AT312422B - Aufnahme- oder Wiedergabegerät - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, vorzugsweise in gleichmässigen Abständen perforierten,   Informationsträger,   im besonderen Schmalfilmprojektor, mit optischem Ausgleich der Bildfeldwanderung, mit einem von elektrischen Impulsen gesteuerten Antrieb für einen Schwingspiegel, dessen Vorlauf durch am Band vorgesehene Synchronmarken, zweckmässig durch dessen Perforationslöcher, mit Hilfe einer Nachlaufsteuereinrichtung geführt ist, und dessen Rücklauf durch einen, dem Vorlauf entgegengerichteten Impuls erfolgt, wobei für den Antrieb ein elektromotorisches Schwingsystem, vorzugsweise ein Galvanometer, vorgesehen ist, dem die Abtastimpulse der Nachlaufsteuereinrichtung etwa in Sägezahnform zugeführt sind. 



   Massgeblich für die Synchronität zwischen Schwingspiegelbewegung und Filmtransport ist die Frequenzstabilität des Sägezahngenerators, da die Spannung des Sägezahns proportional mit der Kippbewegung des Spiegels ist. Die Rückstellbewegung des Spiegels wird durch den am Spitzenwert der Sägezahnspannung anschliessenden Doppelimpuls bewirkt. Sollte sich bei einer derartigen Einrichtung gegebenenfalls durch Unstabilität des Sägezahngenerators auch eine Asynchronität zwischen Film und Spiegelbewegung ergeben, so ist es relativ schwer, die beiden Bewegungen wieder einander anzugleichen. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein astabiles Verhalten des Sägezahngenerators in bezug auf die Schwingspiegelbewegung unwirksam zu machen. Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist, durch die ein hinter dem Schwingspiegel erzeugtes Abbild der Synchronmarken elektrooptisch abgetastet und eine sich in Abhängigkeit von allfälligen Lageänderungen des Abbildes ändernde Korrekturspannung hervorgerufen wird, die iherseits als Regelgrösse dem Sägezahngenerator zur Beeinflussung der Amplitude der Sägezahnspannung zugeführt wird.

   In einfachster Weise wird die Korrektureinrichtung, wie an sich bekannt, mindestens einen, hinter dem Schwingspiegel angeordneten lichtelektrischen Wandler aufweisen, dem das durch die Synchronmarken des Informationsträgers fallende Licht vorzugsweise über einen Umlenkspiegel zugeführt ist. Dabei ergibt sich in erster Linie der Vorteil, dass über den Regelkreis Gleichlaufschwankungen des Films ausgeglichen werden. Zusätzlich werden aber auch gegenüber bisher bekannten Einrichtungen Schäden in der Perforationslichtteilung im weitesten Sinne unwirksam gemacht, da der Sägezahngenerator unabhängig von diesen Schäden die Schwingspiegelbewegung steuert. 



   Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung weist, wie an sich bekannt, ein, die Abbildung der Perforation des Bandes abtastendes optisches System auf, das mit der Korrektureinrichtung verbunden ist und mit einer vor dem lichtelektrischen Wandler angeordneten Rechteckblende versehen ist. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   Die dargestellte Anordnung ist hiebei ähnlich der in den Fig. 1 und 6 der   österr. Patentschrift Nr. 299702   dargestellten Einrichtung. Auch hier wird Licht von einer   Lampe --5-- über   einen Kondensator--7--, das 
 EMI1.1 
 --3-- undFernsehröhre geworfen. Ebenso entsprechen   Verstärker-15--, Sägezahngenerator-29-mit   dem   Regelwiderstand --31-- für   dessen Amplitude,   Mischstufe-34--, Verstärker-35-und     Doppelimpulsgenerator-38-dem   Blockschaltbild in Fig. 6 der   österr.

   Patentschrift Nr. 299702.   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Synchronsteuerung insoweit abgeändert, als noch vor dem   Schwingspiegel--8--ein   teilverspiegelter Spiegel --82-- vorgesehen ist, dessen ausgespiegelter Strahl über ein   Objektiv --83-- und   eine   Blende-84-einer Photodiode-85-zugeführt   wird. Auf diese Weise erhält die   photodiode --85-- das   durch die Perforationskante des Films hindurchgesandte Licht und tastet so die Perforationslöcher des Films ab, um die bereits in der   österr. Patentschrift Nr. 299702   beschriebene Schaltung zu steuern.

   Ferner ist zwischen dem   Schwingspiegel --8-- und   dem   Schirm-lla-ein   weiterer teildurchlässiger   Spiegel --86-- vorgesehen,   der über ein   Objektiv-87-,   eine   Blende --88-- mit   rechteckiger öffnung Licht einer   Flächenphotodiode-89-zuführt.   Das   Objektiv --87-- erzeugt   hiebei ein Bild der Perforation in der Ebene der Blende-88-. Die   Blende --88-- ist   mit ihrer Öffnung so eingestellt, 
 EMI1.2 

Claims (1)

1. --89-- geliefertePATENTANSPRÜCHE : 1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, vorzugsweise in gleichmässigen Abständen perforierten, Informationsträger, im besonderen Schmalfilmprojektor, mit optischem Ausgleich der Bildfeldwanderung, mit einem von elektrischen Impulsen gesteuerten Antrieb für einen Schwingspiegel, dessen Vorlauf durch am Band vorgesehene Synchronmarken, zweckmässig durch dessen Perforationslöcher, mit Hilfe einer Nachlaufsteuereinrichtung geführt ist, und dessen Rücklauf durch einen, dem Vorlauf entgegengerichteten Impuls erfolgt, wobei für den Antrieb ein elektromotorisches Schwingsystem, vorzugsweise ein Galvanometer, vorgesehen ist, dem die Abtastimpulse der Nachlaufsteuereinrichtung etwa in Sägezahnform zugeführt sind, EMI2.1 hinter dem Schwingspiegel (8)

   erzeugtes Abbild der Synchronmarken elektro-optisch abgetastet und eine sich in Abhängigkeit von allfälligen Lageänderungen des Abbildes ändernde Korrekturspannung hervorgerufen wird, die ihrerseits als Regelgrösse dem Sägezahngenerator (29) zur Beeinflussung der Amplitude der Sägezahnspannung zugeführt wird. EMI2.2 bekannter Weise mindestens einen, hinter dem Schwingspiegel angeordneten lichtelektrischen Wandler (89) aufweist, dem das durch die Synchronmarken des Informationsträgers fallende Licht vorzugsweise über einen Umlenkspiegel (86) zugeführt ist. EMI2.3 wie an sich bekannt, ein, die Abbildung der Perforation des Bandes abtastendes optisches System (87) aufweist, das mit einer vor dem lichtelektrischen Wandler (89) angeordneten Rechteckblende (88) versehen ist.

   EMI2.4 des lichtelektrischen Wandlers (89) und das Ausgangssignal eines dem Licht der Projektorlampe (5) ausgesetzten weiteren Wandlers (91), wie an sich bekannt, einem Eingang eines Differenzverstärkers (90) zuführbar ist, welcher Differenzverstärker die Vergleichseinrichtung bildet.