<Desc/Clms Page number 1>
Das Patent Nr. 283851 bezieht sich auf einen Arbeitstisch an Blechbearbeitungsmaschinen, insbesondere an Abkantpressen, und hat zum Ziel, eine Durchbiegung desselben zu verhindern bzw. eine Stösseldurchbiegung zu kompensieren. Dies wird gemäss dem Patent Nr. 283851 dadurch erreicht, dass die Tischplatte auf einem ihrer Länge entsprechenden Stützelement ruht, das in einem Bodenteil vertikal verschiebbar und auf einem Ölkissen aufliegend gelagert ist. Gemäss einer im Patent Nr. 283851 vorgeschlagenen Ausführungsform kann das Stützelement durch Anschläge in seiner Bewegung nach oben begrenzt und mit seitlichen Dichtelementen versehen sein.
Diese Lösung hat sich sehr gut bewährt und es hat sich gezeigt, dass mit einer Abkantpresse, die mit einem solchen Arbeitstisch ausgerüstet ist, ein äusserst präzises Arbeiten möglich ist. Hingegen hat es sich als Nachteil bzw. als sehr aufwendig erwiesen, dass bei der Herstellung des Stützelementes und der ihm zugeordneten Führung sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen, um ein Entweichen von Öl nach oben zu vermeiden.
Insbesondere bei sehr langen Pressen bzw. bei Pressen, die mit sehr hohen Drücken arbeiten, hat sich diese Tatsache immer wieder gezeigt.
Man hat nun nach einer Lösung gesucht, mit der dieser Nachteil umgangen werden kann, ohne das bewährte Grundprinzip des ausgleichenden ölkissens zu verlassen. Diese Lösung besteht gemäss der Erfindung darin, dass sich das Stützelement über ein oder mehrere Zwischenglieder auf das ölkissen abstützt. Gemäss einer ersten Ausführungsform können die Zwischenglieder als Kolben ausgebildet sein, die in entsprechenden Bohrungen einer parallel zur unteren Fläche des Stützelementes starr angeordneten Platte verschiebbar gelagert sind.
In einer zweiten Ausführungsform kann ein als Membran ausgebildetes Zwischenglied vorgesehen sein, welche im Bodenteil oberhalb des ölkissens und gegenüber diesem abgedichtet angeordnet ist, wobei das Stützelement mit seiner unteren Fläche auf der Membranoberfläche aufliegt.
In den Zeichnungen sind die beiden Ausführungsbeispiele im Schnitt dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Der Arbeitstisch der Maschine ist mit--l--bezeichnet und trägt ein Bearbeitungswerkzeug-2--, das mit einem nicht näher dargestellten, in einem Holm angeordneten Oberwerkzeug, zusammenwirkt.
EMI1.1
umgekehrten T und ist vertikal verschiebbar in einem Bodenteil--4--gelagert. Der Innenraum dieses Bodenteiles --4-- besitzt eine dem Stützelement --3-- entsprechende Form, wobei aber, wenn sich letzteres in der obersten Endstellung befindet, unten ein freier Raum verbleibt.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in diesem Raum eine Platte --5-- parallel zur unteren Fläche des Stützelementes --3-- starr angebracht und teilt somit den freien Raum in einen oberen und einen unteren Teil. Eine Anzahl von Bohrungen --6-- in dieser Platte --5-- dient zur Aufnahme von je einem Kolben--7--, welche frei verschiebbar in der Bohrung gelagert sind. Je zwei Ringe --8-- dienen zur Abdichtung des Spaltes zwischen Bohrung und Kolben.
Der untere Teil des freien Raumes im Bodenteil --4-- ist mit öl --9-- gefüllt, wobei sich die Kolben --7- mit ihren unteren Flächen gegen das so gebildete Ölkissen abstützen. Auf den oberen Flächen der Kolben --7-- liegt das Stützelement --3-- auf.
Mit dieser Anordnung ergeben sich genau die gleichen Vorteile wie mit der im Stammpatent beschriebenen Ausführungsform, wobei aber hinzukommt, dass keinerlei Abdichtungsprobleme entstehen. Die Bohrungen --6-- sind mit sehr grosser Präzision herstellbar und die Ringe--8--garantieren eine zuverlässige Abdichtung. Auch bei sehr langen Pressen ändern sich die Verhältnisse nicht, da in diesem Fall lediglich die Anzahl der Bohrungen und Kolben entsprechend erhöht wird.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der unterhalb des Stützelementes --3-- verbleibende, freie Raum wesentlich kleiner und wird von einer Membran --11-- eingenommen, die auf im Bodenteil - ausgebildeten Vorsprüngen aufliegt und mittels eines in diesem Bodenteil--4--eingesetzten Führungsorganes--10--für das Stützelement --3-- festgehalten wird. Der das Öl aufnehmende Raum - wird dadurch mit dieser Membrane--11-abgedeckt und abgedichtet. Auf der Oberfläche der Membrane --11-- liegt das Stütz element --3-- mit seiner unteren Fläche auf und überträgt die beim Pressvorgang entstehenden Kräfte über die Membrane --11-- auf das Ölkissen--9--.
Auch in dieser Anordnung können alle der im Zusammenhang mit dem Stammpatent beschriebenen Vorteile gewahrt werden, ohne dass irgendwelche Abdichtungsprobleme auftreten. Ausserdem ist diese Ausführungsform günstig in der Herstellung und bei geeigneter Materialwahl für die Membrane sehr zuverlässig.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Patent No. 283851 relates to a work table on sheet metal working machines, in particular on press brakes, and aims to prevent the same from bending or to compensate for deflection of the ram. According to patent no. 283851, this is achieved in that the table top rests on a support element corresponding to its length, which is vertically displaceable in a bottom part and is supported on an oil cushion. According to an embodiment proposed in patent no. 283851, the upward movement of the support element can be limited by stops and provided with lateral sealing elements.
This solution has proven itself very well and it has been shown that extremely precise work is possible with a press brake that is equipped with such a work table. On the other hand, it has proven to be a disadvantage or very expensive that very tight tolerances have to be observed in the manufacture of the support element and the guide assigned to it in order to prevent oil from escaping upwards.
In particular with very long presses or with presses that work with very high pressures, this fact has been shown again and again.
A solution has now been sought with which this disadvantage can be circumvented without abandoning the tried and tested basic principle of the balancing oil cushion. According to the invention, this solution consists in the support element being supported on the oil cushion via one or more intermediate members. According to a first embodiment, the intermediate members can be designed as pistons, which are slidably mounted in corresponding bores of a plate rigidly arranged parallel to the lower surface of the support element.
In a second embodiment, an intermediate member in the form of a membrane can be provided, which is arranged in the bottom part above the oil cushion and in a sealed manner with respect to it, the lower surface of the support element resting on the membrane surface.
In the drawings, the two exemplary embodiments are shown in section and are described in more detail below.
The work table of the machine is denoted by - l - and carries a machining tool - 2 - which cooperates with an upper tool, not shown in more detail, arranged in a spar.
EMI1.1
inverted T and is vertically displaceable in a bottom part - 4 - mounted. The interior of this bottom part --4-- has a shape corresponding to the support element --3--, but when the latter is in the uppermost end position, a free space remains at the bottom.
According to the embodiment according to Fig. 1, a plate --5-- is rigidly attached in this space parallel to the lower surface of the support element --3-- and thus divides the free space into an upper and a lower part. A number of bores --6-- in this plate --5-- are used to accommodate one piston each - 7--, which are freely displaceable in the bore. Two rings --8-- each serve to seal the gap between the bore and the piston.
The lower part of the free space in the bottom part --4-- is filled with oil --9--, whereby the pistons --7- are supported with their lower surfaces against the oil cushion formed in this way. The support element --3-- rests on the upper surfaces of the pistons --7--.
With this arrangement, exactly the same advantages result as with the embodiment described in the parent patent, but there is also the fact that no sealing problems arise. The holes --6 - can be produced with great precision and the rings - 8 - guarantee a reliable seal. Even with very long presses, the conditions do not change, since in this case only the number of bores and pistons is increased accordingly.
According to the exemplary embodiment according to FIG. 2, the free space remaining below the support element --3-- is significantly smaller and is occupied by a membrane --11-- which rests on projections formed in the bottom part and is -4 - used guide organ - 10 - for the support element --3-- is held. The space receiving the oil - is thereby covered and sealed with this membrane - 11. The lower surface of the support element --3-- rests on the surface of the diaphragm --11-- and transfers the forces generated during the pressing process via the diaphragm --11-- to the oil cushion - 9--.
In this arrangement too, all of the advantages described in connection with the parent patent can be preserved without any sealing problems occurring. In addition, this embodiment is inexpensive to manufacture and, with a suitable choice of material for the membrane, is very reliable.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.