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Lichtbogens nicht so gunstig, als wenn er bis zum festen Streifen zurückfallen kann,
Kommt bei den bisher beschriebenen Schutzvorrichtungen nahezu ausschliesslich die abstossende Wirkung der gleichnamig elektrischen Streifen in Betracht, so beruht die in
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der zwei Streifen verschiedenen Potentials, indem auch die Elektrode c als grösserer, be- woglichor Streifon ausgebildet ist. Uiodurch wird die Kraftwirkung besonders verstärkt und die Änderung der Elektro (lonentfernung vermehrt.
Bei dorn Ausfülbrungsbeispiel Fig. 8 ist auch die Elektrode c sowohl einer anziehenden als einer abstossenden Kraft ausgesetzt. Es konnte bei dieser Anordnung leicht erreicht worden, dass die Elektrodenentfprnung, welc ! 1O erforderlich war, um ein Netz von 6000 Volt gegen eine Überspannung von 7500 Volt zu schützen, dreimal so gross war wie bei den bekannten Überspannungssicherungen mit feststehenden, hörnerartigen Elektroden, nämlich
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Fig. 9 zeigt eine Schutzvorrichtung, bei welcher der feste Streifen a und der be- wegliche Streifen b Über die Drohachse hinaus verlängert sind. Es wird dadurch die Kraftwirkung vergrössert, während das Gewicht der boweghchen Platte mehr oder weniger aus- jeglichen wird. Selbstverständlich darf dies nicht so weit gehen, dass die letztere ihre Stabilität verliert. Hier wird auch beispielsweise die eine Elektrode der Funkonstrecko nicht von der Platte b selbst gebildet, sondern von einem mit letzterer starr verbundenen
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ordnung technischer Elektrometer nachgebildet.
Fig. 11 deutet die Schaltung für zwei Leiter an ; s s sind dabei die gebräuchlichen Schutispulen, welche das Weiterschreiten einer oszillatorischen Entladung hindern.
Das Zerreissen des Lichtbogens, welcher durch seine Wärmewirkung nach oben getrieben wird, kann noch dadurch beschleunigt werden, dass sich an die Elektroden oben feste Platten anschliessen, welche in ihren oberen Teilen nach aussen auseinander weichen (e in Fig. 12). Die beweglichen Streifen sind hier teilweise durch kleine einstellbare Gegen-
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nahme von Sicherungen üblich ist, eine Anzeigevorrichtung oder ein Signal betätigt worden. um z. B. auf diese Weise dem Maschinenwärter der Kraftstation anzuzeigen, dass die Schutzvorrichtung auf eine Überspannung angesprochen hat.
Man kann ferner, um den Auftrieb durch die Wärme zu verstärken, die ganze Schutzvorrichtung, wie Fig. 13 zeigt, in ein s (llornsteinartiges Gehäuse mit geeigneten Öffnungen einbauen, wodurch die Luftströmung von unten nach oben begünstigt wird. Zur Verstärkung dieser Strömung kann man in dem
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kleinen Glühlampe unterbringen. In diesem Falle ist der Luftstrom von vornherein vorhanden. Der IIeizstrom kann beispielsweise von einem Teil der Schutzspule abgenommen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung gegen schädliche Überspannungen in elektrischen Anlagen unter Benutzung einer Funkenstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der die FunkenStrecke bildenden Elektroden abstossenden elektrostatischen Kräften durch eine in der Nähe angeordnete und mit ihr leitend verbundene, feststehende oder bewegliche Platte oder dgl. ausgesetzt ist, um eine grosse Elektrodenentfornung bei der Normalspannung zu ermöglichen.
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Arc not as favorable as when it can fall back to the solid strip,
If the protective devices described so far are almost exclusively based on the repulsive effect of the electrical strips of the same name, the in
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of the two strips of different potential, in that the electrode c is also designed as a larger, flexible strip. The force effect is particularly intensified by this and the change in the electro (ion distance) is increased.
In the case of the exemplary embodiment in FIG. 8, the electrode c is also exposed to both an attractive and a repulsive force. With this arrangement it could easily be achieved that the electrode gap, welc! 1O was necessary to protect a network of 6000 volts against an overvoltage of 7500 volts, was three times as large as with the known overvoltage fuses with fixed, horn-like electrodes, namely
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9 shows a protective device in which the fixed strip a and the movable strip b are extended beyond the threat axis. This increases the force effect, while the weight of the bowable plate is more or less balanced out. Of course, this must not go so far that the latter loses its stability. Here, for example, one electrode of the Funkonstrecko is not formed by the plate b itself, but by one rigidly connected to the latter
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order of technical electrometer modeled.
Fig. 11 indicates the circuit for two conductors; s s are the common Schutispools that prevent an oscillatory discharge from proceeding.
The breaking of the arc, which is driven upwards by its thermal effect, can be accelerated by the fact that solid plates adjoin the electrodes at the top, the upper parts of which diverge outwards (e in FIG. 12). The moving strips are partially supported by small adjustable counterparts.
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It is common practice to take fuses, a display device or a signal has been actuated. to z. B. in this way to indicate to the machine operator of the power station that the protective device has responded to an overvoltage.
Furthermore, in order to increase the buoyancy caused by the heat, the entire protective device, as shown in FIG. 13, can be built into a chimney-like housing with suitable openings, whereby the air flow from bottom to top is favored by doing
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accommodate a small light bulb. In this case the air flow is present from the start. The heating current can, for example, be taken from part of the protective coil.
PATENT CLAIMS:
1. Protection device against harmful overvoltages in electrical systems using a spark gap, characterized in that at least one of the electrodes forming the spark gap is exposed to repulsive electrostatic forces by a fixed or movable plate or the like arranged nearby and conductively connected to it, to allow a large deformation of the electrodes at normal voltage.