lot of work.
It is also disadvantageous for the use and for the appearance of such a mat-shaped radiator that the seams - 5, 6 - or. Due to the wavy shape of the individual layers of the mat caused by the seams, a transverse contraction takes place in the seam area and as a result the mat in the seam-free areas assumes an unsightly, wavy, wrinkled appearance. After prolonged use, the wrinkles that have arisen in areas --10-- also continue in the seam area of the mat and lead, e.g. B. in the case of radiators used as bed warming mats, of the type in question, to folds, which affect the lying comfort in an unfavorable sense.
In the mat-shaped radiators according to the invention, of which exemplary embodiments are shown in FIGS. 3 to 10, a number of sheets of flexible material are connected to one another by parallel or figurative seams to form a number of channels, analogously to that shown in FIG ; Heating conductors are also inserted into the named channels in a manner analogous to that shown in FIG.
Of course, fewer or more than four sheets can be joined together to form a mat by means of the seams. B. provide additional sheets of cushioning material or omit one or both cover sheets. Furthermore, for the sake of simplicity, in the embodiments of heating elements according to the invention shown in FIGS. 3 to 10 or for the production of such heating elements, certain webs connected to one another by seams are shown which run essentially parallel to one another; Of course, instead of such seams, you can also provide figuratively guided seams to connect the individual sheets of the mats, e.g. B. seams, as they are provided in the mat shown in Fig. 1 in the middle thereof.
In the embodiment of a mat-shaped heating element according to the invention shown in FIG. 3
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--5-- under seams --5-- are provided for the formation of lead-through points for the heating conductor-8- at which it can be passed over from one of the named channels into the adjacent channel, seams - 13 - are provided at which one the stitch length is very long. In the area of one or more such stitches with a very large stitch length, the heating conductor --8-- can then be pushed through the seam.
At the same time there is the possibility of extending the seam beyond the transfer point of the heating conductor --8-- from one channel into the adjacent channel and continuing to the relevant end edge --11-- of the mat, so that the reversal points-- 9 - the heating conductor - 8 - are exactly separated from each other and short-circuits cannot occur even if the insulating covering of the heating conductor is damaged.
By continuing the seams --5-- beyond the points --13--, an unintentional opening of the seam ends is counteracted at the same time, whereby if the seams --5-- up to the relevant transverse edge --11-- the Mat leads, without additional work in the course of the finishing of these edges, a secure fixing of the ends of the seams --5- can be achieved. The ends --14-- of the heating conductor --8-- are connected to a supply cable in a manner not shown in detail in FIG. 3.
The points --13 - with a large stitch length, which are provided in the course of the seams -5, run in the embodiment shown in FIG. 3 in
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produce such seams at the same time and thus connect the sheets, which are provided to form a mat, together. Since the seams with a long stitch length, which are designated by --13--, are in the area of the end edges of the mat that run transversely to the channels 7 -, there is no larger seam
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Difficulties are possible in pulling the heating conductors --8-- through the lead-through points formed in this way.
The points - 13 - of the seams - 5 - which are designed with a long stitch length can advantageously each be formed by a very large stitch.
The drawing in of the heating conductors --8-- into the mat, in the course of which the heating conductors --8-- at those points - -13-- of the seams --5-- where there is a very large stitch length, by one at a time Channel - 7 - are pushed through into another such channel, can be further facilitated if one provides at those points - a transverse offset of the seam concerned --5--, as z. B. in the embodiment according to FIG. 4 is the case. The parts-5a-of the seams-5-that continue from the points --13-- to the end edge --11-- of the mat are offset in the transverse direction, so that in the course of the seams --5-- at the points with there is a transverse offset when the stitch length is increased
Such seams can e.g. B. easy on sewing machines with laterally deflectable needles, as z. B. used for the production of zigzag seams are produced; However, if necessary, when using simple straight stitch machines to create such a transverse offset of the seams --5-- the sheets made of flexible material to be joined together to form a mat can be moved laterally in the course of the sewing process. In terms of production, an embodiment is simple in which a plurality of seams running essentially in the same direction --5 - each on a geometric transverse line 15 laid across the seams have a transverse offset, as in the embodiment according to FIG. 4 the case is.
The easiest way to do this is to provide a transverse offset in each of these seams in the course of the individual seams --5-- in the area of an end edge --11-- of the mat, which embodiment is particularly easy on multi-needle sewing machines with a row of needles, which are known to be very simple , can be produced.
When a heating conductor is guided to and fro, the result is that in the area of an end edge
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Implementing agency, e.g. B. in the form of a transverse offset of the seam in question, as is the case with the embodiment according to FIG. Such an embodiment can be produced particularly economically on multi-needle sewing machines with two rows of needles, whereby, as will be explained in more detail below, the number of transverse offset operations can be reduced by half when such mats are produced in series.
If, according to the embodiment shown in FIG. 6, it is provided that the transverse offset points of the respective seam - 5 - which are provided in the area of the two end edges - 11, 11 a - of the mat, each point in the same direction This means that the heating conductor --8-- in the course of being drawn in from one end edge --11-- can be guided more easily through the relevant channel -7- than from the other side, and such a choice can be made in certain spatial conditions in the course of pulling in the heating conductor --8-- can be an advantage.
In general, however, a configuration according to FIG. 7 will be preferred, in which the transverse offset points of the seams -5, based on the seam, each point in opposite directions, with the direction of the retraction of the heating conductor -8- into each of the channels the present conditions are practically the same and, moreover, the relative position between the needles and the mat at one end or the one transverse edge of the mat is the same as that at the other end or the other transverse edge of the mat.
The ends --14-- of the respective heating conductor --8-- are, as already mentioned, with a
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the folding of an end edge --11-- of the mat can be formed, as shown in more detail in Fig. 8. Instead of such an envelope, of course, z. B. a tape - -18-- can also be quilted on the top of the mat, as is provided in the embodiment according to FIG. In order to insert the heating conductors --8-- into the channel -17--, in which the connection cable --16-- is located, you can simply lead them through the relevant sheet - l - of the mat, as shown in Fig. 8 is shown.
The production of radiators according to the invention can advantageously be carried out in such a way that continuous webs of flexible material are joined together continuously with a number of spaced-apart seams running essentially in the longitudinal direction of the webs, as is the case, for. B. in Fig. 9 is shown schematically.
In the course of the individual seams --5-- in zones --20--, the mutual distances of which essentially correspond to the length of the mats to be produced, in two areas --21 located within each of these zones --20-- , 22--, which run in the longitudinal direction of the tracks at a distance from one another in the transverse direction, points --13-- are provided with a significantly increased stitch length, which are used to form passages for guiding the heating conductors from one channel 7 to the adjacent channel. As can be seen directly in FIG. 9, a continuous, undisturbed sewing process can be carried out on a multi-needle machine.
The strips joined together with the seams --5-- are then divided into individual mats by cuts which are made along cutting lines --23-- which are made between the areas -21, 22-of a zone-20-- it then becomes each of these mats, as in the middle of FIG. 9 schematically
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is indicated, supplemented by pulling in heating conductors - 8 - and the provision of a connection cable --16--, the heating conductor using the seams designed as transverse offset points --13-- as
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Sewing can be made up and a channel running transversely over the mat is also formed, in which the connecting cable - 16 - runs.
In the seam guide according to FIG. 9, which is based on the production by means of a single row
Multi-needle sewing machine is switched off, two transverse offset processes must be carried out in each zone - 20 - and twice as many passages are made between the individual channels as are actually required for pulling in the heating conductor --8--. The number of transverse offset operations can now be reduced by producing the seams - 5 - on a multi-needle sewing machine with two rows of needles, these rows of needles being offset from one another in the longitudinal direction of the seams in the usual way.
This makes it possible to make do with a single transverse offset operation in each zone, in which the continuous web is then divided into individual mats by a cut. Such a seam configuration is shown in FIG. Here, too, the individual mats, which are obtained by dividing the continuous web by means of cuts made along the lines --23--, are made into finished radiators in the manner already shown with reference to FIG.
In the embodiment according to FIG. 10, each seam - 5 - is offset in one of the two areas - 21 or 22 - of each of the zones - 20 - with the transverse offset points of every second of the seams --5-- each in one area, e.g. B. --21--, and those of the other seams in the other of the two areas, e.g. B.
--22--, the zone - 20 - lie.
PATENT CLAIMS:
1. Mat-shaped electrical heating element in which at least two sheets of flexible material are connected to one another by means of seams that are parallel to one another or figuratively guided, forming a number of channels
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increased stitch length are arranged, that these points of increased stitch length are located in the area of end edges of the mat running transversely to the channels and that the seams are preferably continued from the points of increased stitch length to the relevant end edge.
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