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Die Erfindung bezieht sich auf einen Unwuchtrüttler mit lotrechter Unwuchtwelle zum Verdichten von Beton in Stahlblechformen von Maschinen zur Herstellung von Betonsteinen oder Betonfertigteilen, wobei die Unwuchtwelle über einen durch Federn gespannten Keilriemen od. dgl. von einem Motor angetrieben ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Konstruktion zu schaffen, bei der der Antriebsmotor, z. B. ein Elektromotor, mit dem Unwuchtrüttler so verbunden ist, dass sich keine störenden Schwingungen auf den Antriebsmotor übertragen, dabei aber der zum Antrieb der Unwuchtwelle vorgesehene Keilriemen eine Spannung erhält, so dass ein sicherer Antrieb erreicht werden kann.
Es war bisher üblich, den Antriebsmotor mit dem Gehäuse des Unwuchtrüttlers unter Verwendung sogenannter Selastikfedern zu verbinden, die aber einerseits eine geringe Lebensdauer aufweisen, anderseits nicht geeignet sind, für eine ausreichende Spannung des Keilriemens zu sorgen, so dass zusätzliche Spannvorrichtungen notwendig waren.
Auch ist es bekannt, den Antriebs- oder Abtriebsriemen einer pendelnd gelagerten Maschine durch an dieser angreifende Federn zu spannen. Dies ist nur möglich, wenn Festpunkte zur Anhängung der Federn zur Verfügung stehen.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Motor auf dem freien Schenkel einer U-förmigen, auf einem Gehäuse des Unwuchtrüttlers befestigten Stahlfeder angeordnet ist.
Durch die Verwendung U-förmiger Stahlfedern wird einerseits eine elastische Verbindung des Motors mit dem Unwuchtrüttler erreicht. Die verwendeten Stahlfedern sind an sich einfach herzustellen und weisen eine lange Lebensdauer auf. Ausserdem sind die erfindungsgemäss vorgesehenen Stahlfedern gut geeignet, den Keilriemen u. dgl. unter entsprechender Spannung zu halten.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die vier beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Unwuchtrüttlers schematisch jeweils in Draufsicht veranschaulichen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist zum Antrieb einer lotrecht stehenden Unwuchtwelle-2-eines Unwuchtrüttlers --1-- eine Elektromotor --3-- vorgesehen, der über einen Keilriemen--4--die Unwuchtwelle antreibt. Der Elektromotor--3--ist auf dem freien Schenkel--6--einer U-förmig gebogenen Stahlfeder --5-- befestigt, die ihrerseits mit ihrem Schenkel--7--an dem Gehäuse des Unwuchtrüttlers --1-- befestigt ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Stahlfeder --5-- in einer andern Biegungsform, wobei der Motor --3-- wieder auf dem freien Schenkel Stahlfeder-5-befestigt ist, die mit dem Gehäuse des Unwuchtrüttlers - l-unter Verwendung des Schenkels --7-- verbunden ist. Der Antrieb der Unwuchtwelle --2-- erfolgt wieder über den Keilriemen-4-, der durch die Stahlfeder --5-- in Spannung gehalten wird.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Biegungsform für die Stahlfeder--5--. Auch hier ist der Motor--3--
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des Unwuchtrüttlers-l-an ihrem Schenkel--7-- verbunden ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist für eine ausreichende Spannung des Keilriemens--4-Sorge getragen.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken.
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The invention relates to an unbalance vibrator with a vertical unbalance shaft for compacting concrete in sheet steel molds of machines for the production of concrete blocks or precast concrete parts, the unbalance shaft being driven by a motor via a V-belt or the like tensioned by springs.
The invention has for its object to provide a construction in which the drive motor, for. B. an electric motor is connected to the vibrator so that no disturbing vibrations are transmitted to the drive motor, but the V-belt provided for driving the unbalance shaft receives a tension so that a safe drive can be achieved.
Up until now it was common to connect the drive motor to the body of the unbalance vibrator using so-called elastic springs, which on the one hand have a short service life and on the other hand are not suitable for ensuring sufficient tension on the V-belt, so that additional tensioning devices were necessary.
It is also known to tension the drive or driven belt of a pendulum-mounted machine by springs acting on it. This is only possible if fixed points are available for attaching the springs.
The object according to the invention is achieved in that the motor is arranged on the free leg of a U-shaped steel spring fastened to a housing of the unbalance vibrator.
By using U-shaped steel springs, an elastic connection between the motor and the unbalance vibrator is achieved on the one hand. The steel springs used are easy to manufacture and have a long service life. In addition, the steel springs provided according to the invention are well suited to the V-belt u. Like. To keep under appropriate tension.
Details of the invention are explained in more detail with reference to the drawings, which illustrate four exemplary embodiments of the unbalance vibrator according to the invention, each schematically in plan view.
In the embodiment according to FIG. 1, an electric motor --3-- is provided to drive a vertically standing unbalance shaft-2-of an unbalance vibrator - 1 -, which drives the unbalance shaft via a V-belt - 4. The electric motor - 3 - is attached to the free leg - 6 - of a U-shaped bent steel spring --5-- which in turn with its leg - 7 - on the housing of the unbalance vibrator --1-- is attached.
Fig. 2 shows a steel spring --5-- in a different bend shape, the motor --3-- is again attached to the free leg of the steel spring-5-which is connected to the housing of the unbalance vibrator-l-using the leg --7-- is connected. The unbalance shaft --2-- is driven again via the V-belt 4-, which is kept in tension by the steel spring --5--.
Fig. 3 shows another form of bending for the steel spring - 5 -. Again, the engine is - 3--
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of the unbalance vibrator-l-is connected to her leg - 7 -. In this embodiment too, sufficient tension of the V-belt is ensured.
The illustrated and described embodiments serve only to explain the essence of the invention without restricting it to details.
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