AT312378B - Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate - Google Patents

Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate

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Publication number
AT312378B
AT312378B AT793671A AT793671A AT312378B AT 312378 B AT312378 B AT 312378B AT 793671 A AT793671 A AT 793671A AT 793671 A AT793671 A AT 793671A AT 312378 B AT312378 B AT 312378B
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AT
Austria
Prior art keywords
base plate
machine
work machine
centrifugal pump
prime mover
Prior art date
Application number
AT793671A
Other languages
English (en)
Inventor
Harod Conrad Ing
Ing Robert Dernedole Dr
Ing Heinz Freese Dipl
Gerd Niermeyer Ing
Original Assignee
Klein Schanzlin & Becker Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M9/00Special layout of foundations with respect to machinery to be supported

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate. Derartige Grundplatten dienen dazu, die Kraft- und Arbeitsmaschine und ein gegebenenfalls vorhandenes Getriebe nicht einzeln, sondern als ein zusammengebautes und genau aufeinander abgestimmtes Aggregat auf dem Fundament zu befestigen. Es war früher allgemein und ist heute noch weitgehend üblich, solche Platten mit Hilfe eines Ausgusses aus Beton möglichst gut mit dem Fundament zu verbinden. Die Platte braucht dann keine wesentliche eigene Steifigkeit zu haben, um die Ausrichtung von Pumpe und Antrieb auch unter wechselnden Rohrleitungskräften zu gewährleisten. 



   Neuerdings verzichtet man immer mehr auf diesen Betonausguss und verschraubt in einer Freiaufstellung die Grundplatte mit dem Fundament. Im Anlagenbau stellt man sogar neuerdings die Grundplatte solcher Maschinenaggregate auf Gestelle   od. dgl. Alle diese Massnahmen   werden getroffen, um eine leichtere Montage, rasche Auswechselbarkeit und einfachere Umbaumöglichkeit zu erreichen. 



   Allerdings muss dann aber die nicht mit Beton ausgegossene Grundplatte von sich aus in der Lage sein, die auftretenden Rohrleitungskräfte aufzunehmen, ohne sich unzulässig zu verformen,   d. h.   ohne dass sich die Ausrichtung des Aggregates um mehr als zulässig verschlechtert. Das ist um so schwieriger, als mit der wachsenden Anlagengrösse die Rohrleitungskräfte zunehmen. 



   Als Grundplatte verwendete man bisher ebene Platten, die zur Verstärkung einen Rand und häufig auch Diagonalrippen erhielten, um die Torsionssteifigkeit zu erhöhen. Die Biegesteifigkeit dieser Platten ist jedoch gering. Wegen der Vielzahl verschiedener Maschinen, die oft auf einer Platte montiert werden, ist es häufig nicht zu vermeiden, dass die Diagonalrippen angebohrt werden, was zu Ausschuss oder Werkzeugbruch führen kann. 



   Ferner ist eine Grundplatte aus glasfaserverstärktem Kunststoff bekannt (Gebrauchsmusteranmeldung 
 EMI1.1 
 
1850637),flache, nur auf der Seite der Arbeitsmaschine vorgesehene Auffangrinne vorhanden ist. 



   Es hat sich nun aber gezeigt, dass durch eine weitere Erhöhung des Biegeträgheitsmomentes allein der schädliche Kupplungsversatz zwischen Arbeits- und Kraftmaschine unter veränderlichen Rohrleitungskräften nicht mehr sehr wesentlich beeinflusst werden kann und dass alle bisherigen, oben angegebenen Grundplatten nicht biege- und torsionssteif genug ausgebildet sind, um die heutzutage erforderlichen erhöhten Kräfte, in der Hauptsache Rohrleitungskräfte, aufzunehmen, sondern dass-zum Teil schon nach kurzer Betriebsdauer-eine Zerstörung der Aggregatelemente eintritt.

   Eine bei derartigen Beanspruchungen ausreichende Steifigkeit lässt sich nicht mit einer Vergrösserung der Grundplattenhöhe h erzielen, weil die maximalen Abmessungen 
 EMI1.2 
 verwendenden Befestigungsschrauben unter anderem für Grundplatten von 630 bis 1800 mm Länge und mehr-im deutschen Normblattentwurf DIN 24259 festgelegt sind. Die darin angegebenen, einschränkenden Abmessungen für die   Plattenhöhe h   gestatteten aber bei den bekannten und bisher üblichen Konstruktionen keine solche Steigerung der Biege- und Torsionssteifigkeit, wie sie zur Aufnahme der Rohrleitungskräfte bei den heutzutage verwendeten Anlagen erforderlich sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beachtung der einschränkenden Bedingungen des oben angegebenen Normblattentwurfes DIN 24259 für die Höhe h die für Maschinenaggregate erforderliche Grundplatte bei gleichem Gewicht und gleichen   Hauptabmessungen-unter   Vermeidung der bisher üblichen, aber häufig sehr nachteiligen Diagonalrippen-wesentlich widerstandsfähiger zu machen gegen Torsions- und Biegebeanspruchungen, die erfahrungsgemäss von der Arbeitsmaschine, beispielsweise durch Rohrleitungskräfte, in die Grundplatte hineingebracht werden. Es wird also angestrebt, wesentlich höhere Rohrleitungskräfte als bisher zulassen zu können und dabei den schädlichen Kupplungsversatz möglichst zu vermeiden oder zumindest auf einen nicht mehr gefährlichen Wert herabzusetzen.

   Ausserdem soll die Grundplatte so gestaltet werden, dass sie-wenn als Gussplatte hergestellt-trotz der notwendigen, der Versteifung dienenden zusätzlichen Elemente gusstechnisch gut beherrschbar ist. 
 EMI1.3 
 die der Kraft- und Arbeitsmaschine zugekehrte Fläche in Einzelflächen unterschiedlicher Höhe unterteilt ist, im Querschnitt betrachtet zwei vergleichsweise schmale, äussere, erhöhte Auflageflächen und eine breit ausgeführte, durchgehende, etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreichende Mittelfläche vorgesehen sind und letztere sich im Bereich der Arbeitsmaschine nach aussen hin verbreitert. 



   Diese Massnahmen bewirken überraschend eine wesentliche Versteifung der Grundplatte, ohne dass man die bisher dafür üblichen und oft verwendeten Diagonalrippen benötigt. 



   Der durch die oben angegebenen Massnahmen bereits erreichte Vorteil ist durch die vorgeschlagene, weitere Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch zu steigern, dass auf der Seite der Arbeitsmaschine eine Querrippe vorgesehen ist, in deren Ebene die Befestigung der Gehäusefüsse der Arbeitsmaschine sowie die arbeitsmaschinenseitige Befestigung der Grundplatte am Fundament liegen. Durch diese in enger Verbindung miteinander stehenden erfindungsgemässen Massnahmen wird vorteilhaft erreicht, dass die dadurch so nahe wie möglich an den Krafteinleitungspunkt heran bzw. in den Krafteinleitungspunkt hineingerückten Verbände und   die Querrippe die örtliche Durchfederung der oberen Auflageflächen auf einen vernachlässigbaren Wert herabdrücken.

   Ferner werden Kräfte und Momente, die ein Torsionsmoment um die Längsachse ausüben würden,   

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 direkt von den Arbeitsmaschinen-Gehäusefüssen über die Grundplattenaugen in den Boden abgeleitet und damit die Platte davon entlastet. Also können nicht nur die oben erwähnten, häufig nachteiligen Diagonalrippen entfallen, sondern es kann auch das in der bereits erwähnten deutschen Vornorm DIN 24259 vorgesehene Mass h für die Grundplattenhöhe (was dort unter anderem zur Länge und Breite der Grundplatte in Beziehung gesetzt wird) trotz wesentlich erhöhter Rohrleitungskräfte eingehalten werden. 



   Weiterhin wird vorgeschlagen, die etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreichende Mittelfläche auf ihrer gesamten Länge nach der Arbeitsmaschinenseite hin geneigt auszubilden, an beiden Enden durch einen Quersteg von gleicher Höhe wie die Längsstege abzuschliessen, und die äusseren, erhöhten Grundplattenauflageflächen in dem Bereich, wo sie die Arbeitsmaschine tragen, verstärkt auszubilden. Durch diese Weiterbildung der Erfindung erreicht man eine zusätzliche Versteifung der Grundplatte und einen günstigeren Biegelinienverlauf, dazu gleichzeitig einen einwandfreien Ablauf von Leckwasser, was bei den bisherigen waagrechten Auffangrinnen nicht gegeben war. 



   Indem schliesslich die beiden äusseren, erhöhten Grundplattenauflageflächen nur in der angegebenen Weise verstärkt ausgebildet werden, ergibt sich eine weitere örtliche Verstärkung gerade in dem besonders zu versteifenden Bereich, in welchem die von der Arbeitsmaschine eingeleiteten Kräfte und Momente in den Boden abgeleitet werden sollen, während die Auflagerung der Kraftmaschine dagegen etwas weicher erfolgt und dazu beiträgt, einen schädlichen Kupplungsversatz zu vermeiden. 



   Durch alle diese Massnahmen kann eine Grundplatte von gleichen Abmessungen und etwa gleichen Gewicht wesentlich höhere Rohrleitungskräfte aufnehmen als bisher, was auch messtechnisch bereits nachgewiesen wurde. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem   Ausführungsbeispiel - in   gegossener Ausführung und für ein aus Kreiselpumpe und Motor bestehendes Maschinenaggregat-näher erläutert werden. Dabei   zeigen : Fig. l   eine 
 EMI2.1 
   2Fig. 1.    



   Die Grundplatte besteht aus den beiden äusseren, erhöhten   Auflageflächen --1-- für Kreiselpumpe   und Motor, der etwa bis an die Unterkante der Grundplatte herunterreichenden, leicht längs geneigten Mittelfläche   - -2--,   den beiden unteren seitlichen   Standflächen--3--,   den   äusseren --4-- und inneren --5--   Längsstegen und aus je einem   Quersteg-6, 7--am motor-und   pumpenseitigen Ende der Grundplatte. Die Breite der durchgehenden   Mittelfläche --2-- ist   durch Fussmasse des kleinsten, auf den oberen Auflageflächen - zu befestigenden Motors und des   Pumpenstützfusses --8-- vorgegeben.

   Im   Pumpenbereich ist die 
 EMI2.2 
    nach aussen --9-- verbreitert,Pumpenstützfuss --8-- an schräg   nach aussen zum   Quersteg --7-- hin geführt   werden, soweit dies mit Rücksicht auf den Abstand der   Gehäusefüsse --10-- des   kleinsten Pumpenmodells, das auf dieser Grundplatte befestigt werden soll, möglich ist. Im   Pumpenbereich--11--sind   auch die beiden äusseren, erhöhten Auflageflächen gegenüber dem Motorbereich verstärkt. 



   Unter den   GehâusefûËen--10--der-nicht dargestellten-Kreiseipumpe   ist in der vertikalen Ebene, in der die   Gehäusefüsse   im Mittel stehen, eine   Querrippe --12-- über   die gesamte Breite und Höhe der 
 EMI2.3 
 herunterreichende   Mittelfläche --2-- ist   nach der Pumpenseite hin leicht geneigt ausgeführt, um sie auch als Ablaufrinne verwenden zu können. Deshalb sind in der Querrippe--12--entsprechende Aussparungen --15-- und im Quersteg--7--ein oder mehrere   Ablauflocher--16-angebracht.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinenaggregate, bei der die der Kraft- und Arbeitsmaschine zugekehrte Fläche in Einzelflächen 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Arbeitsmaschine eine Querrippe (12) vorgesehen ist, in deren Ebene die Befestigung der Gehäusefüsse (10) der Arbeitsmaschine sowie die arbeitsmaschinenseitige Befestigung (13) der Grundplatte am Fundament liegen. EMI2.5 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassGrundplattenmittelfläche (2) auf ihrer gesamten Länge nach der Arbeitsmaschinenseite hin geneigt ausgebildet und an beiden Enden durch einen Quersteg (6,7) von gleicher Höhe wie die Längsstege abgeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Grundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, da a r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die äusseren, erhöhten Auflageflächen (1) in dem Bereich, wo sie die Arbeitsmaschine tragen, verstärkt (11) ausgebildet sind.
AT793671A 1971-09-13 1971-09-13 Grundplatte für aus Kraft- und Arbeitsmaschine, insbesondere Elektromotor und Kreiselpumpe, bestehende Maschinen-Aggregate AT312378B (de)

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